Cover-Bild Too Late
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 21.08.2020
  • ISBN: 9783423230186
Colleen Hoover

Too Late

Roman
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

»Ich will weg von hier. Ich will weg. Nur weg.«

Die Hölle – nichts anderes ist die Beziehung von Sloan zu dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie von heute auf morgen auf und davon. Für Asa hingegen ist Sloan das Beste, was ihm jemals passiert ist: Sloan ist seine einzige Liebe, eine wahre Obsession, und er ist davon überzeugt, dass es sich umgekehrt genauso verhält.

Doch dann taucht Carter auf – ein Undercover-Cop, der mithelfen soll, Asa auffliegen zu lassen. Carter verliebt sich Hals über Kopf in Sloan und sie sich in ihn – Hochverrat für den cholerischen Asa. Ein gefährliches Dreiecksspiel, bei dem es für Carter und Sloan um alles geht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2020

Liebe bis Gewalt

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Sloan führt eine grausame Beziehung mit dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie schon längt verschwunden. Doch Asa sieht alles anders. Asa ...

Sloan führt eine grausame Beziehung mit dem Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es nicht ihren kranken Bruder, den Asa finanziell unterstützt, wäre sie schon längt verschwunden. Doch Asa sieht alles anders. Asa sieht in Sloan die perfekte Frau und kann sich keine Bessere vorstellen. Für ihn ist Sloan eine Droge, eine wahre Obsession. Doch dann taucht der Undercover Cop Carter auf, der als Ziel hat, Asa auffliegen zu lassen. Leider verliebt sich Carter in Sloan – ein Hochverrat für Asa. Es beginnt ein gefährliches Spiel, in dem Köpfe rollen können.

Nach paar gelesene Seiten ist mir der Schreibstil der Autorin sehr aufgefallen, der sich wunderbar lesen lässt. Insbesondere die kurzen Kapitel, die immer einen Perspektivwechsel aufweisen, sorgten meiner Ansicht nach für einen guten Lesefluss. So sind die Perspektivwechsel zwischen Sloan, Carter, Asa (…) der Autorin sehr gelungen, da man Einsichten in die verschiedenen Charaktere erhält, die in ihren Charakterzügen unterschiedlicher nicht sein könnten. Natürlich spielt Asa den Antagonisten zu Carter und Sloan und erweckte somit wenige Sympathien. Ich meine, wie kann man mit einer Frau so umgehen… Natürlich lässt sich viel mit seiner grausamen Vergangenheit erklären, aber gibt es keine Grenzen? Sloan kann einem einfach nur leidtun. Dennoch erscheint sie an vielen Stellen von ihrem Charakter her stark und lässt sich nicht runterkriegen. Auch wenn Carter als Retter angesehen wird, handelt er an manchen Stellen recht unlogisch. Bei Carter fehlte mir somit die Tiefgründigkeit. Da wäre es interessant, wenn man noch mehr über ihn herausfinden könnte. So fehlte mir auch, dass man recht wenig über Sloans Bruder erfahren hat.
Abseits dem Handlungsverlauf erhält man als Leser Einblicke in vergangene Lebensabschnitte, wie das erste Date zwischen Sloan und Asa. Dadurch kann man sich ihre gegenwärtige Beziehung noch genauer vorstellen. Sonst wirkte die ganze Geschichte authentisch und erhielt ein gutes Maß an Spannung, sodass man mitfiebern konnte.

Zusammengefasst kann man sagen, dass der Roman „Too Late“ von Liebe, Machtspiele bis zur Gewalt viel zu bieten hat. Der Perspektivwechsel sorgt meiner Meinung nach, für eine spannende Lektüre, die man nicht so schnell vergessen wird.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Hat mir eher weniger gefallen

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Ich lieb ja die Bücher der Autorin- fast alle, bis auf dieses. Klar, es war allein deshalb schon anders weil der Fokus auf der Spannung lag. Mich konnte es nicht überzeugen, war froh als ich’s durch hatte. ...

Ich lieb ja die Bücher der Autorin- fast alle, bis auf dieses. Klar, es war allein deshalb schon anders weil der Fokus auf der Spannung lag. Mich konnte es nicht überzeugen, war froh als ich’s durch hatte. Zuviel Drama, zu viele negative Vibes

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Nervenaufreibend

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Ich finde, das Buch grenzt schon an einen Thriller, weil sehr viel Blut geflossen ist und sehr viel angsteinflößend war. An Spannung hat es dem Buch auf jeden Fall nicht gemängelt jede Sekunde war voller ...

Ich finde, das Buch grenzt schon an einen Thriller, weil sehr viel Blut geflossen ist und sehr viel angsteinflößend war. An Spannung hat es dem Buch auf jeden Fall nicht gemängelt jede Sekunde war voller Panik

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Hat mir gefallen - leider fehlt die Triggerwarnung

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Charaktere:
Die Geschichte wird aus drei verschiedenen perspektiven
erzählt: aus Sloans, Carters und Asas Perspektive. Sloan
ist eine starke Frau, die mit ihren junge Jahren einiges
durchleben musste. ...

Charaktere:
Die Geschichte wird aus drei verschiedenen perspektiven
erzählt: aus Sloans, Carters und Asas Perspektive. Sloan
ist eine starke Frau, die mit ihren junge Jahren einiges
durchleben musste. Asa ist ihr Freund und der Drogenboss
der Gegend. Für ein Drogenboss ist er typischerweise
gewaltsam und kennt keine Skrupel. Durch die Erzählungen seiner Vergangenheit habe ich ein besseren Einblick in seine Psyche bekommen, was sein Verhalten natürlich keinesfalls rechtfertigt. Carter ist ein Undercover-Cop und dass alles andere als ein guter. Von Sloan lässt er sich komplett ablenken und bringt nicht nur sich und den Auftrag in Gefahr, sondern ebenfalls sein Komplize.

Plot:
Der Epilog erzählt eigentlich schon die halbe Geschichte,
was mich persönlich nicht gestört hat. Die Beziehung
zwischen Asa und Sloan sowie die Anspannung in Asas
Haus spitzt sich immer weiter zu und es besteht ein
dauernde Spannung. Besonders die letzten Szenen mit Asa haben mich nochmal schockiert.

Fazit:
Das Buch ist nichts für schwache Nerven und leider fehlt
hier eine Triggerwarnung.

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Definitiv kein Buch für Zwischendurch

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Zuallererst muss ich einmal erwähnen, dass mir der Schreibstil der Autorin Colleen Hoover wirklich sehr gut gefällt. Ich habe schon viele Romane und auch den Thriller von ihr gelesen und sie schafft es ...

Zuallererst muss ich einmal erwähnen, dass mir der Schreibstil der Autorin Colleen Hoover wirklich sehr gut gefällt. Ich habe schon viele Romane und auch den Thriller von ihr gelesen und sie schafft es immer auf eine einzigartige Art und Weise die Bücher authentisch und doch super emotional darzustellen. Zudem bringt sie auch oft wichtige Themen mit ein und das auf eine ganz natürliche Art, aber trotzdem so das einem die Ernsthaftigkeit stets bewusst ist.



Das Cover von „Too Late“ finde ich wirklich schön und die Farben haben toll zusammengepasst, allerdings verhält es sich hier meiner Meinung nach genauso wie bei dem Cover von „Verity“ der Autorin. Denn auch dort hat das Cover den Eindruck nach einer Liebesgeschichte vermittelt und dadurch war man irgendwie noch ergriffener und auch geschockter von dem Inhalt des Romans.



Gleich am Anfang des Romans ist man direkt im Geschehen drinnen und das komplett ohne Vorwarnung. Gefühlt wurde man quasi ins kalte Wasser geschmissen.

Doch genau durch diesen abrupten Anfang konnte ich die Hauptprotagonistin Sloan gut verstehen und habe einfach nur mit ihr gelitten. Denn in „Too Late“ geht es um die Collegestudentin Sloan, die in einer furchtbaren Beziehung mit ihrem Freund Asa ist. Oft hat ihr Freund sie einfach so schlecht behandelt, dass ich mich einfach nur noch fragen konnte wie man das aushält. Beim Lesen habe ich mich stets gefragt warum Sloan nicht einfach geht. Aber je mehr man gelesen hat, desto klarer wurde mir: weil es eben nicht so einfach ist. Sloan hat niemand anderen den sie um Hilfe bitten könnte, sie hat kein Zuhause in das sie einfach so zurückkehren könnte. Und letztendlich sind sie und ihr Bruder auf Asas Geld angewiesen, welches er ihr zur Verfügung stellt solange sie bei ihm bleibt. Zudem lebt sie auch bei Asa. Theoretisch ist sie finanziell komplett von ihm abhängig. Doch Asa sieht nicht den Schmerz und Frust von Sloan und ist der festen Überzeugung, dass die beiden füreinander geschaffen sind.

Asa verdient sein Geld allerdings mit zwielichtigen Geschäften und hat stets seine Boten um sich. Doch als zwei neue Jungs sich der Gruppe anschließen, ist plötzlich nichts mehr so wie es mal war. Einer der Jungen, Carter, und Sloan kommen sich immer näher und können der Anziehung irgendwann nicht mehr standhalten. Man wird in einen Strudel voller wirrer Ereignisse, Empfindungen und Plot Twists gezogen, dem man nicht mehr so schnell entkommen kann.



Normalerweise mag ich es eigentlich nicht wirklich wenn ein Roman aus zu vielen Sichten geschrieben ist und hier waren es drei Verschiedene. Sloans, Asas und Carters Sicht. Allerdings brauchte ich auch alle drei Perspektiven um die Handlung verstehen zu können. Tatsächlich habe ich mich während des Lesens oft gefragt, wie das passieren konnte und ehrlicherweise war es auch enttäuschend. Die Charaktere dort haben mich enttäuscht oder wohl eher der Fakt das es diese Charaktere halt eben nicht nur in Romanen gibt. Mich haben Handlungen, Worte und Aktionen dort einfach nur angewidert und irgendwie auch wachgerüttelt.



„Too Late“ ist definitiv kein Buch für Zwischendurch und auch keine leichte Kost. Allerdings kann ich es trotzdem empfehlen.

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