Es hat mir eine Menge Freude bereitet "Only us" lesen zu dürfen und die Protagonisten näher kennenzulernen. Durch den wunderbar flüssigen Schreibstil von Melanie Harlow konnte ich das Buch innerhalb weniger Stunden verschlingen und genießen.

Meg und Noah sind schon ihr Leben lang aller beste Freunde. Seit Noah Meg in ihrer Kindheit vor dem Ertrinken gerettet hat, sind sie unzertrennlich und haben eine ganz besondere Bindung zueinander.
Als die beiden erwachsen werden, entscheidet sich Meg dazu, sich ein Leben in der Stadt aufzubauen und ihr Leben in der Kleinstadt hinter sich zu lassen.
Doch trotz der riesigen Entfernung verlieren Noah und Meg nie den Kontakt und können immer noch zusammen lachen.

Meg arbeitet als Anwältin und ist ein perfektes Beispiel für einen Workaholic. Sie hat gerade ihre dritte Trennung in Folge hinter sich und beschließt für einige Zeit zurück in ihre Heimat zu fahren, um einen klaren Kopf zu bekommen, ihren besten Freund, Noah, zu treffen und endlich wieder Spaß mit ihren Schwestern zu haben.

Noah ist Sheriff und schon seit der High School mit Meg befreundet. Sie haben zwischendurch immer wieder Kontakt und eine ganz spezielle Verbindung zueinander.
Genau wie Meg ist aber auch er nicht perfekt. Sein Vater ist bereits früh gestorben und seine Mutter erinnert ihn, genau wie alle anderen, immer wieder daran, dass er ganz allein ist. Er hat keine Kinder, keine Frau und nur einen Hund, wo er doch bereits dreiunddreißig Jahre alt ist.

Die beiden haben sich in ihrer Vergangenheit immer wieder zwischen einer Beziehung und der Familie oder der Karriere entscheiden müssen.

Als Meg und Noah nach langer Zeit wieder aufeinandertreffen spüren sie wie sich diese geschwisterliche Verbindung verändert hat und sie plötzlich mehr als nur Freundschaft fühlen.
Die beiden beschließen einander so nah wie möglich zu sein und eine Menge Zeit miteinander zu verbringen. Aber nur bis Meg wieder zurück in die Stadt geht.
Doch wie man sich vielleicht vorstellen kann, werden die Gefühle, die die beiden füreinander haben, immer stärker und es wird immer unvorstellbarer, dass Meg und Noah bald wieder getrennte Wege gehen werden.

Noah und Meg sind beide wundervolle Charaktere mit einem sehr stressigen Alltag. Beide sind nicht perfekt, aber genau deshalb sind sie für mich so besonders und auch realistisch. Für mich sind die beiden ein gutes Beispiel für eine besondere Seelenverwandschaft.

Jedoch muss ich sagen, dass ich das Ende sehr plötzlich fand und mir im Verlauf der Handlung mehr Gefühl statt Leidenschaft gewünscht hätte.

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Das Buch "Wolkenschloss" wurde mir von einer guten Freundin empfohlen und diese war völlig überwältigt von der Handlung und den Charakteren. (Naja eigentlich hat sich mich gezwungen das Buch auch zu lesen ) Auf jeden Fall habe ich, aufgrund der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier, auch nichts schlechtes von "Wolkenschloss" erwartet.
Das Cover hat mich von der ersten Sekunde an umgehauen. ich finde es durch die kleinen Details und der Widerspiegelung der Geschichte auch wunderschön gestaltet.
Die ersten beiden Seiten, bevor die Geschichte wirklich richtig losgeht, haben mich sehr neugierig gemacht. Aber auch, dass Tristan und Ben so unterschiedlich, ja fast schon gegensätzlich zueinander , wirken und dennoch einen gewissen Beschützerinstinkt gegenüber Fanny zeigen, fand ich sehr schön.
Trotzdem muss ich ganz ehrlich sagen, dass mich das Buch nicht ganz überzeugt hat. Zwischendurch habe ich die Handlung etwas langweilig gefunden und nicht wirklich den Reiz gehabt weiterzulesen. Eigentlich habe ich "Wolkenschloss" nur meiner Freundin zuliebe beendet.
Letztendlich bin ich aber doch froh es nicht unterbrochen zu haben, weil ich das Ende dann doch als sehr spannend und schön empfunden habe.

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"Der Besuch der alten Dame" ist ein Drama, wo von Anfang bis Ende eine riesige Spannung enthalten ist. Als Claire Zachanassian, die Exfreundin von Ill, in ihre inzwischen arme Heimat zurückkehrt, herrscht eine Menge Aufregung in der Kleinstadt. Mittlerweile ist Claire Zachanassian Milliardärin und hat mehrere Firmen und Städte aufgekauft. Trotz der Trennung gehen Ill und Claire äußerst vertraut miteinander um und schwärmen von ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Claire ist eine sehr selbstständige und selbstbewusste alte Dame, die bereits zum neunten Mal verheiratet ist. Während Alfred Ill eine eingebe Familie, einen kleinen Laden gegründet hat und die beliebte Person der Stadt ist. Im Verlauf wird die Geschichte immer aufregender und man gewöhnt sich mit der Zeit auch an den ungewöhnlichen aber trotzdem flüssigen Schreibstil.

Jedoch stellt Claire nach ihrer Anreise den Vorschlag, einer der Stadtbewohner solle Alfred Ill umbringen und im Gegenzug dafür gebe sie der Stadt eine Milliarde, damit diese von allen Schulden loskommen könne und wieder ein Touristenmagnet werde. Dies tue sie allerdings nur um sich dazu an ihrem ehemaligen Geliebten zu rächen. Zunächst stehen die Bewohner Ill zur Seite und verweigern den Vorschlag. Dennoch passieren immer häufiger Dinge die auf einen bevorstehenden Mord hinwiesen. Ill wird immer panischer und er sieht ein, dass die Güllner ihn, aufgrund seiner schrecklichen Taten in der Vergangenheit, verraten könnten und steht als schutzloses Opfer da.

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