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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2022

Interessante Sichtweise und eine gute Idee, leider war die Umsetzung nicht nach meinem Geschmack

Miez Marple und die Kralle des Bösen
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Miez Marple hat schon viele Fälle als Katzendetektivin abgeschlossen und nun beschlossen ein gemütliches Leben als Wohnungskatze zu führen. Doch ihr Plan sich fortan aus Schwierigkeiten raus und von Verbrechen ...

Miez Marple hat schon viele Fälle als Katzendetektivin abgeschlossen und nun beschlossen ein gemütliches Leben als Wohnungskatze zu führen. Doch ihr Plan sich fortan aus Schwierigkeiten raus und von Verbrechen fernzuhalten scheitert, das ihr guter Freund, der Kater Watson, in Schwierigkeiten gerät. Denn Watson sitzt nach seinen Ermittlungen gegen den Betreiber eines Katzengras-Onlineshops in Untersuchungshaft. Er wird des Mordes an dem Manger des Youtube-Katzenstars Florian Silberschweif verdächtigt. Das kann sich Miez Marple nicht vorstellen und so eilt sie ihrem guten Freund zur Hilfe.


Miss Marple ist den meisten wohl ein Begriff, aber Miez Marple? Da ich Ermittlerkrimis aus Tiersicht ganz gerne mag war ich neugierig. Doch schon zu Beginn der Geschichte habe ich gemerkt, dass ich nicht in die Erzählung hineingefunden habe und mich mit dem konzentrierten Hören schwer getan habe. Ich bin gedanklich immer wieder abgeschweift.

Ein Grund dafür, dass diese Geschichte meine Aufmerksamkeit nicht halten konnte waren die vielen Anspielungen auf menschliche Promis und Gegebenheiten, die teilweise etwas skuril mit Katzenkram vermischt wurden.

Besonders enttäuscht hat mich dann das Ende. Das war für mich dann zu seltsam und auch irgendwie zu abgedreht.

Insgesamt hatte ich einfach etwas Anderes erwartet. Leider habe ich auch bis zum Ende der Geschichte nicht den Einstieg in die Handlung gefunden und mich konnte das Hörbuch auch leider nicht fesseln.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Weiterhin nicht uninteressant

Survivors - In die Tiefe
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Nachdem Zacky, Heuler und die anderen Survivors vorläufig einen neues Zuhause gefunden haben und nun ein Riff an dieser Stelle aufbauen wollen werden einige von ihnen auf einmal krank. Und das nachdem ...

Nachdem Zacky, Heuler und die anderen Survivors vorläufig einen neues Zuhause gefunden haben und nun ein Riff an dieser Stelle aufbauen wollen werden einige von ihnen auf einmal krank. Und das nachdem sie die süßlich riechende Nahrung, die überall um sie herum im Wasser schwimmt, gefressen haben. Schnell wird den Freunden klar, dass es da einen Zusammenhang geben muss. Somit begeben sich die Freunde wieder auf die Suche nach einem sicheren Ort. Hierbei bekommen sie unerwartete Hilfe von einem alten Bekannten.

Wie auch in den vorherigen Teilen bin ich auch beim dritten Band der Reihe sehr zwiegespalten in meiner Meinung zum Buch. Ich mag die Idee, dass man die Survivors auf ihrer Reise durchs Meer begleitet und eine andere Sichtweise auf ihre Probleme bekommt. Zudem gefällt mir, dass Problematiken wie die Verschmutzung der Meere sehr stark fokussiert wird und die unschönen Folgen deutlich gemacht werden.

Nicht so ganz gefällt mir allerding die Charaktergestaltung. Ich muss oft innehalten und überlegen wer denn jetzt gerade spricht und wer nochmal wer ist. Auch habe ich trotz der Illustrationen beim Lesen oft kein genaues Bild der Geschehnisse und der Charaktere vor Augen. Mir fällt es insgesamt eher schwer in die Geschichte einzutauchen und mich fallen zu lassen.

Trotz der zwiegespaltenen Meinung zum Buch bin ich weiterhin neugierig wie die Geschichte der Survivors enden wird und ob sie es schaffen ein sicheres Zuhause zu finden. Ich werde also auch die Folgebände lesen.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Nicht ganz das, was ich erwartet habe

Not all heroes wear capes
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Ich habe schon einige Bücher des Autors in der Hand gehabt und mich immer sehr an den Beschreibungen der verschiedenen Personen und ihrer Eigenarten erfreut. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das ...

Ich habe schon einige Bücher des Autors in der Hand gehabt und mich immer sehr an den Beschreibungen der verschiedenen Personen und ihrer Eigenarten erfreut. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Buch "Boys who dare to be different". Daher war ich auch sehr gespannt auf sein neues Buch.

Der Stil in diesem Buch ist anders als in den bisher von mir gelesene Werken des Autors. Die Vorstellung der Personen ist in den Fließtext eingebunden und wird oftmals als Comic dargestellt. Die Comics an sich haben mir gut gefallen, der Zeichenstil passt zum Buch. Allerdings finde ich, dass durch die Comics sehr viele Informationen verloren gehen und nur wenig im Gedächtnis bleibt.

Insgesamt war mir das Buch auch zu sehr auf den Leser selbst bezogen. Es geht sehr viel darum, wie man selbst ein Held oder eine Heldin wird. Die Botschaft finde ich zwar toll und unterstützenswert, allerdings hatte ich mir doch eine detaillierte Vorstellung von Vorbildern erhofft.

Ich bereue es nicht dieses Buch zu Hand genommen zu haben und ich habe es auch gerne gelesen. Dennoch konnte es mich nicht so sehr begeistern wie die vorherigen Werke des Autors.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Interessante Rezepte, schöne Gestaltung

Simpel mit Sampl
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Dieses Kochbuch begeistert auf den ersten Blick mit einem tollen Cover in bunten, fröhlichen Farben. Auch die Haptik des Umschlags hat mir gut gefallen. Die Seiten sind robust und somit für die Küche gut ...

Dieses Kochbuch begeistert auf den ersten Blick mit einem tollen Cover in bunten, fröhlichen Farben. Auch die Haptik des Umschlags hat mir gut gefallen. Die Seiten sind robust und somit für die Küche gut geeignet.

Die Einleitung des Buches ist sympathisch geschrieben und enthält viele Informationen, die gut dargestellt werden. Man erhält einen guten Eindruck in die Gedankengänge der Autoren sowie in das Konzept des Buches.

Der Rezeptbereich wird nach Hauptzutaten aufgeteilt. Diese werden vor den Rezepten jeweils auf einer Doppelseite genauer vorgestellt. Hier gibt es einige allgemeine aber auch viele nützliche Informationen.

Die Rezepte an sich sind optisch schön dargestellt. Die Fotos sind groß und ansprechend, der Text ist groß und übersichtlich gegliedert. Die Auswahl der Rezepte konnte mich allerdings nicht voll von sich überzeugen. Zum Einen wurden mir zu viele unübliche Zutaten verwendet, die ich so nicht zuhause habe. Mir ist bewusst, dass ich bei neuen Gerichten auch neue Zutaten einkaufen muss, allerdings hätte ich aufgrund des Titels nicht mir so vielen zusätzlichen Einkäufen gerechnet. Hier wäre es schön gewesen, wenn ein paar Alternativen zu z.B. Distelöl genannt worden wären. Zum Anderen gefällt mir die Schwerpunktsetzung bei den Rezepten nicht. Ich hätte mir mehr alltägliche Rezepte und auch mehr Desserts gewünscht. Aber hier muss natürlich beachtet werden, dass Geschmäcker unterschiedlich sind.

Insgesamt ist das Kochbuch schön und ansprechend gestaltet und lädt zum Blättern und Ausprobieren ein. Allerdings sind die Rezepte nicht für jeden Geschmack.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Ganz nett, aber eher für eine jüngere Leserschaft

Ballet School – Der Tanz deines Lebens
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April mag Ballet nicht und will damit nichts zu tun haben. In ihren Augen ist es doof und das langweiligste auf der Welt. Und ihre Mutter hat das Tanzen geliebt, bis zu ihrem Tod. Und für diesen macht ...

April mag Ballet nicht und will damit nichts zu tun haben. In ihren Augen ist es doof und das langweiligste auf der Welt. Und ihre Mutter hat das Tanzen geliebt, bis zu ihrem Tod. Und für diesen macht Aprils Großmutter das Ballet verantwortlich.

Als April es dann aber doch gezwungenermaßen einmal in einer Probestunde mit dem Tanzen probiert erwacht in ihre eine ungeahnte Leidenschaft für das Ballet und sie ist von da an Feuer und Flamme. Doch ihre Großmutter ist nicht begeistert. Aber April will Tanzen, denn sie hat das Talent ihrer Mutter geerbt. Und so meldet sie sich heimlich bei der berühmten Royal Ballet School in London zum Vortanzen an, ohne das ihre Großmutter etwas davon zu sagen! Doch April hat nicht geahnt worauf sie sich da einlässt.

Ballet finde ich persönlich sehr interessant, aber ich habe absolut keine Vorkenntnisse zu diesem Thema. Daher war ich etwas skeptisch zu Beginn, ob ich das "Fachliche" überhaupt verstehen kann. Doch schnell habe ich gemerkt, dass die Fachbegriffe und die Welt des Tanzes auch für Anfänger in dieser Geschichte gut verpackt wurden. Ich habe mich nie verloren gefühlt zwischen einem Übermaß an Fachbegriffen oder anderen Ballet-Formeln.

Der Fokus der Geschichte liegt insgesamt deutlich mehr auf April und ihre Gefühlswelt. Leider habe ich hier gemerkt, dass die Geschichte nicht meins ist. Ich bin mit April einfach nicht warm geworden und auch die Geschichte aus ihrer Sicht konnte mich einfach nicht fesseln.

Insgesamt war es für mich somit eine nette Geschichte für zwischendurch, die toll von der Sprecherin vorgetragen wird. Leider konnte mich aber die Handlung nicht fesseln.

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