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Veröffentlicht am 09.08.2022

Hexen, Geister und gruselige Geschöpfe

Evangeline und die Geister des Bayou
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Evangeline lebt mit ihrer Großmutter in den Sümpfen und befindet sich mitten in der Ausbildung zur Geisterjägerin. Ihr Ziel ist es einmal eine geschätzte Geisterjägerin zu werden, dafür ist ihr kein Geschöpf ...

Evangeline lebt mit ihrer Großmutter in den Sümpfen und befindet sich mitten in der Ausbildung zur Geisterjägerin. Ihr Ziel ist es einmal eine geschätzte Geisterjägerin zu werden, dafür ist ihr kein Geschöpf zu gefährlich. Doch dann werden die beiden Geisterjägerin zu einem Auftrag nach New Orleans gerufen und läuft nicht alles nach Plan. Denn sie bekommen es mit einem Werwolf zu tun, und mit Werwölfen ist nicht zu spaßen.

Der Klappentext und das Cover finde ich richtig gelungen und ich war wirklich neugierig auf die Geschichte. Geisterjäger und Hexen finde ich besonders im Bereich Kinder/Jugendbuch immer sehr spannend.

Allerdings muss ich sagen, dass mir der Einstieg in die Geschichte nicht leicht gefallen ist. Ich habe sehr lange gebraucht bis ich mich mit Evangeline wirklich angefreundet hatte und verstanden habe wie sie denkt. Auch die anderen Figuren sind mir nicht wirklich ans Herz gewachsen.

Die Handlung an sich hat doch recht lange gebraucht um in Fahrt zu kommen. Die Richtung, in die sich die Geschichte entwickelt hat, hat mir leider auch nicht so richtig zugesagt. Viele Wendungen waren für mich etwas zu vorhersehbar und nicht überraschend oder kreativ genug.

Ingesamt war die Geschichte eine nette Unterhaltung für zwischendurch, allerdings hatte ich mir etwas mehr Spannung erhofft. Für mich hätte die Idee noch etwas mehr Potential gehabt, welches nicht ganz ausgeschöpft wurde. Dennoch eine interessante Geschichte.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Faszinierende Welt, aber leider konnte mich die Geschichte nicht vollends abholen

Baddabamba und die Insel der Zeit
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Die 10 jährige Paula ist gerade noch mit ihrem Vater und ihren Brüdern am Strand, da geschieht ein Unglück und sie findet sich weit entfernt an der Küste der Insel Chronossos wieder. Schnell bemerkt Paula, ...

Die 10 jährige Paula ist gerade noch mit ihrem Vater und ihren Brüdern am Strand, da geschieht ein Unglück und sie findet sich weit entfernt an der Küste der Insel Chronossos wieder. Schnell bemerkt Paula, dass Chronossos keine gewöhnliche Insel ist und sie diese Insel auch auf keiner Karte finden würde. Hier gelten andere Gesetze für Raum und Zeit. Und obwohl die Insel und ihre Bewohner so wunderbar und voller Geheimnisse sind will Paula zurück nach Hause, zurück zu ihren Eltern. Und so versucht Paula zusammen mit ihren neuen Freunden, der Urwald-Oma, der Sau Anna Bella und dem Gorilla Baddabamba das Unschaffbare zu schaffen und die Insel zu verlassen. Doch dieses Abenteuer ist keine gewöhnliche Reise und Paula muss noch viel lernen um an ihr Ziel zu gelangen.

Mich hat die Geschichte sofort angesprochen und ich habe mich sehr auf das Hörbuch gefreut, da ich Anna Thalbach als Sprecherin sehr gerne mag.

Der Einstieg in die Geschichte war für mich allerdings schon nicht so einfach. Irgendwie habe ich es nicht geschafft mich in die Welt fallen zu lassen. Mir war die Welt, die Erzählweise und auch die Figuren einfach zu skuril, zu wirr und insgesamt auch zu wenig greifbar. Außerdem habe ich es nicht geschafft über längere Strecken gedanklich bei der Geschichte zu bleiben.

Leider hat sich dieser Zustand auch im Verlauf der Handlung nicht unbedingt gebessert. Auch zum Ende hin hatte mich die Handlung noch nicht fesseln können und ich bin etwas ratlos am Ende der Geschichte gewesen, da ich gar nicht genau sagen kann was mich gestört hat. Denn die Vertonung fand ich toll und auch die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen.

Insgesamt denke ich, dass es sich hierbei um eine gelungene Geschichte handelt, die viel fantastisches Potential für junge Leser hat. Leider war es aber nicht meine Geschichte.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Interessante Sichtweise und eine gute Idee, leider war die Umsetzung nicht nach meinem Geschmack

Miez Marple und die Kralle des Bösen
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Miez Marple hat schon viele Fälle als Katzendetektivin abgeschlossen und nun beschlossen ein gemütliches Leben als Wohnungskatze zu führen. Doch ihr Plan sich fortan aus Schwierigkeiten raus und von Verbrechen ...

Miez Marple hat schon viele Fälle als Katzendetektivin abgeschlossen und nun beschlossen ein gemütliches Leben als Wohnungskatze zu führen. Doch ihr Plan sich fortan aus Schwierigkeiten raus und von Verbrechen fernzuhalten scheitert, das ihr guter Freund, der Kater Watson, in Schwierigkeiten gerät. Denn Watson sitzt nach seinen Ermittlungen gegen den Betreiber eines Katzengras-Onlineshops in Untersuchungshaft. Er wird des Mordes an dem Manger des Youtube-Katzenstars Florian Silberschweif verdächtigt. Das kann sich Miez Marple nicht vorstellen und so eilt sie ihrem guten Freund zur Hilfe.


Miss Marple ist den meisten wohl ein Begriff, aber Miez Marple? Da ich Ermittlerkrimis aus Tiersicht ganz gerne mag war ich neugierig. Doch schon zu Beginn der Geschichte habe ich gemerkt, dass ich nicht in die Erzählung hineingefunden habe und mich mit dem konzentrierten Hören schwer getan habe. Ich bin gedanklich immer wieder abgeschweift.

Ein Grund dafür, dass diese Geschichte meine Aufmerksamkeit nicht halten konnte waren die vielen Anspielungen auf menschliche Promis und Gegebenheiten, die teilweise etwas skuril mit Katzenkram vermischt wurden.

Besonders enttäuscht hat mich dann das Ende. Das war für mich dann zu seltsam und auch irgendwie zu abgedreht.

Insgesamt hatte ich einfach etwas Anderes erwartet. Leider habe ich auch bis zum Ende der Geschichte nicht den Einstieg in die Handlung gefunden und mich konnte das Hörbuch auch leider nicht fesseln.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Weiterhin nicht uninteressant

Survivors - In die Tiefe
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Nachdem Zacky, Heuler und die anderen Survivors vorläufig einen neues Zuhause gefunden haben und nun ein Riff an dieser Stelle aufbauen wollen werden einige von ihnen auf einmal krank. Und das nachdem ...

Nachdem Zacky, Heuler und die anderen Survivors vorläufig einen neues Zuhause gefunden haben und nun ein Riff an dieser Stelle aufbauen wollen werden einige von ihnen auf einmal krank. Und das nachdem sie die süßlich riechende Nahrung, die überall um sie herum im Wasser schwimmt, gefressen haben. Schnell wird den Freunden klar, dass es da einen Zusammenhang geben muss. Somit begeben sich die Freunde wieder auf die Suche nach einem sicheren Ort. Hierbei bekommen sie unerwartete Hilfe von einem alten Bekannten.

Wie auch in den vorherigen Teilen bin ich auch beim dritten Band der Reihe sehr zwiegespalten in meiner Meinung zum Buch. Ich mag die Idee, dass man die Survivors auf ihrer Reise durchs Meer begleitet und eine andere Sichtweise auf ihre Probleme bekommt. Zudem gefällt mir, dass Problematiken wie die Verschmutzung der Meere sehr stark fokussiert wird und die unschönen Folgen deutlich gemacht werden.

Nicht so ganz gefällt mir allerding die Charaktergestaltung. Ich muss oft innehalten und überlegen wer denn jetzt gerade spricht und wer nochmal wer ist. Auch habe ich trotz der Illustrationen beim Lesen oft kein genaues Bild der Geschehnisse und der Charaktere vor Augen. Mir fällt es insgesamt eher schwer in die Geschichte einzutauchen und mich fallen zu lassen.

Trotz der zwiegespaltenen Meinung zum Buch bin ich weiterhin neugierig wie die Geschichte der Survivors enden wird und ob sie es schaffen ein sicheres Zuhause zu finden. Ich werde also auch die Folgebände lesen.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Nicht ganz das, was ich erwartet habe

Not all heroes wear capes
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Ich habe schon einige Bücher des Autors in der Hand gehabt und mich immer sehr an den Beschreibungen der verschiedenen Personen und ihrer Eigenarten erfreut. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das ...

Ich habe schon einige Bücher des Autors in der Hand gehabt und mich immer sehr an den Beschreibungen der verschiedenen Personen und ihrer Eigenarten erfreut. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir das Buch "Boys who dare to be different". Daher war ich auch sehr gespannt auf sein neues Buch.

Der Stil in diesem Buch ist anders als in den bisher von mir gelesene Werken des Autors. Die Vorstellung der Personen ist in den Fließtext eingebunden und wird oftmals als Comic dargestellt. Die Comics an sich haben mir gut gefallen, der Zeichenstil passt zum Buch. Allerdings finde ich, dass durch die Comics sehr viele Informationen verloren gehen und nur wenig im Gedächtnis bleibt.

Insgesamt war mir das Buch auch zu sehr auf den Leser selbst bezogen. Es geht sehr viel darum, wie man selbst ein Held oder eine Heldin wird. Die Botschaft finde ich zwar toll und unterstützenswert, allerdings hatte ich mir doch eine detaillierte Vorstellung von Vorbildern erhofft.

Ich bereue es nicht dieses Buch zu Hand genommen zu haben und ich habe es auch gerne gelesen. Dennoch konnte es mich nicht so sehr begeistern wie die vorherigen Werke des Autors.

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