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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2022

Gebeugt aber nicht gebrochen

Wo die Winterrose blüht
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"Jedes Mal, wenn uns jemand Unrecht tut, haben wir zwei Möglichkeiten, damit umzugehen. Wir können das Unrecht sammeln und ein ganzes Leben lang mit uns herumtragen. Oder wir können es von uns werfen!"

Buchauszug ...

"Jedes Mal, wenn uns jemand Unrecht tut, haben wir zwei Möglichkeiten, damit umzugehen. Wir können das Unrecht sammeln und ein ganzes Leben lang mit uns herumtragen. Oder wir können es von uns werfen!"

Buchauszug S.214/215

Inhalt:

"Wo die Winterrose blüht" ist eine beeindruckende Geschichte über die Rettung jüdischer Kinder während des 2. Weltkrieges. Die Erzählung spielt auf zwei Zeitebenen. Derweil Grace Tonquin 1943 als Fluchthelferin ihr Leben immer wieder neu riskiert, um die jüdischen Kinder über die Grenzen Frankreichs zu bringen, kämpft Addie Hoult 2003 in Oregon um das Leben ihres Ersatzvaters Charlie. Charlie leidet an einer schweren Erbkrankheit und benötigt dringend einen Knochenmarkspender. Nur wenn es Addie gelingt seine Verwandten aufzuspüren, hat er noch eine Chance auf Heilung. Ihre Suche führt Addie auf die Spuren von Grace Tonquin. Die vor mehr als 50 Jahren mit zwei Waisenkindern in Amerika sesshaft wurde. In welcher Verbindung stehen die beiden wohl zu einander und warum ist Grace unauffindbar?

Meine Eindrücke:

Melanie Dobson ist ein wahrhaft fesselnder Roman gelungen, den ich nur so verschlungen habe. Zum Inhalt möchte ich gar nicht mehr verraten, als die bereits vorhergegangene Kurzbeschreibung. Jedes Wort darüber hinaus, würde mich in Gefahr bringen, der spannenden Handlung Abbruch zu tun. Zu Beginn ist nämlich so vieles unklar. Die Autorin versteht es einem mit ihrer Geschichte gefangen zu nehmen und schrittweise tiefer hinein zu ziehen. Anfangs waren mir die Wechsel der beiden Zeitebenen etwas zu oft. Aber schon bald empfand ich es als ausgewogen und angenehm. Die beiden Erzählstränge waren immer perfekt aufeinander abgestimmt, sodass der Leser die ganze Geschichte quasi nahtlos erfährt. Besonders die erste Hälfte des Buches war mir fast etwas zu drückend und schwer. Ich möchte das Gefühl beim Lesen mit einem Wald vergleichen, der beim Betreten, je weiter man hinein gelangt, immer dichter, dunkler und verworrener wird. Doch dann beginnen sich die Bäume zu lichten und plötzlich steht man auf einer prachtvollen Lichtung. Genau so erlebte ich es, zeitweise hatte ich den Eindruck je länger ich las, desto weniger verstand ich die Zusammenhänge. Zum Schluss klärt sich alles sehr befriedigend und realistisch auf, was mich das Buch zufrieden schließen ließ. Die Autorin hat ein sehr wichtiges aber auch schweres Thema beeindruckend in ihrem Roman umgesetzt. Es wird deutlich, mit was für Folgen die Familien der Nachkriegszeit zu kämpfen hatten. Trotz der grundsätzlich liebenswerten und auch bemerkenswerten Figuren, blieben sie mir tatsächlich irgendwie fremd. Es ist mir nicht gelungen eine tiefe Beziehung zu ihnen aufzubauen, wie ich es sonst von mir kenne. Woran dies genau gelegen hat, kann ich nicht benennen. Denn die Geschichte bietet durchaus viel Tiefgang wobei der christliche Aspekt gekonnt und wertvoll in die Handlung integriert wird. Themen wie Schuld und Vergebung werden gefühlvoll aufgegriffen. Besonders den Buchauszug über geschehenes Unrecht habe ich für mich mitgenommen und werde ihn in meinem Herzen bewahren.

Mein Fazit:

Ein großartiges Buch, das mir nie langweilig wurde und ich sehr gerne gelesen habe. Nach einiger Zeit möchte ich es tatsächlich ein zweites Mal lesen. Emotional konnte es mich nicht ganz so berühren wie erhofft, daher vergebe ich gerne sehr gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Werde aktiv und löse die Rätsel

Das Geheimnis der Cäsar-Scheibe
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Inhalt:

Lukas und Fabio sind ganz aus dem Häuschen. Was sie ganz zufällig im Wald entdeckt haben, scheint ein uralter Krug zu sein, der sogar versiegelt ist. Anstatt sich gleich dem Geheimnis widmen zu ...

Inhalt:

Lukas und Fabio sind ganz aus dem Häuschen. Was sie ganz zufällig im Wald entdeckt haben, scheint ein uralter Krug zu sein, der sogar versiegelt ist. Anstatt sich gleich dem Geheimnis widmen zu können, muss Lukas auf Wunsch seiner Mutter, heute Nachmittag zur Entdeckerkirche. Aus Langeweile beschließt Fabio, seinen Freund zu begleiten. Was die beiden dort erwartet, hätten sie sich niemals träumen lassen. Aus Lukas Widerwillen und Fabios Gleichgültigkeit wird ganz schnell helle Begeisterung, Der neue Leiter begrüßt die Kinder als römischer Soldat und versteht es, sie für sich zu gewinnen. Als er ihnen dann auch noch eine Challenge stellt, ein Geheimnis aufzuspüren und zu lösen, sind nicht nur Lukas und Fabio mit Feuereifer dabei. Zu ihrem Team soll nun auch die kluge Maja gehören, was sich noch als sehr nützlich erweisen wird. Ein Geheimnis, zum Lösen, haben die drei ja bereits!

Unsere Eindrücke:

Ich habe das Buch in erster Linie meiner 7,5 jährigen Tochter erzählt und mit ihr zusammen die Rätsel gelöst. Manchmal hörte dabei auch noch der 5- jährige Bruder zu. Die Geschichte ließ sich so leicht und einfach verständlich erzählen, dass auch er schon fast alles verstehen konnte. Die kurzen Kapitel mochte ich sehr gerne, da denkt man immer: Ach eins geht noch. Wir begleiteten die drei Kinder gerne bei ihren Bemühungen das Geheimnis zu lösen und waren sehr gespannt auf die Auflösung. Dabei erfuhren wir viel Interessantes über die Römerzeit, insbesondere die Varusschlacht. Der christliche Glaube wurde harmonisch und dezent in die Handlung mit eingebracht z. B. in Form der Entdeckerkirche (die wir übrigens grandios fanden) oder einem Gottesdienstbesuch. Etwas befremdet hat mich, das Lukas, der anscheinend aus einer christlichen Familie kommt, Maja zum Schwören auffordert. Das sollte für mich in einem christlichen Lesebuch nicht vorkommen.

Die Besonderheit dieses Buches ist ja, das man auch selber aktiv werden darf. Während meine Tochter, das erste Rätsel noch mit Feuereifer löste, spürte ich schon bald, dass die Ausdauer nachließ. Darum schätzten wir es sehr, dass nach etwa 3 Decodieraufträgen auch noch andere Rätseltechniken und Detektivtipps dazu kamen. Wir brauchten für dieses Buch erheblich länger als für ein reines Vorlesebuch. Denn manchmal zog sich das Vorankommen durch diese Rätsel etwas. Vielleicht hätte man die Gelegenheit gehabt 1-2 Kapitel zu erzählen, aber nicht die Zeit und Energie ein längeres Rätsel zu lösen. Möglicherweise lag es auch ein wenig daran, dass die zu entschlüsselnden Botschaften zum größten Teil recht belanglos waren. Wodurch sich auch die ganze Handlung etwas in die Länge zog. Das Ende war jedoch wieder sehr spannend und packend. Da äußerste sich meine Tochter auch wieder sehr positiv und meinte jetzt hätte sie gerne noch weiter gehört. Und ob es denn noch weitere Bücher von Lukas, Fabio und Maja gäbe?

Unser Fazit:

Alles in Allem ein toller Miträtselspass für kleine Detektive! Etwas Ausdauer ist sicher von Vorteil. Das absolute Highlight ist natürlich die enthaltene Decodierscheibe zum selber basteln. Gerne vergeben wir diesem Buch sehr gute 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Hübsches Geschenkbuch

Du bist einmalig und geliebt
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Inhalt:

Louis ist eine süsse Schnecke, fühlt sich jedoch oft unwichtig und fragt sich ob ihn überhaupt jemand vermissen würde, wenn er weg ist. Eines Tages schleicht Louis sich allein davon. Natürlich ...

Inhalt:

Louis ist eine süsse Schnecke, fühlt sich jedoch oft unwichtig und fragt sich ob ihn überhaupt jemand vermissen würde, wenn er weg ist. Eines Tages schleicht Louis sich allein davon. Natürlich machen sich die anderen Schnecken auf die Suche nach ihm. Louis darf erkennen, dass er wertvoll und geliebt ist.

Meine Eindrücke:

Ich liebe alles was mit Schnecken zu tun hat! Genau darum konnte ich diesem süssen Geschenkbuch auch nicht widerstehen. Das Büchlein ist ein wahrer Augenschmaus und mit vielen liebevollen Details versehen. Die Fotos mit den bemalten Weinbergschnecken haben mich total verzaubert und für sich eingenommen. Ich konnte nur über den fantastischen Einfallsreichtum der Fotografin/Autorin staunen. Auf den Bildern sind die Schnecken in einer Vielfalt von lustigen Situationen zu sehen. Beispielsweise im Bettchen, auf einer Schaukel oder auf einem Floss. Die Geschichte wird neben den Fotografien in kurzen Sätzen erzählt. Weil mir das Buch optisch so gut gefallen hat, beachtete ich die Inhaltsangabe auf dem Klappentext nur zweitrangig. Da ich glücklicherweise kaum mit solchen Gedanken und Minderwertigkeitskomplexen wie Louis zu kämpfen habe, sprach mich die Botschaft nicht so richtig an. Ich kann mir dieses Büchlein aber sehr gut als Geschenk für jemandem, der Ermutigung braucht, vorstellen. Dann ist sicherlich auch der schriftliche Inhalt ein Volltreffer. Vorerst habe ich das Buch jetzt einmal als Hingucker aufgestellt und erfreue mich daran!

Mein Fazit:

Für dieses äusserst kreative und liebevoll gestaltete Geschenkbuch möchte ich ausgezeichnete 4 Sterne vergeben! Eine schöne Hommage an die Einzigartigkeit durch unseren Schöpfer!

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheissungen!

Das hatte ich so nicht bestellt
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"Ich habe für mich heraus gefunden,: Segen ist, wenn du fröhlich und glücklich sein kannst, egal wie das Leben spielt und wie deine Lebensumstände sind, weil du Jesus hast." Auszug S. 118 Ines, Mutter ...

"Ich habe für mich heraus gefunden,: Segen ist, wenn du fröhlich und glücklich sein kannst, egal wie das Leben spielt und wie deine Lebensumstände sind, weil du Jesus hast." Auszug S. 118 Ines, Mutter von besonderen Zwillingen

Inhalt:

"Das ist ja so schlimm. Ich könnte das nicht!" In diesem Buch berichten 11 Frauen von ihren ganz persönlichen Krisen und wie sie damit umgegangen sind. Authentisch und mutig lassen uns diese Frauen an ihren Leiden und ihren Erkenntnissen teilhaben. Die Erzählungen umfassen eine erstaunliche Bandbreite von beruflichen Rückschlägen, ungewolltem Singledasein, Krankheit und Verlusten. Ergänzt werden die Erzählungen durch Interviews mit Kulturwissenschaftlerin Dr. Annegret Braun, Therapeutin Friedegard Warkentin, Heimpfarrer und Pädagoge Dr. Markus Müller und Theologin Prof. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz.

Meine Eindrücke:

Zuerst einmal möchte ich etwas zur Gestaltung des Buches sagen: Das tolle Format und die Auflockerung durch die Portraits und Bilder fand ich großartig. Ich mag es nämlich sehr gerne, wenn die Person über die ich lese, auch ein Gesicht bekommt. Es war sehr interessant und wertvoll, lesen zu dürfen, wie andere Frauen ihre Krisen bewältigen und mit welchen Gefühlen sie kämpfen. Natürlich spricht einem nicht jedes Thema gleich an, durch die Themenvielfalt denke ich jedoch, dass praktisch jede/r Leser/in etwas für sich herausnehmen kann. Und je nach dem, was man selbst gerade erlebt, verändert sich ja auch die Sicht auf die Dinge. Plötzlich wird etwas wichtig, was einem vorher nicht interessiert hat. Ich kann mir sehr gut vorstellen dieses Buch gerade in schwierigen Situationen erneut hervor zu nehmen und darin zu lesen.

Die vier Interviews fand ich sehr passend und bereichernd eingebaut. Hier werden über Themes wie älter werden, loslassen, Versöhnung mit dem eigenen Lebensweg, glücklich sein und vieles mehr gesprochen. Es hat mich selbst überrascht, wie gut mir diese Interviews gefallen haben. Dachte ich zu Beginn doch, ich müsste mich sicher durch diese Passagen quälen Nein es war ganz anders! In diesen Gesprächen steckten für mich so viele gute Gedankenanstöße und Weisheiten, eine wahre Fundgrube an Schätzen. Vieles habe ich mir markiert und möchte ich in meine Entscheidungen und mein Leben einfließen lassen.

Das Buch ließ sich durchwegs locker und flüssig lesen. Wobei mir doch vor allem bei den Erzählungen der Frauen der Schreibstil etwas zu nüchtern war. Es las sich eher wie ein Bericht, ich denke hätte ich die Frauen persönlich reden gehört, wäre ich noch viel mehr bewegt worden

Mein Fazit:

Ein sehr authentisches und wertvolles Buch voller Kostbarkeiten und Weisheiten! Ich empfehle dieses Werk gerne weiter und vergebe sehr gute 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Die Wahrheit macht frei

Liebe in den Gezeiten des Meeres
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"Mach dich nicht fertig Maddy. Gott ist noch genau da, wo du ihn verlassen hast." Buchauszug S. 124

Inhalt:

Maddy Monroe hat nicht nur ihren heiß geliebten Job verloren, sondern wurde von ihrem Freund ...

"Mach dich nicht fertig Maddy. Gott ist noch genau da, wo du ihn verlassen hast." Buchauszug S. 124

Inhalt:

Maddy Monroe hat nicht nur ihren heiß geliebten Job verloren, sondern wurde von ihrem Freund auch noch betrogen. Als sie einen besorgten Anruf von Conner, einem Nachbarn ihrer Großmutter erreicht, hält sie nichts mehr in Charlotte. Sofort bricht Maddy nach Seahaven auf, um ihre verschwundene Granny zu suchen. Unerwartet trifft sie dort ebenfalls auf ihre beiden Schwestern Nora und Emma. Dieser Ort und das Zusammentreffen der drei Schwestern, lässt alte Wunden und Konflikte neu aufreißen. Es wird klar, vieles ist nicht so wie es scheint, im Bezug auf die Vergangenheit, aber auch auf die Gegenwart. Werden diese Erkenntnisse die Schwestern näher zusammenbringen oder lassen sie ihre Beziehung endgültig auseinander brechen?

Meine Eindrücke:

Ich fühlte mich sehr schnell wohl mit diesem Buch, wozu sicherlich auch Denise Hunters wunderbar flüssiger und atmosphärischer Schreibstil beitrug. Komplett überrascht war ich allerdings, als sich das vermeintlich große Geheimnis um Grannys Verschwinden, bereits nach wenigen Buchseiten aufklärte. Nun war ich wirklich gespannt, wie mich die Autorin weiter ans Buch fesseln wollte. Durch einige, gut eingestreute, unerwartete Ereignisse und Geheimnisse ist ihr das großartig gelungen. Häppchenweise kam immer wieder etwas Neues heraus, und mit den neuen Erkenntnissen bekam man einen anderen Blick, auf das bereits Gelesene. Richtig gut gefallen haben mir die Szenen mit Maddy und Connor. Die beiden gehen nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr liebevoll und einfühlsam miteinander um. Gerade Connor hat ein beeindruckendes Feingefühl für Maddy. Nach ihrem erlebten Vertrauensbruch öffnet sie sich nur zögerlich und behutsam. Die Beziehung, der drei Schwestern untereinander, wird als Konfliktbelanden dargestellt. Diesen Aspekt habe ich ehrlicherweise zu wenig gespürt. Von mir aus, hätte es gerne ein wenig mehr Emotionen und Drama geben dürfen. Jede der Schwestern hat ihr Päckchen zu tragen und keine will sich vor den anderen bloß stellen. Bis ein wirklich unerwarteter Gamechanger ein komplett neues Licht auf die Sache wirft.

Die Autorin bricht in den verschiedenen Lebensgeschichten so manches Tabu und beschreibt alles andere als nur eine heile Welt. Dabei ist der christliche Aspekt sehr schön und lebensnah mit eingeflossen. Schlussendlich fügte sich alles wunderbar zusammen. Wobei es auch hier ein Happy End im richtigen Maß geworden ist. Beziehungen sind nicht einfach plötzlich wieder heil, sondern brauchen Zeit und dürfen wachsen. Folgender Satz möchte ich hier unbedingt noch mit auf nehmen: "Denk daran Vergebung zu gewähren bedeutet nicht, Vertrauen zu gewähren. Das eine wird gegeben, das andere muss man sich verdienen." Buchauszug S. 230

Mein Fazit:

Frau Hunter ist ein schöner Gegenwartsroman mit einigen Überraschungen und Tiefgang gelungen. Diese Geschichte hat mir ein paar herrliche Lesestunden bereitet, auch wenn ich mir noch mehr Emotionen erhofft hatte. Gerne vergebe ich sehr gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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