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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

eine nette Geschichte für zwischendurch

Die Glücksbäckerei – Die magische Verschwörung
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Die Glückbäckerei muss schließen und Rose wird von Mr Butter entführt. Er ist der Eigentümer des Greatcake-Snack-Gebäck-Konzerns. Er will, dass Rose ihm hilft, sein Zaubergebäck so zu verbessern, dass ...

Die Glückbäckerei muss schließen und Rose wird von Mr Butter entführt. Er ist der Eigentümer des Greatcake-Snack-Gebäck-Konzerns. Er will, dass Rose ihm hilft, sein Zaubergebäck so zu verbessern, dass die Leute abhängig davon werden. Doch das ist noch nicht alles: Es gibt noch viel schlimmere Nebenwirkungen bei diesem neuen Zaubergebäck. Dazu hat Mr Butter auch noch die Eltern von Rose in der Hinterhand: Wenn sie ihm nicht hilft, wird ihnen etwas Schlimmes geschehen. Also hilft Rose Mr Butter. Doch wird er am Ende wirklich die Weltherrschaft erreichen?

Meine Meinung:

Dies ist der erste Band der Glücksbäckerei, den ich gelesen habe. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass mir viel "Vorwissen" fehlt. Die Geschichte funktioniert auch für sich allein.

Rose ist ein sympathisches Mädchen mit einer wunderbaren Familie. Alle halten zusammen. Dass Rose sich daher furchtbar einsam fühlt, als sie entführt wird, kann ich verstehen. Wenigstens ist Gus dabei, ihr Kater, der sprechen kann. Die beiden finden immer wieder eine Möglichkeit, wie sie aus dem größten Schlamassel herauskommen.

Die Geschichte selbst ist fantasievoll und witzig. Vor allem die verschiedenen Zauberzutaten fand ich toll und dass man bei der Handhabung dann auch richtig vorsichtig sein muss, ansonsten kann das Backen schlimm enden.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Manchmal hatte ich aber das Gefühl, dass sich die Geschichte ein bisschen im Kreis dreht und etwas zu ausschweifend ist. Außerdem spielt die gesamte Geschichte in einem Gebäude. Das fand ich stellenweise etwas langweilig.

Fazit:

Alles in allem ist es eine nette Geschichte für zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Gegenteil von Einsamkeit

Das Gegenteil von Einsamkeit
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In diesem Buch sind 18 Essays bzw. Kurzgeschichten enthalten, die von Marina Keegan geschrieben wurden. Marina starb mit 22 Jahren bei einem Autounfall. Dieses Buch ist also das einzige, das je von ihr ...

In diesem Buch sind 18 Essays bzw. Kurzgeschichten enthalten, die von Marina Keegan geschrieben wurden. Marina starb mit 22 Jahren bei einem Autounfall. Dieses Buch ist also das einzige, das je von ihr erscheinen wird.

Mir gefielen vor allem diejenigen, in denen Marina über ihr eigenes Leben schreibt (z. B. "Aufs Korn genommen") bzw. in dem ihre Professorin ein bisschen über sie erzählt. Diese Geschichten fand ich emotional und auch sehr schön. Ich denke auch, dass ihr früher Tod hier auch eine Rolle spielt. So etwas stimmt einfach traurig.

Die anderen fand ich zwar gut geschrieben. Marina konnte alltägliches bzw. die Beziehungen zwischen Menschen gut beschreiben. Sie berührten mich aber nicht. Vielleicht fehlte ihnen wirklich das gewisse Etwas, weshalb Marina sie unbedingt noch bearbeiten wollte.

Fazit:

Ein Buch für zwischendurch, mit netten Geschichten, die bei mir aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen haben.

Veröffentlicht am 19.02.2024

The Hero´s Journey

Socrato - The Hero´s Journey
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Die Gestaltung dieses Sachbuches ist definitiv etwas Besonderes. Hier wird die angekündigte Heldenreise sehr gut veranschaulicht. Auch der Text versucht, den Leser in dieses Heldenuniversum zu führen. ...

Die Gestaltung dieses Sachbuches ist definitiv etwas Besonderes. Hier wird die angekündigte Heldenreise sehr gut veranschaulicht. Auch der Text versucht, den Leser in dieses Heldenuniversum zu führen. Anfangs geht es erst einmal darum, herauszufinden, welcher Held man selbst bzw. der Partner ist. Dazu berechnet man Lebenszahl und Partnerzahl. Und damit sieht man auch, wen man zusammen verkörpert und in welchem (Helden-)Reich man sich in der Beziehung bewegt. Dazu kommen Berechnungen der Jahres-, Monats- und Tageszahl, die wohl zeigen sollen, wo man im Moment steht bzw. was für Kräfte wirken. Als letztes sind noch die 7 Schritte erklärt, die bei der eigenen Heldenreise vor einem liegen.

Insgesamt war ich schon neugierig auf diese Reise. Doch irgendwie weiß ich nicht, was ich jetzt genau mit meinem Helden, Ort und Zeit anfangen soll. Mir hätten ein bisschen mehr grundsätzliche Erläuterungen gut getan.

Fazit:

Die Gestaltung des Buches ist gelungen, aber ich komme mit dieser Heldenreise nicht zurecht. Mir fehlt hier der rote Faden. Aber vielleicht verstehe ich dieses Sachbuch auch nur nicht.

Veröffentlicht am 09.08.2023

Dunkelaura

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Die Geschichte hört sich total spannend und unterhaltsam an. Doch wirklich gefesselt hat sie mich nicht.

Mir gefällt, dass man die Geschichte abwechselnd von Eden und Kane erlebt. So lernt man beide - ...

Die Geschichte hört sich total spannend und unterhaltsam an. Doch wirklich gefesselt hat sie mich nicht.

Mir gefällt, dass man die Geschichte abwechselnd von Eden und Kane erlebt. So lernt man beide - und somit auch deren Gedanken und Gefühle - gut kennen. Bei Eden gefällt mir ihre mitfühlenden Art. Manchmal fand ich sie aber auch in ihrem Handeln etwas anstrengend. Kane ist natürlich bestaussehend aber unsympathisch. Wenigstens erfährt man auch, warum das so ist. Und dann entwickelt sich - wie erwartet - eine Liebesgeschichte, die vom Ablauf nicht unbedingt überraschend ist. Leider fand ich keine Figur so richtig sympathisch.

Irgendwie dauert es auch ziemlich, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt und Eden ihre Kraft findet. Nachdem sie das endlich geschafft hat, nehme ich an, dass Band 2 evtl. etwas mitreissender wird, auch wenn man das große Drama zwischen Eden und Kane dann wohl nochmals ausführlich miterleben darf.

Das Thema Phönixkrieger, die Erschaffung derer und auch die der Rogues war zumindest interessant. Hier würde mich schon interessieren, wie es weitergeht.

Fazit:

Das Buch konnte mich nicht unbedingt überzeugen. Insgesamt ein durchwachsener Auftakt, wofür ich 2,5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 13.05.2022

nichts für uns

Ich lese!
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Bei diesem Bilderbuch dreht sich alles rund ums Lesen. Auf jeder Doppelseite befindet sich ein Satz mit der dazugehörigen, ein bisschen erklärenden Illustration. Hier trifft man z. B. auf den selbstlesenden ...

Bei diesem Bilderbuch dreht sich alles rund ums Lesen. Auf jeder Doppelseite befindet sich ein Satz mit der dazugehörigen, ein bisschen erklärenden Illustration. Hier trifft man z. B. auf den selbstlesenden kleinen Wolf. Daneben geht es auch darum, warum man liest. Beispielsweise, um jemand anderes zu sein.

Grundsätzlich finde ich auch, dass es bei den Kleinsten besser ist, wenn man sich auf das Wesentliche konzentriert. Im Text sowie auf den Bildern. Doch bei diesem Buch sagt uns der Illustrationsstil nicht ganz zu. Außerdem finde ich das Thema für Kleinkinder schwierig. Wenn man beispielsweise bei "im Mondschein lesen" eine Katze beim Lesen im Bett, daneben der Mond, findet - wäre ich selbst auch nicht auf den Satz gekommen. "Im Bett lesen" wäre hier wohl logischer gewesen. Klar kann man sich zu den Bildern auch etwas Eigenes ausdenken, aber dann hätte man sich die kurzen Sätze auch sparen können.

Das Format gefällt uns aber. Außerdem ist es relativ umfangreich. Auch das ist klasse.

Fazit:

Hier erhält man ein Bilderbuch für die Kleinsten rund ums Lesen. Man kann mit den Kindern staunen, wann und warum überall gelesen werden kann. Für uns ist es aber definitiv nicht das richtige Buch. Das ist natürlich aber auch Geschmackssache.