Profilbild von SarahWants2Read

SarahWants2Read

Lesejury Star
offline

SarahWants2Read ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SarahWants2Read über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2024

Four Secrets to Share

Four Secrets to Share (Breaking Waves 4)
0

Worum geht es?: Lee ist am Ende. Ihre Profisurfkarriere ist vorbei, ihr Leben auf Hawaii ein einziger Trümmerhaufen. Am Tiefpunkt erreicht sie eine beunruhigende Nachricht aus Harbour Bridge. Lee kehrt ...

Worum geht es?: Lee ist am Ende. Ihre Profisurfkarriere ist vorbei, ihr Leben auf Hawaii ein einziger Trümmerhaufen. Am Tiefpunkt erreicht sie eine beunruhigende Nachricht aus Harbour Bridge. Lee kehrt zurück, obwohl sie sich nie davon erholt hat, dass Parker ihr vor zehn Jahren das Herz gebrochen hat. In ihrer alten Heimat quartiert Lee sich in Parkers vermeintlich leerem Ferienhaus ein, doch auf der Insel lauern nicht nur verletzte Gefühle, dort erwarten sie auch ihre Freundinnen von damals, denen sie nie gestanden hat, was in jenem Sommer, in dem Josie spurlos verschwand, wirklich passiert ist …

Das Cover: Das Buchcover ist mal wieder traumhaft und meiner Meinung nach das hübscheste aus der Reihe. Dieser tolle Farbschnitt und erst das Cover ist toll. Wirklich super gelungen. Endlich ergeben alle vier Bücher ein Gesamtkunstwerk.

Der Schreibstil: Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Lee erzählt. Auch wie in den anderen Büchern werden abwechselnd Zeitsprünge in die Vergangenheit mit eingebaut. Leider konnte mich der Schreibstil nicht packen. Durch den Klappentext habe ich ein Dreiecksdrama zwischen Lee, Parker und Dakota erwartet. Zusätzlich habe ich mit einer spannende Suche und die große Auflösung von Josies Verschwinden gerechnet. Leider hat dieses Buch keine meiner Erwartungen erfüllt. Über die Hälfte des Buchs rennt Lee vor alles und Jedem davon. Sie fliegt zwar zurück nach Harbour Bridge, aber sie geht ihren ehemaligen Freundinnen aus dem Weg. Das Drama zwischen Lee, Parker und Dakota war sehr lasch und bahnte eher in einen Zickenkrieg zwischen Lee und Parker aus. Die Geschichte hat mich einfach nur gelangweilt. Bei den letzten 50 Seiten passierte dann endlich was, aber es bringt auch nichts, wenn mich 50 Seiten bei einem fast 450 Seiten Buch packen können.

Die Hauptfiguren: Lee ist eine junge Frau, welche kürzlich durch einen Unfall ihren Arm verloren hat. Ihre Profi-Karriere als Surferin musste sie an den Nagel hängen und ist auf alles und jeden sauer. Mit Lee kam ich einfach nicht klar. Sie benimmt sich ihren Mitmenschen unmöglich. Reißt total unangebrachte Witze und schert sich überhaupt nicht darum, was andere von ihr denken. Ich bewundere sie ja dafür, aber Taktgefühl ist nun wirklich nicht ihre Stärke. Ich konnte sie einfach nicht leiden und das hat sich im gesamten Buch auch nicht gebessert.

Endfazit: Der Abschlussband hat mich leider enttäuscht. Lee als Protagonistin war einfach nur anstrengend. In dem Buch passiert einfach zu wenig und das Ende hat mich doch wütend zurückgelassen. Ich hatte mir eine andere Auflösung erhofft. Es ist leider der schwächste Band der Reihe.

Das Buch erhält von mir total enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.

Reihen-Fazit: Die Reihe hat gut angefangen, sich im zweiten Band gesteigert und dann leider sehr stark nachgelassen. Es ist eine Romance Buch-Reihe mit Crime-Elementen. Es ist jedoch zwingend erforderlich die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2023

Das flammende Kreuz

Outlander - Das flammende Kreuz
0

Worum geht es?: North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn ...

Worum geht es?: North Carolina 1770. Jamie und Claire Fraser haben in den britischen Kolonien Nordamerikas Fuß gefasst, doch die Ruhe und der Frieden auf ihrem Anwesen Fraser’s Ridge sind trügerisch. Denn unter den immer zahlreicher einwandernden Siedlern gärt es, immer unwilliger nehmen die Einwohner der Kolonien die Bevormundung durch die britische Zentralregierung hin. Als es zu ersten Aufständen kommt, muss auch Jamie sich entscheiden, auf wessen Seite er stehen will. Und für Claire ist die Situation noch schlimmer: Sie weiß, dass die Unabhängigkeitskriege ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe seit Langem stellen werden.

Das Cover: Wie auch die vorherigen Bände der Reihe ist dieser Buch sehr schlicht, aber sehr edel gestaltet. Der Schriftzug passt perfekt zu den Ornamenten auf dem Buch.


Der Schreibstil: Wie auch in den vorherigen Bänden wird die Geschichte abwechselnd von verschiedenen Protagonisten erzählt. Claires Erzählung ist dabei immer in der Ich-Perspektive und während die Kapitel von Jamie, Brianna und Roger aus der Erzähler-Perspektive geschrieben sind. Leider hatte ich dieses Mal sehr große Probleme mit dem Schreibstil. Ich bin es ja schon gewohnt, dass Diana Gabaldon sehr ausschweifend schreibt, aber hier hat sie es wirklich übertrieben. Tolle Passagen, wie die Hochzeit von Brianna und Roger, sind durch wenigen Seiten aus erzählt, aber dafür muss man über 30 Seiten darüber schreiben, wie jemand versucht ein Schwein einzufangen. Die 5. Staffel der Serie war so spannend und ich habe diese hier vergebens gesucht. Es wurden so viele uninteressante Alltagsthemen in die Geschichte integriert, dass die Spannung total abgeflacht war.


Die Hauptfiguren: Claire ist nun in Frasers Ridge angekommen und kümmert sich auf dem Gut um die Kranken und Verletzten. Sie geht in ihrer Rolle als Ehefrau, Mutter und Großmutter total auf. Dennoch denke ich, dass sie in diesem Buch kaum eine Entwicklung durchgemacht hat. Das finde ich sehr schade.

Brianna ist ebenfalls angekommen, jedoch konnte sie mich in diesem Buch nicht überzeugen. In fast jedem Kapitel klagt sie über ihre schmerzenden Brüsten durch das Stillen, was auf Dauer irgendwann nur noch nervig war.

Roger muss sich in seiner neuen Rolle als Familienvater rein finden. Es plagt ihm jedoch immer wieder die Frage ob er Jemmy's Vater ist, auch wenn er den Jungen von ganzen Herzen liebt.

Jamie hat sich im Vergleich zu den anderen Bänden kaum verändert. Er tut wieder alles um seine Familie vor dem drohenden Krieg und anderen Bedrohungen zu schützen.


Endfazit: Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich das Buch nicht abbrechen soll. Da ich aber ein großer Outlander-Fan bin, hat dann doch die Neugier gesiegt und ich habe weitergelesen. Als Begleitbuch zur Serie ist es in Ordnung, aber das Buch an sich kann ich leider gar nicht weiter empfehlen. Langweilige Szenen werden künstlich in die Länge gezogen und interessante Passagen sind in wenigen Seiten aus erzählt. Die Änderungen in der Serie haben die Geschichte deutlich aufgewertet, da hier so viel Potential drin steckte, was einfach nicht genutzt wurden ist. Die süßen Szenen rund um den kleinen Jemmy waren für mich das Highlight des gesammten Buchs.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2022

More than Words

More than Words
1

Worum geht es?: Als Teenager teilten Jessie und Callen ihre Träume und Hoffnungen miteinander. Doch an dem Tag, als sie sich zum ersten Mal küssten, verschwand Callen einfach aus Jessies Leben. Jahre später ...

Worum geht es?: Als Teenager teilten Jessie und Callen ihre Träume und Hoffnungen miteinander. Doch an dem Tag, als sie sich zum ersten Mal küssten, verschwand Callen einfach aus Jessies Leben. Jahre später erfährt sie, dass ihm der Durchbruch als Filmkomponist gelungen ist. Sie ahnt jedoch nicht, dass Callen auf dem Weg ist, sich selbst zu zerstören. Als sie sich zufällig in Frankreich treffen, ist die alte Anziehung sofort wieder da. Aber Jessie spürt, dass Callen im Innern genauso tief verletzt ist wie sie selbst. Damit ihre Liebe eine Chance hat, müssen sie sich den Dämonen ihrer Kindheit stellen, die sie damals voneinander getrennt haben...


Der Schreibstil: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jessie und Callen erzählt. Anfangs begleitet man die Kindheit der beiden und anschließend gibt es einen großen Zeitsprung in das Erwachsenenalter.

Die Kapitel sind etwas lang gehalten. Leider konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen. Die Geschichte spielt Großteils in Frankreich und die Landschaft kurz und knapp beschrieben. Die Geschichte war dermaßen vorhersehbar, dass ich schon nach der Hälfte des Buches wusste, wie es ausgehen wird.


Die Hauptfiguren: Ein großer Kritikpunkt sind die Protagonisten. Es sind mir beide bis zu Letzt unsympathisch. Zunächst einmal wird mit total veralteten Klischees gearbeitet, die heutzutage eigentlich nicht mehr in New Adult Büchern geschrieben werden.

Jessie ist eine junge Dame, welche total naiv ist und auf ihren Traumprinzen wartet. Sie hatte eine schwierige Kindheit und träumt seitdem von einem Leben wie im Märchen.

Callen ist ein Frauenheld. Er ist ein berühmter Komponist, welcher von jungen Frauen nur so angehimmelt wird und ständig One-Night-Stands hat. Er ist der totale Bad Boy und behandelt alle um sich herum sehr herablassend. Seine Beweggründe wurden erst nach ca. 200 Seiten aufgelöst, was einfach viel zu lange gedauert hat. Einerseits kann ich sein Verhalten zum Teil verstehen, aber andererseits ist es auch sehr übertrieben.

Auch bei Callen ergibt sich für mich ein Logikfehler. Welcher Komponist wäre heutzutage so berühmt, dass er international so berühmt ist, wie ein Rockstar und gerade von der jüngeren Generation angehimmelt wird?

Die Beziehung der beiden hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Teilweise war sie sogar sehr toxisch. Ich konnte keine Bindung zu den beiden aufbauen.


Endfazit: Ich hatte mich so sehr auf das Buch gefreut und sehr hohe Erwartungen. Ich bin leider dermaßen enttäuscht. Der Schreibstil ist überhaupt nicht meins und teilweise sogar einschläfernd. Die Charaktere sind total mit Klischees überladen und mir bis zu Letzt unsympathisch geblieben. Die Botschaft am Ende "Rette dich selber und warte nicht bis Jemand kommt" hat mir dagegen sehr gefallen und die Thematik in diesem Buch war mal was anderes, was ich bislang noch nie gelesen habe.


Das Buch erhält von mir enttäuschte 1,5 von 5 Sterne.


Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar bei NetGalley zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2022

Paper Princess

Paper Princess
0

Worum geht es?: Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: ...

Worum geht es?: Ellas Leben war bisher alles andere als leicht, und als ihre Mutter stirbt, muss sie sich auch noch ganz alleine durchschlagen. Bis ein Fremder auftaucht und behauptet, ihr Vormund zu sein: der Milliardär Callum Royal. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Doch bald merkt sie, dass mit dieser Familie etwas nicht stimmt. Callums fünf Söhne – einer schöner als der andere – verheimlichen etwas und behandeln Ella wie einen Eindringling. Und ausgerechnet der attraktivste von allen, Reed Royal, ist besonders gemein zu ihr. Trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen, denn es knistert gewaltig zwischen ihnen. Und Ella ist klar: Wenn sie ihre Zeit bei den Royals überleben will, muss sie ihre eigenen Regeln aufstellen…

Der Schreibstil: Am Anfang kommt man sehr schnell in die Geschichte rein. Aber was bringt mir ein gute Schreibstil, wenn die Handlung einfach nur Mist ist.

Die Hauptfiguren: Ella konnte ich nicht so recht verstehen. Erst lebt sie alleine und will unabhängig sein und sobald sie in der Familie Royal ist, tut sie genau das Gegenteil. Sie findet den einen Bruder toll, fängt aber was mit dem Anderen an. Allein schon die Szene in der sie als Schlampe betitelt wird und dann meint, gut dann verhalte ich mich auch so. Da war dann für mich echt eine Grenze erreicht.

Callum konnte ich auch nicht so recht einschätzen. Mal kann er sie nicht leider, dann wieder doch. Also wirklich erwachsen hat er sich nicht verhalten, dafür das er der Älteste der Jungs war.



Endfazit: Ich kann jedem nur von dem Buch abraten. Die Personen verhalten sich nicht dem Alter entsprechend. Das Ende ist auch der totale Mist. Ich finde leider überhaupt nichts positives an dem Buch, so leid mir das auch tut. Ich habe die Reihe nach dem ersten Band abgebrochen.

Von mir gibt es 1 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2022

Palace of Silk - Die Verräterin

Palace of Silk - Die Verräterin
0

Worum geht es?: Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere ...

Worum geht es?: Die mutige Rea, zuerst Leibwächterin am englischen Königshof, dann heimliche Geliebte des Kronprinzen Robin, ist nach Paris geflüchtet. Dort erhofft sie sich ein neues Leben – insbesondere die Freiheit, andere Menschen ohne Strafe berühren zu dürfen. Denn in Frankreich leben gefürchtete Magdalenen wie Rea ihre Fähigkeiten offen aus. Doch als Ninon, Reas engste Vertraute und Schwester des Roi, ihre Freundin an den Königshof ruft, holt Rea der Fluch ihrer Vergangenheit ein: Niemand Geringeres als Prinz Robin erwartet sie – doch nicht, weil er Rea zurückgewinnen will, sondern weil er um Ninons Hand anhält. Welches Spiel spielt Robin? Und welches Geheimnis verbirgt die unnahbare Madame Hiver, die den französischen König in ihrer Hand hält?

Der Schreibstil: Die Geschichte wird wieder ausschließlich aus Reas Sicht erzählt. Mir persönlich waren auch hier wieder die Kapitel viel zu lang. Die Geschichte war teilweise so langweilig, dass ich schon überlegt habe abzubrechen. Viele Szenen wurden einfach nur wiederholt und fanden in ähnlicher Form im 1. Band in England statt. Besonders einfallsreich ist das nicht. Die gesamte Handlung war so vorhersehbar, dass mich überhaupt nichts packen bzw. überraschen konnte.

Die Hauptfiguren: Rea wurde mir in diesem Band leider immer unsympathischer. Natürlich versteht man, wenn sie unglücklich verliebt ist und keine Beziehung führen darf. Zum Beispiel hatte sie mal wieder ein Stell-dich-ein mit Robin und am Ende wurde jemand schwer verletzt. Das es hier keine Konsequenzen für sie gab, hat mich dermaßen gestört.



Endfazit: Ich habe mich durch das Buch durchgequält. Das Buch bestand aus so vielen Wiederholungen, dass es total langweilig und langatmig wurde. Das Potential wurde nicht ausgeschöpft. Alle Wendungen waren zu vorhersehbar. Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen, da ich dann doch gespannt bin, wie es weitergeht. Ich hoffe der nächste Band kann mich dann wieder mehr begeistern.

Das Buch erhält von mir gut gemeinte 1,5 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere