Der Witwer Aidan gilt als perfekter Vater und lieben Nachbar.
Es gibt nur eine Person, welche sein wahres "Ich" kennt und dies ist Rachel. Vor fünf Jahren hat Aidan eine Frau gefangen genommen, ihr gesagt, sie würde ab heute Rachel heißen und hält sie in einem Schuppen gefangen.
Als seine Frau stirbt, muss er mit seiner Tochter Cecilia umziehen. Dort gibt es keinen Garten mit Schuppen mehr und so überredet in Rachel, sie mit ins neue Haus zu nehmen. Dort wird sie nun im Gästezimmer wohnen, dort wird sie angekettet und die meiste Zeit im Zimmer verbringen.
Doch ab und an darf sie mit nach unten und zusammen mit Aiden und seiner Tochter essen. Genau diese Momente versucht sie sich so gut wie möglich einzuprägen, um im richtigen Moment fliehen zu können.
Als Aidan Emily kennenlernt, verhält er sich anders und Rachel muss um ihr Leben bangen. Denn im Zimmer ist nur Platz für eine Person …

Der Buchrücken weckte in mir, dass es eine spannende Story wird. Allein die Vorstellung, einen Menschen so lange unbemerkt in einem Schuppen zu halten und sie dann mit in ein Gästezimmer zu nehmen.
Gleich zu Anfang ist man mitten in der Story. Ich brauchte einen Moment um alles richtig zu sortieren und die Erzählweise in der Du-Perspektive ist für mich auch nicht so gängig.
Die Story trottet so vor sich hin und die anfangs erhoffte Spannung blieb bei mir aus. Hier und da konnte auch etwas Spannung aufgebaut werden, aber diese kommt auch in Romanen vor. Bei einem versprochenen Psychothriller hatte ich mir mehr erhofft.
Insgesamt habe ich dennoch gerne weitergelesen und bin bis zum Ende gespannt gewesen, ob es Rachel, welche eigentlich May heißt, es schafft zu fliehen.
Die Erzählweise der Du-Perspektive ist, wie schon erwähnt, neu gewesen. Hierdurch ist man sehr nah an allem und dies hat mir sehr gut gefallen.

FAZIT
Als ich in der Geschichte angekommen bin, habe ich mit Begeisterung gelesen. Durch den Buchrücken hatte ich mehr Spannung erwartet, aber es reichte hier leider eher für einen Roman.
Aus diesem Grund gibt es nur 3 von 5 Sterne

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Ein grausiger Fund im Garten bringen Staffy und ihre Mutter Lorna wieder zusammen.
Staffy ist vor kurzem mit ihrem Mann erst in das Haus ihrer Großmutter gezogen und bei Umbau arbeiten wurden zwei Leichen im Garten entdeckt.
Alles deutet auf ein Doppelmord hin, welcher sich vor Jahren zugetragen hat. Schnell macht die Entdeckung in der Kleinstadt die Runde und es wimmelt nur so vor Journalisten. Was ist vor all den Jahren passiert? Hat ihre Großmutter etwas damit zu tun?
Staffy und Lorna begeben sich auf eigene Recherchen, doch können sie die Wahrheit finden?
Mutter und Tochter könnten nicht verschiedener sein. Wir lernen zunächst Staffy kennen. Sie lebt erst seid kurzem mit ihrem Mann Tom im alten Cottage ihrer Großmutter, ist Schwanger und ein bodenständiger Mensch. Ihre Mutter Lorna ist dagegen recht temperamentvoll und lebt in Spanien.
Durch die Ereignisse kommen sich die beiden wieder näher und gemeinsam wollen sie herausfinden, was sich damals zugetragen hat.
Zwei Leichen wurden auf dem Anwesen gefunden und alles deutet auf die Zeit hin, in der die inzwischen an Demenz erkrankte Großmutter Rose dort gelebt hat.
Die Geschichte wird aus der Sicht der drei Protagonisten erzählt. Dabei erzählt uns Rose von den Geschehnissen aus der damaligen Zeit.
Der Aufbau der Geschichte hat mir gefallen und durch den Wechsel unter den Protagonisten, entstand ein schöner Lesefluss.

FAZIT
Für einen Thriller, hat mir leider die Spannung gefehlt. Dennoch habe ich die Familiengeschichte sehr gerne bis zum Ende verfolgt.
Denn durch die verschiedenen Wendungen in der Geschichte, wollte ich unbedingt erfahren was sich damals zugetragen hat.

Von mir gibt es 3 von 5 Sterne

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Was ist eigentlich Makramee? Genau dies erklärt die Autorin auf ihren ersten Seiten.
Man erfährt ebenso, welche Garn-Arten es gibt und welche Ausstattung man benötigt. Dies wurde einfach und leicht verständlich aufgeführt.
Insgesamt sind 10 verschiedene Projekte im Buch beschrieben und mit Bildern erklärt. Hier erlernt man die einzelnen Knotarten kennen und kann sie durch die Bebilderung leicht nach knoten.
Mir haben die einzelnen Projekte gut gefallen. Da ich schon etwas Erfahrung mit den einzelnen Knottechniken hatte, viel es mir recht leicht, Projekte anhand der Abbildung und Erklärungen umzusetzen.
An dieser Stelle muss ich zugeben, dass dies mir ohne meine Vorkenntnisse nicht so leicht gelungen wäre.
Wir sind in der Zeit, in der wir viel auf visueller Art entdecken,/ erlernen. So wäre es von der Autorin schön gewesen, die einzelnen Techniken anhand von Videos zu erlernen.

Von mir gibt es am Ende 3,5 von 5 Sterne

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Nach der Diagnose Glutenunverträglichkeit zweier Familienmitgliedern hat sich die Autorin Anja Donnermeyer näher mit diesem Thema auseinandergesetzt. Nun möchte sie mit ihren Büchern anderen helfen, welche auch unter diese Unverträglichkeit leiden.
Wer sich schon mal mit diesem Thema beschäftigt hat, wird bemerkt haben, das es in den letzten Jahren eine Vielzahl neuer Produkte auf dem Markt gibt. Aber oftmals fehlen einem die Ideen für besondere Anlässe oder eben Partys.
In dem neuen Buch gibt es gleich insgesamt 50 Rezepte, welche sich sehr leicht umsetzten lassen. Insgesamt wurden diese in 7 Kategorien eingeteilt.
Mini-Pizzen & herzhafte Häppchen, Mini-Burgen & Burger-Patties, aufgerollt, Aufgespießt, Gefüllte & gedippte Köstlichkeiten im Glas und süße Häppchen.
Hier wird mit Sicherheit jeder etwas Passendes für sich und den entsprechenden Anlass finden.
Jedes Rezept umfasst insgesamt zwei Seiten. Auf der einen Seite wird eine farbliche Illustration vom fertiggestellten Gericht gezeigt und auf der nächsten Seite die Zutatenliste samt Zubereitung. Um einen guten Überblick von der Zubereitungs-und Backzeit zu erhalten, wurde dies zusätzlich im Rezept vermerkt.

FAZIT
Auch wir haben in der Familie Angehörige, welche eine Glutenunverträglichkeit haben. So ist das Thema nicht neu für mich gewesen und hatte mir von dem Buch neue Anregungen erhofft. Insgesamt sind hier ganz nette Ideen zu finden, aber nichts wirklich Neues. Vieles kennt man schon von den klassischen Party-Rezepten, wie z. B. die Rezepte von der Kategorie „Aufgespießt“.
Was das Buch in jedem Fall bietet, ist eine kompakte Übersicht und bestimmt für den ein oder anderen auch etwas Neues.

Von mir gibt es ⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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Eselsbrücken, wer kennt sie nicht? Manchmal können sie einem sehr behilflich sein.

Der Autor und Illustrator Norbert Pautner hat über 200 alte und neue Eselsbrücken zusammengestellt.
Sie wurden dabei gegliedert in den Bereichen Sprachen, Geschichten, Kultur, Naturwissenschaften und Alltagswissen. Hierdurch erhält man einen tollen Überblick und kann sich schnell in die jeweiligen Bereiche umschauen.
Um das Lernen interessanter und vor allem leichter zu machen, hat er das Ganze noch mit vielen lustigen Illustrationen begleitet.
Auf lustiger und witziger Art. So kann man sich gleichzeitig bildlich einen Spickzettel im Kopf erstellen.
Ich finde es sehr gelungen, wobei ich echt schlucken musste, wie wenige ich von den aufgeführten Eselsbrücken kenne.
Klar, jeder kennt bestimmt folgende Brücke: „Niemals (Nie) ohne Seife waschen!“ Für die Himmelsrichtungen im Uhrzeigersinn: Norden, Osten, Süden, Westen.
Aber kennt ihr folgende Brücke? : „Sto-Gei-Nei, Un-Un, Zo-Trä.“ Die sieben Todsünden: Stolz, Geiz, Neid, Unmäßigkeit, Unzucht. Zorn, Trägheit.
Manche Brücken im Buch sind für mich nicht wirklich verständlich gewesen und würden mich mehr verwirren, als dass sie mir helfen würden. Vielleicht ergeht es Kindern da anders?
Dies kann ich leider nicht beurteilen, aber ich kann mir vorstellen, es wird dem einen oder anderen dann doch irgendwie helfen können.
Was aber in jedem Fall toll ist, sind die lustigen Illustrationen und so komme ich auch schon zu meiner abschließenden Bewertung.

Von mir gibt es ⭐⭐⭐ von 5 Sterne

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