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Veröffentlicht am 25.03.2018

Hat mich leider nicht überzeugt

Biss zum ersten Sonnenstrahl (Bella und Edward )
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Klappentext
Ein Blick auf die dunkle Seite von Bellas und Edwards Welt: Das ist der neue Roman von Stephenie Meyer. Bree Tanner ist eine der neugeborenen Vampire, die Victoria im dritten Band, "Bis(s) ...

Klappentext
Ein Blick auf die dunkle Seite von Bellas und Edwards Welt: Das ist der neue Roman von Stephenie Meyer. Bree Tanner ist eine der neugeborenen Vampire, die Victoria im dritten Band, "Bis(s) zum Abendrot", zu einem dunklen Zweck erschafft. Bree schildert ihre Reise mit der Armee Neugeborener, die aufgebrochen ist, um Bella Swan und die Cullens zu vernichten ... Liebe, Furcht und unheilvolle Entscheidungen prägen vom ersten Augenblick an das kurze zweite Leben der Bree Tanner.

Meine Meinung
Leider fand ich das Buch nicht so toll wie die eigentliche Biss-Reihe.
Es war zwar mal interessant zu lesen, wie es bei den Neugeborenen so zu ging und wie vor allem Bree das alles war genommen hatte. Jedoch war das auch schon alles. Es hat einem jetzt keine neuen Ergänzungen gebracht oder Sachen eröffnet, die man hätte unbedingt wissen muss. Kurzum, ich fand das Buch entbehrlich.

Vor allem fand ich es schade, dass man im Grunde ja schon wusste, wie das Buch ausgehen wird. Daher fehlte es dem Buch meiner Meinung nach auch an Spannung. Die kurze Liebesgeschichte von Diego und Bree war zwar ganz nett, aber eben auch sehr kurz und nichtssagend. Vielleicht wären dann ein paar Seiten mehr doch nicht ganz so schädlich gewesen. Alles blieb nämlich sehr oberflächlich

Für richtige Fans der Reihe denke ich, ist es trotzdem sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 20.09.2017

Nur für wirkliche Fans

Halloween Frost
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Inhalt
Es ist Halloween, und die Mythos Academy ist von Kopf bis Fuß auf Horror eingestellt. In gruseligen Kostümen ziehen Studenten und Professoren verkleidet durch die Straßen – Gwen Frost hingegen trägt ...

Inhalt
Es ist Halloween, und die Mythos Academy ist von Kopf bis Fuß auf Horror eingestellt. In gruseligen Kostümen ziehen Studenten und Professoren verkleidet durch die Straßen – Gwen Frost hingegen trägt lediglich ihr sprechendes Schwert Vic. Zum Glück, denn als sie mit ihren Freunden in einen Hinterhalt gerät, ist Kampf der einzige Ausweg ...

Meine Meinung
Man sollte diese Kurzgeschichte erst lesen, wenn man den ersten Band der Reihe schon gelesen hat, da man sich sonst etwas vorweg nimmt.

Die Kurzgeschichte braucht man meiner Meinung nach nicht unbedingt lesen. Sie trägt nicht zu den Romanen bei, sondern steht eher für sich.

Sie ist gut geschrieben, aber es ist natürlich aufgrund der wenigen Seite alles sehr kurz gehalten, sodass keine richtige Spannung aufkommen konnte.

Es bleibt alles sehr oberflächlich und geht sehr schnell.

Allerdings war es schön noch mal eine kleine Geschichte von der Mythos Academy zu lesen.

Veröffentlicht am 27.07.2017

Nicht so gut wie seine anderen Bücher

Die Stille vor dem Tod
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Klappentext:
Ich behaupte aber nicht, überlegen zu sein – nur anders. Mir und anderen meiner Art fehlt die moralische Komponente unserer Handlungen, die den meisten Menschen zu eigen ist. Das bedeutet ...

Klappentext:
Ich behaupte aber nicht, überlegen zu sein – nur anders. Mir und anderen meiner Art fehlt die moralische Komponente unserer Handlungen, die den meisten Menschen zu eigen ist. Das bedeutet nicht, dass ich keinen Kodex habe – nur, dass ich nicht euren Kodex habe. Ich bin, was ich bin. Ich habe keine andere Wahl.

Meine Meinung:
Also mir haben bislang wirklich alle Bücher des Autors gefallen. Sie waren tempo- und actionreich, spannend und wirklich erschreckend bezüglich der Darstellungsweise, was die Menschen sich gegenseitig antun können.

Leider fehlt es diesem Buch an fast allem. Ich fand es zwischendurch wirklich langatmig und es hatte überhaupt kein Tempo. Es wird ungefähr in der Mitte wirklich viel geredet, sodass das Tempo und die Spannung, die am Anfang aufgebaut wurde, komplett raus waren. Das war wirklich schade, denn am Anfang schien es wirklich vielversprechend zu sein. Daher hatte ich den ersten Teil auch wirklich schnell gelesen, aber dann mit Beginn des zweiten Teils, war die Luft komplett raus. Es wurde viel analysiert und erörtert – was zwar schon Sinn gemacht und in das Buch gepasst hatte – aber es war leider einfach zu viel des Guten. Ein bisschen weniger hätte gereicht. Gegen Ende hin wurde es dann noch einmal ein bisschen spannend, aber ohne Action. Es wurde trotzdem viel geredet und zack da war das Ende und die Auflösung von allem.

Man ist es von dem Autor gewöhnt, dass er es schafft, die Grausamkeiten zwar schon realistisch darzustellen, aber es war dennoch so, dass es nie allzu eklig wurde, da die „ermittelnde“ Komponente im Vordergrund stand. Das hat mir hier auch gefehlt. Die grausamen Details werden sehr rational und verstörend dargestellt und das war es auch schon. Es war teilweise wirklich eklig und einfach so dargestellt, als würde man sich gerade ein solches Bild anschauen, welches keine richtige Botschaft zu vermitteln hat.

Bezüglich der Charaktere zeigt sich langsam, dass die ganzen Erlebnisse nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen sind. Besonders Smoky macht eine Veränderung durch, die auch wirklich gut und deswegen auch sehr emotional dargestellt wird. Das hat mir gut gefallen. Jedoch fand ich, dass das Buch sich mehr mit Smokys Psyche beschäftigt – was an sich wie gesagt schon nach so vielen Bänden auch gepasst hat – als mit der eigentlich kriminalistischen Falllösung.

Insgesamt hätte mir mehr Ermittlungsarbeit, Tempo und ein durchgehender Spannungsaufbau – wie man es auch aus den letzten Büchern kannte – besser gefallen.

Veröffentlicht am 14.12.2022

trotz schöner Aufmachung konnte es mich leider nicht überzeugen

Céleste
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Inhalt
Celeste ist ein kleines Streichholz, welches nur darauf wartet, Licht zu bringen. Sie fragt sich, was ihre Aufgabe sein wird und wofür sie verwendet werden wird. Ihre Vorstellungskraft kennt dabei ...

Inhalt
Celeste ist ein kleines Streichholz, welches nur darauf wartet, Licht zu bringen. Sie fragt sich, was ihre Aufgabe sein wird und wofür sie verwendet werden wird. Ihre Vorstellungskraft kennt dabei keine Grenzen. Und dann ist es soweit und sie wird aus ihrer Schachtel geholt...

Meine Meinung
Die Aufmachung des Buches hat mir richtig gut gefallen. Ich fand es sehr originell, dass das Buch selbst noch in einer Art Schachtel war und so den Bogen zu den Streichhölzern geschaffen wurde.
Weiterhin fand ich die Illustrationen sehr schön und gerade, wenn man das Buch zusammen mit Kindern liest, ist es ein wunderbares Leseerlebnis.

Der Text war sehr knapp bemessen, sodass man sich auch vieles zusammenreimen und interpretieren musste. Daher muss man sich vermutlich länger damit beschäftigen, um das Buch komplett genießen und verstehen zu können. Ob das für kleine Kinder dann so passend ist und sie die Geduld dafür aufbringen, ist fraglich. Auch, das Buch ein Kind alleine lesen zu lassen finde ich dadurch schwierig.

Durch die kurzen Sätze und wenigen Seiten kann man nicht groß von einer Handlung sprechen. Das Buch lädt eher zum Träumen ein und lässt die Erwartungen auf die Erfüllung der Träume aufleben. Es werden hier die Vorstellungen von Celeste dargestellt bis hin zur Erfüllung ihrer Träume. Dadurch war die Neugier geweckt, inwieweit die Realität ihren Vorstellungen entspricht und das alles auf eine sehr magische und träumerische Art und Weise, die einem ein wohliges Gefühl bescherte.

Auch wenn nicht viel drin stand, haben die Illustrationen in Kombination mit den wenigen Sätzen eine stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen. Sie war warm und ein wenig poetisch. Und tatsächlich konnte es mich auch ein klein wenig berühren.

Mich konnte das Buch daher leider nicht komplett überzeugen, auch wenn es wirklich ein kleines Schmuckstück ist.

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

Ein Himmel aus Gold
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Inhalt
Lou schleicht sich schon seit längerem immer mal wieder in das Anwesen der Cardew's, welches zurzeit leer steht. Dort begibt sie sich in die Bibliothek und liest. Doch dann wird sie von Robert und ...

Inhalt
Lou schleicht sich schon seit längerem immer mal wieder in das Anwesen der Cardew's, welches zurzeit leer steht. Dort begibt sie sich in die Bibliothek und liest. Doch dann wird sie von Robert und Caitlin Cardew überrascht, kann aber fliehen. Kurz danach schleicht sich Lou erneut dorthin, als die Geschwister eine Party veranstaltet. Dort kommt sie mit Robert ins Gespräch und anschließend wird Lou regelmäßig von Caitlin zu ihren Partys eingeladen. So lernt Lou eine ganz andere und neue Welt kennen und fühlt sich immer mehr zu Robert hingezogen...

Meine Meinung
Als ich das Cover gesehen habe, dachte ich, es handele sich um einen Fantasyroman oder eine Dystopie. Daher bin ich auch mit diesen Erwartungen an die Geschichte heran gegangen. Leider war das dann aber nicht der Fall und es handelte sich schlichtweg um einen Jugend-/Liebesroman. Das war an sich zwar schade, aber wäre letztlich auch nicht so schlimm gewesen, aber die Geschichte an sich hat mir dann leider auch überhaupt nicht zugesagt.

Abgesehen davon, dass ich etwas komplett anderes erwartet hatte, konnte mich auch die Geschichte an sich nicht überzeugen. Zunächst einmal hatte ich keine Idee, worauf das Ganze hinauslaufen könnte. Die Handlung plätscherte über Strecken vor sich hin und ich hatte das Gefühl, kein Ziel vor Augen zu haben.
Irgendwann wurden dann so ein paar Hinweise und Geheimnisse eingestreut, wo dann doch ein bisschen Neugier aufkam. Dennoch war das auch nicht so richtig geheimnisvoll gewesen, da die Hinweise ein wenig zu deutlich waren, weshalb ich schon recht früh eine Idee hatte, was hier die Antwort sein könnte. Allzu überraschend war das also leider auch nicht mehr.
Nachdem das anfängliche dahin plätschern also überwunden war, war die Geschichte leider nur allzu vorhersehbar und nicht wirklich geheimnisvoll mehr.

Hinzu kam, dass ich auch mit der Hauptfigur Lou überhaupt nicht warm geworden bin. Ich fand sie zum Teil sehr nervig und konnte ihre Art nicht wirklich nachvollziehen. Auch, wie die anderen Protagonisten mit ihr umgegangen sind, fand ich nicht wirklich schön und ich konnte nicht nachvollziehen, warum sie sich auf all das überhaupt eingelassen hat.
Die anderen Protagonisten zeichneten sich zum großen Teil immer nur durch ein Merkmal aus und sind ansonsten oberflächlich geblieben.

Der Schreibstil war einfach, flüssig und sehr malerisch gehalten. Dadurch hatte man ein gutes Bild von dem Setting bekommen und wurde dahingehend auch abgeholt. Leider bleib das Flair der 1920er Jahre ein wenig auf der Strecke. Dahingehend kam bei mir leider überhaupt nichts an und das Buch hätte auch genauso gut in jeder anderen Zeit spielen können. Die Gefühle und Emotionen waren an den einschlägigen Stellen greifbar aber ansonsten auch eher weniger präsent.

Insgesamt konnte mich das Buch also leider nicht für sich gewinnen. Die Geschichte an sich und die Idee hat mir wirklich gut gefallen, aber die Umsetzung war leider nicht meins.

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