Magisch
Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann"Vergissmeinnicht" handelt von dem beliebten und coolen Quinn, der eines Abends von magischen Wesen angegriffen und bei der anschließenden Flucht schwer verletzt wird. Nachdem er diesen Angriff knapp überlebt, ...
"Vergissmeinnicht" handelt von dem beliebten und coolen Quinn, der eines Abends von magischen Wesen angegriffen und bei der anschließenden Flucht schwer verletzt wird. Nachdem er diesen Angriff knapp überlebt, ist er in seiner Bewegung schwer eingeschränkt. Gleichzeitig fängt Quinn an Dinge zu sehen, die nicht von dieser Welt sind und die auch keinem anderen auffallen. Der Einzigen, der er diese Dinge anvertrauen kann ist seine Nachbarin Matilda. Als glühender Fantasy-Fan hilft sie ihm daraufhin herauszufinden, was vor sich geht.
Die Geschichte hat mich sehr angesprochen. Der Aufbau unterscheidet sich von den anderen Büchern von Kerstin Gier, da der Leser sowohl Quinns, als auch Matildas Sicht erfährt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und wunderbar zu lesen, was einen das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlingen lässt. Zwischen den beiden Hauptcharakteren kommt es zu vielen unterhaltsamen Schlagabtäuschen. Besonders gut gefällt mir die entstehende Beziehung zwischen Matilda und Quinn und wie sie füreinander da sind.
Für den nächsten Band erhoffe ich mir nur, dass ein bisschen mehr auf die andere Welt eingegangen wird.
Insgesamt ist Vergissmeinnicht nach der Edelstein- und der Silber-Trilogie der gelungene Auftakt zu einer spannenden neuen Fantasy-Reihe und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.