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Veröffentlicht am 14.06.2022

eine zauberhafte Geschichte

Yo
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Die Geschichte rund um die 23-jährige Yosephiné, kurz Yo gekannt, fängt in unserer Welt an. Yo ist eine Außenseiterin und hat so gut wie keine Freunde. Genau an ihrem Geburtstag landet sie in der Parallelwelt ...

Die Geschichte rund um die 23-jährige Yosephiné, kurz Yo gekannt, fängt in unserer Welt an. Yo ist eine Außenseiterin und hat so gut wie keine Freunde. Genau an ihrem Geburtstag landet sie in der Parallelwelt Paradalis.

Die Geschichte erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und als Leser begleiten wir Yo bei ihren Abenteuern. Yo macht eine erstaunliche Wandlung im Laufe der Gesichte durch. Zum Ende hin ist sie sehr selbstbewusst, diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen.

Insgesamt ist die Stimmung von Anfang an eher melancholisch, der Stil poetisch und auch ein bisschen märchenhaft. Pardalis ist eine sehr fantastische Welt, die ich sehr faszinierend fand. Das Ende der Geschichte passt zum Rest des Buches, ich hätte mir einfach nur ein anderes Ende für Yo gewünscht.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne ungewöhnliche Geschichten mit interessanten Charakteren in einer faszinierenden Welt mag. Wenn das Ende anders gewesen wäre, hätte ich die volle Punktzahl gegeben. So gibt es von mir 4 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 18.05.2022

ein schwacher Einstieg

Schakal – Black Dagger Prison Camp 1
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Auf diese neue Reihe war ich wirklich sehr gespannt, wobei ich aber auch sagen muss, dass ich bezüglich des Plots rund um das Gefängnis auch etwas skeptisch war. Natürlich ist die Handlung ähnlich aufgebaut ...

Auf diese neue Reihe war ich wirklich sehr gespannt, wobei ich aber auch sagen muss, dass ich bezüglich des Plots rund um das Gefängnis auch etwas skeptisch war. Natürlich ist die Handlung ähnlich aufgebaut wie bei Black Dagger, spielt aber zum größten Teil in dem unterirdischen Gefängnis.

Das ist leider auch das Problem der Geschichte, die Autorin schränkt sich mit diesem Handlungsort sehr ein und manche Dinge wirken einfach zu sehr konstruiert.

Achtung Spoiler:
Da wäre zum einen die Tatsache mit dieser Quelle, die nur der Schakal kennt und sonst niemand im ganzen Gefängnis. Sehr unwahrscheinlich. Und natürlich ist der Schakal eigentlich unschuldig und sitzt trotzdem seit 100 Jahren im Gefängnis fest. Die meisten seiner Verbündeten sind natürlich auch unschuldig im Gefängnis.

Die Romanze hat mir aber durchaus gefallen und es gab zum Ende hin einige interessante Überraschungen, die mir etwas über den Rest der Geschichte hinweg getröstet haben.

Trotzdem war ich insgesamt eher enttäuscht. Ich mag den Plot mit dem Gefängnis leider nicht so wirklich und das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich werde den 2. Teil dieses Spin-Offs noch lesen, um zu sehen, ob mich die Reihe vielleicht doch noch packt. Dieses Mal gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 05.05.2022

eine unterhaltsame Geschichte

Die Hexen von Woodville - Rabenzauber
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Bei diesem Buch handelt sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Autor entführt seine Leser nach England in die kleine Stadt Woodville. Die Geschichte spielt 1940, der 2. Weltkrieg ist mitten im ...

Bei diesem Buch handelt sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Autor entführt seine Leser nach England in die kleine Stadt Woodville. Die Geschichte spielt 1940, der 2. Weltkrieg ist mitten im Gange.

Erzählt wird hier die Geschichte von Faye Bright, die durch Zufall ein altes Buch ihrer verstorbenen Mutter findet aus dem hervor geht, dass ihre Mutter eine Hexe war. Der Autor benutzt die personale Erzählsituation, was ich ein bisschen schade fand, gerade bei so einer Geschichte wie diese hier, hätte mir die Ich-Perspektive besser gefallen.

Faye ist eine taffe junge Frau, sie ist neugierig auf die Magie und sehr aufgeschlossen. Ich mag dieses Kleinstadtfeeling, was die Geschichte vermittelt sehr und natürlich diese vielen anderen skurrilen Charaktere. Eigentlich müsste das Buch ja ein richtiges Highlight für mich sein, denn all diese Dinge liebe ich total gerne in Geschichten, aber mir fehlte bei den Charakteren die Tiefe. Der Autor beleuchtet für meinen Geschmack die Gefühle zu wenig, diese werden leider etwas zu wenig beschrieben.

Trotzdem hat mir der Geschichte sehr gut gefallen und ich denke, dass ich auch noch die anderen Bücher lesen werde. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

ein guter Reihenauftakt

Eliza Moore
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie. Die Autorin entführt ihre Leser nach Dublin und erzählt die Handlung aus der Sichte von Eliza Moore. Elizas Familie gehört zur Liga, einer ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie. Die Autorin entführt ihre Leser nach Dublin und erzählt die Handlung aus der Sichte von Eliza Moore. Elizas Familie gehört zur Liga, einer geheimen Organisation, die das letzte noch funktionierende Tor zur Seelenwelt, bewacht. Nur will Eliza mit diesem Teil ihrer Familie nichts zutun haben. Aber dann brennt ihre Schwester einfach durch und Eliza muss ihre Position einnehmen.

Eliza ist eine selbstbewusste junge Frau, die genau weiß was sei will. Sie hat geplant, nur ein Jahr für die Liga zu arbeiten, damit sie an Antworten zu dem Verschwinden ihres Vaters gelangt.

Natürlich gibt es auch eine Romanze, wobei ich sagen muss, dass mich diese nicht richtig überzeugen konnte. Die Autorin befasset sich damit leider erst richtig im letzten Drittel der Geschichte und dadurch wirkt diese auf mich etwas konstruiert.

Die Idee mit den Seelenebene und deren Bewohner fand ich wirklich interessant. Die Autorin hat hier noch nicht alle Fragen beantwortet, was mich sehr neugierig au den 2. Teil macht. Auch der Plot ums Elizas Vater ist noch nicht aufgelöst, auf die Auflösung bin ich sehr gespannt. Es gab wirklich viele interessante Ideen, die für meinen Geschmack aber fast ein wenig zu kurz gekommen sind. Da hätte man noch viel mehr heraus holen könne.

Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen oder vielleicht auch hören. Ein bisschen hat der richtige Kick gefehlt deshalb gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

etwas schwächer als Teil 1

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der vierteiligen Reihe rund um Poppy und Hawke. Die Geschichte geht nahtlos weiter, nachdem die Autorin ihre Leser am Ende von Teil 1 mit einem sehr offenen ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der vierteiligen Reihe rund um Poppy und Hawke. Die Geschichte geht nahtlos weiter, nachdem die Autorin ihre Leser am Ende von Teil 1 mit einem sehr offenen Ende zurück gelassen hat.

Für mich persönlich war Teil 2 tatsächlich etwas schwächer als Teil 1. Das lag vor allem daran, dass die Autorin sich fast ausschließlich auf die Charakterentwicklung konzentriert und die Geschichte dadurch überhaupt nicht vorwärts kommt. Es wird sehr viel geredet und erklärt und das auf 800 Seiten. Poppy bekommt sozusagen die Geschichte Atlantias im Schnelldurchlauf erklärt. Zwar fand ich einige Szenen und Dialoge sehr witzig, aber für ein richtig gutes Buch war mir das einfach viel zu wenig.

Außerdem ging mir Poppy sehr mir ihrer Naivität und ihrer Aggressivität auf den die Nerven. Ständig bedroht sie irgendjemanden mit dem Messer oder beschimpft jemanden. Hawke hingegen habe ich in diesem Teil tatsächlich richtig lieb gewonnen. Sein Verhalten am Ende von Teil 1 war ja schon etwas grenzwertig, aber das hat die Autorin glücklicherweise wieder ausgebügelt.

So richtig gut fand ich wiederum das Ende. Da hat die Autorin noch einmal alles aus der Geschichte raus geholt. Trotz meiner Kritik hat mir das Buch gefallen, die Autorin schafft es, mich weitestgehend zu fesseln. Ich wurde insgesamt gut unterhalten. Der Geschichte hätten 200 Seiten weniger auf jeden Fall gut getan und deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkte.

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