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Veröffentlicht am 18.05.2022

Guter Reihenauftakt

Wild like a River
1

Haven lebt mit ihrem Vater, der als Ranger arbeitet in einem Nationalpark in Kanada. Sie ist gerne draußen in der Natur und zu ihren besten Freunden gehören die Bäume und die Tiere im Wald. Freunde oder ...

Haven lebt mit ihrem Vater, der als Ranger arbeitet in einem Nationalpark in Kanada. Sie ist gerne draußen in der Natur und zu ihren besten Freunden gehören die Bäume und die Tiere im Wald. Freunde oder Kontakt zu Gleichaltrigen hat sie nicht und so ist sie sehr unsicher wenn sie mit anderen reden soll. Als sie wieder einmal im Wald ist, sieht sie einen jungen Mann und seine Freunde. Jackson und seine Freunde machen eine Wanderung, doch wenig später verletzte sich Jacksons Freund und er macht die Tour alleine weiter. Er bittet Haven ihm ihre Welt zu zeigen. Plötzlich hat Haven das Gefühl etwas zu verpassen und hat gleichzeitig jemanden der alles mit ihr teilt. Aber Jackson ist nur zu Besuch und muss bald zurück.


Nachdem die Leuchtturm-Trilogie ein auf und ab für mich war, mir das letzte Buch aber besser gefiel, hatte ich Lust eine weitere Reihe von Kira Mohn zu entdecken. Wild like a river stand schon länger auf meiner Wunschliste und so war ich froh, als ich eine Reihe beenden und eine neue beginnen zu können.
Haven war mir gleich sympathisch. Durch ihre nette und naturnahe Einstellung und auch ein bisschen durch ihre zurückgezogene Art hab ich mich mit ihr verbunden gefühlt. Ich mochte, dass sie nicht viel auf ihre Kleidung gibt und einfach sie selber ist. Ich hab gehofft, dass sie sich nicht für andere verändert.
Auch Jackson mochte ich gerne. Manchmal hat er ein bisschen zuviel den Beschützer gegenüber Haven gespielt, aber es war noch im grünen Bereich.
Jacksons bester Freund fand ich mit seinen manchmal fiesen Sprüchen nicht ganz so sympathisch. Er kam einfach oberflächlich und gemein rüber.
Während ich bei anderen Büchern der Autorin manchmal Probleme mit dem Schreibstil hatte, kam ich hier gleich ins Buch hinein. Die Natur und Tiere Kanada‘s haben mit richtig gut gefallen, so dass es schade war, als das weniger wurde. Bis zum Schluss hat mich das Buch gut unterhalten und ich bin gut voran gekommen.
Wild like a River vereint das Natur und Stadtleben und hat tolle Protagonisten mit denen ich auch mal schmunzeln musste. Ich freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Besser als Band 1

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
0

Roxy bleiben noch 93 Tage um ihre Mission zu erfüllen. Sie weiß, dass es eigentlich unmöglich ist, doch sie ist fest entschlossen nicht aufzugeben. Die Zeit läuft ihr davon. Ablenkungen darf sie sich keine ...

Roxy bleiben noch 93 Tage um ihre Mission zu erfüllen. Sie weiß, dass es eigentlich unmöglich ist, doch sie ist fest entschlossen nicht aufzugeben. Die Zeit läuft ihr davon. Ablenkungen darf sie sich keine erlauben, doch das ist leichter gesagt als getan, denn sie reist mit Shaw durch Europa, um die Seelen einzufangen, die sie freigelassen hat. Eigentlich will sie Shaw aus dem Weg gehen, doch durch die Reise ist ihr das unmöglich. Während Roxy sich um ihre Mission kümmert, versucht Shaw herauszufinden, wer er eigentlich ist, denn sein Gedächtnis ist noch immer nicht zurück. Als dann plötzlich eine Person aus seiner Vergangenheit auftaucht und Shaw erfährt wer er wirklich ist, trifft er eine Entscheidung die alles verändert.

Die Midnight Chronicles sind eine Achterbahnfahrt für mich. Band 1 konnte mich nicht ganz begeistern, Band 2 dagegen schon. Meine Vorfreude auf Band 3 wurde so gedämpft und ich hab gehofft, dass es besser wird.
Im ersten Band wurde ich überhaupt nicht warm mit Roxy und so ging es auch in diesem weiter. Ihre Vorliebe für‘s Essen hat mich auf den ersten Seiten gleich genervt und ich dachte es wird wieder wie in Band 1. Danach ging es dann besser und ich fing an Roxy ein bisschen mehr zu mögen.
Die Reise quer durch Europa nach Wien und Prag, fand ich gut und trug dazu bei, dass mir dieses Buch so gut gefallen hat. Vorallem die Beschreibung von Prag ist mir im Gedächtnis geblieben.
Ich mochte, dass es mit Roxys Mission voran geht, auch wenn es noch ein bisschen schneller sein könnte. Roxy lässt sich schnell ablenken, aber da das Buch nur einen kurzen Zeitraum abdeckt, fand ich das nicht so schlimm. Gut gefallen haben mir die Kämpfe und die Amulette, jetzt da man die Welt besser kennt, kam ich auch mit den Stufen viel besser zurecht.
Shaw‘s Geschichte fand ich gelungen. Ich mag ihn als Charakter gerne. Es war toll wie alles beschrieben wurde und mit Teil 1 verknüpft wurde. Ich persönlich hätte gar nicht mit der Auflösung gerechnet, deswegen war das mein kleines Highlight. Seine Handlung am Ende konnte ich teils nachvollziehen, teils auch nicht, trotzdem wirkte es authentisch.
Als Kritik muss ich sagen, dass mir die Mission und Reise etwas zu lang war im Vergleich mit dem Ende. So waren die letzten 50-100 Seiten sehr spannend, aber auch etwas zu kurz. Auch wenn es die Vorfreude auf den nächsten Teil steigert.
Insgesamt fand ich das Buch gut. Auch der Schreibstil war, bis auf ein paar Wiederholungen, die leicht gestört haben, richtig gut.


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Veröffentlicht am 04.05.2022

Tolles Fantasiebuch

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Solange Quinn sich erinnern kann, trägt sie im Nacken ein Tattoo. Woher sie es hat weiß sie nicht und auch die Bedeutung des verschlungenen Motivs ist ihr nicht bekannt. Auch ihre Adoptiveltern wissen ...

Solange Quinn sich erinnern kann, trägt sie im Nacken ein Tattoo. Woher sie es hat weiß sie nicht und auch die Bedeutung des verschlungenen Motivs ist ihr nicht bekannt. Auch ihre Adoptiveltern wissen nicht woher sie es hat.
Als sie an der Vancouver Island University beginnt und dort nach einem Job sucht, trifft sie auf Nathan, der ihr den Job vor der Nase wegschnappt. Quinn ist von Nate fasziniert und bald freunden sich die beiden an. Als sie mehr Zeit miteinander verbringen, kann Quinn die Anfälle und Visionen, die sie seit einiger Zeit quälen, nicht mehr geheim halten. Sie vertraut sich Nathan an und ahnt nicht, dass Nate eigene Geheimnisse mit ihrem zu tun haben.

Beim Stöbern hab ich dieses Buch gesehen und irgendwas kam mir bekannt vor. Kurz hab ich mir durchgelesen, um was es geht und dann wollte ich wissen was dahinter steckt. Das Buch lag ungewöhnlich kurz auf meinem SuB und nach dem lesen, hab ich gleich den zweiten Teil bestellt.
Gleich auf den ersten Seiten befand man sich in einer interessanten Szene, die mich schnell gefesselt hat. So kam ich gut ins Geschehen hinein und wollte weiterlesen.
Quinn mochte ich auf Anhieb gerne. Sie ist sympathisch und kreativ und möchte wissen woher sie stammt. Ständig fragt sie sich wer ihre Eltern sind woher ihr Tattoo stammt und wer denn bitte ein Kind tätowiert.
Auch Nathan mochte ich gerne. Es war toll, dass man auch aus seiner Perspektive lesen konnte, so kam man ihm und seiner Welt näher. Anfangs wird man etwas im dunkeln gelassen, wenn man in seinen Gedanken ist, da man nichts damit anzufangen weiß, aber das fand ich gar nicht schlimm. Im Gegenteil wollte ich schneller wissen was dahintersteckt und hab weitergelesen.
Auch Thomah gehörte zu meinen Lieblingsfiguren in dem Roman.
Ich mochte den Schreibstil gerne. Ich konnte mir die Umgebung gut vorstellen und fand toll, dass das Buch in Vancouver spielt. Die Begriffe und die Welt in die uns die Autorin mitnimmt, wurde toll erklärt und beschrieben, so dass es Spaß gemacht hat darin einzutauchen.
Einzig die Erklärungen mitten im Buch, zwischen ein paar Kapiteln hätte ich nicht gebraucht, da es ausreichend erklärt wurde, aber gestört hat es mich nicht.
Da das Buch spannend endete und plötzlich alles drunter und drüber ging, freue ich mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

bester Teil der Reihe

Find me in the Storm
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Die junge und ausgeglichene Airin hat das B&B ihrer Mutter übernommen. Nach einem Streit zwischen ihrer Schwester und ihrer Mutter zieht letztere ins B&B, obwohl ihnen so die Einnahmen entgehen. Zu allen ...

Die junge und ausgeglichene Airin hat das B&B ihrer Mutter übernommen. Nach einem Streit zwischen ihrer Schwester und ihrer Mutter zieht letztere ins B&B, obwohl ihnen so die Einnahmen entgehen. Zu allen übel führt sich ihre Mutter unmöglich auf und vergrault die Gäste. Airin versucht ihre Mutter so gut es geht zu unterstützten und ihre Launen nicht persönlich zu nehmen. In ihr B&B kommt Leben, als der berühmte Fernsehmoderator Joshua Hayes bei ihnen einzieht. Der charmante junge Mann bringt Airin durcheinander, obwohl sie eigentlich genug um die Ohren hat. Und dann kommt Joshua mit einer Wette zu ihr, den perfekten Mann für sie zu finden.

Die Leuchtturm- Trilogie war ein auf und ab. Nachdem mich Teil 2 nur bedingt begeistern konnte, wollte ich Teil 3 eigentlich nur lesen um die Reihe zu beenden. Zum Glück hab ich mich dafür entschieden.
Airin mochte ich gerne, sie ist sympatisch und ich mochte wie sie das B&B leitet und auch mit schwierigen Gästen umgeht und alle liebevoll behandelt. Es war schön ins B&B einzuziehen und wieder ein bisschen Zeit in dem Ort zu verbringen. Anfangs ging mir Airins Mutter auf die Nerven, bis ich ihr Verhalten irgendwann ein bisschen verstehen konnte.
Zuerst war ich etwas skeptisch wegen des Fernsehmoderators, da ich dachte, dass mir das Thema nicht gefällt. Meine Bedenken waren jedoch völlig unbegründet, denn Josh war mir gleich sympathisch. Es war eigentlich gleich klar, dass er der perfekte Mann für Airin ist und er doch Dates für sie arrangiert. Ich war überrascht wie gut mir die Idee und die Dates gefallen haben. Es war mal ein bisschen etwas anderes und hat mich gut unterhalten.
Auch die Landschaft und natürlich der Leuchtturm hatten ihren Platz im Buch. So hat mir dieses Buch sehr viel besser gefallen als erwartet und ist für mich das Beste der Reihe.

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Veröffentlicht am 11.04.2022

Nicht ganz so gut wie Teil 1

Swimming in Light
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Ruffian lebt mit seiner Mutter in Zelten auf der Straße, ein anderes Leben kennt er nicht. Als sie stirbt möchte er seine Mutter ehren und sich an das halten was sie ihn gelehrt hat. Sie hat sich um die ...

Ruffian lebt mit seiner Mutter in Zelten auf der Straße, ein anderes Leben kennt er nicht. Als sie stirbt möchte er seine Mutter ehren und sich an das halten was sie ihn gelehrt hat. Sie hat sich um die anderen Obdachlosen gekümmert und dafür gesorgt, dass alles gerecht zuging. Ruffians Ziel ist es seine Leute aus der Armut zu holen, koste es was es wolle. So macht er sich auf die Suche nach seinem Halbbruder Gaze, der bei den wohlhabenden Burathons lebt. Dort trifft er auf Teddi, die sein Herz schneller klopfen lässt. Auch wenn ihm Teddi wichtig ist, so hält er an seinem Plan fest, auch wenn der alles zerstören wird.

Als Band eins mir so gut gefallen hat, dass es das Monatshighlight März wurde, hab ich nicht lange gewartet und Band 2 gelesen. Ich hatte gehofft Gaze und Pixies Geschichte weiterzuverfolgen und war dann überrascht, dass es um neue Protagonisten geht.
Mit Ruffian hat man einen neuen Protagonisten, der mir fast so gut gefallen hat wie Gaze. Ich mochte seinen Charakter, seinen Mut und wie er für andere da ist. Die Art wie er lebt und aufwuchs war etwas neues für mich, etwas, worüber ich selten in einem YA/NA Buch gelesen habe. So hat man seine Welt kennengelernt, und auch die Vorurteile und Probleme. Mir hat es gut gefallen wie er und seine Comunity beschrieben wurde. Während des ganzen Buches mochte ich ihn und hab gehofft, dass alles gut wird.
Teddi mochte ich auch gerne. Sie tut viel für ihre Mitmenschen und hat „Meine Party“ für kranke Menschen ins Leben gerufen. Ich fand toll wie diese Party und ihre Arbeit mit eingebunden wurden und man auch darin einen Einblick bekam.
Die ganze Geschichte über hofft man dass Ruffian sich richtig entscheidet, so dass es Spannung gab, aber es war nicht ganz so spannend wie Band 1. Trotzdem hat es mir gut gefallen und ich hab es gerne gelesen.

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