Cover-Bild Das Loft
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 24.02.2022
  • ISBN: 9783492062503
Linus Geschke

Das Loft

Sie sind deine besten Freunde – aber kannst du ihnen trauen? | Psychothriller

Drei sind einer zu viel

Ein schickes Loft in Hamburg. Ein Paar Anfang dreißig, Sarah und Marc, und ihr Mitbewohner Henning, Marcs bester Freund. Drei Jahre lang sind sie aufs Engste verbunden, teilen ihre Träume und Sehnsüchte. So scheint es zumindest. Dann aber wird Henning grausam ermordet, und sämtliche Spuren deuten auf Sarah und Marc. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan? Und was hat ihre einst so große Liebe von einen Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine ist wahr. Wenn überhaupt …

Jeder hat seine Geschichte – und seine Abgründe: Psycho-Spannung von Bestsellerautor Linus Geschke


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2022

Wohngemeinschaft des Grauens

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In „Das Loft“ bricht die scheinbar perfekte Welt der drei Freunde Sarah, Marc und Henning zusammen als eine Leiche in ihrem Loft gefunden wird. Das Buch wurde von dem deutschen Autor Linus Geschke geschrieben ...

In „Das Loft“ bricht die scheinbar perfekte Welt der drei Freunde Sarah, Marc und Henning zusammen als eine Leiche in ihrem Loft gefunden wird. Das Buch wurde von dem deutschen Autor Linus Geschke geschrieben und ist 2022 als eBook und Taschenbuch beim Piper Verlag erschienen.

Die Menge der wichtigsten Personen ist überschaubar. Neben Sarah, Marc und Henning gibt es noch die ermittelnden Kommissare und die Menschen, denen Sarah, Marc und Henning auf ihrem Weg ins Verderben begegnen. Sie alle waren individuelle Persönlichkeiten, die sich durch erkennbare Ecken und Kanten ausgezeichnet haben. Für mich waren die Charaktere ausnahmslos authentisch. In den meisten Fällen konnte ich weder das Verhalten noch die Entscheidungen der einzelnen Charaktere nachvollziehen. Sympathisch war mir Niemand.

Für mich ist „Das Loft“ eine gute Mischung aus Spannungsroman und Thriller. Die Geschichte beginnt recht harmlos und lange Zeit dümpelt die Handlung vor sich hin. Zwar passiert eine ganze Menge, Spannung kommt dabei aber nicht auf. Erst im letzten Viertel des Buches nimmt die Geschichte an Fahrt auf und dann wurden auch die Ereignisse immer spannender. Erst auf den letzten Seiten wird der Kriminalfall aufgelöst und dem Autor ist es definitiv gelungen mich zu überraschen.

Grob zusammengefasst kann man sagen, dass die Geschichte aus drei Handlungssträngen besteht. Sarahs Geschichte. Marcs Geschichte und die Ermittlungsarbeit der Polizei. Dabei stehen die Handlungsstränge von Sarahs und Marcs Geschichte im Vordergrund. Beide erzählen sie ihre Version der Geschehnisse und ich als Leser habe mir immer wieder die Frage gestellt wer lügt und wer sagt die Wahrheit. Irgendwie ist es dem Autor gelungen diese Frage erst ganz zum Schluss zu beantworten.

Der Schreibstil von Linus Geschke ließ sich flüssig lesen. Die Wortwahl hat gut zum Genre gepasst. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt. Das Buch wurde abwechselnd in der zweiten und dritten Person geschrieben.

Fazit

Eine Mischung aus Thriller und Spannungsroman deren größte Überraschung die Auflösung ist.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Gut konstruierter Thriller, der spannend bis zum Schluss ist

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"Das Loft" ist ein Stand-Alone Thriller vom deutschen Autor Linus Geschke und wurde im Februar 2022 vom Piper-Verlag veröffentlicht.

Marc und Sarah sind seit drei Jahren ein Paar und total verliebt ineinander. ...

"Das Loft" ist ein Stand-Alone Thriller vom deutschen Autor Linus Geschke und wurde im Februar 2022 vom Piper-Verlag veröffentlicht.

Marc und Sarah sind seit drei Jahren ein Paar und total verliebt ineinander. Und dann ist da Henning, der seit Kindertagen der beste Freund von Marc ist. Alle drei leben zusammen in einem Loft. Doch nun werden Marc und Sarah beschuldigt, Henning ermordet zu haben.

Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen, da der Schreibstil sehr flüssig und angenehm zu lesen ist. Der Spannungspegel in der Geschichte ist von Anfang an hoch und hält sich bis zum Schluss. Mir gefällt zudem die Schreibweise des Buches, denn es wird zum einen aus wechselnder Sicht von Sarah und Marc in der Ich-Form erzählt sowie aus Sicht der Polizeiermittler in der Er-/Sie-Form. Der Leser erhält somit verschiedene Perspektiven auf die Ereignisse. Das ganze Buch über rätselt man gespannt mit, wer denn nun den Mord begangen haben könnte, wo überhaupt die Leiche abgeblieben ist und was es noch für Ungereimtheiten in dem bisherigen Leben des Dreiergespanns gibt. Auf den Ausgang der Geschichte wäre ich nicht wirklich gekommen, und auch fand ich diese Auflösung nicht so brilliant und hundertprozentig überzeugend wie erhofft.

Fazit:
Gut konstruierter Thriller in flüssiger Schreibweise. Die Lösung bleibt bis zum Schluss offen.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Mega!!!

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DU GLAUBST, DU KENNST DIE WAHRHEIT?
DU KENNST SIE NICHT!

Ein schickes Loft in Hamburg.
Ein grausam ermordeter Mitbewohner.
Ein Paar unter Verdacht.

Als Henning Järisch in der gemeinsamen Wohnung brutal ...

DU GLAUBST, DU KENNST DIE WAHRHEIT?
DU KENNST SIE NICHT!

Ein schickes Loft in Hamburg.
Ein grausam ermordeter Mitbewohner.
Ein Paar unter Verdacht.

Als Henning Järisch in der gemeinsamen Wohnung brutal getötet wird, weisen alle Spuren auf Sarah Hauptmann und Marc Lammert hin. Hat sie ihn getötet, war er es? Haben sie es gemeinsam getan oder läuft der Mörder noch frei herum? Und was hat ihre einst so große Liebe von einem Tag auf den anderen zerrissen? Bei den Vernehmungen erzählt jeder seine eigene Geschichte, aber nur eine kann wahr sein. Wenn überhaupt.

"Das Loft" ist der erste Stand Alone von Linus Geschke. Ich war wirklich sehr gespannt was es mit dieser Geschichte auf sich hat und was zwischen den Buchdeckeln auf mich wartet. Denn mit der Jan Römer Reihe hat der Autor mich seinerzeit schon sehr in den Bann gezogen und für viel Spannung gesorgt. Soviel schon einmal vorab, ich wurde auf keinen Fall enttäuscht.

Die Story wird größtenteils im Wechsel aus der Sicht von Sarah und Marc erzählt, verfügt über einen guten und spannenden Schreibstil und man merkt als Leser schon relativ früh, dass beide auf ihre eigene Art und Weise versuchen den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Die beiden sind seit 3 Jahren ein Paar und schildern aus ihrer jeweiligen Sicht den Verlauf der Beziehung bis hin zu der wahrscheinlich verübten Tat. Alleine diese Erzählungen weichen voneinander ab und zeigen wie unterschiedlich Geschehnisse im Laufe einer Beziehung wahrgenommen werden. Immer zwischendurch folgen Kapitel die aus der Sicht der Polizisten erzählt sind und die jeweiligen polizeilichen Vernehmungen der beiden Protagonisten nach der Tat erzählen. Durch sehr geschickt eingefügte Wendungen und das Gefühl, dass man der Story zwar folgen kann, aber doch nicht hinter die Auflösung kommt, macht einiges an Spannung aus. Mit der Auflösung hätte ich im Leben nicht gerechnet, die Story ist aber durchaus rund und es hat mir viel Spaß gemacht die rund 350 Seiten im Eiltempo zu lesen. Ein wahnsinnig spannender Pageturner der dem Autor hier gelungen ist. So kann es auch in Zukunft sehr gerne weiter gehen.

Der Autor hat bei diesem Buch bewiesen, dass er nicht nur mit Reihen sondern auch mit einem einzelnen Thriller wirklich sehr gut umgehen kann. Es war mir eine Freude dieses Buch zu lesen und ich hoffe sehr schnell auf etwas Neues und spannendes.

Top-Leseempfehlung von meiner Seite aus.

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Veröffentlicht am 16.04.2022

Überraschend unspektakulär

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Die ersten beiden Jan-Römer-Bände habe ich in der Vergangenheit bereits gelesen und jene Reihe danach zwar aus den Augen verloren, aber der Name „Linus Geschke“ ist mir als Autor in Erinnerung geblieben; ...

Die ersten beiden Jan-Römer-Bände habe ich in der Vergangenheit bereits gelesen und jene Reihe danach zwar aus den Augen verloren, aber der Name „Linus Geschke“ ist mir als Autor in Erinnerung geblieben; aktuell des Reihenlesens ein wenig überdrüssig, nachdem ich kürzlich die Ben-Kitto-Reihe von Kate Penrose quasi am Stück gelesen habe, habe ich es doch sehr erfreut aufgenommen, dass Geschke mit „Das Loft“ nun einen Standalone-Roman vorgelegt hat.

Die Kurzbeschreibung sprach mich auf Anhieb an und ein kurzer Blick ins Buch verriet mir zumindest schonmal, dass ich die Erzählperspektive(n) auch mögen würde: Dieser Thriller, der insgesamt eher psychodramatisch wirkt, wird weithin abwechselnd von den Hauptfiguren Sarah und Marc erzählt, die quasi jeweils ihre persönliche Geschichte reflektieren und dabei zumeist den Anderen, in dessen Abwesenheit, ansprechen. Beide sind verdächtig, ihren Mitbewohner Henning umgebracht zu haben, den Marc zwar als seinen besten Freund bezeichnet, bei dem aber von Anfang an kein Zweifel daran besteht, dass Henning ein Musterbeispiel für „falscher Freundeskreis“ ist. Was zunächst gar nicht so klar ist, ist Hennings Tod, der durch Indizien festgestellt wird, denn statt einer Leiche wird nur jede Menge Blut gefunden, dessen Menge klar für einen Exitus sprach.
Zusätzlich gibt es immer wieder noch Einschübe, die die polizeilichen Ermittlungen beleuchten und sich sehr auf die erst kürzlich nach Hamburg versetzte Chefermittlerin konzentrieren.
Die Polizei glaubt eher an eine Gemeinschaftstat, während durch die Aussagen von Sarah bzw. Marc schnell klar wird, dass zwar beide etwas verheimlichen, aber sich selbst jeweils als unschuldig ansehen, wobei sich einige Szenen so lesen lassen, dass ich auch in Betracht gezogen habe, man würde sich einfach nur einzureden versuchen, nichts mit alledem zu tun zu haben.

Ich habe einige Tage für das Buch benötigt, obschon ich im Vorfeld erwartet hatte, ich würde es regelrecht fressen, aber während mich der Roman nun zwar nicht völlig gefesselt hat, hat er einfach eine grundsätzliche Faszination auf mich ausgeübt, die mich schon wissen lassen hat wollen, was nun hinter dem Ganzen steckt und ob überhaupt tatsächlich ein Mord stattgefunden hat.
Henning wurde eindeutig mehr als Täter denn als Opfer geschildert und so traf mich der Mord nicht wirklich, ferner waren auch weder Marc noch Sarah sonderlich sympathisch und ich habe da auch nicht die ganz große, romantische Liebe erkannt, die zwischen ihnen herrschen sollte; beide schilderten mir ihre Partnerschaft angesichts der ganzen Umstände viel zu verklärt. Für mich fehlte da die Spannung bzw. es war mir von Anfang an klar, dass ich mit keinem mitfiebern, mich auf keine Seite schlagen, konnte – nicht, weil das ganze Szenario bis fast zum Schluss völlig mysteriös blieb, sondern weil es mich nur wenig kümmerte, ob nun Sarah oder Marc oder Beide oder Keiner Henning abgemurkst hatte. Die Auflösung verblüffte mich letztlich zwar kurz, aber ein derartiges „Ha! Große Überraschung!“-Enden habe ich vor Allem in US-Thrillern schon häufiger gelesen, wobei es mir beim „Loft“ nun schon ein wenig übers Knie gebrochen vorkam und mir das tatsächliche Geschehen zu sehr runtergerattert wurde, während die Erzählweise zuvor eher vergleichsweise stockend war. Das war mir zu sehr Bruch im Stil; andererseits, während ich mir den Schluss etwas langsamer gewünscht haben würde, hätte ich mir die Erzählung bis dahin sonst etwas rasanter gewünscht.

Hm… letztlich habe ich „Das Loft“ nicht ungern gelesen und ich würde es auch empfehlen, aber ich hatte eingangs doch erwartet, dass dieser Roman sich als größeres Highlight entpuppen würde. Knapp vier Sterne (aufgerundet).

Veröffentlicht am 23.03.2022

Wem kannst du trauen?

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Ich habe sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet, nachdem ich eine Leseprobe davon gelesen habe. Und ich kann sagen - das Warten hat sich gelohnt.
Man geht bis fast zum Ende davon aus zu wissen, wer das ...

Ich habe sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet, nachdem ich eine Leseprobe davon gelesen habe. Und ich kann sagen - das Warten hat sich gelohnt.
Man geht bis fast zum Ende davon aus zu wissen, wer das Verbrechen begangen hat, wird aber eines Besseren belehrt.
Die Handlung des Buches ist stellenweise etwas seicht, jedoch gibt es einige Kapitel mit Cliffhangern, die zum Weiterlesen anregen.
Manche Charaktere waren mir sehr unsympathisch, was jedoch für die tolle Schreibweise des Autors spricht.
Das war mein bisher erstes Buch von Linus Geschke - es wird jedoch nicht das letzte gewesen sein.
Das Cover gefällt mir gut, ebenso wie der Titel des Buches, der nicht so abgedroschen und seltsam klingt wie manch andere Thriller-Titel.
Von mir eine klare Leseempfehlung für die Leser unter euch, die nicht immer eine blutrünstige Handlung brauchen und eher auf eine unterschwellige Spannung stehen.

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