Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein weiterer Teil der Zons-Reihe, auf den ich mich unheimlich gefreut habe.
In der Gegenwart begegnen wir wieder dem Kommissar Oliver Bergmann, der in allen Büchern der ...
Meine Meinung:
Endlich mal wieder ein weiterer Teil der Zons-Reihe, auf den ich mich unheimlich gefreut habe.
In der Gegenwart begegnen wir wieder dem Kommissar Oliver Bergmann, der in allen Büchern der Reihe als Ermittler in der Gegenwart zuständig ist. Er hat es dieses Mal mit mehreren Morden an Schönheitschirurgen zu tun.
500 Jahre früher ermittelt Bastian Mühlenberg ebenfalls an mehreren Mordfällen an Mönche, und es scheint, dass sie wohl vergiftet wurden.
Gerade die 2 Zeitebenen faszinieren mich bei den Zons-Thrillern immer wieder. Catherine Shepherd versteht es auf ganz besondere Weise, die Fälle, die doch 500 Jahre auseinanderliegen, wunderbar zu kombinieren. Ihr Schreibstil ist sehr fesselnd und ich bewundere Catherine für ihren Einfallsreichtum, die ihre Thriller immer zu etwas besonderen machen.
Man kann die Zons-Reihe auch getrennt voneinander lesen, aber ich empfehle trotzdem, mit dem 1. Band zu beginnen, da man so die beiden Ermittler in ihrer jeweiligen Lebenszeit kennenlernt.
Von mir bekommt “Die Rezeptur” 4 von 5 Sternen, da ich es zwischendurch langatmig empfand. Trotzdem natürlich auch hier eine klare Leseempfehlung für die, die gerne einen Thriller lesen möchten, der aber nicht zu blutig daherkommt.
Meine Meinung:
Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin Ruth Saberton gelesen habe. Der Roman spielt in zwei Zeitepochen. Einmal in der Gegenwart und einmal im Jahr 1914.
Die junge Chloe hat einen ...
Meine Meinung:
Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin Ruth Saberton gelesen habe. Der Roman spielt in zwei Zeitepochen. Einmal in der Gegenwart und einmal im Jahr 1914.
Die junge Chloe hat einen schweren Schicksalsschlag zu überwinden. Dieser hat sie völlig aus der Bahn geworfen, so dass sie jegliches Interesse am Malen verloren hat. Um wieder eine innere Ruhe zu erlangen, zieht sie kurzerhand nach Cornwall und hofft, da wieder den Spaß am Malen zurückzubekommen.
Das kleine Cottage, in das sie einzieht, scheint gemütlich zu sein und Chloe richtet sich ein neues Atelier ein. Schon bald erfährt sie von dem Dichter Kit Rivers, der in dem Küstenort vor vielen Jahren eine wichtige Rolle in der Geschichte des Ortes spielte.
Chloe lernt den Historiker Matt kennen. der zusammen mit anderen Dorfbewohner, das Anwesen von Kit wieder instand setzen möchte, bzw. herausfinden möchte, wie Kits Leben im 1. Weltkrieg verlaufen ist. Chloes Interesse ist sofort geweckt und so beginnt sie, an der Seite von Matt, ebenfalls Nachforschungen zu betreiben. Dabei entdeckt sie ein altes Tagebuch, welches von einer jungen Frau namens Daisy geführt wurde und kommt hinter ein großes Geheimnis, das Daisy und Kit lange miteinander verband.
Ich war relativ schnell in der Geschichte gefangen, was sicherlich an dem angenehmen Schreibstil der Autorin gelegen hat. Besonders interessant fand ich die Kapitel, um denen es um Kit und Daisy ging. Ich habe dermaßen mit den Beiden mit gezittert und mitgelitten, denn die Zeiten vom 1. Weltkrieg waren alles andere als einfach.
Aber ich muss dazusagen, dass es in dem Buch auch einige Längen gab, so dass das Lesen für mich oft anstrengend war. Dann aber nahm es immer wieder Fahrt auf und wie ich oben schon beschrieb, waren die Kapitel um Kit und Daisy überaus fesselnd.
Ich gebe dem Buch sehr gerne 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Im Moment lese ich den 2. Roman von Ruth Saberton “Das Versprechen” und bin gespannt, ob dieser mir auch so gut gefällt.
Rezension
Hiermit möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal bzw. dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar von “Im Versteck” von Sabine Thiesler, bedanken.
Klappentext:
Der gut situierte Fotograf ...
Rezension
Hiermit möchte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal bzw. dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar von “Im Versteck” von Sabine Thiesler, bedanken.
Klappentext:
Der gut situierte Fotograf Paul Böger kauft sich in den toskanischen Bergen ein Haus. Es liegt am Ende eines kaum befahrbaren Weges und ist völlig verwahrlost. Paul kündigt seinen Job und zieht sofort in die eigentlich unbewohnbare Hütte ein. Von nun an vermeidet er jeden menschlichen Kontakt und versteckt sich in der Einsamkeit. Denn er ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor sich selbst und seinem unbezwingbaren Trieb, Schlimmes zu tun. Und dann verschwindet ein kleines Mädchen.
Meine Meinung:
Ein Buch, welches wirklich nichts für schwache Nerven ist. In dem Buch geht es, wie anhand des Klappentextes schon vermutet um Kindesmissbrauch.
Paul Böger, der Hauptprotagonist dieses Thrillers, wird als Kind selber missbraucht und dadurch hat er, als Erwachsener natürlich ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität. Er steht auf kleine Mädchen und hat in Deutschland mehrere Morde begangen. Da er die Taten jedoch immer sporadisch ausführte, konnte ihm die Polizei bisher nichts nachweisen.
Doch er ist sich bewusst, dass nur er den Drang unterbinden kann und so kauft er ein heruntergekommenes Haus in der Toskana. Er glaubt, durch sein Einsiedlerleben dieser Gier zu entgehen. Doch dann verschwindet in dem Dorf Ambra ein kleines Mädchen spurlos. Konnte Paul Böger seinem Trieb nicht widerstehen?
Wie in dem Thriller “Der Keller” von Sabine Thiesler, treffen wir hier wieder auf den Carabiniere Donato Neri, der die Ermittlungen übernimmt. Doch anscheinend hat keiner in Ambra irgendetwas mitbekommen und so gestaltet sich der Fall als unlösbar.
Wie immer hat Sabine Thiesler einen spannenden Schreibstil, der teilweise aber auch wirklich sehr grausam ist. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und beschreibt die Szenen von der Kindesmisshandlung genau. Dadurch war es mir nicht möglich, dass Buch mehrere Stunden hintereinander zu lesen, da es mir immer wieder eiskalt den Rücken hinunterlief und ich dringend einige Atempausen brauchte.
Trotzdem ist der Schreibstil natürlich typisch für die Autorin und man muss bei ihr mit allem rechnen.
Von mir bekommt der Roman 4 von 5 Sterne und für alle hartgesottenen Thrillerfans gebe ich gerne eine Leseempfehlung.
Vielen Dank an die Buchboutique vom Rowohlt/Wunderlich Verlag, dass sie mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
Klappentext:
Hamburg, 1962: Marie Hansen lebt in der Kleingartensiedlung ...
Vielen Dank an die Buchboutique vom Rowohlt/Wunderlich Verlag, dass sie mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
Klappentext:
Hamburg, 1962: Marie Hansen lebt in der Kleingartensiedlung Zur alten Landesgrenze in Wilhelmsburg. Als Zimmermädchen im Hotel Atlantic wird sie schlecht bezahlt und von den Gästen herablassend behandelt. Aber hier, unter ihren verschrobenen Nachbarn, hat sie eine Heimat gefunden. Bis Marie in einer Februarnacht von einem Tosen erwacht, Schreie sind zu hören – die Siedlung steht unter Wasser. Marie wird gerettet, doch das wenige, was sie besaß, hat sie verloren. Für die nächsten Wochen wird sie bei Effie von Tieck in St. Pauli einquartiert. Die ältere Dame besitzt ein Tanzlokal in der Speicherstadt, das durch die Sturmflut ebenfalls schwer beschädigt wurde. Marie ahnt, dass sich hinter Effies ruppiger Fassade eine tragische Geschichte verbirgt, und beschließt, der verzweifelten Frau unter die Arme zu greifen. Das Danzhus soll wieder ein Ort der Lebensfreude werden! Mit vereinten Kräften bauen die ungleichen Frauen das Lokal wieder auf – und schöpfen durch ihre ungewöhnliche Freundschaft neuen Lebensmut …
Meine Meinung:
Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Nach dem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich unheimlich gespannt auf diese Story.
1962 wurde Hamburg von einer Flut überrascht und Marie, die dort in einer Kleingartensiedlung lebte, wurde von den Wassermengen überrascht. Genau wie ihre Nachbarn versucht sie den Naturgewalten zu entfliehen. Ihr ganzes Hab und Gut musste sie allerdings zurücklassen und so blieb ihr nur das, was sie am Körper trug.
Sie überlebt das Ganze und findet bei einer älteren Dame Unterschlupf in St. Pauli. Effie von Tieck hat bei dieser Flut ihr Tanzlokal Danzhus verloren, was ihr ganzer Stolz war und an das sie die schönsten Erinnerungen knüpft. Sie ist niedergeschlagen und verzieht sich oft in ihrem Zimmer.
Doch Marie versucht sie wieder aufzumuntern und ermutigt sie, das Danzhus wieder aufzubauen. Doch die betuchte Effie hat keine Kraft mehr dazu.
So beginnt Marie, mit Hilfe eines Bekannten, das Danzhus wieder zu dem zu machen, was es einmal war.
Ob ihr das gelingt und welche Erinnerung Effie an die frühere Zeit hat, musst Du selber lesen.
Mir hat der Schreibstil und die Geschichte sehr gut gefallen. Der Roman spielt in zwei Zeitepochen, so dass man immer wieder in die Rückblicke von Effie eintauchen kann. Andererseits spielt das Leben um Marie im Jahr 1962.
Sehr geschickt hat die Autorin diese Zeitspannen zusammengefügt, so dass alles einen Sinn und eine wundervolle historische Story ergab.
Marie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe sie für ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen bewundert.
Anders war es bei Effie, die für mich sehr unsympathisch wirkte und erst durch ihre Vergangenheitsgeschichte konnte ich ihre Niedergeschlagenheit verstehen. Auch sie macht in diesem Buch eine große Wendung durch, so dass sie wieder Hoffnung und Frieden schließen kann.
Der Schreibstil von Kerstin Sgonina war flüssig und einfallsreich, so dass ich schnell durch die Seiten geflogen bin. Ich werde die Autorin auf jeden Fall weiterhin beobachten und freue mich, noch weitere Geschichten aus der Feder von Kerstin Sgonina zu entdecken.
Von mir bekommt der Roman 4 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.
Danke:
Ich möchte mich ganz herzlich bei Zucker-Kommunity bzw. dem Tinte & Feder Verlag, für das Rezensionsexemplar bedanken.
Klappentext:
Gut Mohlenberg, 1923: Die Wirtschaftskrise hat Deutschland fest ...
Danke:
Ich möchte mich ganz herzlich bei Zucker-Kommunity bzw. dem Tinte & Feder Verlag, für das Rezensionsexemplar bedanken.
Klappentext:
Gut Mohlenberg, 1923: Die Wirtschaftskrise hat Deutschland fest im Griff. Friederike von Aalen ist froh um jeden Patienten, der die Behandlung in ihrer Einrichtung für psychisch Kranke noch bezahlen kann. Als Neupatientin kommt die aufmüpfige Luise nach Gut Mohlenberg. Die Eltern der 17-Jährigen möchten sie vor allem weitab vom kriminellen Einfluss ihrer Freunde wissen. Unerwartet trifft eine weitere junge Frau ein: eine traumatisierte Schwangere, die hartnäckig schweigt. Gelingt es Friederike, hinter ihr Geheimnis zu kommen, um ihr zu helfen? Schließlich bringt die Unbekannte ein dunkelhäutiges Kind zur Welt. Ein Skandal im Lüneburg der 1920er-Jahre.
Meine Meinung:
Als ich erfahren habe, dass es einen zweiten Band von Gut Mohlenberg “Mehr als die Erinnerung”, geben wird, habe ich mich sehr gefreut. “Mehr als die Erinnerung” hat von mir 5 Sterne bekommen und somit war ich sehr gespannt, wie es auf Gut Mohlenberg weitergeht.
Wieder haben die Psychologin Friederike von Aalen und ihr Vater neue Patienten aufgenommen, denen sie auf eine ganz besondere Art helfen wollen.
Die Geschichten hinter den Patienten waren wieder sehr spannend und ergreifend und Melanie Metzenthin hat wieder ganz besondere Charaktere geschaffen, die mir teilweise wirklich unter die Haut gingen.
Ihr Schreibstil war wie immer fesselnd und ich war sofort in der Story gefangen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zwischendurch ein paar Längen gab, weshalb ich diesem zweiten Band 4 von 5 Sternen gebe.
Von mir bekommt diese Reihe eine klare Leseempfehlung.