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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2022

Witzig, spannend, schön!

Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
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Wie schon der erste Teil hat mir auch der zweite Fall für den Donnerstagsmordclub richtig gut gefallen!
Die Charaktere sind einfach sehr sympathisch, der Fall war spannend und man konnte gut abtauchen.
Mir ...

Wie schon der erste Teil hat mir auch der zweite Fall für den Donnerstagsmordclub richtig gut gefallen!
Die Charaktere sind einfach sehr sympathisch, der Fall war spannend und man konnte gut abtauchen.
Mir gefällt auch der Aufbau: Chronologisch erzählt, mir Tagebuch-Einträgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.04.2022

Super!

Playlist
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Endlich mal wieder ein Fitzek, der mich überzeugen konnte! Dass es sich um den dritten Teil des "Augensammlers" handelt, war mir gar nicht bewusst, aber umso mehr hat es mich gefreut, mal wieder etwas ...

Endlich mal wieder ein Fitzek, der mich überzeugen konnte! Dass es sich um den dritten Teil des "Augensammlers" handelt, war mir gar nicht bewusst, aber umso mehr hat es mich gefreut, mal wieder etwas in der Art des ursprünglichen Fitzeks zu lesen!

Veröffentlicht am 28.04.2022

Witzig

Miss Merkel: Mord in der Uckermark
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Ich bin länger um das Buch herumgeschlichen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man Angela Merkel in einen witzigen Krimi verpacken kann - aber es klappt! Ich habe mich richtig amüsiert und freue ...

Ich bin länger um das Buch herumgeschlichen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man Angela Merkel in einen witzigen Krimi verpacken kann - aber es klappt! Ich habe mich richtig amüsiert und freue mich auf den nächsten Teil!

Veröffentlicht am 28.04.2022

Erschreckend!

Der dreizehnte Mann
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Der Einstieg in den Justiz-Krimi ist mir sehr leicht gefallen. Man knüpft mehr oder weniger an den Vorgänger an - wobei die Fälle natürlich abgeschlossen sind. Rocco arbeitet immer noch allein in seiner ...

Der Einstieg in den Justiz-Krimi ist mir sehr leicht gefallen. Man knüpft mehr oder weniger an den Vorgänger an - wobei die Fälle natürlich abgeschlossen sind. Rocco arbeitet immer noch allein in seiner Kanzlei, ist nun aber durch seinen letzten Fall sehr bekannt geworden. Und deshalb werden auch seine nächsten Klienten auf ihn aufmerksam und engagieren ihn, um das Verschwinden von Jörg aufzudecken.

Es war schön, auch die anderen Charaktere wie den Rechtsmediziner Justus Jarmer und seinen Kumpel Tobi wieder zu treffen. Auch dieses Mal ermitteln sie wieder gemeinsam, wobei jeder von ihnen seine Stärken einbringt.

Das Buch ist nicht rasant geschrieben, sondern sehr faktenlastig. Das muss man mögen. Mir gefallen aber die Details rund um die Rechtsmedizin und auch das Justizwesen, in das man Einblicke bekommt. Man merkt hier deutlich, dass die Autoren hier viel Hintergrundwissen einbringen, dass sie aber sehr verständlich für den Laien aufbereiten. Auf diese Weise kann man alles gut nachvollziehen und verstehen.

Angenehm waren auch die kurzen Kapitel, die den ein oder anderen Perspektivwechsel geboten haben. Dadurch wird das Lesen sehr kurzweilig. Durcheinander kommt man nicht, weil alles chronologisch erzählt wird und die Kapitel jeweils mit Ort und Datum gekennzeichnet sind.

Inhaltlich ist der Krimi keine leichte Kost, auch wenn es nicht sehr blutig zugeht, denn er beruht auf wahren Tatsachen, die einfach unbegreiflich sind. Wie der Klappentext verrät wurden Pflegekinder bewusst an Pädophile vermittelt und dann auch missbraucht. Das Ganze war nicht so leicht zu verdauen.

Überrascht hat mich dann auch das Ende - denn damit habe ich gar nicht gerechnet. Deswegen bin ich voll und ganz zufrieden! 5 Sterne!

Veröffentlicht am 28.04.2022

Charmant, witzig, spannend

The Maid
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Was soll ich sagen? Die Protagonistin Molly Gray hat mich von der ersten Seite an begeistert! Das Buch ist aus ihrer Sicht in der Ich-Form geschrieben und die Erzählweise gibt viel über ihren Charakter ...

Was soll ich sagen? Die Protagonistin Molly Gray hat mich von der ersten Seite an begeistert! Das Buch ist aus ihrer Sicht in der Ich-Form geschrieben und die Erzählweise gibt viel über ihren Charakter preis. Sie ist unaufgeregt, analytisch und nimmt viele Dinge wörtlich. Außerdem hat sie ein Problem damit, Emotionen auszudrücken und zu erkennen. Ich denke, man kann ihr Verhalten auf autistische Züge zurückführen. Und das spielt sich auch im Schreibstil wider. Im ersten Moment mag das etwas schwerer zu lesen sein, aber nach ein paar Seiten ist man drin und praktisch im Kopf von Molly - das hat mir sehr gut gefallen.

Leider ist sie aber auch sehr naiv. Denn wie gesagt - sie nimmt Dinge oft wörtlich. Das führt zu der ein oder anderen witzigen Situation, sodass man zwischendrin immer mal schmunzeln muss. Allerdings möchte man sie manchmal aber auch einfach nur beschützen, denn der Leser ist ihr oft einen Schritt voraus, was den Charakter der anderen Figuren angeht.

Sehr gelungen ist auch das Setting. Es spielt im Regency Grant Hotel in London und man erhält einen Einblick hinter die Kulissen. Und natürlich passt es auch perfekt als Mordschauplatz. Denn letztendlich ist das Buch ein Krimi.

Wer viel Blut erwartet, ist hier falsch. Aber wer gerne miträtselt, wer oder was hinter allem steckt, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten. Mehr als einmal ist man Molly einen Schritt voraus, wenn es um das erkennen von Zusammenhängen geht, aber genau das macht auch den Reiz des Buches aus. Ich wurde auf jeden Fall sehr gut unterhalten und für mich stand auch nicht unbedingt die Aufklärung des Verbrechens im Fokus, sondern das ganze Drumherum.

Das Buch ist außergewöhnlich, charmant, witzig und am Ende fehlt es natürlich auch nicht an Spannung. Vom Ordnungssinn der Protagonistin kann man sich sicher eine Scheibe abschneiden. Mir hat das Buch super gefallen und ich hoffe, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis Molly Gray wieder ermittelt.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!