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Veröffentlicht am 07.06.2017

Kleiner Gefallen unter Freunden….

Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
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Ich bin ein Höhrbuchneuling und dementsprechend gespannt.
Das Cover ist ansprechend gestaltet und weist auf ein Geheimnis hin, welches gut zur Handlung passt.
Auch ist mir die Autorin Darcy Bell bis dato ...

Ich bin ein Höhrbuchneuling und dementsprechend gespannt.
Das Cover ist ansprechend gestaltet und weist auf ein Geheimnis hin, welches gut zur Handlung passt.
Auch ist mir die Autorin Darcy Bell bis dato unbekannt gewesen.
Da ich solche Bücher mir unbekannter Autoren gern lese und auch eine Thriller Leserin bin mich auf das Höhrbuch.
Schon die ersten Sätze welche von Tanja Gerke gesprochen werden haben mich fasziniert.
Ihre eingängige Stimme ist einfach Klasse!
Selbst Perspektivwechsel umschifft sie mit der Stimme trotz ein wenig Monotonie recht gut.


Aus dem Inhalt:
 
Stephanies und Emily sind beste Freundinnen.
Als Stephanie um den kleinen Gefallen gebeten wird bis zum Abend auf den Sohn von Emily aufzupssen scheint das auch nicht ungewöhnlich.
Doch dann wird er abends nicht abgeholt und Emily bleibt am nächsten und übernächsten Tag verschwunden.
Trotz begonnener Nachforschung….niemand weis wo Emily steckt.
Das thematisiert Stephanie welche allein stehend ist in ihrem Blog und hofft auf Zuspruch, Ideen oder Hilfe.
Wird sie wieder auftauchen? Ist ihr etwas Schlimmes passiert?
Darüber wird man auf 6 CD´s aufgeklärt.

Mein Eindruck:
Ich kam erst gut in die Handlung.
Allerdings waren einige Charaktere wie z.B. Sean etwas gewöhnungsbedürftig.
Meine Sympathie war erst bei Stephanie , das änderte sich allerdings als sie mehr begann aus ihrer Vergangenheit zu erzählen und immer mehr wirkte sie naiv- mir zu naiv.
Oftmals habe ich gedacht das sie einfach nicht zu ertragen ist.
Aber nur so ist es erklärlich das ein starker dominater und durchdachter Charakter wie Emily überhaupt Stephanie so nutzen konnte.
Das und das Rücken des Verschwindens in den Hintergrund lies bei mir zwischenzeitlich die Spannung sinken.
Das änderte sich aber wieder etwas.
Gern hätte ich mehr Handlung von Emily erlebt denn da wäre meines Erachtens mehr Handlung und mehr Spannung möglich gewesen!
Auch ein starken Gegenpart wäre eine gute Idee gewesen.
Das Ende fand ich recht gut gelöst.

Mein Fazit:
Für einen Thriller mir etwas zu seicht, die Spannung war nicht konstant vorhanden.
Für ein Erstlingswerk mit leisen Tönen nicht schlecht, aber da besteht mehr Steigerungspotential.

Und somit gibt es von mir 3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.12.2023

Weniger spannend und fesselnd als erhofft

A Breath of Winter
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Ich war sehr neugierig- passt doch der Titel sehr in die Jahreszeit.
Auch kannte ich die Autorin bisher nicht und freute mich auf spannende Lesestunden mit heißem Tee auf dem Sofa.

Aus dem Inhalt:

Middangard ...

Ich war sehr neugierig- passt doch der Titel sehr in die Jahreszeit.
Auch kannte ich die Autorin bisher nicht und freute mich auf spannende Lesestunden mit heißem Tee auf dem Sofa.

Aus dem Inhalt:

Middangard – ein Land in dem Gesetze nichts gelten, hier gibt es Magie, Trolle, Walküren und eine Hexe mit einem Ziel: den Tod ihrer Familie zu rächen. Doch wird sie das schaffen?
Meine Meinung:

Die ersten Seiten fielen mir etwas schwer um einzusteigen.
Aber nachdem ich erst einmal die Charaktere - welche im Übrigen gut gezeichnet sind – erlesen hatte fand ich gut in die Handlung.
Smilla ist eine Person mit einem festen Willen und sie möchte ihr Ziel erreichen, das mag ich.
Auch das wortgewandte von ihr finde ich sehr gut.
Allerdings ist dieses Geradlinige was man hier erwarten würde nicht durchgängig vorhanden.
Auch gibt es auf ihrem Weg dem Hexenschlächter zu finden diverse Hindernisse und Kämpfe zu bewältigen.
Das finde ich spannend erzählt, wenn auch gefühlt bei einige zu parat für die Handlung.
Auch wurden Dinge angesprochen und nicht zu Ende erzählt.
Das kann auch ein Mittel für Spannung sein, hier war es mir irgendwie unvollständig.
Die die Sicht des Mörders zur Sprache kommt hat mir zur Erklärung gefallen.
Was mir so gar nicht gefallen hat ist das für mich gewöhnungsbedürftiges Ende.
Ich bin eh kein Freund von Cliffhangern aber das ist ja in Mehrteilern nun mal normal.
Ein eigenartiger Wechsel von spannend bis unerwartet - auch im Ende.

Fazit:

Da mich das alles als Gesamtpaket nicht völlig überzeugt hat, und ich am Überlegen bin ob ich den nächsten Teil lesen möchte, möchte ich dem Interessierten die Entscheidung überlassen das Buch zu lesen.

3 von 5 Sternen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2022

Ein wichtiges Thema – allerdings hat es meine Erwartungen nicht ganz erfüllt

Die Mitternachtsbibliothek
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Durch die vielen positiven Berichte wurde ich neugierig auf das Buch.
Auch kannte ich den Autoren bisher nicht und daher lohnt für mich ja immer ein Blick in das Buch.

Aus dem Inhalt:

Nora Seed biegt ...

Durch die vielen positiven Berichte wurde ich neugierig auf das Buch.
Auch kannte ich den Autoren bisher nicht und daher lohnt für mich ja immer ein Blick in das Buch.

Aus dem Inhalt:

Nora Seed biegt als sie sich das Leben nehmen will, also auf dem Weg ins Jenseits vom Weg ab und landet in der Mitternachtsbibliothek.
Hier stehen die Uhrzeiger immer auf 12 Uhr und sie bekommt die Möglichkeit durch das Öffnen von Büchern andere Leben zu leben.
Und diese Leben sind vielfältig.

Meine Meinung:

Angezogen von dem interessant gestalteten Buchcover klang der Inhalt vom Buch sehr interessant.
Allerding habe ich schnell beim Lesen entdeckt, das es nicht meine Erwartungen erfüllt hat.
Alle Protagonisten empfinde ich als zu blass dargestellt, die hätten mehr Tiefe vertragen können.
Die beschriebenen Leben hätten mich mehr fesseln können und ich hatte immer wieder Leselängen, so dass ich das Buch öfters mal pausiert habe.
Ich mag ja gern kurze Abschnitte, aber hier war es gemischt, teils ganz kurze und im Gegensatz mir zu lange Abschnitte.
Auch die Einfügungen von z.B. Gedichten hat mich nicht so sehr begeistert.
Die Idee allerdings finde ich gut das man andere Leben probieren kann und wenn dieses eine Enttäuschung ist in ein anderes wechseln kann.
Das würde ich auch gern mal erleben.
Nora wird in der Bibliothek von einer Person aus dem realen Leben begleitet und auch das fand ich gelungen.
Da hätte man aus dem Thema mehr herausholen können, da die Bibliothek selber nur als Umsteigebahnhof dient.
Das die Themen wie Depression, Medikation thematisiert werden finde ich allerdings gut, wenn auch in meinen Augen auch hier zu platt.

Fazit:

Ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen und werde mir mal ein anderes Buch des Autoren gönnen.
Allerdings möchte ich niemanden von dem Buch abraten, zumal das Kernthema nicht oft genug in die Öffentlichkeit gerückt werden kann.
Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2022

Ganz anders als gedacht…

Der große Fehler
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Ich wurde auf das Cover aufmerksam und nach lesen des Klappentextet wollte ich das Buch gern lesen.
Auch kannte ich bisher den Autor noch nicht und das mag ich immer gern.

Aus dem Inhalt:

Am Freitag ...

Ich wurde auf das Cover aufmerksam und nach lesen des Klappentextet wollte ich das Buch gern lesen.
Auch kannte ich bisher den Autor noch nicht und das mag ich immer gern.

Aus dem Inhalt:

Am Freitag den 13. stirbt Andrew Green im Alter von 83 Jahren.
Er wurde erschossen und es stellt sich die Frage aus welchen Hintergrund die Tat bestand.
Da Green in NY kein Unbekannter ist wird heftig spekuliert.
Inspector McClusky übernimmt die Ermittlungen, und fühlt so einigen Personen auf den Zahn.

Meine Meinung:
Das Buchcover gefiel mir von Anfang an.
Der Elefant mit der New Yorker Karte ist gelungen, allerdings hätte ich mir dazu mehr im Inhalt gewünscht.
Mir gefiel von Anfang an das der Autor hier eine Kombination aus Realität und Gedankenwelt geschaffen hat.
Sicher auch weil es nicht genug realen Stoff für das Buch gegeben hat.
Aus dem Grund hatte ich immer die Idee eines Films im Hinterkopf denn die Beschreibungen waren sehr vorstellbar.
Etwas schwer tat ich mich mit den einzelnen Sprüngen, denn das störte mich irgendwie im Lesen, denn ich fühlte die Handlung immer etwas abgerissen.
Aber das ist halt mein persönliches Empfinden und führte dazu das ich dem Buch nicht durchweg meine Aufmerksamkeit geschenkt habe und mit Unterbrechungen gelesen habe.
Auch wenn es ein Roman ist, es fehlte mir etwas Vitalität im Buch, was mir etwas langatmig erschien.
Mir gefiel die Beschreibung der alten Zeit in New York, denn da hatte ich gute Vorstellungen.

Fazit:
Ich hatte andere Erwartungen, daher gebe ich eine reservierte Empfehlung für Interessenten ab und vergebe 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.11.2020

Eine schöne Methode – vielleicht nicht für jedermann geeignet- denn jeder muss seinen eigenen Weg finden

Bird Therapy
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Mich interessierte das Thema, denn diese Krankheit wird immer mehr in meinem Umkreis und viele Menschen leiden jahrelang darunter.
Auch finde ich die Behandlung welche nicht nur auf Chemie gestützt ist, ...

Mich interessierte das Thema, denn diese Krankheit wird immer mehr in meinem Umkreis und viele Menschen leiden jahrelang darunter.
Auch finde ich die Behandlung welche nicht nur auf Chemie gestützt ist, als eine Möglichkeit bei der Bekämpfung.
Grund genug sich dieses Buch einmal anzusehen.

Aus dem Inhalt:

Im Jahr 2013 erleidet Joe Harkness einen Komplettzusammenbruch.
Jahrelange schwere Depressionen und Zwangsstörungen haben sein Leben bestimmt.
Neben Medikamenten, Psychotherapie und Achtsamkeit gelingt ihm ein Herauswachsen aus dieser Krankheit.
Und dabei beschäftigt er sich mit Birdwatching und lernt dadurch ein anderes Selbstverständnis und ihm gelingt die Heilung.

Meine Meinung:

Am Anfang beschreibt Joe Harkness seinen absoluten Tiefpunkt welcher ihm fast das Leben gekostet hätte.
Auf dem Weg zurück zum Leben lässt er den Leser an seiner eigenen Therapie „Birdwatching“ teilhaben.
Durch die Beobachtung der Tiere lernt er den Fokus auf die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur zu lenken.
Und das unterstützt ihm bei der Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit und seine Seele beginnt zu heilen.
Er beschreibt einen Weg der es anderen Betroffenen ermöglicht aus Krisen oder seelischen Problem zu finden.
Das ist leider nicht immer einfach zu lesen und kann anstrengend langatmig oder zäh sein.
Auch kann ich mir vorstellen, dass nicht jeder dazu einen Zugang findet.
Aber ich bin trotzdem beeindruckt, denn wenn es nur einen Menschen aus so einer Situation hilft, dann hat sich das gelohnt!

Fazit:
Eine Autobiografie welche den Weg des Autors zur Heilung beschreibt und sicher ein Weg aus der Krankheit sein kann.
Interessant zu lesen ist es in jedem Fall aber jeder muss seinen eigenen Weg finden.
Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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