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Veröffentlicht am 12.06.2022

Eine sehr berührende Geschichte

Ich warte auf dich, jeden Tag
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"Ich warte auf dich jeden Tag" ist eine sehr berührende Geschichte, die mich von der ersten Seite an begeistern konnte.
Das Familiengeheimnis wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die zum Schluß hin zusammenführen.
1999 ...

"Ich warte auf dich jeden Tag" ist eine sehr berührende Geschichte, die mich von der ersten Seite an begeistern konnte.
Das Familiengeheimnis wird auf zwei Zeitebenen erzählt, die zum Schluß hin zusammenführen.
1999 treffen wir auf Erin, die am Boden zerstört ist. Nach 20 Jahren wird sie von ihrem Ehemann verlassen, der Job in der Buchhandlung ihrer Freundin ist gefährdet und zu alledem verkaufen ihre Eltern auch noch das Haus in dem sie aufgewachsen ist.
Beim Entrümpeln findet Erin auf dem Dachboden einen Liebesbrief von einer Lily, adressiert an ihren Großvater Alexander und ein nicht eingelöstes Flugticket.
Neugierig geworden, da ihr Großvater der Familie gegenüber sehr unnahbar wirkte, reist sie nach Deutschland und begibt sich auf die Suche nach Lily.
1933 treffen wir dann auf Lily, eine sehr mutige junge Frau, die sich im Widerstand engagiert.
Die Geschichte wechselt immer zwischen den Zeitebenen hin und her, was für enorme Spannung sorgte und meine Gefühlswelt Achterbahn fahren ließ.
Die Protagonisten konnten mich wirklich alle sehr berühren, vor allem Lily und Alexander, deren Liebe über 60 Jahre gehalten hat, obwohl beide getrennte Leben führen mussten.
Der Schreibstil von Christiane Lind ist sehr bildhaft und einfühlsam und die Geschichte beinhaltet viele Weisheiten, die mich immer wieder zum Nachdenken angeregt haben.
Die Autorin erzählt uns aber nicht nur ein Familiengeheimnis, sondern wir bekommen auch ein Buch über Bücher, was wirklich eine geniale Idee war und den Lesegenuß nochmal erhöht hat.
Fazit: Eine sehr berührende Geschichte, die von der wahren Liebe handelt und trotz des schweren Themas wunderschön zu lesen war.
Das tolle Cover und der Titel passen perfekt zur Geschichte. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Geht unter die Haut

Morgen werden wir glücklich sein
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"Morgen werden wir glücklich sein" ist eine Geschichte, die dem Leser einiges abverlangt.
Lea Korte erzählt wie die drei besten Freundinnen Marie, Amiel und Geneviéve die Zeit erleben, als die Deutschen ...

"Morgen werden wir glücklich sein" ist eine Geschichte, die dem Leser einiges abverlangt.
Lea Korte erzählt wie die drei besten Freundinnen Marie, Amiel und Geneviéve die Zeit erleben, als die Deutschen in Paris einmarschieren.
Marie ist Lehrerin und engagiert sich im Widerstand, Amiel ist eine jüdische Ärztin, Geneviève lebt für die Musik, tritt als Pianistin auf und verliebt sich in einen Deutschen.
Die drei nennen sich die Unzertrennlichen und Unbesiegbaren, doch die Situation stellt ihre Freundschaft schnell auf eine harte Probe.
Wir alle kennen ja die Zeit um 1940, doch so intensiv beschrieben habe ich sie noch nie gelesen.
Ich war emotional so sehr mit den dreien verbunden. Ich habe mitgefiebert und mitgebangt, teilweise machten sie mich wütend, weil sie so unüberlegt handelten und sich oft sehr schnell gegenseitig verurteilten, ohne zu wissen, wie es genau war.
Zum Schluß hin war ich dann nur noch schockiert, was sich Marie geleistet hat und was dies für enorme Folgen hatte.
Ich wollte öfters Lesepausen einlegen, weil die Geschichte wirklich sehr heftig ist, musste aber wie unter Zwang ständig weiterlesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, intensiv und bildhaft.
Die Autorin erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen, immer abwechselnd zwischen den Protagonisten, was für eine enorme Spannung und oftmals überraschende Wendungen sorgte.
Fazit: Eine sehr ergreifende Geschichte, die unter die Haut geht und von Krieg, Liebe, Verrat und unzertrennlicher Freundschaft handelt.
Für mich war es mein Halbjahreshighlight. Sehr gerne vergebe ich 10/5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Eine sehr warmherzige Geschichte

Ein Tässchen Liebe
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Hier habe ich mich sofort in das schöne, schlichte rosefarbene Cover und den Titel verliebt.
Genauso schön fand ich auch die Geschichte um Nora und John.
Wie habe ich Nora um ihren Gewinn beneidet, der ...

Hier habe ich mich sofort in das schöne, schlichte rosefarbene Cover und den Titel verliebt.
Genauso schön fand ich auch die Geschichte um Nora und John.
Wie habe ich Nora um ihren Gewinn beneidet, der sie nach Storm Manor bringt, wo sie 4 Wochen in einem englischen Herrenhaus verbringen darf.
Doch vorher begegnet sie noch dem Möbelpacker John Blackwood und die beiden sind sich sofort sympathisch.
Nora glaubt allerdings, dass sie John nie wieder sieht, doch das Leben hält oft manche Überraschung bereit.
Ich habe den Aufenthalt mit Nora auf Storm Manor sehr genossen, wir begegnen weiteren wunderbaren Protagonisten, die alle ein Geheimnis umgibt.
Die einzelnen Kapitel wechseln immer zwischen Nora, John und Agnes ab, sind sehr kurz gehalten und enden immer mit einem kleinen Cliffhänger, der es einem unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen.
Ich hatte die schönsten Bilder vom Herrenhaus vor Augen, konnte die Atmosphäre spüren, mich am Garten und der Blumenpracht erfreuen.
Durch den schönen und flüssigen Schreibstil konnte ich wunderbar in der Geschichte abtauchen, alles um mich herum vergessen und hätte ewig weiterlesen können.
Fazit: Eine sehr warmherzige, kurzweilige und spannende Geschichte mit tollen Charakteren und viel Tierliebe.
Für diese rundum gelungene Unterhaltung vergebe ich sehr gerne 5/5 Sterne und eine große Leseempfehlung.
Ich freue mich schon sehr auf die weiteren zwei Bände dieser Reihe.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Wunderschöne Geschichte

Im Schatten der Vanille
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Was für eine wunderschöne Geschichte, die mich in eine Welt wie aus 1001 Nacht versetzt hat.
Cornelia Engel hat nicht nur sehr authentische Charaktere erschaffen, sie hat mich auch alles um mich herum ...

Was für eine wunderschöne Geschichte, die mich in eine Welt wie aus 1001 Nacht versetzt hat.
Cornelia Engel hat nicht nur sehr authentische Charaktere erschaffen, sie hat mich auch alles um mich herum vergessen lassen.
Ich fühlte mich in Sansibar so wohl, konnte die Düfte der Gewürze riechen, habe die Sonne auf meiner Haut genossen und spürte den Trubel auf dem Markt.
Die Protagonisten sind sehr vielschichtig, allen voran Liz, die ich sehr bewundert habe.
Alleine, nur mit ihrem 17 jährigen Dienstmädchen reist sie in eine ihr vollkommen fremde Welt, in der Frauen nichts zu sagen haben. Sie stellt sich aber jeder Herausforderung und bleibt auch in der Männerwelt nicht unbeachtet. Doch wem kann sie trauen?
Liz handelt oft sehr impulsiv ohne vorher nachzudenken, manchmal war sie mir auch unsympathisch, aber gerade das macht sie aus. Im Endeffekt kann man sich aber 100% ig auf sie verlassen.
Sie kümmert sich auch sehr aufopferungsvoll um ihr Hausmädchen Anna, die durch Liz ihre wahre Begabung entdeckt, im Verlauf der Geschichte über sich hinausgewachsen ist und mir großen Respekt abgerungen hat.
Man weiß zwar, wie die Geschichte ausgeht, aber der Weg dorthin ist einfach nur wunderschön und spannend zu lesen.
Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Familiensaga, die große Lust auf die Fortsetzung macht.
Auch das traumhafte Cover möchte ich nicht unerwähnt lassen, vergebe 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Toller Auftakt einer neuen Familiensaga

Töchter der Hoffnung
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"Töchter der Hoffnung" war das erste Buch, das ich von Maria Nikolai gelesen habe und es freute mich sehr, dass sie mich von der ersten Seite an begeistern konnte.
Sehr gefühlvoll und bildhaft entführt ...

"Töchter der Hoffnung" war das erste Buch, das ich von Maria Nikolai gelesen habe und es freute mich sehr, dass sie mich von der ersten Seite an begeistern konnte.
Sehr gefühlvoll und bildhaft entführt uns die Autorin an den schönen Bodensee, wo wir auf die sympathische Helena treffen, die das alte Gasthaus Lindenhof, welches durch den Krieg arg gelitten hat, in ein Grandhotel ausbauen möchte.
Doch ihre Stiefmutter Elisabeth hat ganz andere Pläne und möchte das schöne Anwesen verkaufen.
Doch Gott sei Dank kommt Vater Gustav rechtzeitig aus dem Krieg zurück und der Gasthof wird in ein Lazarett umgebaut.
Helena und ihre Schwestern haben alle Hände voll zu tun und bekommen Hilfe von Maxim der auf der Flucht ist und eine Unterkunft sucht ...
Ich bin nur so durch das Buch geflogen, denn Maria Nikolai hat sehr viel Abwechslung in ihre Geschichte gebracht.
Maxim hat seine ganze Familie verloren und ist auf der Suche nach den Mördern und auch nach einem verschwundenen Familienschmuck wird gesucht.
Meine Gefühle fuhren Achterbahn, einerseits befand ich mich in einer farbenfrohen Umgebung am Bodensee doch gleichzeitig hält uns die Autorin in atemloser Spannung.
Fazit: Ein grandioser Auftakt einer neuen Familiensaga, der mir spannende Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite geboten hat.
Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen, litt, bangte und freute mich mit ihnen und war sehr gespannt, ob Helena ihren Traum verwirklichen konnte.
Für dieses besondere Leseerlebnis, eingebettet in ein wunderschönes Cover vergebe ich sehr gerne 5/5 Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.

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