Ende gut alles gut
Durch einen Hinterhalt werden die Frau und die Kinder des Marsupilamis gefangenen genommen. Außer sich vor Sorge macht sich das Marsupilami auf den Weg in den Park, um seine Familie zu befreien. Dabei ...
Durch einen Hinterhalt werden die Frau und die Kinder des Marsupilamis gefangenen genommen. Außer sich vor Sorge macht sich das Marsupilami auf den Weg in den Park, um seine Familie zu befreien. Dabei begegnet er tatkräftiger Hilfe sowie der Person, die für die Gefangenschaft und den Park verantwortlich ist.
Das Cover mit den vielen Tieren gefällt mir echt gut. Es zeigt, dass jedes Tier eine Familie hat, egal ob es ein Krokodil oder ein Affe ist. Die Zeichnungen finde ich wieder sensationell. Mir gefällt der Zeichenstil generell total gut und vor allem finde ich ihn einzigartig.
Die Geschichte könnte trauriger nicht sein. Als die kleine Familie auseinandergerissen wird, bricht es einem förmlich das Herz. Umso schöner natürlich, dass man sie befreien kann. Die Geschichte thematisiert ein wichtiges Thema: Tiergefangenschaft. Die Handlung zeigt sehr schön, dass Tiere eine Familie und Herz haben sowie ihresgleichen vermissen können. Viel zu häufig werden solche Dinge schlichtweg vergessen. Freilebende wilde Tiere gehören nicht in Gefangenschaft und schon gar nicht in so kleine Gehege.
Dieser Comic gibt einen wichtigen Denkanstoß, den ich sehr gut umgesetzt finde.