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Veröffentlicht am 15.06.2022

Der Sohn des Drachen

Die Grimm-Chroniken (Band 14): Der Sohn des Drachen
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Das Buch „der Sohn des Drachen“ ist der 14. Teil der Grimm Chroniken von Maya Shepherd und gleichzeitig der Auftakt der zweiten Staffel.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt märchenhaft und bildhaft, ...

Das Buch „der Sohn des Drachen“ ist der 14. Teil der Grimm Chroniken von Maya Shepherd und gleichzeitig der Auftakt der zweiten Staffel.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt märchenhaft und bildhaft, aber auch düster. Es gibt im Buchbwieder mehrer Erzählstränge, da sich die Charaktere an unterschiedlichen Orten befinden. Ebenfalls gibt es auch wieder einen Einblick in die Vergangenheit von Engelland. In diesem Falle bekommt Dorian einen Part und man erfährt, was mit ihn in Engelland passiert ist.
In der Gegenwart geht die Suche nach den vergessenen Sieben weiter. Ich bin gespannt, wer als Nächstes zur Gruppe hinzustößt. Neben Ember und Phillip sind nun Will, Maggi, Margery und Jacob wieder erwacht. Ob sie alle wieder zusammenfinden ist allerdings noch offen, denn auch die böse Königin macht Jagd auf sie. Die Zeit drängt nämlich, denn es sind nur noch sieben Tage, um ein besseres Ende herbeizuführen, als welches sie in Engelland erwartet hätte. Hier bin ich schon sehr gespannt, ob und wie sie es schaffen werden. An jeden Kapitelanfang erfährt man neben dem Ort des Geschehens nun auch das Datum und die Uhrzeit. Das erweckt in mir den Eindruck, dass die Zeit wirklich drängt. Zusätzlich wird dieser Eindruck durch den runterzählenden Countdown unterstützt. Ich konnte in diesem Teil der Reihe wieder sehr gut mit den Charakteren mitfiebern und habe die Geschichte sehr genossen.
Die Grimm Chroniken können mich immer wieder aufs neuneinhalb ihren Bann ziehen und ich verfolge die Reihe sehr gerne. Die Serie ist zu einer meiner liebsten Buchserien geworden und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Ich vergebe volle fünf Sterne für diese tolle Märchenadaption.

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Ein zauberhaftes Buch

Der letzte Garten der Hoffnung
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„Der letzte Garten der Hoffung“ ist mein erstes Buch von der Autorin Liane Mars und ich muss sagen, dass mich bereits das Cover und der Klappentext verzaubert haben.
Der Einstieg in die Geschichte fiel ...

„Der letzte Garten der Hoffung“ ist mein erstes Buch von der Autorin Liane Mars und ich muss sagen, dass mich bereits das Cover und der Klappentext verzaubert haben.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unglaublich leicht und einmal angefangen, konnte ich nicht wieder aufhören. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu Lesen und konnte den Zauber, der in Tallyannas Garten steckt sehr gut einfangen. Hier gefielen mir die Beschreibungen sehr gut, sodass ich mir die magischen Wesen im Garten sehr gut vorstellen konnte.
Die Charaktere waren von der Autorin sehr liebevoll gestaltet. Im Mittelpunkt steht Tallyanna. Sie ist eine Garrai - die Wächterin ihres magischen Gartens. Sie ist eine sehr sympathische junge Frau, die zwar ein Händchen für Gartenarbeit und den Umgang mit den magischen Geschöpfen hat, aber im Punkto Kampf und Magie eher unfähig ist. Da sie alleine im Garten lebt, nagt auch die Einsamkeit an ihr. Doch alles soll sich ändern, als das Mädchen Aiona, ihr Bruder Samuel und Avi vor ihrem Garten auftauchen. Wird sie den dreien Unterschlupf in ihrem Garten gewähren, auch wenn Tallyanna damit die Pforte ihres Gartens öffnen muss? Wie sie sich entscheidet und was alles passiert, das müsst ihr selbst lesen. Ich kann nur sagen, dass die Geschichte auf jeden Fall für die ein oder andere Überraschung gut ist und auch eine gute Portion Spannung in sich trägt.
Die Story an sich und der Weltenaufbau empfand ich unglaublich spannend. Es gibt unterschiedliche Völker, die sogenannte Wabenwelt und die Laoch - ein sehr kriegerisches Volk- und noch vieles mehr. Ich empfand den Zusammenhang als sehr interessant. Gleiches gilt für Tallyannas Garten und seine Magie. Aber auch hier möchte ich nicht zu viel verraten.
Insgesamt habe ich die Geschichte wirklich sehr genossen. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit dem Buch und kann es nur weiterempfehlen. Es ist eine Geschichte zum Wohlfühlen voller Magie und auch Geheimnisse. Ich vergebe dem Buch fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Tränentod

Tränentod: Thriller
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Tränentod ist der siebente Teil der Zons Thriller Reihe von Catherine Shepherd. Man kann das Buch unabhängig der anderen Teile lesen, weil jedes Buch einen eigenen Fall betrachtet.Es ist natürlich aber ...

Tränentod ist der siebente Teil der Zons Thriller Reihe von Catherine Shepherd. Man kann das Buch unabhängig der anderen Teile lesen, weil jedes Buch einen eigenen Fall betrachtet.Es ist natürlich aber trotzdem immer besser, wenn man die vorangegangen Teile auch kennt.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir in diesem Buch wieder sehr gut. Es ist durchweg spannend geschrieben und man möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen. Wie für die Zons Thriller üblich, gibt es zwei Erzählstränge. Der eine spielt im mittelalterlichen Zons und der andere in der Gegenwart. Ebenfalls wird die Story aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt. Man erfährt etwas über die Opfer, kann in den Kopf des Täters schlüpfen und kann die Arbeit der Polizei und von Bastian Mühlenberg bei den Ermittlungen erleben.
Die Polizeiarbeit und auch die Kombinationsgabe von Bastian gefallen mir unglaublich gut. Die Hinweise, die gefunden werden, wurden sehr gut kombiniert und die Charaktere handelten schlüssig. Immer wieder erstaunt bin ich über die Ermittlungen von Bastian, da die Mittel, um einen Täter zu überführen, im Mittelalter doch recht begrenzt sind.
Ich mag es an den Büchern sehr, dass man neben spannenden Ermittlungen auch das zwischenmenschliche zwischen den Charakteren nicht zu kurz kommt. Neben Emily und dem Kommissar Oliver Bergmann, standen dieses Mal Emiliys Freundin Anna und Maximilian - ein Nachfahre von Bastian Mühlenberg etwas mehr im Vordergrund. So erfährt man etwas mehr von den beiden.
Alles in allem hatte ich mit diesem Zons Thriller wieder einige spannende Lesestunden. Ich habe die beiden Fälle in den Erzählsträngen sehr gerne verfolgt und die Auflösung am Ende kam für mich unerwartet. Wie Oliver Bergmann und auch Bastian Mühlenberg ihren Tätern auf die Schliche kommen, müsst ihr selbst lesen. Ich vergebe diesem Buch volle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 28.05.2022

Ein würdiges Finale

Illuminated Hearts 3: Verräterschatten
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Illuminated Hearts – Verräterschatten ist der dritte und damit finale Teil der Illuminated Heats Trilogie und dieser hat es wirklich in sich. Er knüpft direkt an das Ende des zweiten Teils an. Feli befindet ...

Illuminated Hearts – Verräterschatten ist der dritte und damit finale Teil der Illuminated Heats Trilogie und dieser hat es wirklich in sich. Er knüpft direkt an das Ende des zweiten Teils an. Feli befindet sich mitten in der Prüfung zur Meister Magierin und die Magier-Allianz wurde sich nun auch der Gefühle von Feli und Shadow zueinander bewusst. Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir auch in diesem Buch wieder richtig gut, man fliegt förmlich durch die Seiten. Wie auch in den vorherigen Teilen wird die Geschichte aus der Sicht von Feli und Shadow erzählt. Wobei dieses Mal Shadows Sicht einen größeren Part eingenommen hat.
Band drei hatte wirklich von allem genau die richtige Portion. Es gab romantische Szenen zwischen Feli und Shadow, die einem das Herz erwärmten, spannende Szenen und actionreiche Kämpfe und auch unheimlich traurige Szenen, bei denen ich auch ein paar Tränen vergossen habe.
Gut gefiel mir auch, dass man etwas mehr über die Magier-Allianz erfährt sowie über die Abtrünnigen und sich auch alle offenen Fragen beantwortet haben, die ich aus den vorherigen Bänden mitgebracht habe. Aber mit den Antworten habe ich definitiv nicht gerechnet. Hier war das Buch wirklich für die ein oder andere Überraschung gut.
Die Charaktere gefielen mir ebenfalls wieder sehr gut. Feli und Shadow habe ich bereits in den vorherigen Bänden sehr lieb gewonnen. Gut gefiel mir, dass man in diesem Teil auch etwas in die Vergangenheit der Familie eintauchen konnte und so noch einiges erfuhr.
Alles in allem ist der finale Band der Reihe wirklich genial und definitiv. Ich habe ihn in kürzester Zeit verschlungen. Ich vergebe fünf Sterne und freue mich auf weitere Werke der Autorin.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Ein weiterer toller Roman aus der Welt von Erellgorh

Die Elbenstifte
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Das Buch „Die Elbenstifte“ vom Autor Matthias Teut ist ein Einzelband, der in der Welt von Erellgorh spielt und zwar ca. 80 Jahre vor der Erellgorh-Trilogie. Dieses Mal geht es um Farim, dem Sohn eines ...

Das Buch „Die Elbenstifte“ vom Autor Matthias Teut ist ein Einzelband, der in der Welt von Erellgorh spielt und zwar ca. 80 Jahre vor der Erellgorh-Trilogie. Dieses Mal geht es um Farim, dem Sohn eines Handelskontorinhabers, der zum Leidwesen seines Vaters nicht in dessen Fußstapfen treten möchte, sondern sich auf die Suche nach seiner eigenen Bestimmung begibt.
Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt sehr flüssig zu lesen, packend und beschreibend. Sodass man zum einen einen guten Blick für die Welt, durch die der Protagonist sich bewegt, bekommt, zum anderen war ich von der ersten Seite an von der Story gefangen und wollte so schnell nicht wieder aufhören mit dem Lesen.
Die Reise von Farim ist sehr abwechslungsreich und so bekommt er einiges zu sehen. Mir gefiel es, dass man in diesem Buch an Orte gelangt ist, an denen man in der Erellgorh-Trilogie noch nicht war und so auch einen anderen Teil der Welt erkunden konnte. Mir gefiel in der Erellgorh-Trilogie schon die Vielfalt der Flora und Fauna, diese wurde in „Die Elbenstifte“ noch einmal überboten. Man lernte immer wieder etwas Neues kennen und konnte es sich durch die bildhaften Beschreibungen sehr gut vorstellen.
Der Protagonist Farim war mir vom ersten Augenblick her sympathisch. Man lernt ihn eher als zurückhaltenden, jungen Mann kennen. Statt Zahlen zu schreiben, zeichnet Farim für sein Leben gern und kann dies auch noch richtig gut. Im Laufe der Handlung kann man an ihm eine deutliche Charakterentwicklung erkennen, die mir sehr gefiel. Aber ich möchte nicht zu viel verraten.
Insgesamt beinhaltet das Buch alles, was das Fantasy-Herz höher schlagen lässt – eine Reise mit spannenden Abenteuern, Elben und auch andere fantastische Wesen und auch ein epischer Kampf darf an dieser Stelle nicht fehlen. Mir hat es sehr viel Freude bereitet, wieder in die Welt von Erellgorh einzutauchen. Man traf alte Bekannte und lernte diese zum Teil auch näher kennen, aber auch neue Gesichter durften nicht fehlen. Ich hatte einige schöne Lesestunden mit dem Buch und vergebe volle fünf Sterne.

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