Cover-Bild Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)
Band 1 der Reihe "Sea Monsters"
(15)
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 25.02.2022
  • ISBN: 9783845848877
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Barbara Iland-Olschewski

Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)

Timo Grubing (Illustrator)

Ein spannendes Kinderbuch über Mut, Abenteuer und eine ganz besondere Freundschaft 
Dieser Auftakt einer aufregenden Serie über fantastische Meeresungeheuer begeistert Jungen und Mädchen ab 9 Jahren und eignet sich als Geschenk für alle Fantasyfans ab der 3. Klasse.
Kann man mit einem Seeungeheuer Freundschaft schließen?
Finn wäre gern so mutig wie die Jungen und Mädchen aus seiner Klasse. Doch seit er einmal fast ertrunken ist, hat er große Angst vor dem Wasser. Und wenn man auf einer kleinen schottischen Insel mitten im Meer lebt, dann wird das Leben dadurch ganz schön kompliziert ...
Als die Inselkinder Finn zu einer Mutprobe überreden, ahnen sie nicht, welch hohe Wellen ihre unbedachte Idee schlagen wird. Denn der kleine steinige Flecken vor der Küste, auf dem Finn eine Nacht verbringen soll, ist weit mehr als eine langweilige Felsinsel in der Bucht. In Wahrheit handelt es sich um ein schlafendes Seeungeheuer!
Und wenn so ein Wesen nach vielen Hundert Jahren wieder aufwacht, dann braucht es ganz schön viel Mut, um sich ihm entgegenzustellen – und noch viel mehr Mut, um mit ihm Freundschaft zu schließen.

- Kurze Kapitel und gut lesbare Schrift: Geeignet für Jungen und Mädchen ab der 3. Klasse
- Fantastische Wesen und aufregende Naturkulissen: Ein ideales Geschenk für alle Abenteuerfans
- Mit vielen Illustrationen: Tolle Bilder von Timo Grubing lockern den Text auf
- Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei AntolinEin spannendes und bewegendes Kinderbuch über Freundschaft, Ehrlichkeit und die Frage, was echten Mut ausmacht.
Alle Bände der Reihe: 
Band 1: Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht
Band 2: Sea Monsters – Bitte nicht füttern! 
Band 3: Sea Monsters – Ungeheuer nasse Freunde  - erscheint im März 2023

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2022

Finn und die Sonnentage

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Zum Buch:
Finn mag keine sonnigen Tage, denn dann gehen alle ins Meer. Und Finns Heimat ist vom Meer umgeben, er lebt auf einer Insel.
Seit er fast ertrunken ist, mag es das Meer nicht mehr, er hat Angst.
Als ...

Zum Buch:
Finn mag keine sonnigen Tage, denn dann gehen alle ins Meer. Und Finns Heimat ist vom Meer umgeben, er lebt auf einer Insel.
Seit er fast ertrunken ist, mag es das Meer nicht mehr, er hat Angst.
Als er zusammen mit Poppy auf einer Insel ausgesetzt wird, eine Mutprobe, sehen die beiden ein Seeungeheuer. Ist das alles wahr oder bilden sich die beiden das ein?

Meine Meinung:
Mich sprach das Cover schon sehr an, ich mag fantasievolle Geschichte für Kinder. Und dieses Buch hat alles. Freundschaft, azusammenhalt, Mut, füreinander dasein und einen erwachsenen Freund, der auf Poppy und Finn aufpasst.
Was mir besonders gut gefiel, Finn hat mir Hilfe von Poppy seine Ängste überwunden.
Ein sehr gut zu lesender Schreibstil, kurze Kapitel und immer mal wieder eine Illustration machen es leicht, das Buch zu lesen. Für LeserInnen ab neun ist Sea Monsters eine wunderbare Geschichte voller Abenteuer und Fantasie. Mich hat der Auftakt jedenfalls überzeugt und ich werde die Reihe sicher weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 22.05.2022

Ein phantastisches Freundschaftsabenteuer voller Magie und Spannung

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Finn lebt auf der Insel Haimsend und mag die Sonne nicht. Er wurde bei sonnigem Wetter einmal von einer kräftigen Welle erfasst und wäre dabei fast ertrunken, wenn ihn nicht der Fischer Connor gerettet ...

Finn lebt auf der Insel Haimsend und mag die Sonne nicht. Er wurde bei sonnigem Wetter einmal von einer kräftigen Welle erfasst und wäre dabei fast ertrunken, wenn ihn nicht der Fischer Connor gerettet hätte. Als die anderen Inselkinder Finn und Poppy, die gerade erst auf die Insel gezogen ist, überreden, auf der kleinen Felsengruppe vor der Insel, dem Verbotenen Fleck, zu übernachten, passiert etwas extrem Gefährliches und gleichzeitig Unglaubliches. Die Felsen entpuppen sich als Seeungeheuer, das jahrelang schlief und nun wieder erwacht ist. Finn gelingt es, eine besondere Verbindung zu dem Geschöpf aufzubauen. Zunächst will dem Jungen niemand glauben, doch dann kommt es zu einer hochdramatischen Situation.

Barbara Iland-Olschewski erzählt klar, kindgemäß, lebendig und gut verständlich in der Vergangenheit. Timo Grubing hat zur Geschichte passende, ansprechende und motivierende Bilder gezeichnet, die wichtige Aspekte der Handlung darstellen. Die Schrift ist normal groß gedruckt und recht gut lesbar. Die Kapitel haben eine übersichtliche Länge und teilen das Buch in Leseabschnitte ein, die die Kinder nicht überfordern. Kinder ab neun Jahren werden die Geschichte ohne Probleme selbstständig lesen können.

Finn hat es nicht leicht. Wegen eines furchteinflössenden Erlebnisses hat er Angst vor dem Meer, die anderen Kinder hänseln ihn deswegen. Statt zu spielen, liest Finn lieber Comics, flüchtet sich in fremde Welten. Fischer Connor hat Verständnis für Finn. Er versucht, Finn Schritt für Schritt unter Leute zu bringen. So hofft er darauf, dass Finn sich mit Poppy anfreundet, die mit ihren Eltern neu auf der Insel ist und ihre alte Heimat sehr vermisst. Als beide Kinder unfreiwillig auf dem Verbotenem Fleck festsitzen, werden sie durch diese Erfahrung eng miteinander verbunden.
Neben echten Menschen wartet das Buch noch mit ausgesprochen beeindruckenden, phantastischen Figuren auf.

Finn lässt sich nicht träumen, wie sich sein Leben in kürzester Zeit ändert. Er erlebt ein außergewöhnliches, die Vorstellung übersteigendes Abenteuer, stellt sich dabei seiner größten Angst und erfährt verschiedene Arten von Freundschaft. Manchmal braucht Freundschaft keine Worte und manchmal schweißen gemeinsame Erlebnisse für immer zusammen. Der Schauplatz der Geschichte, eine kleine schottische Insel, ist faszinierend und steckt voller Geheimnisse. Der runde, stimmige Aufbau der Geschichte hat mich überzeugt. Das erste Kapitel bezieht sich auf das letzte, dazwischen steigt der Spannungsbogen kontinuierlich und wird erst zum Ende hin aufgelöst.
Ein magisches Freundschaftsabenteuer für alle, für die es nicht dramatisch und geheimnisvoll genug sein kann.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Fantasy für Kinder

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Finn hat Angst vor dem Meer seit dem er einem Unfall im Wasser hatte. Nun traut er sich nicht mehr ins Wasser. Die anderen Kinder auf der Insel spielen ihm und der Neuen namens Poppy einen Streich. ...

Finn hat Angst vor dem Meer seit dem er einem Unfall im Wasser hatte. Nun traut er sich nicht mehr ins Wasser. Die anderen Kinder auf der Insel spielen ihm und der Neuen namens Poppy einen Streich. Die beiden lernen ein Seeungeheuer kennen. Nur die beiden finden es nett. Der Rest der Menschen auf der Insel hat Angst vor dem Seedrachen.
Es ist eine besondere Geschichte. Seeungeheuer sind schon lange nicht mehr Helden in einem Buch gewesen. Daher ist es für die Neunjährigen spannend dieses Abenteuer von Finn, Poppy und den anderen mit zu erleben. Denn es gehört viel Mut dazu eine Freundschaft mit einem Seedrachen anzufangen.
Die jungen Leser erfahren das unbedachte Streiche nicht immer ungefährlich sind. Das Freundschaft etwas sehr Wichtiges und sehr Besonders ist. Gleichzeitig wird ihnen auf sehr behutsame Weise vermittelt das Angst auch positiv sein kann. Wer Angst hat, ist vorsichtig. Es werden Werte vermittelt, Naturschutz, Hilfsbereitschaft und Verständnis für andere Meinungen.
Kurze Kapitel, eine klare Schrift verbunden mit schönen Zeichnungen die den Text auflockern machen das Lesen zu einem Vergnügen.


Veröffentlicht am 04.03.2022

Freundliches Seemonster und alte Legenden

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Hauptfiguren der Geschichte sind der zehnjährige Finn und die gleichaltrige Poppy, die gerade erst aus Glasgow auf die schottische Insel gezogen ist. Durch einen Zufall entdecken sie ein Seemonster, das ...

Hauptfiguren der Geschichte sind der zehnjährige Finn und die gleichaltrige Poppy, die gerade erst aus Glasgow auf die schottische Insel gezogen ist. Durch einen Zufall entdecken sie ein Seemonster, das für ziemliches Chaos auf der Insel sorgt und ein Geheimnis aus der Vergangenheit aufdeckt.

Besonders toll sind die zahlreichen s/w-lllustrationen und die farbig gestaltete Karte. Mit den kurzen Kapitel und der großen Schift eigenen sich das Buch gut für Selbstleser ab 9 Jahren. Tatsächlich würde ich das Buch bis ca. 12 Jahren begrenzen, weil die einfach gestrickte Erzählweise, das schnelle Tempo und die oberflächlichen Charaktere sich eher an Jüngere richten. Vorlesende Erwachsene hätten möglicherweise nicht so viel Spaß mit dem Buch. Das spannende Handlungsgeschehen dürfte, neben den mystischen Monstern aus dem Meer, der größte Pluspunkt der Geschichte sein. Außerdem werden unterhaltsam wichtige Werte wie Mut und Freundschaft vermittelt und die Charaktere sind sympathisch. Die Hauptfiguren gerate sowohl mit sich selbst (Ängste überwinden) in Konflikt, als auch bei der Auseinandersetzung mit den Erwachsenen, was die richtige Entscheidung betrifft. Denn auch Erwachsene wissen nicht immer eine Antwort oder treffen die richtige Wahl. Mehr Informationen über die Insel, die Leute und die Hauptfiguren wären interessant gewesen und hätten der Geschichte mehr Würze verliehen. Der Fokus liegt aber auf einer flott erzählten Abfolge der Ereignisse, die Spannung erzeugt und zum Dranbleiben motiviert.

Fazit: Ein kurzweiliges Kinderbuch und maritimes Abenteuer mit Seemonstern und einem spannendem Finale für Kinder von 9-12 Jahren. Wir vergeben 3,5 Sterne für den ersten Band von Sea Monsters.

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Veröffentlicht am 28.02.2022

Vorhersehbar

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Als Poppy auf die Insel Haimsend zieht, muss sie sich mit dem Einheimischen Finn einer Mutprobe stellen. Zusammen mit Klassenkameraden wollen sie auf der verbotenen Insel übernachten, doch dann passiert ...

Als Poppy auf die Insel Haimsend zieht, muss sie sich mit dem Einheimischen Finn einer Mutprobe stellen. Zusammen mit Klassenkameraden wollen sie auf der verbotenen Insel übernachten, doch dann passiert etwas Unerwartetes.
Der Verlauf der Geschichte ist ziemlich vorhersehbar und der rote Faden steuert hastig darauf zu. Beschreibungen der Landschaft und des Ungeheuers kommen dabei zu kurz. Durch die Unterstützung der Illustrationen entstehen jedoch noch Bilder vor Augen.
Poppy bleibt als Protagonistin recht blass, während Finn eine interessante Story bietet. Er leidet unter der Angst vor dem Wasser, seit er eine schreckliche Erfahrung damit machen musste. Seine Ängste werden authentisch dargestellt. Seine Entwicklung, die vom Humor lebt, steht für mich in dieser Geschichte im Vordergrund.
Fazit: Eine vorhersehbare Abenteuergeschichte, in der ein Junge seine Ängste zu überwinden lernt.

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