Absolut super
Whitestone Hospital - High HopesIch weiß gar nicht so richtig, was ich zu diesem Buch großartig schreiben soll. Es hat mir einfach unglaublich gut gefallen und Kritikpunkte zu finden fällt mir relativ schwer.
Der Schreibstil ist gewohnt ...
Ich weiß gar nicht so richtig, was ich zu diesem Buch großartig schreiben soll. Es hat mir einfach unglaublich gut gefallen und Kritikpunkte zu finden fällt mir relativ schwer.
Der Schreibstil ist gewohnt gut. Ich kam locker in die Geschichte rein und war auch immer interessiert weiterzulesen. Das lag bei mir auch stark am Setting. Ich finde den Handlungsort Krankenhaus sehr interessant und damit hatte mich das Buch natürlich direkt.
Die Protagonistin Laura fängt dort, am Whitestone Hospital als Assistenzärztin an. Sie ist ein unglaublich lieber Mensch und versucht alles richtig zu machen, das merkt man gleich von Anfang an. Sie war mir sehr sympathisch und ich konnte sie eigentlich zu jedem Zeitpunkt der Handlung sehr gut verstehen und fand sie dementsprechend realistisch Geschrieben.
Ihr gegenüber steht der Stationsarzt Nash. Wie die Geschichte zwischen den beiden weitergeht kann man sich ja denken. Auch ihn fand ich sehr gut geschrieben und ich mochte ihn total gerne.
Ob alles jetzt so realistisch dargestellt ist, oder nicht, darüber kann man sich natürlich streiten. Damit meine ich weniger das Medizinische, das war schon in Ordnung, und gut recherchiert, sondern eher den klinikalltag und die aufkommende Action. Aber aus dramaturgischen Gründen sind die Ereignisse natürlich absolut gerechtfertigt und für mich auch komplett in Ordnung.
Ich kann „High Hopes“, den ersten Teil der „Whitestone Hospital“ Reihe nur empfehlen. Mir hat das Buch unglaubliche Freude beim Lesen bereitet und ich freue mich schon auf die nächsten Teile und Bücher aus der Feder von Ava Reed.