Jugendroman mit interessanten Mystery-Elementen
AncoraRomy und ihre Freunde Aurel und Jannis wollen ihre Ferien in Ancora verbringen, ohne Handy und ohne jeden Kontakt nach außen. Schon bei der Anfahrt häufen sich seltsame Ereignisse. Bald stellt sie fest, ...
Romy und ihre Freunde Aurel und Jannis wollen ihre Ferien in Ancora verbringen, ohne Handy und ohne jeden Kontakt nach außen. Schon bei der Anfahrt häufen sich seltsame Ereignisse. Bald stellt sie fest, dass das, was sie gerade erlebt, in einem Gedicht ihrer Mutter erzählt wird. Viele Fragen stellen sich, und um sie zu beantworten, will Romy so viel wie möglich am Leben der Gemeinschaft in Ancora teilnehmen. Doch das Ende des Gedichts prophezeit Romys Tod…
Sehr schnell erkennt Romy, dass hier ein Geheimnis darauf wartet, gelüftet zu werden. Doch was hat dieses Geheimnis mit Romy und ihrer Mutter zu tun? Dass Romy dabei in Gefahr gerät, ahnt sie anfangs noch nicht, doch die Zeichen dazu mehren sich. Wem kann sie trauen? Die mystischen Elemente der Geschichte sind spannend in die realistisch erscheinenden Geschehnisse eingewoben. Allerdings bleiben viele Fragen ziemlich lange unklar, was zwar mit der Aufklärung der Geschichte zu tun hat, aber vieles an der Erzählung nicht so richtig rund erscheinen lässt, z.B. warum Romy und ihre beiden Freunde überhaupt nach Ancora aufbrechen. Deshalb blieben mir die Personen insgesamt zu blass und zu distanziert.
Dieser Jugendroman mit seinen Mystery-Elementen konnte mich nicht so ganz überzeugen, dennoch hatte ich spannende Lesestunden mit dem Buch. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.