Cover-Bild Die Schülerin
Band der Reihe "Ein Fall von A.D. Manz"
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Kampa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 22.02.2022
  • ISBN: 9783311125563
Matthias Wittekindt

Die Schülerin

Ein alter Fall von Kriminaldirektor a. D. Manz
»Ihr müsst miteinander reden«, fordert Christine, und Manz weiß: Seine Frau hat recht. Seit Julias Scheidung ist die Stimmung zwischen ihm und seiner jüngsten Tochter eisig. Dabei eifert Julia ihrem Vater beruflich nach: Als Anwältin ist auch sie täglich mit Verbrechen befasst. Um die Wogen zu glätten, erkundigt sich Manz nach Julias Arbeit und stellt fest: Mit ihrer aktuellen Klientin hatte er selbst schon zu tun, in den siebziger Jahren in Berlin. Damals hat diese Sabine Schöffling im Fall eines ermordeten Fünfzehnjährigen eine zweifelhafte Rolle gespielt. Soll Manz seine Tochter warnen? Doch Ratschläge will Julia sicher nicht von ihrem Vater – schon seine Kommentare zur Erziehung von Enkelin Emma sind ihr lästig. Bei Manz selbst setzt die ganze Sache Erinnerungen in Gang: an den Fall, der sich im Umfeld der reformpädagogischen Elisabeth-Rotten-Schule ereignete, an sein damaliges Leben, als Christine gerade mit Julia schwanger war, und an seine eigene Kindheit im Berlin der Nachkriegszeit.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2022

Zwischen Erinnerung und Gegenwart

0

Manz hat Besuch von seiner jüngsten Tochter Julia und seiner Enkelin. Julia ist nach ihrer Scheidung wieder als Anwältin aktiv und einer ihrer ersten Fälle ist nun die Verteidigung einer Sabine Schöffling. ...

Manz hat Besuch von seiner jüngsten Tochter Julia und seiner Enkelin. Julia ist nach ihrer Scheidung wieder als Anwältin aktiv und einer ihrer ersten Fälle ist nun die Verteidigung einer Sabine Schöffling. Bei Manz weckt der Name Erinnerungen. Als er noch in Berlin als Kommissar gearbeitet hat, gab es da einen Fall an einer Berliner Schule. Ein Fall bei dem Sabine Schöffling eine Rolle gespielte. Was hatte es mit dem toten Jungen auf sich? Und hat Sabine damals die Wahrheit gesagt?

Das Buch hat einen sehr interessanten Stil, der mir persönlich gut gefallen. Manz Gedanken sind teilweise in einem Stakkato-Stil Satz für Satz dokumentiert. Dabei schwankt er zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Inhaltlich geht es zum Großteil um den alten Fall, der interessant ist, aber kaum Spannung erzeugt. Manz ist dabei ein sehr sympathischer Protagonist, ein durchschnittlicher Typ zwischen Familie und Job, der sich aber in seine Fälle verbeißt.

Auf Grund des Schreibstils hat mir das Buch ingesamt gut gefallen und ich kann es gut weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere