Cover-Bild Someday, Someday
Band 3 der Reihe "Only Love"
(48)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.01.2022
  • ISBN: 9783736315860
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Someday, Someday

Inka Marter (Übersetzer)

Kann die Liebe eine gebrochene Seele heilen?

Max hat es geschafft, von der Straße wegzukommen, und sich ein ganz neues Leben aufgebaut. Der Job als Pfleger für Pharma-Mogul Edward Marsh scheint ein Glücksfall zu sein. Doch Max hat nicht mit dem Netz aus Geheimnissen gerechnet, das die Familie Marsh umgibt. Und noch weniger mit Silas Marsh - Erbe des Pharma-Imperiums und so kalt wie Eis. Aber Max sieht den Schmerz und den Selbsthass in seinen Augen - sieht, wie er sich verzweifelt gegen die Gefühle wehrt, die zwischen ihnen aufkeimen. Doch nur, wenn Silas zu seinem wahren Selbst steht, hat ihre Liebe eine Chance.

"Mein Herz ist so voller Gefühle, dass ich es kaum beschreiben kann. Jedes Mal, wenn ich ein Buch von Emma Scott beende, brauche ich Tage, um all die Emotionen in Worte zu fassen." TBB SISTERHOOD

Herzzerreißend und authentisch erzählt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2022

Emotionale Liebesgeschichte

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Nachdem seine Eltern ihn aufgrund seiner Homosexualität aus dem Haus geschmissen haben ist Max nach vielen Jahren zurück in Seattle. Er hat es geschafft von der Straße und den Drogen wegzukommen und nimmt ...

Nachdem seine Eltern ihn aufgrund seiner Homosexualität aus dem Haus geschmissen haben ist Max nach vielen Jahren zurück in Seattle. Er hat es geschafft von der Straße und den Drogen wegzukommen und nimmt einen Job als persönlichen Pfleger einer privaten und sehr vermögenden Person an. Dort trifft er auf Silas, der kurz davor steht die Firma seines Vaters zu übernehmen. Doch schnell sprühen funken, die nicht sein dürfen.

Die beiden Protagonisten sind mir sehr sympathisch gewesen auch wenn Silas am Anfang verwirrendes Verhalten an den Tag legt. Da haben mir die Kapitel aus seiner Sicht sehr geholfen ihn besser zu verstehen und seine Handlungen nachzuvollziehen. Max und Silas haben viel erlebt in der Vergangenheit und sehr viele schlechte Erfahrungen sammeln müssen. Max ist auf einem sehr guten Weg und ist trotz allem sehr fröhlich und meist gut gelaunt. Er versucht die Beziehung zu seinen Eltern wiederaufzubauen. Silas wurde wegen seiner sexuellen Orientierung in ein Umerziehungscamp geschickt. Die „Methoden“ die dort angewendet wurden habe ihn dazu gebracht sein wahres Ich tief in sich zu verbergen.

Max und Silas mochte ich sehr gerne zusammen aber ab und an war es mir etwas zu viel Drama.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Schöne Liebesgeschichte mit traurigen Hintergrundgeschichten

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Max ist zurück in Seattle und hofft, sich nach so vielen Jahren und so vielen schrecklichen Erfahrungen mit seiner Familie vertragen zu können. Besonders mit seinem Vater, der damals Probleme mit der Sexualität ...

Max ist zurück in Seattle und hofft, sich nach so vielen Jahren und so vielen schrecklichen Erfahrungen mit seiner Familie vertragen zu können. Besonders mit seinem Vater, der damals Probleme mit der Sexualität seines Sohnes hatte. Bei Silas sieht es auch nicht viel besser aus, er kann seinen Vater nur ertragen, weil er sich um seinen autistischen Bruder kümmern möchte und außerdem noch wichtige Pläne mit dem Pharma-Unternehmen der Familie hat.

Beide haben schwere Traumata erlitten, gehen aber schon anders damit um. Max arbeitet hart daran, die schlechten Tage hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken. Er leidet noch, versucht aber positiv zu bleiben, aber Silas frisst alles in sich hinein, versucht seine perfekte Fassade aufrechtzuerhalten, während er innerlich einfach unglücklich ist. Er wehrt sich gegen seine Gefühle, als er beginnt, Max besser kennenzulernen, weil es all seine Pläne auf den Kopf stellt, während Max offen, ehrlich und einfach liebenswert ist - aber auch verletzlich, wobei das auch für Silas gilt, so hoch seine Mauern auch scheinen.

Ich fand die Liebesgeschichte von Max und Silas schon gelungen, aber ihre Hintergrundgeschichten waren mir ein bisschen zu extrem. Bei beiden ist ihre Sexualität auf große Ablehnung in ihrer Familie gestoßen, auch wenn einige noch auf ihrer Seite waren. Max musste sein Zuhause verlassen, verfiel der Drogensucht und geriet auf einen furchtbaren Pfad, Silas hingegen wurde von seinem Vater nur noch genauer kontrolliert und wurde zu einer sogenannten Konversionstherapie gezwungen, wo man ihm die Homosexualität durch ziemlich extreme Maßnahmen austreiben wollte. Diese Behandlung hat tiefe Narben hinterlassen und Silas hat gelernt, seine Persönlichkeit tief in sich zu vergraben. Ich fand ihre Liebesgeschichte wirklich spannend, aber sie war mir einen Tick zu dramatisch.

Fazit
Mir hat die Liebesgeschichte in "Someday, Someday" wirklich gut gefallen und ich fand die Protagonisten sympathisch, ihre Hintergrundgeschichten waren mir aber ein bisschen zu extrem.

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Intensive Liebesgeschichte mit Botschaft

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"Someday, Someday" ist als dritter Band der "Only Love"-Reihe im Januar 2022 unter dem LYX-Verlag erschienen. Jedoch kann er unabhängig der Vorgänger gelesen werden, so habe auch ich es gemacht. Und ich ...

"Someday, Someday" ist als dritter Band der "Only Love"-Reihe im Januar 2022 unter dem LYX-Verlag erschienen. Jedoch kann er unabhängig der Vorgänger gelesen werden, so habe auch ich es gemacht. Und ich muss sagen, Emma Scott hat wie immer einen Volltreffer gelandet!

ERZÄHLSTIL
Das liegt einerseits an Scotts Schreibstil. Sie schreibt flüssig, humorvoll - und mit ganz viel Gefühl! Ich konnte mich sofort in die Geschichte einfinden und habe sie in nur wenigen Tagen durchgelesen.

HANDLUNG
Andererseits spricht Emma Scott wichtige Themen an, auf die sie auch in ihrer Anmerkung am Ende des Buches auch weiter eingeht. Darunter fallen Konversionstherapie, Homophobie, der Umgang mit Sucht und alles, was damit in Verbindung steht.

Diese Thematik hat sie in eine wunderschöne, fesselnde Geschichte eingepackt, die mir immer und immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat.

Was ich allerdings etwas unrealistisch fand, war das Ende. Bei dem, was sich die Antagonisten geleistet haben, finde ich den Ausgang des Romans zu ... harmonisch. Für alles gab es eine Lösung, jeder hat jedem verziehen, die Antagonisten haben ihre Fehler erkannt und leisten nun Wiedergutmachung ... Da hat mir die harte Realität gefehlt.

CHARAKTER
Die Charaktere von "Someday, Someday" waren mir so sympathisch wie lange keine mehr. Max, der so wahnsinnig fürsorglich und humorvoll ist. Silas, der unter seiner harten Schale den weichsten Kern verbirgt. Eddie, Silas' Bruder und mein unangefochtener Lieblingscharakter. Und noch ganz viele weitere tolle Nebencharaktere (und bescheuerte Antagonisten, denen ich mal eine überziehen möchte).

FAZIT
Ein toller Roman, der nur weiterzuempfehlen ist! Jedoch keiner von Scotts besten, deshalb nicht volle Sternchenanzahl.

https://www.lovelybooks.de/autor/Emma-Scott/Someday-Someday-2749841897-w/rezension/5903349256/

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Schöne Geschichte, wenn auch nicht ganz so überzeugend, wie sonst

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Max ist zurück nach Seattle gezogen. Neuer Job, neue Freund:innen, neuer Max. Denn er ist nicht mehr derselbe, wie der Max vor sieben Jahren, nachdem sein Vater ihn aufgrund seines Outings aus dem Haus ...

Max ist zurück nach Seattle gezogen. Neuer Job, neue Freund:innen, neuer Max. Denn er ist nicht mehr derselbe, wie der Max vor sieben Jahren, nachdem sein Vater ihn aufgrund seines Outings aus dem Haus geworfen hat. Er kämpfte als Jugendlicher auf der Straße um’s Überleben und verlor sich beinah selbst. Nun will er den Kontakt zu seinen Eltern wieder aufnehmen. Er will ihnen verzeihen. Er will wieder eine Familie. Und dann begegnet er Silas, was alles noch viel komplizierter macht.

Der Schreibstil der Autorin ist normalerweise sehr einfühlsam und emotional. Das war er auch in diesem Buch, nur dass ich dieses Mal nicht so richtig abgeholt werden konnte. Die Figuren waren sehr sympathisch, blieben mir aber fern.

Max hat schon viel in seinem Leben durchmachen müssen, aber er hat überlebt, weiß ganz genau, wer er ist und will sich nicht verstecken. Seine Geschichte ist eine sehr bewegende. Was er erlebt hat, wie er sich aus seinem Sumpf gekämpft hat, wie er seinen Lebensretter verloren hat und wie er seitdem aufopferungsvoll für andere da ist.

Silas steht an einem ganz anderen Punkt in seinem Leben. Er ist hoch traumatisiert, weiß nicht, wer er ist, weil es ihm verboten wird, sein wahres Ich zu zeigen. Er hat diese Mauer um sich gebaut. Hat unter den schlimmsten Umständen “gelernt”, seine Gefühle zu verschließen und wirkt kalt und hart. Doch dann begnetet er Max und seine Fassade beginnt zu bröckeln.

Gleich nach ihrer ersten Begegnung ist klar, dass die beiden zusammengehören. Und gleich nach der zweiten Begegnung ist klar, dass das Ganze komplizierter nicht sein könnte.

Max erfährt diese furchtbare Sache über Silas und beschließt, für ihn da zu sein. Er muss Silas’ Zerrissenheit, seine Zurückweisungen, seine PTBS aushalten und wird am Ende vor eine Entscheidung gestellt. Er oder Silas. Und er hat sich geschworen, sich immer für sich selbst zu entscheiden... Die Beziehung der beiden stand unter keinem guten Stern.

Mein Liebling in dieser Geschichte ist einfach Faith, die von Anfang an die beste Freundin für Silas ist, die man sich vorstellen kann. So ehrlich und echt. Sie geht mit einer Selbstverständlichkeit durch’s Leben, dass ihr die Welt gehört und ist dabei super witzig und einnehmend sympathisch, dass man sie nur gern haben kann.

Die Figuren und die gesamte Geschichte waren dieses Mal stark überzeichnet. Max war zu perfekt, die Dinge, die ihm und Silas passiert sind zu furchtbar, der Vater zu böse, der CEO zu herzlos und das Happy End zu gut, um wahr zu sein. Weil alles irgendwie ein bisschen drüber war, hat es mir manchmal an Authentizität gefehlt. Die Geschichte konnte trotzdem berühren und die Charaktere konnten mich dennoch für sich einnehmen, es war eben nur nicht ganz so überzeugend und emotional, wie sonst. Vielleicht konnte die Autorin sich dieses Mal einfach nicht ganz so sehr einfühlen. Man merkte, dass es ein Herzensthema von ihr ist, eines, über das sie unbedingt aufklären wollte und das rechne ich ihr hoch an. Es hat mich erreicht und ich habe auch immer wieder einen Kloß im Hals gehabt. Die Geschichte der beiden, wenn sie hier auch überzeichnet dargestellt wurde, ist für zu viele Menschen Realität und das macht nachdenklich.

Für mich nicht das beste Buch der Autorin, aber nichtsdestotrotz eine wunderschöne und hoffnungsvolle Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Gutes Buch, aber nicht ganz meine Geschichte

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Eigentlich ist das Thema LGBTQ in Büchern nicht mein Ding, aber da dieses hier von einer meiner Lieblingsautorinnen ist, musste ich es natürlich lesen, beziehungsweise hören. Für mich war das absolut in ...

Eigentlich ist das Thema LGBTQ in Büchern nicht mein Ding, aber da dieses hier von einer meiner Lieblingsautorinnen ist, musste ich es natürlich lesen, beziehungsweise hören. Für mich war das absolut in Ordnung, wenn ich nun nicht unbedingt ein Fan des Themas geworden bin. Und obwohl ich weiß, dass man hierbei eigentlich nur ins Fettnäpfchen treten kann, will ich dennoch meine ehrliche Meinung preisgeben.

Auf jeden Fall mochte ich, wie sensibel Emma Scott mit den Protagonisten und ihren Problemen umgegangen ist, aber das kannte ich bisher von ihr nicht anders. Ebenfalls mochte ich ihren Schreibstil, welcher mal wieder sehr flüssig, einfach und doch emotional ist. Mit viel Taktgefühl und schriftstellerischen Können hat sie mir Max und Silas näher gebracht, sodass ich sie von Seite zu Seite mehr in mein Herz geschlossen habe.

Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich an sich schön, wenn mir manches auch etwas unbekannt war, aber auf die Liebesszenen hätte ich persönlich verzichten können. Das ist allerdings meine ganz persönliche Auffassung und wenn andere das mögen, ist das auch absolut in Ordnung für mich. Ich konnte mich damit jedenfalls nicht identifizieren und brauche dafür einen Mann und eine Frau. Dennoch ist die ganze Geschichte sehr emotional, vollgepackt mit einigen Problemen, die hier dem Thema entsprechend mal etwas anders waren, aber dennoch nachvollziehbar. Trotzdem war es mir aber hier und da dann doch etwas zu viel des Guten und ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte so viele verschiedene Probleme unserer Zeit in einem Roman verarbeitet, was insgesamt etwas zu überladen wirkte. Trotz allem habe ich die Geschichte aber doch sehr gern gehört und mochte auch, wie die beiden Sprecher sie herübergebracht und zum Leben erweckt haben. Ich mochte, wie Max und Silas miteinander umgegangen sind, ohne irgendwelches toxisches Verhalten, sondern mit viel gegenseitigem Respekt und ich mochte auch den Konflikt zwischen Silas und seinem Vater.

Aber ich mochte auch Max und Silas als Protagonisten super gern, Max sogar noch ein bisschen mehr, weil er einfach ein riesiges Herz hat. Silas Herz ist jedoch nicht weniger groß, nur dass hinter seiner etwas steifen und strengen Fassade ein gebrochener Mann steckt. Solche Charaktere brauchen New Adult Geschichten einfach und ich habe beide Protagonisten in dieser Geschichte geliebt. Noch mehr habe ich allerdings Silas Bruder Eddie in mein Herz geschlossen. Er ist einfach einmalig, liebenswert und absolut sympathisch.

Alles in allem mochte ich das Buch, aber es gab hier und da ein bisschen von allem zu viel und manches hat sich im Kreis gedreht. Es wird mir auch nicht unbedingt im Gedächtnis bleiben und dennoch habe ich es gern gehört und war auch relativ schnell damit fertig, was ein riesiger Pluspunkt ist, zumal ich derzeit nicht so viele Geschichten konsumiere.

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