Cover-Bild No game to win
Band 1 der Reihe "Rosehill College"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.03.2022
  • ISBN: 9783755724414
Ina Taus, Juli Hex

No game to win

»Uns trennen nicht nur ein paar Zentimeter, sondern ganze Welten. Eden, den offen schwulen Influencer und mich, den heimlich homosexuellen Basketballspieler.«

Seinen Start am Rosehill-College hat sich Eden definitiv anders vorgestellt. Anstatt wie geplant mit seinem Freund in eine Wohnung zu ziehen, muss der frisch getrennte Beauty-Influencer nicht nur im schäbigsten Hotel der Stadt unterkommen, sondern auch ein Mitbewohner-Casting nach dem anderen über sich ergehen lassen. Dass er ausgerechnet mit dem Starspieler der Rosehill Thornes in einer WG landet, ist zwar unerwartet, aber für Eden kein Problem. Für Hunter jedoch umso mehr, denn der will sich keinesfalls von seinem Ziel, es in die NBA zu schaffen, ablenken lassen. Doch schon bald erkennt er, dass das Training nicht alles ist, und je besser sich die beiden kennenlernen, desto unmöglicher wird es, die gegenseitige Anziehung zu ignorieren. Sie lassen sich auf ein Spiel ein, das keiner gewinnen kann und fragen sich immer öfter: Wie hoch wäre der Preis für einen Sieg?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2022

Ein wunderbares Buch über Vielfalt, Liebe und Freundschaft

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das ich ein großer Fan von Inas Büchern bin ist wohl mittlerweile ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das ich ein großer Fan von Inas Büchern bin ist wohl mittlerweile kein Geheimnis mehr, aber auch der Schreibstil von Juli Hex konnte mich absolut begeistern. Die beiden haben eine sehr harmonische und runde Geschichte entstehen lassen mit super liebenswerten, bunten und authentischen Charakteren, die man einfach in sein Herz schließen muss.
Eden ist ein absolut einzigartiger Charakter, auf die beste Art die es geben kann. Er lässt sich nicht in Normen oder Schubladen pressen, hat seinen eigenen Weg gefunden und steht zu sich selber, was ich sehr mochte. Zudem ist er sehr offen, einfühlsam und unterstützend, besonders auch gegenüber Hunter, der nicht ganz so frei sein kann wie er selber.
Hunter habe ich auch gleich in mein Herz geschlossen, er weiß genau wie Eden wer er ist und steht auch dazu, selbst wenn er es wegen seiner aufstrebenden Karriere als Basketballer nicht zeigen kann. Er hat es definitiv nicht leicht, weil er immer einen Teil seiner selbst unterdrücken und verstecken muss, aber ich fand es zur Abwechslung trotzdem gut, dass er auch schon vor Eden wusste das er homosexuell ist und Eden ihn nicht erst darauf gebracht hat auch Männer zu mögen. Hunter ist generell ein liebenswerter Charakter, der sehr talentiert und ehrgeizig ist und hinter dessen Fassade ein ganz weicher Kern steckt.
Eden und Hunter ergänzen sich als Paar einfach perfekt, auch wenn sie auf den ersten Blick sehr verschieden wirken. Ich mochte die Chemie zwischen den beiden sehr und auch ihren Umgang miteinander.
Besonders wie Eden Hunter unterstützt und hinter ihm steht, obwohl er sich ganz schön zurücknehmen muss, fand ich sehr stakt und loyal von ihm. Ich muss auch sagen, dass ich mit dem Ende ein wenig gerechnet habe und es eigentlich darauf hinauslaufen musste, was nicht heißt, dass es mir nicht trotzdem ein bisschen mein Herz gebrochen hat und ich hoffe bald zu erfahren wie es mit den beiden weitergeht.
Insgesamt konnte mich das Buch komplett überzeugen. Ich konnte gar nicht anders als mit Eden und Hunter mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere waren absolut wunderbar und ich konnte gar nicht anders als Claire, Steve und Tyson ebenfalls in mein Herz zu schließen, sie sind einfach absolut loyal und wundervoll. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil der Rosehill Reihe.

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Veröffentlicht am 04.01.2023

Schöne Romanze, aber hätte mehr Potenzial gehabt

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Ein ganz gelungener New Adult-Roman über den Beauty-Blogger Eden, der zum Studium nach Rosehill zieht und dort in einer WG mit dem Basketballspieler Hunter landet. Unvermittelt kommen die beiden sich näher, ...

Ein ganz gelungener New Adult-Roman über den Beauty-Blogger Eden, der zum Studium nach Rosehill zieht und dort in einer WG mit dem Basketballspieler Hunter landet. Unvermittelt kommen die beiden sich näher, obwohl Homosexualität im Profisport ein totales NoGo ist. Der Schreibstil schildert abwechselnd aus der Perspektive beider und liest sich einfach und flüssig, was sehr angenehm ist. Hunter und Eden sind dabei interessante Protagonisten und die Chemie stimmt, jedoch konnte mich die Umsetzung der Geschichte nicht ganz überzeugen; zwar gibt es viele süße Momente, aber die erste Hälfte ist etwas sehr harmonisch und die beiden kommen sehr schnell irgendwie zusammen, während in der zweiten Hälfte dann plötzlich etwas viel Drama ist. Es wirkt einfach etwas gestellt, dass die beiden sich so schnell in eine Beziehung stürzen, auch wenn von Anfang an klar war, dass ihnen das Problem daran um die Ohren fliegen wird, wie es auch zum Ende hin passiert ist. Auch das Setting hätte gern mehr ausgenutzt werden; man hat nicht viel gesehen vom Uni-Campus und auch von Rosehill im Generellen, auch wenn das ganz schön gewesen wäre und alles eine coole Idee war, ebenso wie die Passionen der beiden sehr interessant sind. Insgesamt also ein ganz nettes Buch für alle die Lust auf eine angenehme Romanze haben, aber irgendwie hätte man aus der Umsetzung noch mehr rausholen können. Dennoch werde auch auch noch Band zwei lesen, denn die Idee gefällt mir wirklich gut und vieles mochte ich eben auch.

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Veröffentlicht am 24.12.2022

Leider zu glatt und harmonisch, um Spannung aufkommen zu lassen.

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Als ich „No game to win“ entdeckt habe, habe ich es mir sofort bestellt, weil mich der Klappentext auf Anhieb angesprochen hat. Bisher haben mich die Bücher von Ina Taus auch immer überzeugt, von Juli ...

Als ich „No game to win“ entdeckt habe, habe ich es mir sofort bestellt, weil mich der Klappentext auf Anhieb angesprochen hat. Bisher haben mich die Bücher von Ina Taus auch immer überzeugt, von Juli Hex habe ich dagegen noch nichts gelesen, aber es stehen einige seiner Bücher auf meiner Wunschliste.
Dieses gemeinsame Projekt der beiden hat mir leider nur mäßig gefallen, weil mir nach dem ersten Drittel des Buches leider irgendwie die Lust zum Weiterlesen abhandenkam.

Es geht um den Beauty-Influencer Eden, der nach Rosehill zieht und bei Claire und Hunter unterkommt. Hunter strebt eine professionelle Basketball-Karriere an und muss dafür geheimhalten, dass er schwul ist. Bisher hat er das gut gemeistert, aber als Eden in sein Leben tritt, wird dies zu einer heiklen Angelegenheit, weil er sein Interesse an ihm kaum verhehlen kann.

Die Grundidee des Buches fand ich ansprechend und hat definitiv mein Interesse geweckt. Schon öfter habe ich Gay Romance gelesen, in der es um Homosexualität im Profisport geht, denn leider ist dieser immer noch sehr rückständig. Das Thema spielt im Buch zwar eine Rolle, wird aber nur oberflächlich bzw. in der Theorie aufgegriffen. Immer wieder ist die Rede davon, dass Hunter seine Homosexualität verheimlichen muss, wenn er professionell Basketball spielen möchte, aber diese engstirnige Sichtweise im Profisport wird nicht „praktisch“ thematisiert. Sie wird nicht demonstriert. Dahingehend hätte ich mir gewünscht, dass die Story etwas mehr in die Tiefe geht.

Mein Problem an der Geschichte war aber auch, dass sich Eden und Hunter viel zu schnell annähern und dadurch die Spannung rapide abflacht. Am Anfang fiebert man durchaus noch mit und wartet gespannt auf die erste Annäherung, danach dümpelt die Handlung aber leider bloß noch vor sich hin. Gerade durch die Gestaltung der Charaktere - Beauty-Influencer mit Millionen von Followern und Basketballstar - hätte ich mir etwas mehr „Action“ erwartet. Das Potential wäre durchaus dagewesen.

Ohne Frage sind Eden und Hunter zwei sehr sympathische Charaktere, die jeweils durch ihre unkomplizierte und liebevolle Art bestechen. Man glaubt den beiden, dass sie so viel füreinander empfinden, und es war erfrischend, dass sie sich immer so verständnisvoll begegnen. Dadurch wurde der Geschichte aber auch einiges an Konfliktpotential genommen, es fehlten Ecken und Kanten an den Charakteren. Sie waren zu perfekt, ihre Beziehung zu harmonisch. Das wäre in der Realität natürlich der Jackpot, aber gleichzeitig auch eher unglaubwürdig. Für eine Geschichte ist es meiner Meinung nach auch zu geradlinig, zu unspektakulär.

Die Hindernisse, die man erwartet und kommen sieht, werden erst gegen Ende des ersten Bandes laut und bringen dann doch noch etwas Aufregung hinein. Sie konnten meine Lesefreude aber leider nicht wieder erwecken.

Band 2 steht bereits im Regal, aber ich weiß nach diesem ersten Band nicht, ob ich ihn tatsächlich lesen werde. Der Klappentext verspricht nun eine ganz andere Ausgangssituation als Band 1 und könnte damit vielleicht mehr überzeugen. Grundsätzlich hat mir der Schreibstil der Autor*innen gefallen und Eden und Hunter kann man trotz (oder wegen?) ihrer fehlenden Ecken und Kanten gar nicht nicht mögen. Vielleicht gebe ich Band 2 also nochmal eine Chance…

Fazit

Ein ganz süßes Buch für zwischendurch, dem es aber deutlich an Spannung fehlt und dessen Charaktere zu glatt entworfen sind, obwohl eigentlich Potential für mehr da gewesen wäre. Mir kam leider schon recht früh die Lust zum Weiterlesen abhanden. Vielleicht kann Band 2 mehr überzeugen. 3 Sterne gibt es von mir.

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