Cover-Bild Paris und die Mörder der Liebe
Band 1 der Reihe "Kriminalkommissar Gustave Lafargue"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 13.04.2022
  • ISBN: 9783839271544
Frédéric Breton

Paris und die Mörder der Liebe

Kriminalroman
Paris bei Nacht. Ein Partyboot kracht gegen einen Brückenpfeiler am Pont Neuf. Die Gäste, alle Mitarbeiter eines Social-Media-Konzerns, der sich durch eine Dating-App am Markt etabliert hat, wurden offenbar durch Liquid Ecstasy betäubt. Auch ein Todesopfer ist darunter: die Lobbyistin Laetitia Vicault - ein Versehen?
Als kurz darauf sämtliche User-Daten und Chatverläufe der Dating-App veröffentlicht werden, kommen verheimlichte Affären, verschwiegene Seitensprünge und Sexbeziehungen der Pariser Bevölkerung ans Tageslicht. Ein Fall, der für Kommissar Lafargue zu einem persönlichen Albtraum wird.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2022

Liebes-Leak

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„Paris und die Mörder der Liebe“ von Frédéric Breton
Paris ist die Stadt der Liebe, heißt es. Doch kaum zu glauben, auch hier gibt es Mord und Todschlag. Und so findet eine feucht-fröhlichen Partynacht ...

„Paris und die Mörder der Liebe“ von Frédéric Breton
Paris ist die Stadt der Liebe, heißt es. Doch kaum zu glauben, auch hier gibt es Mord und Todschlag. Und so findet eine feucht-fröhlichen Partynacht auf der Seine ein jähes Ende. Die Mitarbeiterin eines Social-Media Konzerns wird durch eine Giftcocktail aus ihrem hippen Leben katapultiert. Die Dating-App ihrer Firma wurde geleakt. Sämtliche Nutzerprofile und Chatverläufe der Pariser Bevölkerung werden offengelegt und fördern zu Tage was doch unentdeckt bleiben sollte. Für Kommissar Lafargue, wird nach und nach aus einem tragischen Mordfall sein persönlicher Alptraum. Charaktere und Perspektivwechsel sind in diesem Kriminalroman wirklich gut gelungen. Auch das Setting hat mich sehr angesprochen. Beim Lesen kam bei mir tatsächlich das Paris-Feeling auf. Und irgendwie gehört Paris und die Liebe ja auch zusammen. Damit zu spielen und dieses nicht immer ganz leichte Gefühl in Szene zu setzten ist dem Autor gut gelungen. Auch das Ende der Romantik durch die Versuche seine Liebe auf digitale Art und Weise zu finden ist kein neues aber ein sehr passendes Thema und steht natürlich im Gegensatz zur Vorstellung vom romantischen Paris. Ich würde mich freuen noch weitere Fälle mit Kommissar Lafargue lösen zu können.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Kommissar Lafargue ermittelt in Paris

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Paris und die Mörder der Liebe von Fredric Breton
Den Leser erwartet ein spannender Kriminalfall der in der Stadt der Liebe, Paris geschehen ist.
Ich tauche in das Leben des mürrischen schlecht gelaunten ...

Paris und die Mörder der Liebe von Fredric Breton
Den Leser erwartet ein spannender Kriminalfall der in der Stadt der Liebe, Paris geschehen ist.
Ich tauche in das Leben des mürrischen schlecht gelaunten Kommissar Lafargue ein und werde so zum Teil seiner Ermittlungen...
Kommissar Lafargue erhält einen Anruf: ein Partyboot ist an einen Brückenpfeiler gekracht. Alle Gäste wurden durch Liquid Ecstasy betäubt und es gibt ein Todesopfer.
Auf dem Boot waren ausschließlich Mitarbeiter eines Social-Media-Konzerns, der sich durch eine Dating-App am Markt etabliert hat. Als kurz darauf sämtliche User-Daten und Chatverläufe der Dating-App veröffentlicht werden, kommen verheimlichte Affären, verschwiegene Seitensprünge und Sexbeziehungen der Pariser Bevölkerung ans Tageslicht.
Gleichzeitig hat der Kommissar Probleme mit seiner langjährigen Partnerin. Sie war monatelang in einer Klinik und soll nun wieder ihre Arbeit aufnehmen. Bei einem Date wird sie gefilmt und der Fremde stellt das Video online... er ahnt nicht, dass sie eine Polizeibeamte ist.
Die Geschichte ist an sich spannend. Störend fand ich den mürrischen Kommissar, der einem das Gefühl gab, überflüssig zu sein und nur widerwillig seine Arbeit zu machen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Paris - Stadt der Liebe

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Gustave Lafargue, 54 Jahre von der Brigade Criminell wird zu einem Unglück gerufen. Ein Ausflugsschiff hat einen Brückenpfeiler der Pont Neuf touchiert. Die Passagiere waren alle Mitarbeiter eines Internet-Unternehmens, ...

Gustave Lafargue, 54 Jahre von der Brigade Criminell wird zu einem Unglück gerufen. Ein Ausflugsschiff hat einen Brückenpfeiler der Pont Neuf touchiert. Die Passagiere waren alle Mitarbeiter eines Internet-Unternehmens, die unter Liquid Ecstasy gesetzt waren. Das Betätigungsfeld der Firma ist eine Dating-App und sie zeichnet sich vor allem als digitale Datenkrake aus. Die Verantwortlichen vertreten den Standpunkt, daß die User die Daten freiwillig hergeben. Allerdings hatten sie kürzlich eine Sicherheitslücke im System, wodurch sensible Daten über Sexverhalten, Seitensprünge etc. von Prominenten im Netz veröffentlicht wurden. Bei dem Unglück gab es 85 Verletzte und eine Tote, Laetitia Vicault, sie war Lobbyistin in Brüssel. Laetitia wurde mit Liquid Ecstasy vergiftet und zusätzlich gab es bei ihr Spuren eines Beruhigungsmittels, was sich als tödliche Mischung herausstellte. Wenn der Täter von den Beruhigungsmitteln wußte, dann war es ein perfider Plan - aber weshalb? Was steckt dahinter? Was war das Motiv für diese Tat? Oder doch nur ein Zufallsopfer?

Gustaves Kollegin, Jinjin Villebert, kann erst am nächsten Morgen ihre Arbeit wieder aufnehmen. Sie war bis vor kurzem in einer psychosomatischen Klinik. Heute steht das chinesische Neujahrsfest auf dem Programm und sie stylt sich, um das so richtig zu genießen – augenscheinlich gerät sie an den Falschen.

In einem Parallelstrang kommt der Täter zu Wort, weshalb der Leser mit seinem Wissen im Vorteil ist und manche Figur warnen möchte.


Frédérik Breton hat einen soliden Krimi abgeliefert, der seine Leser zum Rätseln animiert. Das ist ihm bei mir auf jeden Fall gelungen. Bisher hat der Autor Drehbücher und Hörspiele geschrieben und mit diesem Pseudonym seinen ersten Kriminalroman. Gustave war für mich eine sympathische Figur, allerdings gefiel mir Jinjin besser. Den Täter konnte man zwar schon vermuten, aber es war spannend den Weg dahin zu verfolgen. Seine handelnden Figuren hat der Autor gut charakterisiert. Die Atmosphäre, die Bedrohung, das Datensammeln und auch die Gegenseite waren gut geschildert und auch die Ermittlungsarbeit fand ich realistisch dargestellt.

Ich empfehle diesen Paris-Krimi gerne weiter und ich bin gespannt, was der Autor mit Gustave und Jinjin noch plant!

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Teilweise etwas fragwürdig

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Inhalt
Paris bei Nacht. Ein Partyboot kracht gegen einen Brückenpfeiler am Pont Neuf. Die Gäste, alle Mitarbeiter eines Social-Media-Konzerns, der sich durch eine Dating-App am Markt etabliert hat, wurden ...

Inhalt
Paris bei Nacht. Ein Partyboot kracht gegen einen Brückenpfeiler am Pont Neuf. Die Gäste, alle Mitarbeiter eines Social-Media-Konzerns, der sich durch eine Dating-App am Markt etabliert hat, wurden offenbar durch Liquid Ecstasy betäubt. Auch ein Todesopfer ist darunter: die Lobbyistin Laetitia Vicault – ein Versehen?
Als kurz darauf sämtliche User-Daten und Chatverläufe der Dating-App veröffentlicht werden, kommen verheimlichte Affären, verschwiegene Seitensprünge und Sexbeziehungen der Pariser Bevölkerung ans Tageslicht. Ein Fall, der für Kommissar Lafargue zu einem persönlichen Albtraum wird.


Meinung
Im Klappentext dieses Buches sind so viele Inhalte, die für mich einen richtig guten Krimi ausmachen. Es klingt nach einem spannenden, neuartigen Plot, der viele Themen miteinander kombiniert. Leider kamen viele dafür für mich persönlich viel zu kurz. Ich hätte mir erhofft, dass mehr Augenmerk auf das ganze Thema Social Media gelegt wird. Stattdessen haben wir gefühlt nur in den ersten 5 Prozent des Buches wirklich mit dem Fall an sich zu tun. Und dann begann für mich eine persönliche Odyssee der Ermittelnden, die sich für mich leider ganz oft am Rande von sehr fragwürdigen Themen bewegt haben.

Kommissar Lafargue strotzt nur so von Klischees. Leider. Ich mag eigentlich den “Schlag” französischer Ermittler recht gerne, aber hier fand ich ihn impulsiv und unsympathisch und leider später auch noch richtig widerlich. Entschuldigung für den Ausdruck, aber es gab eine Szene, bei der ich am liebsten den E-Reader weggeworfen hätte, so hat er mich angewidert. Und das hatte nichts mit dem Fall zu tun, sondern mit der Beziehung zwischen ihm und einer seiner Kolleginnen – mehr möchte ich nicht verraten.

Wir erleben das Buch aber auch noch aus einer weiteren Perspektive, nämlich aus der von Jinjin. Eine mit psychischen Probleme beladene Figur, die eigentlich super viel Potenzial hatte. Leider verspielte sie sich dieses durch absolut naives Handeln, das einer Polizistin wirklich nicht würdig ist.

Die Ermittlungen drehen sich irgendwie lange im Kreis, so richtig “Neues” kommt nicht dazu. Und für mich ist auch das Ende nicht richtig befriedigend gewesen.

Was mir gut gefallen hat, war der Paris-Flair. Ein bisschen Frankreich, ein bisschen Großstadt. Das hat der Autor wirklich gut eingefangen. Genauso fand ich seinen Schreibstil gut und sehr angenehm zu lesen.

Fazit
Ein Krimi, der sehr gelungen Frankreichs Hauptstadt zeigt, mir aber leider nicht so gut gefallen hat, wie erwartet. Leider einige fragwürdige Szenen mit dem Schwerpunkt auf Sex, Vergewaltigung, Ausnutzung und Pornografie. Und das auch noch in Reihen der Polizei – das war zu viel für mich.

2 von 5 Buchherzen ♥♥
Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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