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Veröffentlicht am 23.06.2022

Schöne Liebesgeschichte mit viel Gefühl

Regenglanz
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Auf Regenglanz bin ich schon in der Vorschau aufmerksam geworden. Die Geschichte klang gut und das deutsche Setting sprach mich auch an. Aber auch das Cover finde ich gelungen.

In der Geschichte geht ...

Auf Regenglanz bin ich schon in der Vorschau aufmerksam geworden. Die Geschichte klang gut und das deutsche Setting sprach mich auch an. Aber auch das Cover finde ich gelungen.

In der Geschichte geht es um Simon, der noch ein Überbleibsel von seiner Ex auf seinem Körper trägt. Um endlich mit ihr abzuschließen, entschließt er sich das Tattoo überstechen zu lassen. Im Tattoostudio trifft er auf die begabte Alissa, die er aber zunächst nicht auf sein peinliches Tattoo lassen möchte. Aber um es endgültig wegzubekommen, muss er über seinen Schatten springen. Durch die Sitzungen lernen sie sich immer mehr kennen und erleben eine intensive Zeit. Aber was ist, wenn die Vergangenheit bzw. Ex die beiden einholt?

Simon war mir gleich sympathisch, da er nicht überheblich wirkte, sondern einfühlsam und bodenständig. Er hat auch schon einiges in seiner Vergangenheit erlebt, was er aber wieder auf die Reihe bekommen hat. Durch Sport bringt er sich in Einklang.
Auch Alissa hat mit einigen Sachen aus ihrer Familie zu kämpfen. Daher wirkte sie an manchen Stellen auch traurig, was nachvollziehbar war. Ansonsten ist sie ein freundlicher Charakter. Durch ihre Begabung und ihre Kunst lebt sie immer wieder auf.

Auch wenn die Anziehung gleich spürbar war, wirkte die Geschichte anfangs etwas langatmig. Aber dann konnte ich auch wieder durch das Kennenlernen die intensiven Gefühle spüren, die Simon und Alissa verbinden. Es gab dadurch viele schöne Momente und man spürte, dass sie einfach sehr gut zusammenpassen.

Die Geschichte spielt außerdem in Hamburg, das als Kulisse sehr schön gewählt wurde. Ich konnte mir daher die Umgebung sehr gut vorstellen. Aber auch durch die Charaktere kam man der Stadt näher.

Calla und Leo, die zwei Freundinnen von Alissa, fügen sich auch sehr schön mit in die Handlungen ein. Sie verbindet eine schöne und intensive Freundschaft. Sie sind füreinander da. Aber auch Alex, der Freund von Simon, wurde gut gewählt.

Durch die Geschichte wird man durch den angenehmen und gefühlvollen Schreibstil geleitet. Man konnte immer wieder die Emotionen spüren und nachvollziehen. Durch die abwechselnde Sichtweise der Protagonisten konnte man sich gut in sie hineinversetzen. Dadurch konnte auch die Gefühlsintensität verstärkt werden.

Die Liebesgeschichte konnte mich nach und nach immer mehr einnehmen. An sich ist die Geschichte eher ruhig gehalten, aber im letzten Drittel gab es dann auch noch eine überraschende Wendung, die ich so nicht vorhergesehen habe. Dadurch ergibt sich für Simon und Alissa ein kleiner Rückschlag. Außerdem ergibt sich durch Alissas Familienkonstellation auch etwas Drama.
Die Auflösung der Geschichte war gut, aber in einer Hinsicht hätte ich mir vielleicht doch noch eine kleine Aussprache gewünscht.

Auf die Geschichte von Calla, die schon am Ende angdeutet wurde, freue ich mich schon. Da bin ich gespannt, was bei ihr vorgefallen ist.

Fazit:
Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die an sich ruhig gestaltet ist. Anfangs wirkte sie noch etwas langatmig, aber dennoch enthält sich auch etwas Drama und eine Gefühlsintensität, die immer wieder zum Vorschein kommt. Die Protagonisten Alissa und Simon haben mir gut zusammen gefallen. Außerdem wurde die Kulisse Hamburg sehr schön gewählt. Auch die Nebencharaktere beleben die Geschichte und haben mir gut gefallen. Sie verbindet alle eine schöne Freundschaft zueinander. Ich freue mich schon auf den Folgeband, indem es um Calla geht.

Bewertung: 4 / 5

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Veröffentlicht am 17.06.2022

Schöne Geschichte mit emotionalen Themen

It was always you
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Das Buch lag jetzt schon lange auf meinem SuB. Daher wurde es Zeit zu dieser verboten klingenden Liebesgeschichte im New Adult-Bereich zu greifen.

Nach über 4 Jahren kehrt Ivy auf die Insel zurück, wo ...

Das Buch lag jetzt schon lange auf meinem SuB. Daher wurde es Zeit zu dieser verboten klingenden Liebesgeschichte im New Adult-Bereich zu greifen.

Nach über 4 Jahren kehrt Ivy auf die Insel zurück, wo ihre Stieffamilie lebt. Ihr Stiefvater möchte alle bei sich haben, um ihnen etwas mitteilen. Dort trifft Ivy auch auf einige verborgenen Geheimnisse, welche vor 4 Jahren vorgefallen sind. Aber auch trifft sie auf ihren Stiefbrüder Asher, der in ihr verbotene Gefühle auslöst. Aber was ist, wenn die Vergangenheit alles zu zerstören droht?

Ivy hat mir gleich gefallen. Sie muss zwar mit der Last leben, dass sie vor 4 Jahren verstoßen wurde. Aber dennoch meistert sie ihr Leben in New York sehr gut. Sie ist daher bodenständig.
Asher ist dahingehend draufgängerisch, aber auch verschlossen und einfühlsam. Hinter seine Fassade blickt man nicht sofort, aber dennoch hat auch er mir gut gefallen.

Die Nebencharaktere, die das Leben auf der Insel bereichern, wurden außerdem gut gezeichnet und fügen sich gut in das Geschehen mit ein. Daher haben mir Sam und seine Freundin sowie Aubree, Ivys beste Freundin, auch gut gefallen.

Ivy und Asher begegnen sich zunächst mit Verachtung, aber dennoch spürt auch eine gewisse Zuneigung und später auch das verbotene Knistern. Dahingehend war die Geschichte doch schon zu vorhersehbar. Aber dennoch wurden durch die Geheimnisse der Vergangenheit, was damals wirklich passiert ist, Spannung und Drama in der Geschichte aufgebaut. So wird man zum Ende dort hingeführt und man kann dann vieles nachvollziehen, warum Asher so reagiert hat. Die Geschichte wurde dadurch auch emotional und tiefgründig gestaltet.

Der Schreibstil ist schön angenehm und locker leicht, sodass ich gut in das Geschehen gefunden habe und in einen flotten Lesefluss gekommen bin. Außerdem wird die Geschichte durch die gefühlvollen Gedanken und das Handlettering sehr schön abgerundet.

Die Geschichte ist typisch für das Genre gestaltet und ist somit von emotionalen Themen geprägt, wie Verlust, Trauer, Krankheit und verbotene Gefühle. Die Themen wurden gut hervorgeholt und so bekommt man die Dramatik hinter den Geschehnissen zu spüren. Sicherlich hätten Themen schon eher angesprochen werden können, aber so wurde die Spannung gesteigert und mehr Emotionen hervorgebracht.

Die Geschichte wurde sehr schön abgerundet. Ich freue mich schon auf den Folgeband, in dem es um Aubree und Noah geht.

Fazit:
Es ist eine typische und emotionale Geschichte in diesem Genre. In gewisser Hinsicht ist die Geschichte in Bezug auf Ivy und Asher vorhersehbar, aber dennoch wurde das verbotene Knistern zwischen den beiden gut hervorgebracht. Durch die Geheimnisse aus der Vergangenheit führt die Geschichte zu einer leichten Dramatik und Spannung, die sich bis zum Ende durchzieht. Die Nebencharaktere fügen sich gut in die Geschehnisse ein und wurden gut gezeichnet. Die Geschichte wird durch die gefühlvollen Gedanken und das Handlettering außerdem schön abgerundet.

Bewertung: 4 / 5

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Farm mit Charme und zum Wohlfühlen

A Place to Love
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Von der Autorin habe ich bereits "New Beginnings" gelesen und war sehr begeistert von dieser Geschichte. Es war ein richtiges Wohlfühlbuch und sogar ein Highlight. Der Auftakt der Cherry Hill-Reihe hörte ...

Von der Autorin habe ich bereits "New Beginnings" gelesen und war sehr begeistert von dieser Geschichte. Es war ein richtiges Wohlfühlbuch und sogar ein Highlight. Der Auftakt der Cherry Hill-Reihe hörte sich genau wieder nach einem Buch zum Wohlfühlem mit kleinstädtischen Charme an.

In der Geschichte geht es um June, die nach dem Tod ihres Vaters die Obstfarm Cherry Hill leitet. Dort lebt sie mit ihrer Mutter und ihren Schwestern. Der Alltag auf der Farm ist nicht so einfach, zumal das Familienunternehmen auch nicht so gut dasteht. Eines Tages steht plötzlich Henry, ihre damalige große Liebe vor der Tür. Er möchte jedoch nur eine Sache erledigen und die damalige Zeit zum Abschluss bringen. Aber keiner rechnet mit den Gefühlen, die doch noch nicht erloschen sind. Aber kann Henry ihr verzeihen, was sie ihm angetan hat und würde überhaupt eine Liebe auf Distanz funktionieren?

June fand ich gleich sympahtisch. Sie trägt viel Verantwortung und ist aufopferungsvoll. Dabei stellt sie aber oft das Wohl der Farm und ihrer Familie über ihr eigenes. Aber dennoch tut sie die Dinge mit Herzblut.
Henry ist ebenso ein liebevoller Charakter. Anfangs wirkte er aber eher verletzt und distanziert. Aber man kann verstehen, warum er so reagiert auf June. Aber ich fand es außerdem schön an ihm, dass er June aus ihrem Alltag hervorlockt und auch in seinen Handeln war er reif ausgearbeitet.

Auch wenn Henry mit nicht so einen guten Grund nach Cherry Hill kommt, merkt man doch sofort, dass zwischen den beiden noch versteckte Gefühle sind. Durch die Umstände keimen sie langsam wieder auf. Jedoch konnten mich hierbei die Emotionen nicht immer so packen. Irgendwie fehlte doch das Knistern in den Handlungen. Es wirkte vieles einfach zu unmöglich, sodass die aufkeimenden Gefühle schnell wieder zu erlöschen drohten. Wiederum konnte mich an manchen Stellen dann doch wieder die Emotionen einholen. Durch die Rückblicke in die Vergangenheit wurde zwar etwas mehr Tiefe in die Beziehung der beiden gebracht, aber dennoch hat mir irgendwie der Funke dabei gefehlt.

Die Dynamik auf der Farm hat mir insgesamt gut gefallen. Die Schwestern sind sich nahe und halten zusammen. Auch Lilac und Poppy mochte ich daher sehr gerne.
Auch die Gegend rund um Cherry Hill wird sehr schön beschrieben. Sodass ich mich sehr gut einfinden konnte. Die Gegend ist mir ans Herz gewachsen und ich habe mich in der Kleinstadt Palisade in Colorado sehr wohlgefühlt.
Außerdem besticht die Geschichte auch durch Kreativität und Ideenreichtum, die dem Charme auf der Farm ausmacht. Ich sage da nur ein Baumhaus, das zur Romantik einlädt.

Durch den angenehmen und leichten Schreibstil bin ich schnell durch die Geschichte gekommen. Außerdem konnte ich mir alles sehr gut bildlich vorstellen. Die Beschreibungen der Farm und der Atmosphäre wirkten sehr harmonisch.

Die Entwicklung der Geschichte hat mir gut gefallen. Auch die Charaktere entwickeln sich weiter. So wurden sie mir immer sympathischer und wirkten erwachsen in ihren Entscheidungen.
So wie die Gegend ruhig und harmonisch beschrieben ist, sind auch die Geschehnisse eher ruhig gehalten. Es wird kein großes Drama zwischen den Protagonisten beschrieben, aber dennoch stellen sich immer wieder Hindernisse in den Weg. So wird doch immer wieder ein Auf und Ab generiert, der den Verlauf der Handlungen bestimmt, aber dabei auch nachvollziehbar gestaltet ist. Hierbei konnte ich auch das Emotionale spüren.

Zum Ende wird auch noch etwas aufgedeckt, was ich so nicht erwartet hätte. Dabei führte mich die Autorin etwas an der Nase herum. Auch was die Beziehungen der Schwestern angeht, wurde man etwas hinters Licht geführt. Aber dadurch bin ich nun wirklich gespannt auf die Fortsetzung, vor allem auf Lilacs Geschichte und was hinter Poppys Geheimnis steckt.

Die Geschichte wurden zwischen den Protagonisten zu einem guten und runden Abschluss gebracht. Trotz der vorherigen Hindernisse und des Auf und Abs fühlte sich das Ende richtig an.

Fazit:
Der Auftaktband der Cherry Hill-Reihe hat mir gut gefallen. Die Dynamik auf der Farm und zwischen den Schwestern war sehr schön dargestellt. Aber auch die Atmosphäre auf Cherry Hill war super beschrieben, einfach zum Wohlfühlen. Nur die Emotionen bei June und Henry konnte ich nicht immer ganz spüren. Da fehlte mir etwas der Funke. Es ergaben sich zum Ende hin einige Auf und Abs, aber auch einige Überraschungen bei Junes Schwestern Lilac und Poppy. Daher bin ich schon neugierig auf die weiteren Geschichten rund um die Schwestern und freue mich an den wunderschön beschriebenen Wohlfühlort in Colorado zurückkehren zu können.

Bewertung: 4 / 5

Vielen Dank an Lovelybooks und den Knaur Verlag für das Leserundenexemplar.

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Veröffentlicht am 21.05.2022

Magisch bezaubernd

Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr
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Als erstes sprach mich das Cover und die Aufmachung des Buches an, welches wirklich wunderhübsch gestaltet ist. Der Klappentext klang zudem sehr vielversprechend, nach viel Magie und einer fantastischen ...

Als erstes sprach mich das Cover und die Aufmachung des Buches an, welches wirklich wunderhübsch gestaltet ist. Der Klappentext klang zudem sehr vielversprechend, nach viel Magie und einer fantastischen Geschichte. Auch wenn das Buch eher jüngere Leser angesprechen soll, konnte ich einfach daran nicht vorbeigehen.

In dieser magisch geschaffenen Welt gibt es die Simplen, die keine Magie ins sich tragen und Fabulierer, die Magie anwenden können und eher der Dunkelheit zugewandt sind, aber deshalb nicht böse sind. Dann gibt es noch die Marveller, die mit ihren verschiedenen magischen Gaben (Paragon) ausgestattet sind. Ella gehört zu den Fabulierer und schafft es als erstes ins Arkanum, der Marveller-Akademie am Himmel, aufgenommen zu werden. Fabulierer sollen sich in der Welt der Marveller integrieren und genauso ihr Paragon erhalten.
Dennoch hat es Ella nicht leicht auf der Akademie, da sie immer wieder mit Vorurteilen und Ausgrenzung zu kämpfen hat. Sie freundet sich aber mit Brigit und Jason an. Als Master Thukur, Ellas Lieblingsmeister, verschwindet, begeben sich die Freunde auf die Suche nach ihm. Dabei müssen sich einigen Gefahren stellen und kommen einem Geheimnis auf die Spur.

Als erstes musste ich mich erst einmal in der Welt zurechtfinden. Mit den ganzen Begrifflichkeiten wird man anfangs etwas erschlagen. Aber nach Einfinden in die magische Welt begann ein tolles Abenteuer.

Ella fand ich anfangs auch noch etwas gemein in ihren Aussagen gegenüber anderen. Aber als sie sich mit Brigit und Jason anfreundet, fing sie an mir sehr sympathisch zu werden. Daher hat mir ihre Entwicklung gut gefallen. Auch muss sie vielen Anfeindungen gegenübertreten. Die Situationen meistert sie dennoch gut.
Auch die Ausarbeitung von Jason, Brigit und Meister Thukur fand ich gelungen. Aber auch die anderen Charaktere, die Ella nicht immer freundlich gesinnt sind, wurden gut in die Geschichte integriert und ergeben ein rundes Konstrukt in den Handlungen.

In der Geschichte spielt das Internatsleben sowie die Magie ein große Rolle. Aber auch die Geschichte der Marveller kommt mehr und mehr zum Vorschein. So begibt sich Ella auf eine geheimnisvolle Spur. Außerdem gibt es noch einen Nebenstrang, der spannend und abenteuerlich gestaltet ist. Außerdem deckt er auch die Herkunft von Ellas Freundin Brigit auf.

Ich fand die Welt sehr faszinierend und magisch gestaltet. Die verschiedenen Magiesysteme und Gaben haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Auch diese waren vielfältig und beeindruckend dargestellt. Man wird in eine fantasievolle Welt gezogen, die detailreich, liebevoll und bildreich gezeichnet ist.

Es ist eine Geschichte, die zudem wichtige Themen enthält und mit denen sich Kinder auch schon in jungen Jahren auseinander setzen müssen, wie z.B. Toleranz, Mobbing und verschiedenen Kulturen. Dies wurde alles sehr gut mit in die Geschichte eingebunden.

Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet und mit verschiedenen Details ausgestattet. Somit ist die Erzählweise mit den Briefen, Artikeln und Postnachrichten abwechslungsreich aufgebaut. Der Schreibstil ist außerdem locker, liebevoll und sehr atmosphärisch gehalten.

Das Ende ist nochmals actionreich und spannend gestaltet. Die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende erzählt. Zwar hat Ella das erste Jahr am magischen Internat überstanden, aber die überraschenden Wendungen machen Lust auf die Fortsetzung und auf ein fröhliches Marveln im zweiten Jahr am Arkanum.

Es ist ein Buch für vor allem für jüngere Leser, aber auch ältere Leser kommen auf ihre Kosten. Denn man gegibt sich in eine magische Welt voller Spannung und Überraschung.

Fazit:
Die Welt in dieser Geschichte ist einfach magisch und faszinierend gestaltet. Die Charaktere sind außerdem liebevoll ausgearbeitet. Nach dem Einstieg, wo ich mich erst einmal in die Geschichte hineinfinden musste, gegibt man sich mit Ella und ihren Freunden auf eine Spur voller Geheimnisse und Spannung. Das Magiesystem und die magischen Gaben haben mir sehr gut gefallen. Die überraschenden Wendungen am Ende machen Lust auf das zweite Jahr an der Marveller-Akademie.
Es ist eine Geschichte für jünger Leser, aber auch für ältere Leser, die magische Fantasy mögen.

Bewertung: 4/5

Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Gelungener und schöner Auftakt der Zeitreise-Dilogie

Palast der Lügen 1: Vergangen ist nicht vorbei
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Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen und sie haben mir gut gefallen. Daher habe ich mich schon auf den Auftaktband ihrer neuen Dilogie sehr gefreut. Zeitreisen ist sowieso ein gutes Thema ...

Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen und sie haben mir gut gefallen. Daher habe ich mich schon auf den Auftaktband ihrer neuen Dilogie sehr gefreut. Zeitreisen ist sowieso ein gutes Thema für eine fantastische Geschichte.

In der Geschichte geht es um Sophie Dubios, die auf der Suche nach ihrem Bruder Elian ist. Dieser ist seit seiner Reise in die Vergangenheit nicht wieder zurückgekehrt. Denn die Familie Dubios muss eine Schuld begleichen und erhält immer wieder Aufträge, Fehler aus der Vergangenheit auszumerzen. So begeben sich die männlichen Familienmitglieder auf Zeitreisen.
Um Elian zu finden und den Auftrag zu erfüllen, begibt sich Sophie selbst in das Jahr 1688. Dort trifft sie auf Valentin Delacroix, der ihr für den Auftrag von dem unbekannten Auftraggeber zur Seite gestellt wird. Aber wem kann man wirklich am Hofe des Sonnenkönigs Louis dem XIV. von Versailles trauen, wenn Geheimnisse und Lügen am Palast regieren?

Der Einstieg fiel mir eigentlich leicht, nur anfänglich war mir die Protagonistin Sophie zu forsch und handelte ohne nachzudenken. Aber wahrscheinlich ist es auch dem geschuldet, da sie sonst aus den Angelegenheiten der Familie herausgehalten und ihr immer wieder gesagt wurde, dass Zeitreisen nichts für Mädchen sind. Daher nimmmt sie die Sache selber in die Hand. Schnell gewöhnte ich mich aber an sie und als es dann auf Zeitreise ging, wurde sie mir auch immer sympathischer. So brachte sie doch immer wieder mit ihrer Art etwas frischen Wind ins 17. Jahrhundert. Im Zusammenspiel mit Valentin hat sie mir außerdem immer besser gefallen.
Valentin wirkte auf Anhieb geheimnisvoll, aber auch charmant. Trotzdem wusste man nicht, ob man ihm trauen kann. Ihn als Charakter hat die Autorin sehr schön herausgearbeitet. Dadurch führte sie mich an manchen Stellen auch hinters Licht.

Abzusehen war es, dass sich Sophie und Valentin zueinander hingezogen fühlen. Aber das wurde auch sehr schön dargestellt. Es ging nicht zu schnell, kam eher schleichend und wirkte nicht zu aufdringlich. Außerdem umgibt die Liebesgeschichte auch etwas Spannendes, da man nicht weiß, was Wahrheit oder Lüge ist.

Die Autorin hat einen sehr schönen angenehmen und lockeren Schreibstil, der mich schnell durch die Geschichte gleiten ließ. Auch den Palast und die Geschehnisse um 1688, wo die Geschichte vorrangig spielt, konnte ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Vieles spielte sich daher vor meinem Augen ab.

Die Geschichte mit dem Zeitreisenaspekt ist der Autorin super gelungen. Ich habe mich sehr gerne in die Vergangenheit begeben und dort über die Handlungen gelesen. Insgesamt ist die Geschichte jugendlich und locker gestaltet. Das Zusammenspiel zwischen Fantasy und Romantik hat mir gut gefallen.
Außerdem wurden auch die Nebencharaktere gut in die Geschichte integriert. Ihr Auftreten und die Begebenheiten wurden entsprechend der Zeit gut herausgearbeitet. Somit wurde alles nachvollziehbar dargestellt und man konnte den Zauber zu dieser Zeit spüren.

Die Geschichte wurde zudem spannungsvoll gestaltet, da man nicht weiß, wer der mysteriöse Auftraggeber ist. Man fiebert und rätselt dabei mit. Emily Bold konnte mich hierbei in die Irre führen. Ich hatte schon jemanden in Verdacht, aber auch das verpuffte am Ende wieder. Daher bin ich schon sehr neugierig auf die Fortsetzung, um herauszufinden, um wem es sich dabei handelt.
Man hat zwar schon etwas mehr über Valentin erfahren, aber dennoch noch nicht alles. Daher möchte ich gerne noch etwas mehr über ihn, vor allem woher er stammt, in Erfahrung bringen.

Fazit:
Ein gelungener und schöner Auftakt der romantischen Zeitreise-Dilogie. Die Reise ins 17. Jahrhundert und die Darstellung des Palastes konnte die Autorin sehr gut herüberbringen. Außerdem hat mir der angenehme und lockere Schreibstil sehr gut gefallen. Mit der Protagonistin Sophie wurde ich nicht auf Anhieb warm, aber wo es dann auf Zeitreise ging und im Zusammenspiel mit Valentin, hat sie mir immer besser gefallen. Valentin konnte bei mir mit seiner geheimnisvollen und charmanten Art punkten. Außerdem wurde die Geschichte spannungsvoll gestaltet, da man nicht wirklich weiß, wem man am Palast der Lügen tatsächich trauen kann. Das Geheimnis um den mysteriösen Auftraggeber gilt es noch aufzudecken, daher bin ich schon neugierig auf die Fortsetzung.

Bewertung: 4/5

Vielen Dank an den Planet!- (Thienemann-Esslinger Verlag) für das Rezensionsexemplar.

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