Game of Souls ist wie seine beiden vorherigen Bände sehr faszinierend. Da die Reihe aufeinander aufbaut, nimmt auch die Spannung von Band zu Band zu, bis sie sich im Finale explosiv entlädt und jedem Leser ...
Game of Souls ist wie seine beiden vorherigen Bände sehr faszinierend. Da die Reihe aufeinander aufbaut, nimmt auch die Spannung von Band zu Band zu, bis sie sich im Finale explosiv entlädt und jedem Leser den Atem verschlägt. Es war sehr interessant wieder in die Hexenwelt einzutauchen und die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Ich mag die Sichtweise von Lou, da sie so zerrissen und verändert ist zugleich runden die Perspektiven von Reid, Coco und Beau aber die Story ab. Denn was Lou an Gefühlen fehlt, bringen ihre Gefährten mit ins Spiel. Weshalb man nicht nur die Protagonisten lieben lernt, sondern auch den Nebencharakteren verfällt. Ich mochte es ihren Wortgefechten zu lauschen und sie auf ihre Reise zu begleiten. Denn diese hatte mit all ihren Höhen und Tiefen, doch viele schöne Momente. Die Geschichte versprüht Magie und Humor, auch wenn es viele dunkle Momente in den Herzen der Charaktere gibt. Vor allem die Veränderung von Lou bleibt nicht unbemerkt und zieht den Leser in ihren Bann. Denn die Dunkelheit, die sie umgibt, ist allumfassend und spannend zugleich. Einerseits betrübt es den Leser, doch ab der Hälfte des Buches findet man sich in den humorvollen Momenten wie beim ersten Band wieder und die Stimmung wird besser. Außerdem mag ich die Vielfalt an Überraschungen und Wendungen, denn an Ideen fürs Buch mangelt es der Autorin zu 100% nicht. Der Schreibstil der Autorin war auch ganz flüssig und gut, sodass man leicht in die Geschichte eintauchen konnte. Das Ende war grandios, auch der Epilog hat mich glücklich gemacht. Die letzten Seiten vergingen wie im Flug und es wurde von Sekunde zu Sekunde aufregender, sodass man einfach weiterlesen musste. Ansonsten gibt es nicht viel zu bemängeln, denn bis auf ein paar überzogene Stellen war das Buch sehr spannend gehalten. Alles in allem betrachtete ist das Buch also ein schöner Abschluss der Reihe und hat mir viel Freude bereitet.
Was macht dieses Buch aus? Seine Rätsel? Sein schönes Cover? Oder vielleicht doch eher die verborgenen Geheimnisse? Für mich ist es ganz klar, dass Buch ist etwas Besonderes auf seine Art und Weise. Denn ...
Was macht dieses Buch aus? Seine Rätsel? Sein schönes Cover? Oder vielleicht doch eher die verborgenen Geheimnisse? Für mich ist es ganz klar, dass Buch ist etwas Besonderes auf seine Art und Weise. Denn nicht nur die Charaktere sind spannend und vielseitig, sondern auch die Geschichte kann mit seinen unerwarteten Wendungen Punkten. Zu Beginn bekommen wir einen sehr krassen und doch interessanten Einstieg in die Geschichte, denn wir sehen was mit Freyas Schwester passiert ist, jedoch nicht wie die Sache ausging. Dann wird man in die Story rund um Freya und ihre Suche nach Antworten geschmissen und muss sich an dem College behaupten. Das ist superspannend dargestellt, wenn auch manchmal nicht leicht zu verdauen, denn unsere Protagonistin muss sehr viel einstecken. Das inspirierende und verlockende hierbei ist jedoch das heiß kalt Spiel zwischen Freya und Matt, denn egal wie sehr Matt sie auch wegstößt, sie kehrt ihm trotzdem nicht den Rücken. Da wir aus Freyas und Matts Perspektive die Geschichte erleben, bekommen wir jedoch auch Einblicke darin, warum Matt so handelt wie es es eben tut. Das hilft dabei die Beziehung nicht als ganz so komisch und verstrickt zu betrachten, als wie man es erlebt. Denn das Buch kann wirklich genauso abstoßend wie auch anziehend sein. Es behandelt menschenverachtende Spiele, Mobbing und toxische Beziehung. Doch zugleich ist es das was das Buch so reizvoll macht. Für gewöhnlich würde ich sagen, dass es ungesund ist sich in einer solchen Situation wiederzufinden. Doch unsere Protagonistin geht überraschend stark und mutig durch die ihr gestellten Situationen. Außerdem ist es spannend herauszufinden was wirklich mit Freyas Schwester passiert ist. Und das was dadurch offenbart wird, ist unvorhersehbar und zeigt zugleich das in Matt viel mehr Gutes steckt, als man erst annehmen würde. Da das Buch sehr unterhaltsam war und ich es insgesamt betrachtet mag, bekommt es 4 Herzen von mir.
Die Story ist wie ein Kampf. Die Schwester einer verschollenen Studentin zieht in dessen Zimmer am College, um ihr verschwinden zu untersuchen und Antworten zu bekommen. Dabei trifft sie auf ihren hinreißenden, aber distanzierten Zimmernachbarn der eindeutig Kontakt zu ihrer Schwester hatte und der letzte war der sie gesehen hat. Er versucht sie zu vertreiben, doch das schafft er nicht. Weshalb er sie als Partnerin in ihrem kranken Spiel macht, dass sie nicht gewinnen kann, oder vielleicht doch?
Freya ist eine junge Frau, die nur noch ihren Vater hat. Dieser ist gesundheitlich betrachtet eingeschränkt und durch den Verlust seiner älteren Tochter schwer angeschlagen. Weshalb seine jüngere Tochter Freya versucht ihre Schwester zu finden und dessen Stipendiumsplatz an dem College antritt. Sie ist eine freundliche, mutige, durchsetzungsfähige, humorvolle und starke Frau. Sie liebt ihre Familie und würde alles für sie machen. Selbst etwas mit dem Feind anfangen. Durch Matt öffnet sie ihr Herz, dass sie fest verschlossen gehalten hat. Dadurch entwickelt sie sich weiter. Selbst durch dessen Zurückweisung wird sie stärker und schafft es ihren vorgesehenen Weg zu gehen. Sie beendet diese kranken Spiele und vergibt ihren Freunden. Außerdem lernt sie zu vertrauen und zu lieben. Ich mag sie als Charakter sehr und zugleich finde ich ihr Verhalten manchmal etwas verwirrend, doch ihre Stärke ist sehr faszinierend.
Matt ist der König des Colleges und spielt jedes Jahr das Spiel seiner Vorfahren. Dabei zerstört er gewollt die Leben von jungen Frauen. Seine Kindheit war nicht leicht, denn seine Mom hat ihm Gewalt angetan. Ihm und seinen Geschwistern. Seine Schwester hat äußerliche Schäden davon zurückbehalten, er psychische und sein Bruder keine. Doch trotzdem herrscht zwischen ihm und seinen großen Bruder ein Konkurrenzkampf. Sein Vater hat sich da immer herausgehalten, da er ans Gute und Chancengleichheit glaub. Matt ist an sich ein arroganter, überheblicher, aber gebildeter Mann. Doch hinter seiner Fassade versteckt sich eine gebrochene Seele, die ständig unter Druck steht. Sein Hobby Boxen liebt er, doch er verbindet auch schlechte Erinnerungen damit. Seine Entwicklung zeigt sich darin das er zu seinen Gefühlen steht und sich Freya gegenüber öffnet. Zugleich steht er zu seinen Taten und ist bereit dazu dafür gerade zu stehen und Verantwortung zu übernehmen. Das finde ich sehr bemerkenswert und schön.
Zusammen sind die beiden eine explosive Mischung. Entweder sie verstehen sich und können einander das Geben was sie am meisten brauchen. Oder aber sie hassen sich und wollen einander zerstören. Ihre Verbindung ist wahrlich schwer zu verstehen und doch tiefer als die der anderen.
Das Ende war überraschend. Ich hätte nicht damit gerechnet das Matt das Spiel nicht weiterspielen will und sich gegen seine Freunde stellt. Das dabei verschiedene Meinungen aufeinander treffen ist klar. Doch was dabei passiert schockierend. Die Offenbarungen was mit Freyas Schwester passiert ist und wie das Spiel eigentlich abläuft sind krass. Vor allem konnte mich aber das Verhalten von zwei Spielern richtig schockieren, die über den Tod von Freya hinaus gegangen wären. Das sie Eike Kämpferin ist und dem Spiel ein für alle Male ein Ende bereiten will ist sehr ehrenswert. Das finde ich stark und überaus mutig sich den zehn Männern entgegenzustellen und das, obwohl eben diese nicht gerade freundlich zu ihr waren. Ich finde aber am spannendsten die letzten Seiten des Epiloges, die uns den wahren Standort von Freyas Schwester zeigen. Dabei werden noch mehr Geheimnisse aufgedeckt, sodass man am Ende nicht mehr weiß, wie man überhaupt die ganzen Lügen glauben konnte. Alles insgesamt betrachtet klingt das Buch sehr spannend und es hat einige sehr einprägsame Momente. Ich mag es und kann es euch empfehlen.
Das verratene Herz findet seinen großartigen Abschluss in einem wundervollen und spannenden Spektakel. Was ich besonders schön finde ist, dass jeder Charakter sein passendes Gegenstück findet. Jeder Protagonist ...
Das verratene Herz findet seinen großartigen Abschluss in einem wundervollen und spannenden Spektakel. Was ich besonders schön finde ist, dass jeder Charakter sein passendes Gegenstück findet. Jeder Protagonist findet eine Person, die er lieben und begehren kann, unabhängig vom Geschlecht oder gesellschaftlichen Stand. Das ist super interessant, denn zu beobachten, wie die einzelnen Charaktere sich verlieben und daran wachsen, ist sehr faszinierend. Das Schöne hierbei ist auch das man eine stärkere Verbindung zu den Charakteren aufbaut als beim ersten Band. Ich kann alle Protagonisten verstehen und liebe jeden auf seine Weise. Ich finde es auch sehr cool, dass sie alle es schaffen zueinander zu finden, trotz ihrer unterschiedlichen Herkunftsgebieten. Zu sehen, wie sie zusammenarbeiten und sich vereinen ist herzerwärmend und wunderschön. Zum Teil empfinde ich das Ende auch als episch und grandios umgesetzt. Denn ich hatte das Gefühl als wäre ich beim letzten Gefecht mit dabei. Das Bild was sich einem beim Lesen entwickelt, ist einfach unglaublich detailliert und unvergesslich. Das Buch an sich war immer spannend, da wir durch die vielen Charaktere immer viele Informationen bekommen und mehr über die Welt lernen. Da sie alle sehr individuell und interessant sind, macht es ungemein viel Spaß ihre Entwicklung zu verfolgen und ihre Rolle in dem Ganzen zu verstehen. Dadurch das jeder sein eigenes Ziel verfolgt wird die Story umso vielschichtiger und verzwickter, dass ist super interessant gestaltet. Weshalb das Buch 4 Herzen bekommt.
Die Story ist überaus geladen. Die Auserwählten der Götter müssen mit ihren Gaben vereint werden, um die Verbindung zu der Kriegsgöttin zu trennen und den ewig währenden Kreislauf zu durchbrechen. Jedoch müssen eben diese erst einmal die Gaben finden, die zu ihren Gottheiten gehören.
Da dieses Buch viele Protagonisten hat, die wichtig für die Story sind, werden im Folgenden nur vier vorgestellt.
Taipa ist ist Kind der Erdenmutter. Sie folgt dem ihr vorbestimmten Weg und soll den Krieg verhindern. Dabei muss sie einige Hürden überwinden. Sie ist freundlich, hilfsbereit, ehrlich, humorvoll und sehr cool. Ihre Entwicklung zeigt sich darin das sie Loslassen kann und sich ihrer Angst vor dem allein sein stellt. Dadurch rettet sie die Welt und ihre Liebsten.
Malena ist die Princepa. Sie wurde mit dem Fluch ihrer Ahninnen belegt und zur Gefühllosigkeit verdammt. In sich trägt sie das Kind von Aries. Den sie eigentlich liebt, doch ohne Gefühle ist das schwer. Sie ist eine freundliche, hilfsbereite und mutige junge Frau, die die Welt verbessern will und sich selbst dafür opfern würde. Ihre Entwicklung zeigt sich vor allem darin das sie sterben würde, um ihre lieben zu erlösen.
Aries ist der Gardist von Valerian und liebt die Princepa. Er ist stark, stolz, mutige und hitzköpfig. Er wurde als Kind von seiner Familie vorgeholt und gehört eigentlich zu einer südlichen Horde. Seine Schwester kommt, um ihn zurückzuholen, dabei zeigt sich sein Wandel. Denn er ist anders als zuvor. Er kämpft für seine Liebe und setzt alle Hebel in Bewegung, um eben diese zu retten.
Valerian ist der Princep des Reiches und hat seine Rolle erfüllt. Er hat die Princepa zur Gefühlslosigkeit verdammt. An sich ist er freundlich, bedacht, gutmütig und loyal. Seine Liebe geht über alle Grenzen hinaus und er kämpft für die Zukunft des Landes. Seine Entwicklung zeigt sich darin das er zu seinen Gefühlen steht und diese offen auslebt.
Zusammen sind sie alle ein Teil von etwas großem. Nur zusammen sind sie in der Lage den bevorstehende Krieg anzuwenden und eine neue Verbindung aufzubauen. Sie sind die Hoffnung des ganzen Reiches und müssen einander vertrauen und zusammenarbeiten.
Das Ende war aufwühlend und ausdrucksstark. Die Protagonisten wollen einen Krieg verhindern und den Kampf gegen die Kriegsgöttin gewinnen. Dafür müssen sie es schaffen Malena aufzuhalten und die Göttergaben zu vereinen. Doch das ist schwieriger als gedacht, da nicht sicher ist wer zu welchem Gott gehört und wie man die Verbindung kappen kann. Weshalb die verschiedenen Stämme sich vereinen müssen und zusammenhalten müssen, um sich der Göttin entgegenzustellen. Dabei verlieren sie Krieger und sich selbst, doch finden sie die Lösung durch ihre Zusammenarbeit. Ich mag es das bei der wichtigsten Szene, am Ende, wir eben diese aus mehreren Perspektiven betrachten und sehen, wie unterschiedlich die Situation wahrgenommen wird. Das ist sehr interessant und gut gemacht. Denn dadurch wird die Story umfangreicher und emotional aufwühlender als zuvor. Ich liebe dabei das jeder Protagonist sein passendes Ende bekommt und auf seine Art glücklich wird. Weshalb das Buch insgesamt betrachtet, sehr schön und beeindruckend ist. Es ist eindeutig ein Wohlfühlbuch.
Der zweite Teil der Askeria Reihe war sehr ereignisreich und aufklärend. Denn wir erfahren endlich mehr über die Hintergründe des dunklen Kontinents und lernen viele interessante Persönlichkeiten näher ...
Der zweite Teil der Askeria Reihe war sehr ereignisreich und aufklärend. Denn wir erfahren endlich mehr über die Hintergründe des dunklen Kontinents und lernen viele interessante Persönlichkeiten näher kennen. Es gibt dabei viel zu entdecken und wir bekommen verschiedene Perspektiven gezeigt. Die spannendsten Personen, sind in diesem Teil Souta und Lia. Wobei ich sagen muss, dass ich mich sehr gefreut habe, mehr über Lia zu erfahren. Sie hat mir die Ceri sympathischer gemacht und ich verstehe sie besser. Zugleich muss ich sagen das ich gerne noch mehr von Ineas gelesen hätte. Was mir aber gefallen hat ist wie sie alle zueinander finden und eine Mission verfolgen. Die Mischung aus Spannung, Abenteuer und Drama war sehr interessant. Auch die Romance Elemente haben mir sehr gefallen, wobei ich gerne mehr von Piara und Rigoras gelesen hätte. Aber da das Augenmerk auf Souta und Lia lag, verstehe ich das schon. Was mir auch gefallen hat ist das man sich immer wieder freut mehr über die Welt zu erfahren, bei jeder Information setzt sich das Bild ein Stückchen mehr zusammen. Ich liebe das Konzept was sich dahinter versteckt, weshalb ich mich auch darauf freue, mehr von dieser Reihe zu lesen. Denn das Ende hat mal wieder alles übertroffen. Es gab viele Überraschungen und Wendungen, so wie in den letzten Kapiteln. Diese haben mich zum Staunen gebracht, ich war schockiert, aber auch erfreut. Dadurch wurden die Karten für den nächsten Teil neu gemischt und das steigert die Spannung ins unermessliche. Ich mag das Buch und gebe ihm vier Herzen.
Die Story geht vielversprechend weiter. Die Freunde finden wieder zusammen und wollen nun gemeinsam Gol zurückbringen. Zugleich müssen sie aber auch den Kreis der Gezeichneten durchbrechen. Jedoch kostet dies seinen Preis und dieser ist beachtlich. Um eine Chance zu haben alle heil aus der Sache rauszukommen müssen die gleichen Seelen zueinanderfinden und sich einer Prüfung stellen, die ihnen alles abverlangen wird. Doch ob sie eben diese bestehen oder nicht, steht in den Sternen geschrieben.
Piara ist von Lycenar gezeichnet und somit verdammt einen von ihren Brüdern zu ermorden. Diese haben sie aufgezogen, da ihre Eltern früh von ihr gegangen sind. Sie hat gerade ihre Grundausbildung beendet und hat sich noch nicht entschieden, wohin die Reise führen wird. An sich ist sie eine liebevolle, freundliche, mutige und unerschrockene junge Frau, die eine große Last auf ihren Schultern trägt.
Souta ist der Bruder von Piara und Blutmagier. Er hat sich um seine kleine Schwester gekümmert, als ihre Eltern fort waren. Er musste schon früh Schmerzen ertragen und lernen mit eben diesem Geheimnis umzugehen. Als Charakter ist er freundlich, lustig, hitzköpfig und doch ziemlich cool. Auch er muss große Verantwortung tragen und hofft seine Geschwister retten zu können.
Lia ist eine Ceri und lebt auf dem dunklen Kontinent. Sie ist ebenfalls wie Souta Blutmagierin und will ihren Meister machen. An sich ist sie immer gutmütig, ruhig, bedacht und freundlich, weshalb man sie sofort mag. Ihre Gefühle spiegeln sich dabei in ihren Augen wider. Ihre Seele bildet das passende Gegenstück zu der von Souta, weshalb sie auch eine starke Verbindung zueinander haben.
Rigora ist der Clanführer der Provinz Fayon. Seine Mutter ist Tod und sein Vater wurde des Hochverrates angeklagt. Er selbst wollte nie das Amt seines Vaters übernehmen, doch wurde er dazu gedrängt. An sich ist er freundlich, lustig, gelassen und abenteuerlustig. Auch er wurde als Kind gezeichnet und muss seine Bestimmung erfüllen, doch was diese ist? Bleibt vorerst geheim.
Zusammen sind sie alle wichtig, um die Welt zu retten und den dunklen Kontinent wieder einzugliedern. Ihre Verbindung zueinander ist tiefgehend und einzigartig, weshalb sie die Hoffnung auf Rettung sind. Piara und Rigoras Verbindung ist auch sehr schön, denn sie geben sich halt und verstehen einander ohne Worte. Während die Verbindung von Lia und Souta auf ihre Seelen beruht. Diese gehören zueinander und dementsprechend ist ihre Beziehung überaus ergreifend.
Das Ende war sehr überraschend. Souta und Lia begeben sich auf einen gefährlichen Pfad, der ihren Bruder retten kann. Jedoch müssen die geliebten dafür beweisen, dass ihre Seelen zusammengehören. Dabei wird ihnen eine Falle gestellt und sie müssen entscheiden welche Wahl sie treffen wollen. Doch dadurch gerät alles aus den Fugen und die Charaktere handeln in diesem entstanden Chaos unvorhersehbar. Dadurch wird das Schicksal von Piara und ihren Geschwistern besiegelt. Sie verlieren etwas sehr Wertvolles, was ihnen alles bedeutet hat und doch nicht gerettet werden kann und will. Es ist herzzerreißend und tragisch, weshalb es auch ein sehr gut gewähltes Ende ist. Mit dem ich nicht gerechnet hätte. Das ist super und bereitet dem Leser viele neue Fragen, auf die man im dritten Teil bestimmt eine Antwort finden wird. Insgesamt betrachtet bekommt das Buch vier Herzen von mir und eine Weiterempfehlung.
Ich finde die Story richtig süß. Sie hat eine natürliche Ausstrahlung und passt perfekt zu den kommenden Sommer. Ich bin regelrecht überrascht von der Leichtigkeit der Geschichte und wie sehr sie mir doch ...
Ich finde die Story richtig süß. Sie hat eine natürliche Ausstrahlung und passt perfekt zu den kommenden Sommer. Ich bin regelrecht überrascht von der Leichtigkeit der Geschichte und wie sehr sie mir doch gefallen hat. An sich ist der Hintergrund der Geschichte sehr gut durchdacht für eine kleine Sommergeschichte, die man am Strand gut lesen kann. Jedoch hat mir die tiefe gefehlt, es war für mich eine sehr oberflächliche Story, die schön zu lesen war, aber einen nicht vollkommen fesseln konnte. Ich mag die Atmosphäre des Buches und konnte mir die Szenen bildlich vorstellen, was ein Pluspunkt ist. Die Charaktere finde ich ganz interessant, denn es gibt einige coole Persönlichkeiten, die doch anders sind als man zuerst denken mag. Jedoch war mir die beste Freundin von Ellie ziemlich unsympathisch, da sie sich anstrengend verhalten hat. Aber das ist subjektiv verschieden und daher kein wirklicher Abzugspunkt. Das Ende der Geschichte ist mir aber fast schon zu offen. Eigentlich ist es schön, wenn man ein realistisches Ende hat, doch hier erfahren wir auch nicht, ob die beiden zusammenblieben oder getrennte Wege gehen werden. Mir hätte ein richtiger Epilog sehr gefallen, aber das ist auch wieder individuell. Ich mochte aber die Entspanntheit und Unendlichkeit der Geschichte, die für mich sehr schön war, denn man konnte sich in die Geschichte einfach fallen lassen. Ansonsten war das Buch aber sehr schön und bekommt aufgerundete 4 Herzen und eine klare Leseempfehlung.
Die Story ist leichtfüßig und befreiend. Ein Filmstar vertippt sich beim Schreiben und landet bei einem Mädchen, zu dem er eine tiefe Verbindung aufbaut. Beide schreiben miteinander, ohne zu wissen mit wem. Als dann der Filmstar beschließt das Mädchen zu finden in das er sich unabsichtlich verliebt hat geht alles drunter und drüber. Denn das Mädchen hat ein Geheimnis, dass sie nicht an die Öffentlichkeit weitergeben will, doch so sehr sie es auch verhindern wollen ihre Liebe gerät in die Öffentlichkeit.
Ellie ist eine junge Frau, die gerne nach Harvard möchte, um dort an einen Literaturkurs teilzunehmen. Sie ist die Tochter eines Senators und einer Souvenirverkäuferin, jedoch lebt sie bei ihrer Mutter und hatte nie richtig Kontakt zu ihrem Vater. Sie lebt in einer kleinen Hafenstadt und arbeitet nebenbei als eine Eisverkäuferin, um sich Geld dazu zuverdienen. Als Person ist sie freundlich, humorvoll, hilfsbereit, gutmütig und loyal. Durch die Onlinefreundschaft mit einem unbekannten kann sie sich öffnen und ihre Ängste mit jemandem teilen. Doch als sie diese bedeutungsschwere Person kennenlernt verändert sich alles. Sie möchte ihren Vater kennenlernen und an der Seite ihres Freundes bleiben. Dabei wird sie glücklicher und hoffnungsvoller denn je. Dadurch kämpft sie um ihre Träume und lebt für den Moment, was sehr schön zu beobachten ist. Ich finde sie ganz lieb und mag sie.
Graham ist ein Filmstar und ein bekannter noch dazu. Er ist reich, berühmt und begehrt, doch zugleich auch einsam. Denn seine Berühmtheit hat ihn viel genommen, wie seine echten Freunde und seine Eltern. Diese haben alles für ihn gegeben, denn sie waren arm, bevor er berühmt wurde. Doch durch seine Berufswahl wurde ein Keil zwischen ihnen getrieben. Dieser ist ziemlich groß, jedoch nicht unüberwindbar. Als Person ist er freundlich, cool, locker und lustig. Doch in den Medien wirkt er ziemlich distanziert und abgehoben. An sich ist er jedoch ein guter Kerl, der auch schüchtern sein kann. Er lebt an sich mit seinem Schwein zusammen und verbringt gerne mit diesem Zeit. Doch durch die Onlinefreundschaft blüht er auf und baut eine tiefergehende Beziehung zu jemanden völlig unbekannten auf. Dadurch lernt er Vertrauen aufzubauen und sich zu öffnen, zugleich ist er in ihrer Gegenwart aber auch die reinste Form seiner selbst. Das ist sehr schön und er scheint vieles zu lernen in dieser kleinen Hafenstadt. Weshalb er wieder Kontakt zu seinen Eltern aufnimmt, und versucht Ellie zu helfen.
Zusammen sind die beiden richtig süß. Sie lernen sich kennen und das, ohne zu wissen wer wer ist. Dadurch können sie ihre Vorurteile übergehen und sich unabhängig davon verlieben. Jedes Mal, wenn sie sich begegnen, wird ihre Verbindung tiefer und stärker, was sehr schön zu betrachten ist.
Das Ende war anders als erwartet. Die Protagonisten haben Angst vor der Zukunft, denn sie wissen nicht was auf sie zukommen wird. Während Ellie sich mit der Öffentlichkeit und ihren eigenen Gefühlen für ihren Vater auseinandersetzen muss, versucht Graham sich mit seinen Eltern auszusprechen und sich ihnen wieder anzunähern. Beide wollen ihre Liebe zueinander nicht aufgeben, doch niemand von ihnen weiß was die Zukunft bringen mag. Weshalb sie auf einem letzten Date ihre gemeinsame Zeit genießen. Ich mag den Abschluss, aber für mich hat das Buch jedoch etwas zu abrupt geendet. Es war zwar passend, aber ich hätte mir noch einen richtigen Epilog gewünscht wo wir die Wege, die die Protagonisten gehen, gesehen hätten. Ansonsten gefällt mir die Geschichte aber, weshalb es ein gutes Buch für zwischendurch ist und aufgerundete 4 Herzen bekommt.