Cover-Bild Zu wenig Zeit zum Sterben
Band 1 der Reihe "Eddie Flynn"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.05.2015
  • ISBN: 9783734100253
Steve Cavanagh

Zu wenig Zeit zum Sterben

Thriller
Fred Kinzel (Übersetzer)

Wir haben deine Tochter. In 48 Stunden wird sie sterben!

Vor über einem Jahr hat der Strafverteidiger Eddie Flynn vor Gericht einen folgenschweren Fehler begangen – und sich danach geschworen, niemals mehr einen Fall zu übernehmen. Doch nun muss er Olek Volchek, den berüchtigten Paten der New Yorker Russenmafia, gegen eine Mordanklage verteidigen. Volchek droht, Eddies elfjährige Tochter Amy umzubringen, falls er sich weigert. Und so bleiben ihm nur 48 Stunden Zeit, das Unmögliche zu schaffen: die Geschworenen von der Unschuld seines schuldigen Mandanten zu überzeugen, das Leben seiner Tochter zu retten – und Volchek für immer aus dem Verkehr zu ziehen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

Zu wenig Zeit zum Sterben

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Band 1 der „Eddie Flynn“ – Reihe.

Eddies leben gerät vor einiger Zeit aus den Fugen, er muss seinen Job niederlegen, eine Entziehungskur machen und verliert seine Frau Christine und das gemeinsame Kind ...

Band 1 der „Eddie Flynn“ – Reihe.

Eddies leben gerät vor einiger Zeit aus den Fugen, er muss seinen Job niederlegen, eine Entziehungskur machen und verliert seine Frau Christine und das gemeinsame Kind Amy. Amy und er versuchen wieder mehr Kontakt miteinander zu haben, doch es ist schwieriger als gedacht. Besonders da er noch Gefühle für seine Exfrau hat, aber verstehen kann warum sie ihn verlassen hat. Von jetzt auf gleich wird seine Tochter entführt und Eddie vor ein Ultimatum gestellt: er soll Volchek erfolgreich vertreten und dann sieht er seine Tochter wieder. Als Motivation dient eine Bombe, die Eddie die gesamte Zeit an sich tragen soll…ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Eddie ist ein Mann, der seine Fehler bereut, und nun alles wieder gut machen möchte. Amy möchte er wieder ein guter Vater werden und an ihrem Leben teil haben.
Als Rechtsanwalt praktiziert er nicht mehr, sodass er sich zu Beginn nicht sicher ist, ob er es mit der Bombe in das Gericht schafft. Die Sicherheitskontrollen wurden verschärft, doch einige alte Wachposten sind noch aktiv und Eddie schafft den ersten Test der Russen. Während der gesamten Geschichte muss er weitere Tests bestehen und nach und nach erfährt man einiges über die Vergangenheit von Eddie. Bevor er Jura studiert hat, war er selbst auf der anderen Seite. Sein Vater trainierte ihn zum Dieb und in Kampfsport – vollkommen unbemerkt von der Mutter.
Zu Beginn war mir Eddie nicht wirklich sympathisch, aber im Laufe der Geschichte, je besser man ihn kennenlernt, versteht man seine Beweggründe. Er ist ein wirklich interessanter Charakter mit vielen Facetten.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird aus der Sicht von Eddie, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe das Buch durchgesuchtet. Die Thematik ist unglaublich interessant und ich war immer gespannt, was Eddie oder die Russen als nächsten Schritt planen. Man konnte nichts vorhersehen und es gab durchweg immer eine Grundspannung. Leider muss man aber schon eingestehen, das einige Szenen überspitzt und ein wenig unrealistisch gewirkt haben. Für mich waren auch einige Passagen zu ausführlich behandelt, wäre andere schnell abgehandelt wurden. Das war etwas schade, aber alles im allem ist „Zu wenig Zeit zum Sterben“ ein lesenswerter Krimi.
Genau, Krimi. Nicht Thriller, den habe ich wieder vergebens gesucht.
Ich freue mich schon auf den zweiten Band!

???? Sterne

Veröffentlicht am 26.05.2022

Mafia versus Justiz

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Der erste Fall für den New Yorker Strafverteidiger Eddy Flynn. Er soll den wegen Mordes angeklagten Boss der dort agierenden Russenmafia, Olek Volchek, verteidigen. Obwohl der Gangster schuldig ist, muss ...

Der erste Fall für den New Yorker Strafverteidiger Eddy Flynn. Er soll den wegen Mordes angeklagten Boss der dort agierenden Russenmafia, Olek Volchek, verteidigen. Obwohl der Gangster schuldig ist, muss Flynn die Jury davon überzeugen, dass Volchek nicht verurteilt wird, denn die Gangster haben seine zehnjährige Tochter Amy entführt und drohen damit sie umzubringen, wenn es ihm nicht innerhalb von 48 Stunden gelingt, einen Freispruch zu erwirken.
Flynn bedient sich dabei auch nicht legalen Mitteln bei seinen Recherchen, da er früher ein Trickbetrüger war und sich in diesem Milieu bestens auskennt, bevor ihm Richter Harry Ford geholfen hat ein Jurastudium zu absolvieren, um Strafverteidiger zu werden.
Was diesen Fall besonders brisant macht ist die Tatsache, dass es einen korrupten FBI-Agenten gibt, der der Russenmafia zuarbeitet. Außerdem gibt es in deren Reihen jemanden, der gerne Volcheks Position einnehmen möchte.

Mein Fazit:
Für einen Justizthriller geschieht m.E. viel Handlung außerhalb des Gerichtssaales. Einige Textpassagen sind mir zu unauthentisch (Bsp.: Flynn steigt im Gerichts-gebäude aus dem Fenster aus großer Höhe, um einige Stockwerke tiefer in einen anderen Raum zu gelangen). Der Spannungsbogen flacht im Laufe des Plots immer wieder ab.

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