Vom Gejagten zum Jäger wider Willen
Die Hank-Thompson-TrilogieHank Thompson hat als Jugendlicher eine sportliche Karriere als Baseballspieler vor sich, als ein Beinbruch dem ein Ende setzt.
Aktuell arbeitet er als Barkeeper in der Lower East Side von New York und ...
Hank Thompson hat als Jugendlicher eine sportliche Karriere als Baseballspieler vor sich, als ein Beinbruch dem ein Ende setzt.
Aktuell arbeitet er als Barkeeper in der Lower East Side von New York und ist meistens betrunken.
Als ihn sein Nachbar Russ Miner bittet, vorübergehend auf seine Katze aufzupassen, da er dringend verreisen muss, ahnt Hank zunächst nicht, auf was er sich da einlässt. Denn in dem Katzenkäfig befindet sich ein Schlüssel, hinter dem jede Menge obskure Gestalten her sind.
In der Bar, wo er arbeitet, wird er verprügelt und so übel zugerichtet, dass ihm anschließend eine Niere entfernt werden muss. Nach seinem Krankenhausaufenthalt kommt er nicht zur Ruhe. Immer wieder tauchen diese Typen auf und verlangen diesen ominösen Schlüssel von ihm.
Bei der Jagd danach eskaliert die Gewalt und es kommt zu Todesopfern, wofür die Polizei Hank Thompson verantwortlich macht. Er soll der Sündenbock, sozusagen der „Prügelknabe“ für die Handlungen sein.
Mein Fazit:
In dieser Rezension habe ich lediglich den ersten Teil der Hank Thompson-Trilogie „Der Prügelknabe“ bewertet, da ich alle drei Bände als einzelne Bücher habe.
Der Erzählstil ist ohne viel Umschreibungen und Schnörkel. Die Handlungsabläufe reihen sich aneinander wie eine Kettenreaktion, alles Schlag auf Schlag. Wer eine solch lakonische Schreibweise mag, ist hier genau richtig.
Spannung hat sich mir beim Lesen nicht aufgebaut. Die zum Teil vulgäre Schreibweise ist ebenfalls nicht mein Stil.