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Veröffentlicht am 11.05.2020

Habe mehr erwartet ...

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Das Cover hat mich sofort angesprochen. Durch die Schuppen ist man sofort in der Geschichte drin und die Farbe und Schrift passen auch sehr gut zusammen. Insgesamt passt das Cover perfekt zum Genre Romantasy. ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Durch die Schuppen ist man sofort in der Geschichte drin und die Farbe und Schrift passen auch sehr gut zusammen. Insgesamt passt das Cover perfekt zum Genre Romantasy. Auch der Titel spiegelt die Geschichte wieder.
In der Geschichte lernt man die Protagonistin Ella kennen, welche sich, in dieser gefährlichen Welt, allein um ihre kleine Familie kümmern muss und durch ihre Lebensumstände abgehärtet ist und als Jägerin sehr rational denkt. Ihre Familie besteht aus der alten Barka und ihren jüngeren Brüdern, dabei erzählt die Ältere immer Geschichten über eine wunderschöne Zeit, in welcher die Drachen mit ihrer Magie die Menschen beschützten, doch, trotz dem magischen Feuerwald in welchem die Baumkronen lodern und in dem sie jagen geht, glaubt Ella nicht an Magie. Doch schon bald trifft sie auf einer mysteriösen Gestalt, welche nicht menschlich zu sein scheint.
Am Anfang hab ich die Protagonistin verstehen können und fand, dass sie eine typische Heldin in einer magischen Welt ist, doch plötzlich ändert sich die Protagonistin. Ihre Wandlung ist verständlich, jedoch scheint es, als hätte sie sich über Nacht um 180 Grad gewandelt. Auch ihre Beziehung zu Razul ändert sich viel zu schnell und es wird gar nicht darauf eingegangen oder sogar hinterfragt, wieso es so schnell geht (durch zum Beispiel einen inneren Monolog von Ella). Dadurch kommen die schönen Momente, in denen sich die Protagonistin normalerweise verlieben, bei Razul und Ella viel zu kurz. Auf diese Weise schafft ihre Beziehung es nicht, mich für sich zu gewinnen und emotional bin ich gar nicht berührt von ihrer Liebesgeschichte.
Das ist alles sehr schade, denn die Welt die Eyrisha Summers erschaffen hat, ist sehr schön und auch sehr gut beschrieben. Sie schafft es den Leser für die Welt zu begeistern und Neugier zu schüren und den Wunsch mehr von der Welt zu erfahren. Auch die außergewöhnliche Namensauswahl unterstreicht die besondere Umgebung. Es ist leicht und angenehm zu lesen, besonders gut gefielen mir die Abschnitte "Aus den Chroniken/ dem Hohen Lied der Drachen" zu Anfang der Kapitel. Auch die Kampfszenen am Anfang wurde sehr schön beschrieben. Doch nach dem guten Einstieg steigert sich die Geschichte nicht mehr. Es scheint nur noch um den inneren Kampf der Protagonisten zu gehen und dabei lässt Summers viel Potenzial fallen. Zudem wird durch die Prophezeiung viel vorweggenommen und nichts überrascht einen mehr. Das Einzige was noch überrascht ist das Ende. Doch am Ende fragt man sich wofür das Ganze? Hätte das nicht von Anfang an so sein können?

Fazit:
Alles in allem eine sehr schöne Idee mit einem schönen Start. Doch der Beginn der Liebesbeziehung kommt zu kurz und die Spannung steigert sich nicht mehr. Und das Ende empfand ich als nicht zufriedenstellend. Doch es ist schön geschrieben und eine gute Geschichte für zwischendurch. Eine schöne Liebesgeschichte mit Drachen für Jugendliche.
Rezensionsexemplar

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Veröffentlicht am 26.05.2022

Nichts besonderes

Salate zum Sattessen
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Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und auch das restliche Design des Buches und die Bilder sind sehr ansprechend und appetitanregend gestaltet.
Die Rezepte nehme ich als Inspiration, aber ...

Das Cover des Buches hat mich sehr angesprochen und auch das restliche Design des Buches und die Bilder sind sehr ansprechend und appetitanregend gestaltet.
Die Rezepte nehme ich als Inspiration, aber bisher habe ich keines der Rezepte davon eins zu eins genutzt, da einige Zutaten verwendet werden, die ich eigentlich nicht im Salat vorfinden möchte (z.B. Zucker) oder wo mir die Kombination nicht wirklich schmeckt. Jedoch finde ich es schön ein Buch zum Durchblättern zu haben anstatt im Internet nach Ideen suchen zu müssen. Dabei finde ich, dass die Rezepte nicht wirklich was Neues sind, wobei ich die Tipps manchmal hilfreich fand aber nicht als zauberhaft bezeichnen würde. Zudem wird mir leider zu sehr auf Geschmack geachtet, wobei das Gesunde außer acht gelassen wird, was ich bei einem Rezeptbuch über Salate etwas seltsam finde.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Zeitverschwendung

Ein guter Plan ist die halbe Liebe
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In "Ein guter Plan ist die halbe Liebe" geht es um Roxy, welche erfahren hat, dass sie nur noch wenig Zeit zum Kinder kriegen hat, und deswegen will sie schnell einen Vater für ihr zukünftiges Kind finden. ...

In "Ein guter Plan ist die halbe Liebe" geht es um Roxy, welche erfahren hat, dass sie nur noch wenig Zeit zum Kinder kriegen hat, und deswegen will sie schnell einen Vater für ihr zukünftiges Kind finden. Was nach einer interessanten, emotionalen und auch witzigen Geschichte klingt, ist leider nur eine Geschichte voller, sehr schlecht ungesetzter Klischees.

Die "Liebesinteressenten" sind ihr Ex, ihr bester Freund und ihr Kollege und keiner von ihnen ist interessant genug, um den Leser für sich zu gewinnen. Was man über die Männer weiß, ist sehr oberflächlich, außer natürlich bei einem. Dadurch wusste man direkt, mit wem die Autorin Roxy sehen möchte und dementsprechend, mit wem sie am Ende zusammen kommt. Nicht weil er eine gute Wahl schien, sondern einfach nur, weil die anderen beiden rausfielen und er der einzig neue Interessante für die Protagonistin war. Dabei versteht man nicht, wieso sie überhaupt mit jemanden zusammenkommen sollte, da die Protagonisten alle null Chemie miteinander hatten.

Dabei sind die Protagonistin Roxy und ihre Schwester mit ihrer Familiengeschichte das einzig Spannende innerhalb der Geschichte und das kam viel zu kurz. Ohne den "romantischen" Part wäre das Buch sehr viel besser.

Somit fand ich die Geschichte leider auch für zwischendurch eine Zeitverschwendung.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Leider nicht meins

Das Bücherschiff des Monsieur Perdu
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Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort überzeugt. Auch die Leseprobe hatte mir gefallen, aufgrund des Schreibstils, jedoch war das Buch im Ganzen am Ende doch nichts für mich.
Das Buch hat eine ...

Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort überzeugt. Auch die Leseprobe hatte mir gefallen, aufgrund des Schreibstils, jedoch war das Buch im Ganzen am Ende doch nichts für mich.
Das Buch hat eine schöne Idee - Bücher als Medizin – jedoch funktioniert es nicht wirklich für mich, da ich leider überhaupt nichts mit der "Großen Enzyklopädie der kleinen Gefühle" anfangen konnte.
Außerdem ist das Buch nichts für zwischendurch, da man durch das Hin und Her im Buch sich konzentrieren muss, was passiert. Jedoch hat das Buch einige schöne Zitate und man lernt neue Autoren und Bücher kennen, was ganz schön ist, aber das ist leider auch das einzige (neben dem schönen Schreibstil) positive an dem Buch. So wird im Buch erklärt, das man den ersten Absatz des dritten Kapitels lesen soll, um zu sehen, ob einem das Buch gefallen wird, jedoch hätte mir das auch nichts gebracht, da das Buch eigentlich schön geschrieben wurde. Was auch irgendwie das Motto des Buches ist: klug klingende Sätze raushauen, die als "Fakt" verkauft werden, aber für einen selber gar nicht so sind.
Jedoch muss ich auch sagen, dass ich das Lavendelzimmer nicht gelesen habe und das Buch die Fortsetzung davon ist.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Enttäuschend, da die Geschichte viel potenzial hatte

Yadriel und Julian. Cemetery Boys
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Das Cover ist wunderschön. Auch hat mich die Idee der Geschichte begeistert, besonders mit dem mexikanischen Tag der Toten als Handlungsprämisse. Der Schreibstil konnte mich begeistern und der Anfang der ...

Das Cover ist wunderschön. Auch hat mich die Idee der Geschichte begeistert, besonders mit dem mexikanischen Tag der Toten als Handlungsprämisse. Der Schreibstil konnte mich begeistern und der Anfang der Geschichte war sehr vielversprechend, da es direkt mit einem spannenden Rätsel losgeht. Doch dann kommt die Enttäuschung, denn in der Sekunde, wo der Bösewicht vorgestellt wird, weiß man, dass er es ist. Und als man sich grad denkt, dass es bestimmt eine Falle des Autors ist, wird einem auch noch sein Motiv auf ein Silbertablet serviert und somit hat man schon den Bösewicht, noch bevor es richtig losgeht. Es hilft auch nicht, dass es sich bei der Wahl des Bösewichts um ein totales Klischee handelt.

Leider wird es danach auch nicht mehr besser. Obwohl der Autor mit einem spannenden Fall für seine Charaktere beginnt, scheint er nicht zu wissen, was er damit machen soll, denn es passiert nichts. Was frustrierend ist, wo die Idee der Geschichte eine so gute ist. So haben die Charaktere eigentlich Zeitdruck, aber entscheiden sich doch zur Schule zu gehen und danach wieder nach Hause, um dann erst mit ihrer Mission loszulegen ... zwei tage hintereinander. So kommt es, dass bis zum Ende der Geschichte die spannendste Szene ist, wie sie aus dem Haus immer wieder raus und rein schleichen müssen.

Als es am Ende endlich zum Höhepunkt der Geschichte kommt, ist es eher man sich versieht auch schon wieder vorbei. Und der Bösewicht wirkt wie aus einem Cartoon, so wie er in seinem großen Auftritt am Ende geschrieben wurde. Besonders nach dem Höhepunkt bemerkt man dann, dass auch die anderen Charaktere sich etwas seltsam lesen lassen. So scheint es, als hätte der Autor verzweifelt versucht, coole Charaktere zu schreiben und dabei nicht bemerkt, wie seltsam ihr verhalten, doch ist.

Zudem wird sehr viel beschrieben. Was zum einen schön ist, da man auch vieles über die mexikanische Kultur erfährt, aber leider wird mehr beschreiben, als es Handlung im Buch gibt. Auch werden in der Geschichte auf die Themen Tod und Migration in Amerika eingegangen. Leider nur sehr kurz. Dabei verspielt der Autor seine Chance, hier eine unvergessliche Geschichte zu schreiben.

Die Charaktere sich ansonsten ganz ok geschrieben. Manchmal sind nur ihre Reaktionen etwas seltsam. Die Gefühlswelt von Yadriel als Transboy wird gut beschreiben. Leider hatte ich öfter das Gefühl, der Autor hätte vergessen, das es Matriza ja noch gibt, was ich schade finde, da ihr Charakter interessant ist.

Fazit
Gute Idee, enttäuschende Umsetzung. Sehr langatmig und am Ende ist man durch das schlechte und kurze Ende genervt.

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