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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2022

Ein spannender Thriller von Anfang bis Ende

Das Letzte, was du hörst
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Marc Maria Hagen hat mit seinem Podcast „Hörgefühlt“ eine Vielzahl begeisterte Anhänger. Zu denen auch Sarah Henschel gehört. Sie ist vollkommen verliebt in Marcs Stimme und seine Worte. Aufgrund ihrer ...

Marc Maria Hagen hat mit seinem Podcast „Hörgefühlt“ eine Vielzahl begeisterte Anhänger. Zu denen auch Sarah Henschel gehört. Sie ist vollkommen verliebt in Marcs Stimme und seine Worte. Aufgrund ihrer Begeisterung darf sie keinen Podcast verpassen. Doch Sarah ahnt nicht was sich dort grausames hinter den Kulissen abspielt.
Als die erste Leiche gefunden wird, nimmt Hauptkommissarin Carola Barreis die Ermittlungen auf.
Der Autor holt den Leser von der ersten Seite ab, mit einem tollen Schreibstil wird die Spannung gekonnt immer mehr erhöht. Zusätzlich bin ich wieder einmal begeistert über die aktuelle Thematik mit der sich Andreas Winkelmann in diesem Thriller beschäftigt und den Leser in Atem hält.
Die Kapitel sind aus der Sicht verschiedener Protagonisten geschrieben, dabei kommt es oftmals zu Rückblicken, die bei mir immer wieder zum miträtseln führten. Stellenweise scheint die Geschichte vorhersehbar, doch der Autor schafft es immer wieder raffinierte Wendungen in die Geschichte einzubringen.
Die unnahbare Hauptkommissarin Carola Barreis ist sehr speziell und gewöhnungsbedürftig. Mit ihrer unfreundlichen und autoritären Art machte sie sich nicht immer beliebt. Doch stellenweise hat mich ihr Handeln überrascht aber auch beeindrucken können. Besonders gut haben mir die Treffen mit ihrem Freund Paul Müller aus der Rechtsmedizin gefallen.
Die ehrgeizige Journalistin Roya Mayer ist ein ganz anderer Charakter. Sie ist auf Anhieb sympathisch und schon alleine aufgrund ihrer Schuldgefühle wirkte sie sehr authentisch.
„Das Letzte, was du hörst“ ist ein spannender Thriller, zu einem aktuellen Thema, der mich von Anfang bis Ende begeistern konnte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5/5⭐

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Emotional und packend. Konnte mich genauso begeistern wie der erste Teil

Was ich nie gesagt habe
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Tom Monderath ist glücklich. Endlich hat er Jenny, seine große Liebe gefunden. Durch Zufall erfährt er, dass er einen Halbruder hat. Als Henk Tom besucht, möchte er alles über den gemeinsamen Vater Konrad ...

Tom Monderath ist glücklich. Endlich hat er Jenny, seine große Liebe gefunden. Durch Zufall erfährt er, dass er einen Halbruder hat. Als Henk Tom besucht, möchte er alles über den gemeinsamen Vater Konrad wissen. Dieser lebt aber nicht mehr und Toms Mutter kann aufgrund ihrer Alzheimer Krankheit die Fragen zur Vergangenheit des Vaters auch nicht beantworten. Tom macht sich selbst auf Spurensuche und stößt auf ein schreckliches Familiengeheimnis, dass ihn erst einmal aus der Bahn wirft.
Mit etwas Skepsis, dass es einen zweiten Teil gibt, habe ich mit hohen Erwartungen mit dem Roman begonnen. Susanne Abel konnte mich jedoch mit dieser Fortsetzung begeistern. Die Autorin schaffte es, mich von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen. Lange Kapitel haben mich überhaupt nicht gestört, dabei wurden die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart gekonnt verknüpft. In diesem Roman stehen Tom und sein Vater Konrad im Fokus.
Die Gräueltaten der Nazis haben mich wieder fassungslos gemacht und mir kamen die Tränen vor Mitleid und Wut. Konrads Schwester Lizzy hat sofort mein Herz erobert. Zusätzlich wurde die Thematik zu den Halbgeschwistern Tom und Henk von der Autorin gut recherchiert und packend in die Geschichte eingebracht.
Auch dieser Roman der Autorin ist für mich wieder ein Jahreshighlight. Der fesselnde Schreibstil von Susanne Abel, die gute Recherchearbeit sowie die speziell gewählten authentisch wirkenden Charaktere, machen diesen Roman zu etwas Besonderem.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen emotionalen Roman, der unter anderem die deutsche grausame Geschichte vor Augen führt.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Ein packender, gut konstruierter Thriller mit überraschenden Wendungen

Kaltherz
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Für acht Minuten verlässt Clara Lipmann ihr Auto und lässt ihre fünfjährige Tochter dort alleine. Als sie zurück kehrt, ist Marie spurlos verschwunden. Die Kommissarin Kim Lansky übernimmt diesen Fall ...

Für acht Minuten verlässt Clara Lipmann ihr Auto und lässt ihre fünfjährige Tochter dort alleine. Als sie zurück kehrt, ist Marie spurlos verschwunden. Die Kommissarin Kim Lansky übernimmt diesen Fall und bekommt ihre letzte Chance um sich als Ermittlerin bei der Münchner Kripo zu beweisen. Doch bei diesen Ermittlungen stößt auch Lansky, die sich selten an Vorschriften hält, an ihre Grenzen. Der Fall führt sie auch in die dunklen Zeiten ihrer Vergangenheit.
Mit dem Thriller „Kaltherz“ hat Henry Faber wieder einmal genau meinen Geschmack getroffen. Die Handlung konnte mich von Anfang bis Ende sehr fesseln. Dabei regt die Story durchweg zum miträtseln an und sticht durch unvorhersehbare Wendungen hervor. Ich wusste überhaupt nicht, was mich erwartet. Kurze Kapitel fördern den Lesefluss, dabei hat der Autor gekonnte Cliffhanger an den Kapitelenden eingebracht, die mich immer wieder zum Weiterlesen animierten. Besonders zum Ende überschlagen sich die Ereignisse und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Geschrieben ist der Thriller in der Ich-Perspektive verschiedener Protagonisten. Zum einen gibt es die spannende Ermittlerarbeit der Kommissarin Kim Lansky, die in ihrem eigenen Stil ermittelt und sich dabei nicht unbedingt an Vorschriften hält.
Zum anderen haben die Kapiteln, aus der Sicht des entführten Mädchens, eine Menge Emotionen bei mir hervorgerufen.
Aber auch die Gedanken und Gefühle des Ehepaares Lipmann wurden gut dargestellt. Clara, die sehr labil ist und an ihren Selbstvorwürfen zerbricht, hatte mein Mitgefühl. Dagegen wirkt der karriereorientierte Ehemann Jakob extrem unsympathisch.
„Kaltherz“ ist ein packender Thriller, der durch seine gut konstruierten und unvorhersehbaren Wendungen spannende Lesestunden bietet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Ein traumhafter Australienroman mit süßen Koalas und einer wunderschönen Lovestory.

No Flames too wild
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Isabel und Freundin Sophie haben sich ihren Traum erfüllt, Work-&-Travel in Australien. Auf ihrer Reise landen sie bei einem Koala Reservat, das dringend Hilfe benötigt. Dort wird den beiden jungen Frauen ...

Isabel und Freundin Sophie haben sich ihren Traum erfüllt, Work-&-Travel in Australien. Auf ihrer Reise landen sie bei einem Koala Reservat, das dringend Hilfe benötigt. Dort wird den beiden jungen Frauen auch Verpflegung und Unterkunft geboten. Isabels Begeisterung ist aufgrund ihrer Ängste gegenüber Tiere nicht ganz so hoch, doch ihrer Freundin zuliebe, lässt sie sich auf die neue Arbeit ein. Zu dem attraktiven Liam, der mit seinen Eltern das Reservat betreibt, fühlt sich Isabel hingezogen. Doch irgendetwas verbirgt Liam vor ihr.
„Zum Wegträumen schön“ steht über der Inhaltsangabe. Ich kann dem nur zustimmen. Mich hat diese wunderschöne Liebesgeschichte von Anfang bis Ende begeistert. Das Setting ist ein Traum, ich würde am liebsten meinen Koffer packen und sofort dorthin reisen. Die Arbeit mit den Koalas hat mich fasziniert. Zusätzlich habe ich noch einiges über diese wunderbaren Tiere hinzugelernt und mich in das Koala Baby Amélie regelrecht verliebt.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive aus Isabels und Liams Sicht erzählt. Ein locker, leichter Schreibstil lässt die Seiten nur so dahin fliegen. Gut gefallen haben mir auch die Haupt- und Nebenprotagonisten, da sie alle durchweg sympathisch sind.
Besonders Liam konnte mich beindrucken, mit seiner generellen Einstellung Tieren gegenüber. Isabels Einsatz und die Idee, wie sie dem Reservat helfen können, hat mir sehr gefallen. Außerdem wirkte die Freundschaft zwischen Sophie und Isabel sehr authentisch.
Ich liebe Romane, in denen Tiere eine wichtige Rolle spielen, deshalb ist „No Flames too wild“ zu einem Herzensbuch geworden.
Ein traumhafter Australienroman mit süßen Koalas und einer wunderschönen Lovestory. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Ein emotionaler und tiefgründiger Liebesroman

Rise and Fall (Faith-Reihe 1)
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Skylar flieht nach einem nicht geplantem One-Night-Stand mit ihrem besten Freund Carter völlig aufgewühlt aus seiner Wohnung. Es kommt zu einem schweren Unfall, der zur Folge hat, dass sich ihr Leben von ...

Skylar flieht nach einem nicht geplantem One-Night-Stand mit ihrem besten Freund Carter völlig aufgewühlt aus seiner Wohnung. Es kommt zu einem schweren Unfall, der zur Folge hat, dass sich ihr Leben von nun an verändert und sie im Rollstuhl sitzt. Carter bricht für 6 Monate auf, um als Musikjournalist mit einer Band durch Europa zu touren. Von Skylars Unfall in dieser Nacht, weiß er nichts und Skylar möchte auch, dass dies in diesem halben Jahr so bleibt. Er soll für sie nicht seinen Traum aufgeben. Doch als die Rückkehr von Carter immer näher rückt, hat Sky Angst ihren besten Freund zu verlieren.
Mein erster Roman von Sarah Stankewitz und ich weiß jetzt schon, es wird nicht mein letzter sein. Das Buch steckt voller Emotionen und hat mich die ein und andere Träne gekostet. Der Roman lässt sich wunderbar lesen und es war schwer ihn beiseite zu legen.
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von den sehr sympathischen Protagonisten Sky und Carter erzählt. Zusätzlich gibt es berührende Rückblicke von beiden aus der Kindheit, in denen die enge Beziehung zwischen ihnen wunderschön beschrieben wird. Auch der liebevolle und fürsorgliche Umgang von Heather und Charles, bei denen sich Sky und Carter kennenlernten, ging mir zu Herzen.
Ich habe Sky bewundert, wie sie sich trotz Behinderung nicht unterkriegen lässt und eine positive Einstellung behält. Sie ist eine Kämpferin durch und durch, dabei sorgte ihre erfrischende und lockere Art dazu sie gleich ins Herz zu schließen.
Dieser Roman ist sehr tiefgründig und schockiert auch durch die Diskriminierung behinderter Menschen. Zusätzlich geht die Autorin auf die entstehenden Probleme ein, die durch eine Querschnittslähmung in der Partnerschaft entstehen.
„Rise and Fall“ ist ein sehr emotionaler, wunderschöner und tiefgründiger Liebesroman, den ich sehr gerne weiter empfehle. Ich freue mich schon auf Hazels Geschichte in „Shatter and Shine“, mit der sympathischen Mitbewohnerin von Sky.

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