Die Ladys von Somerset – Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich
Roman
Lords, Ladys und die große Liebe
London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten – ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen zu unterscheiden. Nicht zuletzt für Emma selbst, deren eigenes Herz unberechenbar auf den Dandy reagiert.
Eine humorvolle und atmosphärische Liebesgeschichte mit einer unwiderstehlichen Heldin – erfrischend modern und so charmant wie ein Roman von Jane Austen
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Das schöne Cover sprach mich sofort an. Ich liebe historische Romane. Daher fand ich den Kurzinhalt sehr interessant und wollte das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Julie Marsh
schreibt eine humorvolle ...
Das schöne Cover sprach mich sofort an. Ich liebe historische Romane. Daher fand ich den Kurzinhalt sehr interessant und wollte das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Julie Marsh
schreibt eine humorvolle und atmosphärische Liebesgeschichte mit einer unwiderstehlichen Heldin.
Sie hat in der Autorin Jane Austen ein Vorbild gefunden, hat aber trotzdem ihren eigenen Stil gefunden. Als Leser befindet man sich mitten im Leben zu Anfang des 19. Jahrhunderts in der höheren Gesellschaft. Die witzigen Dialoge zwischen den Protagonisten Emma und Ambrose sind witzig und unterhaltsam, die ins 19. Jahrhundert passend sind. Das richtige Buch sich von der Realität ablenken zu lassen.
Leider fehlen es mir besonders an Gefühle, Gedanken und Beweggründe, so das die Figuren mich nicht ganz überzeugen konnten. Was ich sehr schade finde. Für mich war das Bild daher nicht ganz rund. Der Schreibstil hat mich erfrischend modern und charmant unterhalten.
Die Ladys von Sommerset- Die Liebe, der wiederspenstige Ambrose und ich von Julie Marsh
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, in dem es turbulent zugeht...
Wir reisen in ...
Die Ladys von Sommerset- Die Liebe, der wiederspenstige Ambrose und ich von Julie Marsh
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, in dem es turbulent zugeht...
Wir reisen in das London des Jahres 1807. Hier lernen ich Emma kennen. Sie liebt als Mündel bei ihrem Onkel. Als dieser durch seine Schulden im Gefängnis landet, ist Emma hilflos und allein auf sich gestellt. Was soll sie tun? Sie liebt das Theater und hat ein Stück geschrieben. Mutig begibt sie sich zum Direktor und bittet darum das Stück zu lesen. Leider erhält sie eine Ablehnung. Nun begibt sich Emma auf die Suche nah einer Anstellung und wird von Lady Darlington als Gesellschafterin angestellt. Ihre Aufgabe: ihre Tochter Anthea soll mit Emmas Hilfe den Nachbarn Mr. Livingston für sich interessieren.
Gleichzeitig reist der Dandy Ambrose Beauchamp mit ihnen nach Sommerset und schmeißt sich an Anthea.
Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen zu unterscheiden. Nicht zuletzt für Emma selbst, deren eigenes Herz unberechenbar auf den Dandy reagiert. Dabei ist Emma mehr als naiv und fällt auf den weltgewandten Ambrose rein...
Kommt mit und erfahrt die ganze verzwickte Geschichte...
„Die Ladys von Somerset“ ist ein Regency-Liebesroman aus der Feder von Julie Marsh. Ich wünschte sie hätte es bei diesem Titel belassen, denn der Untertitel „Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ ...
„Die Ladys von Somerset“ ist ein Regency-Liebesroman aus der Feder von Julie Marsh. Ich wünschte sie hätte es bei diesem Titel belassen, denn der Untertitel „Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ nimmt eigentlich die gesamte Geschichte vorweg.
Zum Inhalt: Emma Smart, die nach dem Tod ihrer Eltern als Mündel von Thomas Ramsbury ein angenehmes führt, sieht sich von einem Moment auf den anderen auf die Straße gesetzt, als dieser hoch verschuldet ins Gefängnis kommt. Emma muss nun ihr eigenes Geld verdienen und obwohl sie von einer Anstellung als Theaterautorin träumt, muss sie ihre Ziele kleiner stecken und sich als Gesellschafterin verdingen. In ihrer Anstellung macht sie die Bekanntschaft von Ambrose Beauchamp, der ihr ein interessantes Angebot unterbreitet.
Das Buch ist tatsächlich relativ kurz, als Ebook fasst es gerade einmal 250 Seiten. Dass man da nicht unglaubliche Tiefgründigkeit erwarten kann, war mir klar. Trotzdem war ich überrascht wie unglaublich vorhersehbar die Handlung bereits vom ersten Moment an ist. Die Figuren sind reichlich klischeehaft dargestellt und verhalten sich genau so, wie man es von ihnen erwarten würde.
Emma ist eine junge, herzensgute und reichlich naive Frau, die sich selbst mehrmals gehörig in dadurch in die Bredouille bringt, dass sie von allen das Beste erwartet.
Da ist es auch nicht verwunderlich, das sie um ihren Vormund aus dem Gefängnis zu retten einem wahnwitzigen Plan zustimmt. In ihrer jungfräulichen Naivität erhofft sie sich aus einer kürzlichen Bekanntschaft die ganz große Liebe, findet sich aber auch schnell damit ab, als es anders kommt und errettet dann mal nebenher auch noch diverse andere Involvierte Personen. Das erscheint mir alles reichlich überkonstruiert und wenig glaubwürdig. Ich lese wirklich gerne auch kitschige Friede-Freude-Eierkuchen-Romane. Aber hier fügt sich alles so fantastisch ineinander, dass es mir ein bisschen die Neugier auf den Fortgang der Handlung geraubt hat.
Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Personen nehmen allesamt kein Blatt vor den Mund, was ja für die damalige Zeit eher unüblich war. Auch Emmas Rolle in der Geschichte scheint mir gemessen am damaligen sozialen Rangsystem nicht wirklich angemessen. Das stört für den Verlauf der Handlung nicht, ist für diesen sogar notwendig, hat mich aber doch stutzen lassen.
Insgesamt war es eine sehr kurzweilige Lektüre, die mich aber nicht umgehauen hat
Ich lese zeitgenössische Romane a la Bridgerton, Ashington, Jane Austen wirklich sehr gern und hatte mich daher auf dieses Buch hier gefreut. Leider jedoch konnte es mich nicht vollends überzeugen. Doch ...
Ich lese zeitgenössische Romane a la Bridgerton, Ashington, Jane Austen wirklich sehr gern und hatte mich daher auf dieses Buch hier gefreut. Leider jedoch konnte es mich nicht vollends überzeugen. Doch schaut gern selbst.
Das Cover und auch der Inhalt hatten mich hier direkt angesprochen. Ich war gespannt darauf, wie die Autorin die Geschichte umsetzen wird. Lange erhoffte mir, dass mich die Geschichte mitreißen wird, doch irgendwie bliebt es häufig oberflächlich und es wirkte hin und wieder unauthentisch. Ohne Frage, es gab wirklich toll beschriebene Szenen, die das Buch dann wieder ein wenig gerettet haben, aber dennoch ist es weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.
Ich bin auch leider überhaupt nicht mit den Charakteren warm geworden. Ich fand sie sympathisch aber irgendwie wirkten sie nicht sonderlich realitätsgetreu auf mich. Sei es jetzt Emma, Anthea oder auch Dandy Beauchamp. Mir hat immer das gewisse Etwas gefehlt. Ich mochte hin und wieder die Konversation zwischen Emma und unserem Dandy, sehr humorvoll, aber auch das passte für mich irgendwie nicht so rein. Die einzelnen Themen waren gut gemacht, auch gut umgesetzt, aber irgendwie harmonierte es leider überhaupt nicht.
Mein Fazit: Eine tolle Idee, aber für haperte es doch stark an der Umsetzung. Ich empfehle das Buch aber dennoch weiter, da es ja an sich nicht schlecht war, nur halt nicht meinen Geschmack getroffen hat.
Meinung:
Ich mochte den Schreibstil von Julie Marsh.
Ich war gleich von der Geschichte eingenommen.
Vor allem Emma hat mich beeindruckt. So eine starke Frau. Um 1800 war es ja doch nicht die Regel, dass ...
Meinung:
Ich mochte den Schreibstil von Julie Marsh.
Ich war gleich von der Geschichte eingenommen.
Vor allem Emma hat mich beeindruckt. So eine starke Frau. Um 1800 war es ja doch nicht die Regel, dass Frauen sich so durchsetzen können.
Das hat die Autorin hier aber sowohl mit Emma als auch Anthea sehr schön rübergebracht. Ich mochte die zwei sehr.
Allerdings hat es mir hier an Gefühl und vor allem dem Knistern gefehlt.
Die Gefühle zwischen Emma und Ambrose sind für mich nicht so richtig rübergekommen.
Das war für einen Regency Roman einfach zu wenig. Leider.
Das Buch hat mir trotzdem gefallen, aber es gibt auch definitiv bessere.
Fazit:
Eine schöne Geschichte in der ich nach dem Knistern gesucht habe.