Verehrung
Goyas UngeheuerComisaria María Ruiz ist vom Dienst suspendiert. Ungerechtfertigt, wie sie findet. Trotz Verbot arbeitet sie an der Aufklärung eines Mordfalls, bei dem eine junge Frau exakt so zu Tode gekommen ist, wie ...
Comisaria María Ruiz ist vom Dienst suspendiert. Ungerechtfertigt, wie sie findet. Trotz Verbot arbeitet sie an der Aufklärung eines Mordfalls, bei dem eine junge Frau exakt so zu Tode gekommen ist, wie auf einem Gemälde von Goya dargestellt.
Ihre Freunde helfen nicht wirklich, um sie vor Schwierigkeiten zu bewahren. Die sind loyal, sie ist es nicht. Sie begibt sich also ohne Vollmacht, Pistole oder Uniform auf eine abenteuerliche und gefährliche Mörderjagd. María verfolgt hartnäckig einige vielversprechende Spuren. Berna González Harbour schickt ihre Kommissarin oft durch die Straßen und Viertel ihres geliebten Madrids, lässt sie in unterschiedlichen Milieus ermitteln und fügt Bilder des Malers Goya ein. Seinen Gemälden wird ausführlich gehuldigt, mehr oder weniger dreht sich der ganze Roman um dessen Bilder. Die Handlung zieht sich, die Kommissarin bleibt blass.
Die Comisaria trauert zudem einer großen Liebe hinterher und verweigert sich einer neuen. Das hätte dieses Buch auch nicht gebraucht.
Spanien-Thriller aus dem Pendragon Verlag.