Cover-Bild Stadt der Elfen - Berührt
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 08.03.2022
  • ISBN: 9783570311349
Pippa DaCosta

Stadt der Elfen - Berührt

Andreas Decker (Übersetzer)

Ein geheimnisvoller Fae, eine wagemutige Heldin und ein faszinierend-gefährliches London

»Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals.«

Als Alina zum ersten Mal Londons heißesten Fae-Superstar berührt, verletzt sie nicht nur das erste Gesetz, das die Menschen vor den Elfen schützt, sondern besiegelt auch ihr Schicksal. Denn unter der Metropole, in der die schillernden Wesen leben, lauert deren Königin auf ihre Rückkehr. Alina muss alles riskieren, um die Fae-Queen in Schach zu halten und ihre Stadt zu schützen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2022

Das andere London unter der Stadt, eine Heldin, Fae und ihre dunkle Königin!

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Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig, an der Logik der Sätze könnte an bisweilen noch etwas feilen (eventuell durch Übersetzung entstanden). Der Roman ist aus der Sicht von Alina der Hauptprotagonistin ...

Der Schreibstil lässt sich gut lesen, ist flüssig, an der Logik der Sätze könnte an bisweilen noch etwas feilen (eventuell durch Übersetzung entstanden). Der Roman ist aus der Sicht von Alina der Hauptprotagonistin geschrieben.

Das Cover mit der jungen Frau (Alina) vor der Kulisse Londons passt ganz wunderbar zum Roman. Speziell die Spinnennetze sind gut integriert. Auch die gewählten Farben und der Schriftstil gefallen und wirken harmonisch.

Der Klappentext macht gespannt auf einen spannenden Fantasy Roman, nur warum der Titel von Elfen spricht und im Klappentext dann das Wort Fae auftaucht verstehe ich nicht so ganz.

Kleiner Einschub von mir:
Fae, Fay und Fairy waren dabei ursprünglich meist Verben und Adjektive, die in etwa „verzaubern“ und „verzaubert“ bedeuteten. Die Verwendung als eine Art Gattungsbezeichnung für bestimmte magische Wesen kam erst ab 1400 hinzu.
Elfen (auch Albe, Elben) sind eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur. Elfen sind Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Auch in der keltischen Mythologie spielen sie eine zentrale Rolle, ebenso im mittelalterlichen Aberglauben.

Vielleicht dacht man auch Stadt der Fae klingt nicht so gut – Stadt der Elfen besser, denn so ganz dasselbe ist es nicht!

Fazit:
Also der Plot / Handlung ist ja mal super interessant und nicht der typische Einheitsbrei – allerdings Titel Stadt der Elfen und dann sind es Fae, okay kommt vielleicht durch Übersetzung oder so. Aber für mich ein wenig merkwürdig!

Alina lebt in London und kommt das erste Mal mit einem Fae in Kontakt. Entgegen allen Regeln, Gesetzen und Ermahnungen zum Trotz, sowie aus der Situation heraus berührt sie den Fae Superstar Sovereign. Damit besiegelt sie ihr Schicksal so scheint es, in der Folge erlebt sie Dinge, die fast unmöglich scheinen. Denn unter der Metropole von London existiert noch eine andere Welt, schillernde Wesen und eine bösartige abartige Königin lauern dort. Alina muss viel riskieren, um diese in ihre Grenzen zu halten – zu viel? Und welche Verbindung hat Sovereign zur dunklen Königin?

Man bleibt von Anfang an gespannt, lernt eine Menge geheimnisvolle Wesen und eine andere Welt kennen. Diese hat ihre Tücken und Intrigen, Geheimnisse, die vielleicht welche bleiben sollten.

Alina wird zur Heldin, wagemutig, aber auch oft zweifelnd, vor allem an Sovereign. Er scheint in der Vergangenheit nicht so brav gewesen zu sein – den London scheint nicht mehr als ein Exil für die Fae und ein Gefängnis für die Königin zu sein – eines das brüchig wird.

Sovereign kommt als Charakter daher wie eine Münze mit zwei Seiten: der schillernde flegelhafte reißerische arrogante Superstar dem scheinbar alle Frauen zu Füßen liegen und nicht widerstehen können. Auf der anderen Seite kann er auch Gefühle zeigen, aber nicht zu lassen, weil er sein gegenüber hierdurch in Gefahr bringt, Gefühle scheine etwas verdecktes und Dunkles bei ihm zu wecken. Was verrate ich euch nicht – aber eine überraschende Komponente.

Die Königin ist gefühllos, kalt, dunkel und gierig, einstmals war sie anders, aber ein fast unendlich dauerndes Leben kann verändern – nicht unbedingt zum Positiven. In ihrer Gefangenschaft wirkt sie wie Panther im Käfig – wild und gefährlich – zu allem bereit, um in die Freiheit zu gelangen.

Nebenbei, wer eine Spinnenphobie besitzt sollte sich überlegen, ob er diesen Roman liest – Spinnen spielen eine große Rolle – nicht gerade rühmliche Rolle.
Zum Ende hin überschlugen sich die Geschehnisse etwas, hier wäre mehr Ausführlichkeit und ein langsameres Tempo nicht schlecht gewesen.

Für mich eine gelungene Mischung die nicht nur mit einem interessanten Cover punkten kann sondern einer Story, die überrascht und anders ist. Allerdings ist die Geschichte für mich nicht zu Ende erzählt, es bleibt einiges offen und unbeantwortet.
Ich meinte allerdings auch dass es einen 2.Teil geben könnte (sonst hätte der Titel nicht berührt als Zusatz gehabt). Darauf setze ich allerdings und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Einzigartige Geschichte, die Lust auf mehr macht

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Auch wenn ich normalerweise keine Menschen auf dem Cover mag, gefällt mir dieses hier sehr gut. Durch das Lesen des Buches ist mit erst aufgefallen, wie gut das Cover zur Handlung passt. Bei dem Titel ...

Auch wenn ich normalerweise keine Menschen auf dem Cover mag, gefällt mir dieses hier sehr gut. Durch das Lesen des Buches ist mit erst aufgefallen, wie gut das Cover zur Handlung passt. Bei dem Titel bin ich ehrlich gesagt etwas verwirrt, weil es in dem Buch nicht um Elfen geht, sondern um Fae. Bitte fragt mich nicht was der Unterschied ist, aber für mich gibt es einen.

Der Schreibstil ist ziemlich angenehm, auch wenn ich ab und an manche Sätze nicht ganz logisch fand, aber wenn man darüber hinwegsieht, hat man wirklich viel Spaß beim Lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Alina in der ersten Person erzählt. Das hat auch echt gut gepasst, denn so hat man ihre Gefühlslage und Handlungen gut nachvollziehen können.

Die Grundthematik des Buches fand ich großartig, wenn es um Fae geht, bin ich sowieso immer direkt begeistert. Ich fand es ab der ersten Seite an spannend und wollte unbedingt mehr erfahren. Dadurch bin ich auch schnell vorangekommen und das was ich da erfahren habe, hat mich absolut überrascht. Es kam für mich völlig unerwartete, denn ich hatte mir das ganze Buch anders vorgestellt, aber wurde definitiv nicht enttäuscht. Es ist mal was ganz Neues, denn sowas in die Richtung habe ich bisher noch nicht gelesen. Das Einzige was mich etwas gestört hat war das Ende, denn es ging mir dann einfach doch ein bisschen zu einfach und schnell zu Ende. Ich hatte das Gefühl, das es auf eine noch größere Sache hingeht, aber die kam dann leider nicht. Ich würde es jetzt noch mehr ausführen, aber das kann ich nicht ohne zu spoilern.

Fazit:
Ich würde das Buch absolut empfehlen und bin super gespannt auf Band 2. (wann auch immer er kommen wird) Ich habe noch einige offen Fragen, die dann da hoffentlich geklärt werden.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Stadt der Elfen

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In diesem Uban Fantasy Buch geht es um die junge Alina, die den Fae-Superstar Reign rettet und ihn dabei berührt. Damit verletzt sie das oberste der Gesetze der Menschen, die sie vor Elfen schützen. Sie ...

In diesem Uban Fantasy Buch geht es um die junge Alina, die den Fae-Superstar Reign rettet und ihn dabei berührt. Damit verletzt sie das oberste der Gesetze der Menschen, die sie vor Elfen schützen. Sie muss mit dem Elfen zusammenarbeiten, stürzt in das Abenteuer ihres Lebens und muss London vor der grausamen Fae-Queen und ihren finsteren Plänen schützen.

Das Buch war spannend und hatte unerwartete Plottwists, aber manchmal doch zu wenig Elfen, Fae und Tiefgang (vor allem bei den Charakteren) .

3,5 Sterne

Ich will aber wissen, wie es weitergeht und hoffe, dass der zweite Teil auch noch ins Deutsche überstetzt wird.

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Stadt der Elfen - Berührt von Pippo DaCosta

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»Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals.« Als Alina das erste Mal von Sovereign, einem erfolgreichen Fae-Superstar, berührt ...

»Seht ihr sie an, berührt sie nicht. Berührt ihr sie, fühlt ja nichts. Fühlt ihr etwas, lasst es nicht Liebe sein. Niemals.« Als Alina das erste Mal von Sovereign, einem erfolgreichen Fae-Superstar, berührt wird ahnt sie bereits, dass diese Geschichte nicht gut enden wird. Er entführt sie in das unter der Stadt gelegene Reich, wo sie nicht nur auf all die schillernden Fae, sondern auch auf eine Königin trifft, die bereits auf ihre Rückkehr hin fiebert.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Alina selbst geschildert, was mir einen guten Einblick in ihre Gedankenwelt gegeben hat. Ich mochte Alina von Beginn an. Sie ist schlagfertig und hartnäckig, was mir wirklich gefallen hat. Mit Sovereign hatte ich so meine Probleme. Gefühlt wechselte er ständig zwischen heiß und kalt und ich wusste einfach nicht, was ich von ihm halten sollte. Die Geschichte selbst hat mir gefallen und der ein oder andere Plottwist hat mich komplett überrascht und auch ein wenig überrumpelt.

Beim Lesen hatte ich leider hin und wieder Probleme mit dem Schreibstil oder eher mit einzelnen Sätzen. Ich vermute, dass es hier an der Übersetzung gelegen hat. Stellt euch vor ihr seid im Lesefluss und auf einmal stolpert ihr quasi über einen Satz, der irgendwie keinen Sinn macht oder gar nicht so richtig rein passt. Genau so ging es mir und erst nach mehrmaligem lesen konnte mein Kopf den Satz halbwegs sinnvoll einbinden.
Das Ende vom Buch war mir dann leider ein wenig zu einfach. Auf einmal ging alles ganz schnell und das, was vorher undenkbar war funktioniert einfach. Hier hätte ich mir ein wenig mehr erhofft.

Trotz allem hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen. Die Autorin hat einige Elemente in die Story eingebracht, die für mich neu und unerwartet waren. Ich bin wirklich gespannt auf den zweiten Band, denn es gibt noch das ein oder anderen Thema, welches offen geblieben ist. Definitiv war es eine schöne Ablenkung für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Austauschbares Setting

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„Auf das Gute zu hoffen, ist niemals falsch.“

Als Alina den berühmten Fae Sovereign berührt, bricht sie nicht nur das Gesetz, nachdem man Faes nicht berühren darf, sondern, löst auch eine Reihe von Ereignissen ...

„Auf das Gute zu hoffen, ist niemals falsch.“

Als Alina den berühmten Fae Sovereign berührt, bricht sie nicht nur das Gesetz, nachdem man Faes nicht berühren darf, sondern, löst auch eine Reihe von Ereignissen aus. Dadurch wird nicht nur sie, sondern die ganze Stadt in Gefahr gebracht…

Alina war mir sehr sympathisch. Mit Sovereign konnte ich allerdings nichts anfangen. Ich habe die Anziehung, die von ihm ausgehen soll, überhaupt nicht wahrgenommen. Deswegen war das für mich sehr unverständlich.

Die Wendung in der Handlung habe ich überhaupt nicht erwartet. Sie macht einige unklare Sachen plötzlich logisch und ist sehr originell. Trotzdem hat mich das Buch davor und danach nicht so sehr fesseln können.

Ich hätte mir gewünscht, dass das Setting London relevanter für die Geschichte ist. Die Geschichte hätte auch in jeder anderen Stadt spielen können und man hätte es nicht gemerkt.

Wie schon die Spinnweben auf dem Cover vermuten lassen, spielen Spinnen eine wichtige Rolle in der Geschichte. Das fand ich teilweise ziemlich ekelig. Jedem, der eine Spinnenphobie hat, würde ich davon abraten das Buch zu lesen.

Insgesamt leider mehr für zwischendurch.

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