Cover-Bild Soulbird - Das Geheimnis der Nacht
Band 2 der Reihe "Soulbird"
(8)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 14.03.2022
  • ISBN: 9783442490455
Deborah Hewitt

Soulbird - Das Geheimnis der Nacht

Roman
Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Nach einem tragischen Verlust kehrt die junge Alice Wyndham in die verborgene Parallelwelt Londons zurück. Dort will sie alles über ihre Herkunft und ihre erwachende Magie herausfinden. Denn Alice hat eine Verbindung zu Nachtschwalben, wundersamen Vögeln, die die Seele eines Menschen hüten. Doch ihre Gabe ist auch mit einem gefährlichen Vermächtnis verbunden. Der dunkle Fluch stellt ihre Liebe zu dem geheimnisvollen Verbrecherjäger Crowley auf eine harte Probe und droht, ihre ganze Welt ins Verderben zu stürzen. Um sie zu retten, muss Alice nicht weniger besiegen als den Tod selbst ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2022

Ganz nette Fortsetzung

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Ich war sehr schnell wieder in der Story drin, da es nahtlos weiter geht. Doch das ist nicht so gut wie man denken könnte, denn es geht auch mit dem Geplätscher weiter. Es passiert zwar sehr viel und man ...

Ich war sehr schnell wieder in der Story drin, da es nahtlos weiter geht. Doch das ist nicht so gut wie man denken könnte, denn es geht auch mit dem Geplätscher weiter. Es passiert zwar sehr viel und man bekommt auch immer mehr Infos, aber leider ist der Spannungsbogen relativ flach gehalten. Vieles merkt man so schon und kann sich einiges denken. Es gab keinen wow Effekt. Und dadurch hat auch einfach der Funke gefehlt.
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Alice hat sich dagegen sehr gut entwickelt. Sie wird reifer und entwickelt einen echten Kampfgeist, das hat mir sehr gut gefallen. Auch Crowley eine andere Seite von sich. Er wird weicher und zeigt mehr Gefühl. Er ist mir um einiges Sympathischer geworden.
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An sich kann man sagen, es war eine nette Geschichte für zwischendurch, aber definitiv kein ReRead Kandidat. Was echt schade ist, ich hatte mir sehr viel erhofft. Das Ende kann man so stehen lassen, es kann allerdings auch sein, das noch ein Teil kommt. Das muss die Zeit Zeigen. Für ich ist es definitiv abgeschlossen mit 3 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Solide, aber keine Offenbarung!

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Soulbird 1 hat mich mit der spritzigen Hauptfigur Alice, der historischen Steampunk-Welt und den vielen mythologischen Details, die liebevoll in die fantasievolle Geschichte eingebaut sind, voll überzeugt. ...

Soulbird 1 hat mich mit der spritzigen Hauptfigur Alice, der historischen Steampunk-Welt und den vielen mythologischen Details, die liebevoll in die fantasievolle Geschichte eingebaut sind, voll überzeugt.
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Band 2 der Dilogie verbindet all diese Elemente auch wieder - aber nicht mehr. Nicht, dass es nötig wäre, immer mehr und mehr und mehr zu bieten, damit eine Geschichte gut ist. Aber auf diesen 2. Band treffen einfach die Floskeln „viel verschenktes Potenzial“ und „gute Basis, nix daraus gemacht“ voll zu.
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Die Handlung setzt Monate nach dem Ende des 1. Bands ein. Alice arbeitet auf der Universität der Rookery und versucht sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden. Bis die Stadt von Erdbeben erschüttert wird - der Sommerbaum wächst. Gemeinsam mit grumpy sexy Crowley macht sich Alice auf die Suche nach der Lösung.
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Joa, ein nettes Abenteuer in der Rookery, das aber gegen den toll durchdachten ersten Teil der Dilogie leider nicht ankommt, da sich einfach viele Handlungsstränge und Szenen wiederholen. Irgendwo zwischen der Detailverliebtheit, die ich eigentlich sehr schätze, ging die Spannung verloren. Sehr schade drum.
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Auch die Figuren kamen an Band 1 nicht heran. Die chaotische Sasha, grumpy Crowley, crazy August bleiben eher im Hintergrund. Neue Figuren, wie Alice’ Mentorin Bea, schaffen den Absprung von der unscheinbaren Nebenfigur zum sympathischen Protagonisten leider nicht.
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Die Idee möchte ich dennoch positiv hervorheben. Nach dem unglaublich durchdachten ersten Band noch eins draufzusetzen, stellte ich mir schwer vor. Gelungen ist es zwar nicht wirklich - aber unterhalten hat die Geschichte trotzdem, auch wenn meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
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Fazit: Blasse Fortsetzung und nicht ganz zufrieden stellender Abschluss einer eigentlich sehr ansprechenden Geschichte. Schade drum!

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Faszinierend, mit Schwächen (3-3,5)

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Alice kehrt in die Parallelwelt Londons zurück, obwohl sie dort viel Leid erleben musste. Sie möchte mehr über ihre Herkunft und ihre Gabe, die mit Nachtschwalben und dem Tod verbunden ist, herausfinden. ...

Alice kehrt in die Parallelwelt Londons zurück, obwohl sie dort viel Leid erleben musste. Sie möchte mehr über ihre Herkunft und ihre Gabe, die mit Nachtschwalben und dem Tod verbunden ist, herausfinden. Doch während Alice sich selbst immer mehr fürchtet, befällt eine noch größere Gefahr die Rookery, der sie sich ebenfalls stellen muss. Oder hat beides was miteinander zu tun?

Band 1 hat mir wirklich gefallen, denn ich mag dieses Konzept hinter der Reihe, das ich sonst noch nicht oft gelesen habe. Die finnische Mythologie, die Nachtschwalben und die Verbindung zur/das Verständnis der Seele in diesem Universum. Die Parallelwelt und die Gaben, die die Menschen dort haben. Das alles fand ich auch hier in Band 2 wieder super interessant, es wurden viele tolle Ideen vereint und das hab ich total gern gelesen. Vor allem dieses leicht Mystische dahinter war echt besonders. Auch Alice' Rolle in dem Ganzen war gut durchdacht und hat alles auf eine neue Ebene gehoben. Alles für eine spannende Fantasydilogie war da, und vieles wurde auch genutzt.

Aber so richtig packen konnte mich dieser Band dann leider noch irgendwie nicht. Die erste Hälfte zog sich ziemlich, weil wir Alice lange nur dabei begleitet haben, wie sie versucht ihren Alltag zu bestreiten und sich zurechtzufinden. Es passierte zu wenig, das mich am Ball bleiben ließ. Danach gings richtig los und es gab auch viel Action, aber manche Verknüpfungen, die da in der Handlung gemacht wurden, erschlossen sich mir dann leider nicht so richtig oder holten mich nicht vollständig ab.
Was die Charaktere anging, so mochte ich Alice als Protagonistin gern, aber weder zu ihr noch zu einem der anderen konnte ich wirklich eine Verbindung aufbauen. Sie blieben alle, obwohl wirklich interessant, sehr distanziert, nicht so richtig greifbar. Das zwischen Alice und Crowley war ganz schön, aber auch das hab ich nicht wirklich gefühlt.

Trotzdem war das Buch sehr interessant und vieles hat mir gefallen, ich hab defintiiv nicht bereut, diese Reihe gelesen zu haben. Aber so endgültig überzeugen konnte es mich leider nicht. Von mir gibt es 3-3,5 Sterne.

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