Cover-Bild The Summer of Lost Letters
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 28.04.2022
  • ISBN: 9783551320506
Hannah Reynolds

The Summer of Lost Letters

Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Abbys Sommerferien drohen eine echte Katastrophe zu werden: Ihr erster Freund hat mit ihr Schluss gemacht und ihre Freundinnen sind alle irgendwo in der Welt unterwegs. Doch dann stößt Abby auf eine Kiste mit alten Liebesbriefen an ihre gerade verstorbene Großmutter. Kurzentschlossen reist sie auf die Insel Nantucket, von wo die Briefe vor langer Zeit abgeschickt wurden – und erlebt den Sommer ihres Lebens. Denn schon bald trifft sie hier auf Noah, den charmanten Enkel des Briefeschreibers – und interessiert sich plötzlich für sehr viel mehr als nur für ihre Familiengeschichte ... 

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2022

Wahrlich Sommerlich mit Romantik und Familiengeheimnissen

0

Ich persönlich liebe ja Familiengeschichten und deren Geheimnisse. Was gibt es da also besseres als auf eine Kiste voller Unbekannter Liebesbriefe zu stoßen? Abby denkt sich genau dasselbe und da ihre ...

Ich persönlich liebe ja Familiengeschichten und deren Geheimnisse. Was gibt es da also besseres als auf eine Kiste voller Unbekannter Liebesbriefe zu stoßen? Abby denkt sich genau dasselbe und da ihre Freunde in den Sommerferien eh anderweitig beschäftigt sind, beschließt sie kurzerhand, nach Nantucket zu reisen und mehr über den Mysteriösen Briefschreiber von damals zu erfahren.

-------------

Hannah Reynolds hat einen sehr angenehmen und leichten Schreistil. Die ersten Seiten flogen recht schnell an mir vorbei und haben mich gut in die Geschichte starten lassen. Das Buch ist aus der "Ich" Perspektive von Abby geschrieben. Immer wieder gibt es aber auch ein paar Briefe des Unbekannten oder einen Chatverlauf zwischen Abby und ihren Freunden. Ich finde, das solche Passagen ein Buch auflockern und dem Leser so eine kleine Pause liefern. Die einzelnen Kapitel sind auch in einer angenehmen Länge, sodass man das Buch auch mal kurz aus der Hand legen kann, ohne mitten im Geschehen zu stoppen.

Abby ist ein sehr offener und Schlagfertiger Charakter. Ich finde es ja total mutig wenn man sich in so jungem Alter alleine auf eine Fähre ins ungewisse begibt. Kaum auf der Insel angekommen, lernt sie schnell ein paar Mädels kennen mit denen sie sich gut versteht und auch der hübsche Sunnyboy Noah, der zufälligerweise auch der Enkelsohn des mysteriösen Briefschreibers ist, lässt nicht lange auf sich warten.

Mir gefällt das Zusammenspiel von Geheimnis lüften - sich verlieben - Familienstreitigkeiten sehr gut. Es ist zwar nichts neues oder spektakuläres, aber ich bin der Meinung, das Sommergeschichten durchaus auch ein paar Klischees bedienen dürfen. Ein bisschen aufgestoßen haben mir allerdings Abbys und Noahs Ausdrucksweisen. Warum müssen junge Menschen heutzutage immer so extrem viel Wissen und sich mit allerhand Fremdwörtern, die man im normalen Umgangston eigentlich nicht nutzt, behängen? Das wirkt dann doch sehr aufgesetzt und ich bin nicht überzeugt, das sich allzu viele Junge Menschen damit identifizieren würden. Noahs drang, sich um das Familienunternehmen zu kümmern ohne an seine eigenen Bedürfnisse zu denken, finde ich auch etwas altmodisch.

Positiv fand ich, das Abby sich mit der Vergangenheit ihrer Großmutter auseinandersetzt. Beim lesen kann man selbst noch einiges über die Jahre der Judenverfolgung in Deutschland erfahren und lernt auch angeschnitten etwas über den Ablauf und die Hintergründe der Kindertransporte aus Deutschland heraus. Das nachforschen mit Abby hat mir gut gefallen und ich war gerne mit ihr unterwegs. Natürlich hat da auch Noah seinen Teil beitragen können

"The Summer of lost Letters" ist ein herrlich leichter Roman für laue Sommerabende, die man mit ein bisschen Geschichte, Romantik und Familiengeheimnissen verbringen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.05.2022

Nicht ganz meins

0

Inhalt

Abbys Sommerferien drohen eine echte Katastrophe zu werden: Ihr erster Freund hat mit ihr Schluss gemacht und ihre Freundinnen sind alle irgendwo in der Welt unterwegs. Doch dann stößt Abby auf ...

Inhalt

Abbys Sommerferien drohen eine echte Katastrophe zu werden: Ihr erster Freund hat mit ihr Schluss gemacht und ihre Freundinnen sind alle irgendwo in der Welt unterwegs. Doch dann stößt Abby auf eine Kiste mit alten Liebesbriefen an ihre gerade verstorbene Großmutter. Kurzentschlossen reist sie auf die Insel Nantucket, von wo die Briefe vor langer Zeit abgeschickt wurden – und erlebt den Sommer ihres Lebens. Denn schon bald trifft sie hier auf Noah, den charmanten Enkel des Briefeschreibers – und interessiert sich plötzlich für sehr viel mehr als nur für ihre Familiengeschichte ...

Danke an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Hannah Reynolds
480 Seiten
Taschenbuch 14,-€

Cover

Das Cover mag ich super gern. Es hat tolle Farben und eine schöne Kombination, die total nach Strand schreit, was zu Nantucket passt. Die Schrift passt gut zu den Briefen, die im Buch thematisiert werden. Das Cover ist sehr nach meinem Geschmack.

Meine Meinung

Ich fand dieses Buch insgesamt echt süß. Es hatte ein bisschen Witz mit drin und wirkte sehr lebendig. Für meinen Geschmack ist es zu Beginn fast schon etwas zu überschwänglich geschrieben gewesen, weil ich manche Dinge nicht so ernst nehmen konnte, da sie durch ironische Aussagen ins Lächerliche gezogen wurden.

Nantucket wurde als kleiner Ort toll beschrieben und gefiel mir super. Das Meer war toll beschrieben und es gab viele schöne Details, wie die leuchtenden Quallen. Es war echt schön!

Die Idee, die Gegenwartsgeschichte mit der der Oma zu verflechten, fand ich spannend. Es war interessant, was Abby alles herausgefunden hat. Toll fand ich auch, dass die Vergangenheit von deutschen Juden ein wenig mit angeschnitten wurde und dass das Buch so historisch noch etwas aufgeklärt hat. Ich fand den Handlungsstrang um Abbys Oma allerdings etwas zu dominant, da für mich die Geschichte um die Beziehung zu Noah so irgendwie untergegangen ist. Leider konnte ich die Gefühle der beiden füreinander so gar nicht nachempfinden.

Auch Noahs Familie hat es mir schwer gemacht. Es gab im Buch generell viele verschiedene Figuren mit Gastauftritten und ich fand es schade, dass wir beispielsweise am Ende plötzlich kaum etwas von Abbys Clique mehr mitbekommen haben…

Für mich war die Geschichte zwar insgesamt spannend, aber leider etwas zu langatmig. Für mich wurde der Fokus auf die falsche Geschichte gelegt und ich hätte lieber weniger ausführlich von Abbys Oma und dafür detaillierter von ihr und Noah gelesen. Das ist aber einfach Geschmackssache.

Daher von mir 3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2023

3/5

0

Ich fand das buch und die Story eigentlich sehr gut, aber es gab oft Szenen die eigentlich wichtiger sein sollten, als sie dann dargestellt wurden. Öfter waren teile nicht sehr realistisch aufgebaut und ...

Ich fand das buch und die Story eigentlich sehr gut, aber es gab oft Szenen die eigentlich wichtiger sein sollten, als sie dann dargestellt wurden. Öfter waren teile nicht sehr realistisch aufgebaut und man konnte sich nicht so gut in die Story einfügen. Als ich mit dem Buch fertig war, war ich auch eher etwas erleichtert, als traurig, weil ich mich eher durch das Buch gequält habe. Trotzdem hatte ich teilweise sehr viel Spass an dem buch, und würde es an Leute weiterempfehlen die nicht immer so viel Drama brauchen und auch einfach mal beim lesen entspannen wollen, als zu heulen, wütend zu werden, etc.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2022

Süßer Jugendroman, der mich leider nicht ganz überzeugen konnte

0

Abby findet eine Kiste mit Liebesbriefen an ihre verstorbene Großmutter, die von der Insel Nantucket losgeschickt wurden. Sie möchte unbedingt mehr darüber und über den Absender herausfinden. Deswegen ...

Abby findet eine Kiste mit Liebesbriefen an ihre verstorbene Großmutter, die von der Insel Nantucket losgeschickt wurden. Sie möchte unbedingt mehr darüber und über den Absender herausfinden. Deswegen reist sie in ihren Sommerferien auf die Insel und trifft dort auf Noah, den Enkel des Briefeschreibers.

Meine Erwartungen an das Buch wurden leider nicht ganz erfüllt. Ich hätte mir eine locker, leichte Sommer-Liebes-Geschichte gewünscht. Der Fokus lag aber eher auf den Familiengeheimnissen und den Infos über ihre Großmutter. Mir hat das Sommerfeeling leider gefehlt und die Liebesgeschichte fand ich, dass zu weit in den Hintergrund gerutscht ist. Insgesamt ist es schon eine ganz süße Geschichte, aber mich konnte sie leider nicht ganz überzeugen. Man erfährt sehr viel geschichtlichen Hintergrund und alles wird ziemlich ausführlich erzählt, was mir nicht so gut gefallen hat. Dennoch war ich immer neugierig, welche Geheimnisse sich hinter den Liebesbriefen verstecken und ich fand beeindruckend wie viel Kraft und Zeit Abby in die Suche investiert. Sie gibt wirklich alles dafür das Geheimnis zu klären und mehr über ihre Großmutter zu erfahren.

Leider nicht ganz so meins. 3/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2022

Süßer Liebesroman, mit dem Fokus eher auf einem Familiengeheimnis

0

Abby hat sich ihre Sommerferien eigentlich ganz anders vorgestellt. Ihre Freundinnen fahren alle Kilometer weit weg und noch da zu hat ihr Freund mit ihr Schluss gemacht. Doch Langweile taucht nicht auf, ...

Abby hat sich ihre Sommerferien eigentlich ganz anders vorgestellt. Ihre Freundinnen fahren alle Kilometer weit weg und noch da zu hat ihr Freund mit ihr Schluss gemacht. Doch Langweile taucht nicht auf, denn schon bald stößt Abby auf eine Kiste, in der sich alte Liebesbriefe befinden, die sehr wahrscheinlich von ihrer Großmutter stammen. Da Abby ansonsten eh nichts zu tun hat, reist sie spontan auf die Insel Nantucket. Von irgendjemandem, der hier auf der Insel lebt oder gelebt hat, wurden die Briefe nämlich abgeschickt. Doch auf Nantucket läuft nicht alles nach Plan. Abby trifft den Enkel des Mannes, der die Briefe ihrer Großmutter geschickt hat. Und Noah ist ziemlich charmant. Kurzum, diese Ferien wird Abby wohl so schnell nicht vergessen!

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und dadurch bin ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden. Es ist eigentlich recht unspektakulär, aber trotzdem sehr schön. Der Schreibstil war angenehm. Und das sommerliche Feeling konnte ich zwischen den Zeilen spüren. Der Roman wird größtenteils aus Abbys Sicht erzählt. Die Leser und Leserinnen bekommen also einen super Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Trennung sind eigentlich immer schmerzhaft und auch für Abby ist diese ganze Sache natürlich nicht leicht. Das mag bisher ja sehr gut klingen, aber ich habe leider auch ein paar Kritikpunkte.

Denn wer hier denkt, dass die zarte Liebesgeschichte von Noah und Abby im Vordergrund steht, der täuscht sich. Denn aus meiner Sicht rutscht die Geschichte zwischen den beiden ab einem bestimmten Punkt mehr in den Hintergrund. Denn irgendwann liegt der Fokus eher auf der Sache mit den Liebesbriefen und dem Geheimnis, das irgendwie zwischen den Familien zu stehen scheint. Ich mag Bücher, in denen es um Familiengeheimnisse geht, wirklich. Hier war es leider aus meiner Sicht größtenteils ziemlich vorhersehbar. Und die Auflösung hat mich nicht umgehauen. Außerdem gibt es schon viele Bücher, die so ähnlich sind.

Die Charaktere sind eigentlich alle sympathisch. Und Abbys Handlungen konnte ich meistens verstehen. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie etwas überstürzt handelt, was mir nicht so gut gefallen hat. Noah ist ebenfalls ein super Charakter und mir fällt jetzt nichts ein, was mir irgendwie negativ aufgefallen ist. Die Clique, mit der Abby sich anfangs anfreundet, mochte ich sehr. Aber irgendwann kommen sie einfach nicht mehr vor. Was ich ziemlich schade fand.

Von diesen Kleinigkeiten mal abgesehen, ist das ein süßer Liebesroman. Mit dem Fokus eher auf einem Familiengeheimnis. Hat mir so mittelmäßig gefallen, aber das ist Geschmackssache.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere