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Veröffentlicht am 02.10.2022

Süße K-Pop-Romance für Zwischendurch

More than a Star
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Seit der NXT-Reihe bin ich was K-Pop-Romance angeht, total angefixt und so kam ich natürlich auch nicht um dieses Buch herum.

"More than a Star" ist ein locker, leichtes Buch, welches einem einen Einblick ...

Seit der NXT-Reihe bin ich was K-Pop-Romance angeht, total angefixt und so kam ich natürlich auch nicht um dieses Buch herum.

"More than a Star" ist ein locker, leichtes Buch, welches einem einen Einblick in die Welt des K-Pops gewährt.

Der Schreibstil der Autorin war recht angenehm zu lesen, ich war sehr schnell in der Story drin.
Die Autorin hat es auch geschafft, mich an die Seiten zu fesseln und immer noch ein weiteres Kapitel lesen zu wollen.
Die Story an sich fand ich auch sehr gut. Die Idee, zwischen Fan und Star ist hier natürlich nicht neu. Aber ich fand sie doch sehr gut erzählt.
Für mich hätte das Buch auch noch länger sein können, denn dadurch hätte es auch noch einiges an Tiefgang gewinnen können.

Dies ist nämlich mein größter Kritikpunkt. Mir fehlte es hier sehr an Tiefgang. Angefangen bei den Charakteren bis hin zur Story allgemein.
Dieses Buch hat wirklich viel Potenzial und konnte mich auch wirklich verzaubern, aber ich hätte mir hier doch noch ein bisschen mehr gewünscht.
Wie zum Beispiel etwas über Wooyeongs Familie, wie er zur Musik kam oder auch noch ein paar Einblicke in das Leben der Band, einen Auftritt oder etwas ähnliches.
Auch hätte ich mir mehr Szenen zwischen Wooyeong und Madison gewünscht, um die tiefe Verbundenheit, die zwischen ihnen herrscht, mehr fühlen zu können.
Die Entwicklung zwischen den beiden ging mir etwas zu schnell, besonders da hier nach kürzester Zeit von großen Gefühlen die Rede war, welche ich so aber nicht nachvollziehen konnte. Es fehlte hier an ein paar prägnanten Szenen, die diese Gefühle für mich greifbar gemacht hätten.

Eine süße K-Pop-Romance für zwischendurch, die leider etwas oberflächlich bleibt.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

düsterer Jugendroman

Ancora
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"Ancora" von Colin Hadler ist ein spannender und fesselnder Jugendroman, der sich durch einen flüssigen und angenehmen Schreibstil auszeichnet.
Der Prolog des Buches hat es geschafft, mich gleich zu Beginn ...

"Ancora" von Colin Hadler ist ein spannender und fesselnder Jugendroman, der sich durch einen flüssigen und angenehmen Schreibstil auszeichnet.
Der Prolog des Buches hat es geschafft, mich gleich zu Beginn in seinen Bann zu ziehen.
Der Autor schafft eine mystische, düstere und geheimnisvolle Atmosphäre, die einen dazu verleitet immer weiter lesen zu wollen.
Und obwohl die Handlung sehr spannend konstruiert war und viele Ereignisse sich augenscheinlich nicht erklären ließen, zog sie sich für mich doch auch etwas in die Länge. Bei der Auflösung hätte ich hier auch mit mehr übernatürlichem oder mystischen gerechnet, und war somit schon etwas enttäuscht über den Ausgang des Buches. Mich ließ es etwas verwirrt und unzufrieden zurück.

Die Charaktere, allen voran Romy waren mir zu distanziert, ich konnte keine direkte Verbindung zu ihnen aufbauen. Auch die Nebencharaktere wie Jannis, Aurel und auch Kira blieben ziemlich blass zurück.

Für mich ist Ancora ein Jugendroman, der auf den ersten Blick sehr düster und mysteriös daherkommt, aber leider sein Potenzial nicht ganz ausschöpft.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Leider etwas zu langatmig

Sing mit dem Rentier
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"Sing mit dem Rentier" ist ein weihnachtliches Mitmachbuch für Kinder ab 3 Jahren.
Das Rentier träumt von einem schön geschmückten Weihnachtsbaum und möchte sehen, ob dieser auch in der Wirklichkeit existiert. ...

"Sing mit dem Rentier" ist ein weihnachtliches Mitmachbuch für Kinder ab 3 Jahren.
Das Rentier träumt von einem schön geschmückten Weihnachtsbaum und möchte sehen, ob dieser auch in der Wirklichkeit existiert. Man macht sich gemeinsam mit ihm auf die Suche nach diesem Traumbaum.

Die Illustrationen des Buches haben mich sofort angesprochen. Sie sind sehr liebevoll und detailreich. Meiner Meinung nach sind sie auch der Pluspunkt für dieses Kinderbuch.

Leider muss ich sagen, dass meiner Tochter und mir das Mitmachbuch nicht ganz so gut gefallen hat. Für Kinder ab 3 Jahren ist es einfach viel zu sehr in die Länge gezogen und auf manchen Seiten hat man das Gefühl, dass gar nichts passiert.
Bei meiner Tochter ließ schnell die Konzentration nach und man hatte auch ein bisschen das Gefühl, dass sie das Buch langweile.
Manchmal war auch nicht ganz nachvollziehbar, was jetzt eigentlich vom Kind erwartet wird, selbst für einen Erwachsenen musste man manches nochmal lesen, um es zu verstehen.

Auch der Titel ist etwas irreführend, wir hätten hier schon mehr Lieder zum Mitsingen erwartet.

An sich ein sehr schön gestaltetes Kinderbuch, dass sich aber zu sehr in die Länge zieht.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Blieb hinter meinen Erwartungen zurück

Die Übersetzerin
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"Die Übersetzerin" Jenny Lecoat basiert auf wahren Begebenheiten und sie spielt zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges.
In ihrem Buch geht es um die Jüdin Hedy Bercu, die vor den Nazis aus Österreich floh ...

"Die Übersetzerin" Jenny Lecoat basiert auf wahren Begebenheiten und sie spielt zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges.
In ihrem Buch geht es um die Jüdin Hedy Bercu, die vor den Nazis aus Österreich floh und auf Jersey, einer der Kanalinseln Zuflucht findet.
Als die Nazis auch Jersey besetzen, wird es für Hedy wieder sehr gefährlich. Um sich ihr Überleben zu sichern, fängt sie notgedrungen eine Stelle als Übersetzerin bei den Deutschen an und verliebt sich sogar in einen von ihnen.

Der Klappentext des Buches hat mich sehr angesprochen, denn ich finde Geschichten, die zu dieser Zeit spielen und auf wahren Begebenheiten beruhen, immer sehr interessant und mitreißend.

Leider muss ich sagen, dass das Buch hinter meinen Erwartungen zurückblieb.
Einerseits konnte ich die Liebesgeschichte zwischen Hedy und Kurt nicht ganz fühlen, hier fehlte es mir sehr an Emotionen und Gefühlen. Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, was sie zueinander hinzog und miteinander verband, außer das Körperliche.

Des Weiteren fehlte es mir allgemein sehr an Tiefgang, Spannung und Emotionen.
Obwohl Hedy sich vor den Nazis versteckt hält und es immer wieder Situationen gibt, in denen sie entdeckt werden könnte, fehlte es mir doch irgendwie an Spannung. Die nahende Bedrohung war nicht spürbar, was ich sehr schade fand, denn im Vergleich zu anderen Büchern dieser Thematik habe ich bei solchen Situationen immer sehr mitgefiebert. Hier blieb dies leider aus.

Auch den Titel des Buches finde ich etwas irreführend, denn von ihrer Stelle als Übersetzerin erfährt man nicht viel und es spielt auch keine große Rolle.

Im Großen und Ganzen bin ich leider etwas enttäuscht von diesem Buch, ich hätte hier wirklich eine sehr spannende und mitreißende Geschichte erwartet.

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Guter Anfang, lässt dann aber stark nach

Like Gravity
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Der Anfang von "Like Gravity" von Julie Johnson konnte mich noch richtig in seinen Bann ziehen.
In einem Rückblick erfährt man von dem tragischen Tod von Brooklyns Mutter und ist vom Geschehen erstmal ...

Der Anfang von "Like Gravity" von Julie Johnson konnte mich noch richtig in seinen Bann ziehen.
In einem Rückblick erfährt man von dem tragischen Tod von Brooklyns Mutter und ist vom Geschehen erstmal geschockt.

Auch die weitere Entwicklung der Geschichte bis zum ersten Aufeinandertreffen mit Finn hat mir noch gut gefallen. Ich mochte das Geplänkel und den Schlagabtausch zwischen ihnen. Für mich war es schon sehr realistisch dargestellt, wie die beiden sich aneinander annähern und sich mehr aus ihnen entwickelte.

Dann jedoch ging es mir zwischen den beiden einfach viel zu schnell. Eben noch misstraut Brookyln ihm zutiefst und ist am Boden zerstört und im nächsten Moment spricht sie von der großen Liebe. Das war für mich nicht ganz nachvollziehbar.

Allgemein ging mir Brooklyns Entwicklung dann auch viel zu rasant, war sie vorher sehr vorsichtig, abweisend und misstrauisch, so wandelte sie sich in kürzester Zeit um 180 Grad. Für mich nicht sehr glaubwürdig und es passte für mich auch nicht so sehr zu ihrem vorherigen Ich.

Ab einem gewissen Punkt wird die Handlung so dramatisiert, dass es mir einfach zu viel wurde.
Die Handlung selbst war dann schon sehr vorhersehbar und wenig überraschend.
Am Ende überschlugen sich dann meiner Meinung nach auch noch die Ereignisse und das Ende ließ mich irgendwie unzufrieden zurück.

Es wird natürlich ein Plottwist eingebaut, der für Spannungen zwischen Brookyln und Finn sorgt. Aber die Umsetzung und die Lösung des Konflikts hat mir gar nicht gefallen. Brookyln wurde in diesem Zusammenhang als sehr verletzt und betrogen bezeichnet, aber schon nach kürzester Zeit war zwischen ihr und Finn wieder alles gut. Hier fehlte mir die richtige Auseinandersetzung mit diesem Konflikt. Für mich wurde das einfach viel zu schnell abgeharkt.

Obwohl der Schreibstil der Autorin wirklich sehr gut und flüssig zu lesen war, konnte mich "Like Gravity" nicht wirklich von sich überzeugen. Der Anfang hat mir noch richtig gut gefallen, aber dann hatte das Buch für mich einfach zu viele Schwachstellen.

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