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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2022

Bis auf das Ende mysteriös und super

KNOCHENBLEICH
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Der Autor entführt uns in diesem Buch in die Welt von Alaska. Dabei folgt man nicht nur der Geschichte, sondern erfährt auch ein paar Details zu dem Land. Besonders, was das jährliche Verschwinden der ...

Der Autor entführt uns in diesem Buch in die Welt von Alaska. Dabei folgt man nicht nur der Geschichte, sondern erfährt auch ein paar Details zu dem Land. Besonders, was das jährliche Verschwinden der Menschen angeht. Dieses Buch hat einfach alles: Spannung, Gruselmomente und auch eine dramatische Seite. Malfi zeigt hier die Mythen rund um Zwillinge auf. Dass sie spüren, wenn der jeweils andere in Gefahr ist oder es ihm schlecht geht. Die Verbindung zwischen Paul und Danny im Buch war echt faszinierend. Der Schreibstil ist schön flüssig und hat das Lesen schnell vorangehen lassen. Auch wird man oft in die Irre geführt und fragt sich "What?".
Was mir nicht ganz so geheuer war: Das Ende. Irgendwie hätte ich mir da tatsächlich ein paar Seiten mehr gewünscht und ein anderes Ende, statt dem im Buch. Am Schluss kommt es für den Leser so rüber, als ob der Autor das Buch schnell wie möglich zu Ende schreiben wollte. Es wirkt zu schnell, gehetzt und abrupt. Ansonsten kann ich das wirklich besten Gewissens empfehlen. Aber Vorsicht: Das hier ist kein 100%ig realistischer Thriller. Wer mit Paranormalen nicht zurechtkommt, sollte es nicht lesen.

8,5/10 ⭐.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Ein paar Seiten mehr

Eine verdächtig wahre Geschichte
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Das Cover hat es mir angetan. Es erinnert mich ein wenig an "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig, deshalb dachte ich, dass dieses Buch was fürs Herz sein muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zuerst ...

Das Cover hat es mir angetan. Es erinnert mich ein wenig an "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig, deshalb dachte ich, dass dieses Buch was fürs Herz sein muss. Und ich wurde nicht enttäuscht. Zuerst fand ich die Protagonistin Violaine ziemlich unsympathisch, jedoch erfährt man nach und nach etwas über ihre Vergangenheit und versteht sie besser. Am Schluss gibt es sogar einen kleinen Pageturner. Am Anfang habe ich ein wenig Zeit gebraucht reinzukommen, weil man einfach in die Geschichte geschmissen wird. Die Mischung Krimi und Schicksalroman ist perfekt. Trotzdem hätten es ruhig ein paar Seiten mehr sein können, weil ich gerade zum Ende hin die Protagonistin mehr lieb gewonnen habe.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Schwerer Einstieg zuerst

Freeman und Co.
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Ich hatte ja so meine Schwierigkeiten in die Story reinzufinden, da der Anfang mit Vietnam nicht so spannend war. Jedoch verstehe ich, warum Tamás Darabánt dies so ausführlich angebracht hat. Er wollte ...

Ich hatte ja so meine Schwierigkeiten in die Story reinzufinden, da der Anfang mit Vietnam nicht so spannend war. Jedoch verstehe ich, warum Tamás Darabánt dies so ausführlich angebracht hat. Er wollte darauf aufmerksam machen, dass damals viele Soldaten mit psychischen Folgen nach dem Krieg nach Hause kamen oder viele gar nicht, weil sie im Krieg gefallen sind. Ab New Orleans nahm die Story an Fahrt auf und Big Boy, der liebe Waschbär auf meinem Kopf, der dazu noch ein Gierschlund ist und immer einen schlauen Rat parat hat, rundet die Geschichte richtig gut ab. Mir war ziemlich schnell klar, wer der Täter ist, was aber gar nicht schlimm ist. Der Autor kennt sich in New Orleans aus, oder hat ziemliche Recherche betrieben. Das ist hoch anzuloben. Auch die Andeutung zum Song "Please Mr. Postman" hat mir gefallen 🤭 von mir gibt es

8/10 ⭐ für den ersten Teil von "Freeman und Co." 🤗

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Anderes Ende gewünscht

Snowdrop Manor: Tage unter Krähen
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Das Buch hat eine spannende Thematik, doch leider verlor sich die Autorin im ersten Teil des Buches in zu vielen Beschreibungen und dadurch dauerte es einige Zeit lang, bis die Story in Fahrt kam. Doch ...

Das Buch hat eine spannende Thematik, doch leider verlor sich die Autorin im ersten Teil des Buches in zu vielen Beschreibungen und dadurch dauerte es einige Zeit lang, bis die Story in Fahrt kam. Doch dann, auf Snowdrop Manor angekommen, wurde es richtig spannend und aus diesem Grund mussten wir das Buch unbedingt schnell beenden, weil wir wissen wollten, wie es weitergeht. Ein sehr schönes Buch und der Schreibstil ist flüssig, sodass man sich in die Story hineinversetzen kann. Doch leider gefiel mir das Ende dann doch nicht ganz so gut 🙈 es war zwar schlüssig und weiterhin interessant, aber ich hatte mir was anderes erhofft. Jedoch sieht man an den Bewertungen, dass vielen das Buch, auch mit diesem Ende, sehr gefallen hat. Und das Cover ist ein wirklicher Hingucker. Insgesamt ein sehr schöne Idee mit ein paar Schwächen.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Ein paar Seiten mehr

Pein
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Zuerst dachte ich, dass ich nie in das Buch reinkomme. Vieles wurde düster, negativ beschrieben und Berlin in sehr schlechtes Licht gerückt. Doch dann konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Wie erschreckend ...

Zuerst dachte ich, dass ich nie in das Buch reinkomme. Vieles wurde düster, negativ beschrieben und Berlin in sehr schlechtes Licht gerückt. Doch dann konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Wie erschreckend und zum Teil grausam es im Buch zuging und man Einblicke in die toxische Beziehung von Lia und Tristan bekam. Dann ging mir auch auf, warum Berlin so finster dargestellt wird. Zum Einen, um die Geschichte düster zu halten und zum Anderen, um auch auf die Probleme in Berlin aufmerksam zu machen. Die Geschichte verlief sehr gut, aber dann, als es zum Ende hinging, hat mich es doch enttäuscht. Da hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht und nicht so ein offenes, nichts sagendes Ende. Alles in einem wurde ich gut unterhalten und das Buch erhält von mir

8/10 ⭐.

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