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Veröffentlicht am 19.10.2022

Japans Rezepte

Tohrus Japan
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Schwierig, schwierig ist die Beurteilung dieses Buches für mich.

Ich hatte die Leseprobe gelesen. Sie sprach mich sehr an. Tohru Nakamura ist in Deutschland und Japan Zuhause. Es sollten auch Rezepte ...

Schwierig, schwierig ist die Beurteilung dieses Buches für mich.

Ich hatte die Leseprobe gelesen. Sie sprach mich sehr an. Tohru Nakamura ist in Deutschland und Japan Zuhause. Es sollten auch Rezepte dabei sein, die beide Länder zusammenführt.

Zuerst hat Tohru Nakamura etliche deutsche Städte besucht, sozusagen als Hommage an Japan. Wegen der Pandemie konnte er nicht nach Japan. Der zweite Teil des Buches beschäftigte sich dann mit den Rezepten. Da sind wirklich wunderbare Kreationen dabei. Ich würde wirklich gerne einmal sein Restaurant besuchen.

Doch nun zu dem Schwierigen. Es sind erst einmal die Zutaten. Uiiii, viele fremde Sachen. Das wird schwierig. Selbst bei einem Rezept, das sehr deutsch aussieht, habe ich Schwierigkeiten. Mönchsbart und Queller, wo bekomme ich so etwas? Dazu noch die japanischen Produkte. Mit so vielem Fremden hatte ich nicht gerechnet. Bei vielen Zutaten hätten alternative Produkte mir geholfen. Ein Inhaltsverzeichnis wäre von Vorteil.

Insgesamt ein wunderbares Buch, kein Kochbuch. Es gibt viel Privates preis. Die Rezepte sind auf einem hohen Niveau. Für mich zu hoch.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Mord in der Sommeridylle

Der Tod macht Urlaub in Schweden
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„Im süd-schwedischen Österlen ist niemand besonders unglücklich, als Jessie Anderson tot aufgefunden wird.“

Das Cover dieses Kriminalromans weist schon in die entsprechende Richtung. Ein softer heiterer ...


„Im süd-schwedischen Österlen ist niemand besonders unglücklich, als Jessie Anderson tot aufgefunden wird.“

Das Cover dieses Kriminalromans weist schon in die entsprechende Richtung. Ein softer heiterer Krimi. Es wird viel um die Hauptpersonen herum erzählt. Leider ab und zu etwas zu wiederholend.

Der Todesfall kann ein Unfall gewesen sein. Es gibt keine richtigen Indizien für einen Mordfall. So klopfen der Mord-Ermittler Peter Vinston aus Stockholm und die örtliche junge Kommissarin Tove Esping erst einmal bei allen Beteiligten auf den Busch. Beide sind der Meinung, es wäre ein Mord gewesen. Aber es ist halt nur ein Bauchgefühl.

Ein wirklich sanfter leichter Kriminalroman. Die Personen haben ihre Macken. Was auffällt, es werden viele Klischees und heutzutage die inzwischen üblichen homosexuellen Paare und Herkunftsländer mit in den Roman aufgenommen. Das irritiert etwas und ist so unnötig.

Die Handlung ist bewusst etwas verzwickt, um vom eigentlichen Täter abzulenken.

Ein schnell zu lesender Urlaubskrimi mit einem interessanten neuen Ermittlerpaar.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Schauspieler unter Verdacht

Die Intrigen am King’s Theatre
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„London, 1853…“

Der Klappentext versprach einen viktorianischen spannenden Kriminalroman. Deshalb griff ich zu dem Buch. Die beiden ersten Bände kenne ich nicht.

Die Zeit in der dieser Roman spielt, ...

„London, 1853…“

Der Klappentext versprach einen viktorianischen spannenden Kriminalroman. Deshalb griff ich zu dem Buch. Die beiden ersten Bände kenne ich nicht.

Die Zeit in der dieser Roman spielt, finde ich spannend. Laetitia Rodd ist hier die Ermittlerin. Eine ruhige, doch sehr prüde Frau. Dies hat mich während des Lesens total gestört. Eine Frau, die bisher schon zwei Kriminalfälle gelöst hat, dann sehr selbstständig in ganz London herumfährt und einen sehr offenherzigen Bruder hat. Ja, da glaube ich nicht an eine sittsame Einstellung. Nun gut, dieser Fall fängt mit dem Beistehen des berühmten Schauspieler-Ehepaar Transome während seiner Trennung an. Doch bald wird ein Toter in dem alten Theater der Familie gefunden.

Es gibt immer wieder neue Erkenntnisse und damit immer wieder neue Tatverdächtige. Ein munteres hin und her. Leider verlor ich am Anfang doch ein bisschen die Übersicht. Es waren einfach zuviele Personen. Auch zog sich die Aufklärung des Falles sehr in die Länge. Einfach schade.

Ich konnte mir die damalige Zeit gut vorstellen. Der Roman ließ sich gut lesen und es ging auch hauptsächlich um die Frage, wer war es. Sehr gut.

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Veröffentlicht am 29.05.2022

Geister

Midnight Chronicles - Seelenband
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Eine wunderbare Reihe. Doch diesmal hatte ich große Schwierigkeiten in das Buch hinein zu kommen. Vielleicht war die Pause zu lang zum Vorgängerband. Auch die Story um Ella und Wayne hat mich nicht so ...

Eine wunderbare Reihe. Doch diesmal hatte ich große Schwierigkeiten in das Buch hinein zu kommen. Vielleicht war die Pause zu lang zum Vorgängerband. Auch die Story um Ella und Wayne hat mich nicht so interessiert.

Die Liebesgeschichte der Beiden zog sich sehr in meinen Augen. Ellas emotionale Situation hat mich im Lesefluss immer wieder zurück geworfen. Trotzdem ist es wieder eine interessante Geister-Geschichte. Geheimnisse werden gelüftet und Menschen gerettet. Der zweite Teil gefiel mir sehr gut und hat mich mit dem Anfang versöhnt.

Nun bin ich neugierig auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Trauer und das Leben

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Hier sprach mich der Klappentext sehr sehr an. Das Cover begeisterte mich ebenfalls. So richtig meine Welt.

Dot ist im Fundbüro tätig. Sie liebt diese Arbeit und die kleinen Geschichten, die mit den Fundsachen ...

Hier sprach mich der Klappentext sehr sehr an. Das Cover begeisterte mich ebenfalls. So richtig meine Welt.

Dot ist im Fundbüro tätig. Sie liebt diese Arbeit und die kleinen Geschichten, die mit den Fundsachen verbunden sind. Allerdings sind ihre Kollegen zum Teil sehr merkwürdig. Aber Dot ignoriert das meiste weitgehend. Ihre Schwester sieht ihre Arbeit aber anders und macht ihr immer wieder Vorschläge eine andere Arbeit anzunehmen.

Doch die Geschichte hat mich nach dem netten Anfang nicht mitgerissen. Mir wurde sie zu langsam erzählt. Die Person Dot berührte mich nicht. Wie es sich langsam herausstellte, hatte sie einen schweren Schicksalsschlag nicht verarbeiten können. Ich konnte ihre Probleme zum Teil nicht nachvollziehen. Vielleicht waren auch zu viele Probleme in diesem Roman hineingepackt worden. Auch das Verhältnis zu ihrer Schwester hat mich kribbelig gemacht.

Der Schreibstil und die Erzählweise ist ansprechend. Mir war der Roman zu langatmig und etwas zu ausufernd.

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