Cover-Bild Die Hexen von Woodville - Rabenzauber
Band 1 der Reihe "Die Hexen von Woodville-Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.04.2022
  • ISBN: 9783453321472
Mark Stay

Die Hexen von Woodville - Rabenzauber

Roman
Sabine Thiele (Übersetzer)

Faye Bright hatte schon immer das Gefühl anders zu sein, als die anderen Mädchen in Woodville. Als sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, erfährt sie auch endlich warum: Fayes Mum war eine Hexe und hat ihre magischen Fähigkeiten an ihre Tochter vererbt. Jetzt muss Faye nur noch lernen, diese auch einzusetzen, und das ein bisschen plötzlich, denn als eine Armee von verzauberten und äußerst angriffslustigen Vogelscheuchen auf Woodville zumarschiert, ist in dem beschaulichen kleinen Dorf im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2022

Licht märchenhafte historische Fantasy-Story

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Es ist 1940, es herrscht Krieg und in dem kleinen, altertümlichen Dörfchen Woodville passieren die skurrilsten Dinge. Die Einzige, die Fragen stellt, ist die junge Faye, die Protagonistin dieser Reihe. ...

Es ist 1940, es herrscht Krieg und in dem kleinen, altertümlichen Dörfchen Woodville passieren die skurrilsten Dinge. Die Einzige, die Fragen stellt, ist die junge Faye, die Protagonistin dieser Reihe.

Ich hatte minimale Einstiegsschwierigkeiten, denn ich musste mich zunächst an Zeit und Schreibstil gewöhnen. Als ich dann in die Story gefunden habe, habe ich durchaus gefallen an dem Humor gefunden. Der Krieg bringt lustige Bürgerwehren zutage, die sich mit Besen und Mistgabeln ausrüsten und ab und an ihre Rolle zu wichtig nehmen.

Der Mittelpunkt des Dorfes ist ein Pub, in dem der neueste Dorftratsch ausgetauscht, über Hexen gelästert und gemeckert wird. Hier lebt und arbeitet auch Faye mit ihrem Vater und muss mit anhören, wie die verschlossene Dorfgemeinschafft alles Übernatürliche für Humbug erklärt. Sie sieht das allerdings anders…

Sie ist vorlaut, neugierig, clever, aufgeschlossen und fleißig, doch sie merkt schnell, dass auch andere Fähigkeiten in ihr schlummern. Ich muss allerdings sagen, dass sie mir für ihr Alter doch recht kindlich erschien.

Mir hat ein bisschen der Spannungsbogen gefehlt. Das hätte man besser ausbauen können. Das Zusammenspiel aus Zeit, Erzählstil und der handelnden Personen hat dem Buch für mich eher Märchencharakter verliehen, nicht den eines Fantasy-Buches.

Nichtsdestotrotz habe ich mich unterhalten gefühlt und habe merkwürdigerweise eine gewisse Abneigung gegen Vogelscheuchen entwickelt…

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Veröffentlicht am 30.06.2022

Die Hölle bricht aus

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Als Faye herausfindet das IHRE eigene Mutter eine Hexe war und sie ihre Fähigkeiten geerbt hat, steht ihre Welt Kopf. Sie muss schnellsten Herausfinden wie sie ihre Kräfte einsetzen kann, denn eine Armee ...

Als Faye herausfindet das IHRE eigene Mutter eine Hexe war und sie ihre Fähigkeiten geerbt hat, steht ihre Welt Kopf. Sie muss schnellsten Herausfinden wie sie ihre Kräfte einsetzen kann, denn eine Armee von verzauberten Vogelscheuchen ist schon auf dem Weg zu Ihr. Ob sie es schafft mit allem klart zu kommen, müsst Ihr wohl selbst erfahren.

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Veröffentlicht am 08.06.2022

Leider ist der Hexenfunke nicht ganz zu mir übergesprungen,

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Faye Bright hatte schon immer das Gefühl anders zu sein, als die anderen Mädchen in Woodville. Als sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, erfährt sie auch endlich warum: Fayes Mum war eine ...

Faye Bright hatte schon immer das Gefühl anders zu sein, als die anderen Mädchen in Woodville. Als sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, erfährt sie auch endlich warum: Fayes Mum war eine Hexe und hat ihre magischen Fähigkeiten an ihre Tochter vererbt. Jetzt muss Faye nur noch lernen, diese auch einzusetzen, und das ein bisschen plötzlich, denn als eine Armee von verzauberten und äußerst angriffslustigen Vogelscheuchen auf Woodville zumarschiert, ist in dem beschaulichen kleinen Dorf im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los …

Cover:

Dieses schlichte aber wunderschöne Cover war der Grund, warum ich aufmerksam auf dieses Buch geworden bin. Ich finde, es passt super zum Inhalt und der Atmosphäre im Buch. Die Folgebände wurden ebenfalls diesem Cover angepasst, was ein einheitliches Bild im Regal abgeben wird. Ganz großes Lob an den Verlag!

Meine Meinung:

Gleich vorab möchte ich erwähnen, dass ich wirklich sehr begeistern bin über den Namen der Protagonistin! Faye ist so ein toller Name und passt perfekt zu einer Hexe, somit war mir die Protagonistin auf Anhieb sympathisch. Was sich leider nicht aus dem Klapptext für mich herausgelesen hat, war der Handlungsort. Bedauerlicherweise spielt das Buch zur Kriegszeit um 1940 in England und auch die Nazis wurden erwähnt, was für mich immer wieder einen bitteren Beigeschmack hatte und meinen Lesefluss gestört hat. Geschichten mit Nazis mag ich ungünstigerweise überhaupt nicht, aber deswegen möchte ich dieses Buch jetzt nicht schlecht reden, es soll nur ein Hinweis für Leute sein, die damit ebenfalls nicht so gut umgehen können. Kommen wir zur eigentlichen Geschichte. Faye kommt zu Anfang als Mauerblümchen rüber, die in einem langweiligen Dorf lebt, bis eines Tages ihr Leben auf den Kopf gestellt wird. Ab und an liest man auch aus der Sicht anderer Charaktere, was das Buch für mich etwas interessanter gemacht hat. Der Schreibstil von Mark Stay war sehr flüssig, im Ganzen hätte ich mir das Buch aber etwas düsterer und hexenhafter gewünscht, leider ist das magische Feeling nicht ganz bei mir rübergekommen. Ich würde das Buch jüngeren Leserninnen empfehlen, die noch nicht so viele Hexenbücher gelesen haben, außerdem ist es nicht so ganz so brutal.

Fazit:

Leider ist der Hexenfunke nicht ganz zu mir übergesprungen, daher für mich etwas zu langweilig. Für sehr junge Leser
innen ist dieses Buch sicher sehr unterhaltsam, da der Schreibstil sehr leicht zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Die Weisheit der Raben ist unangetastet

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Faye Bright lebt mit ihrem Vater, dem Wirt im beschaulichen Örtchen Woodville im ländlichen Kent. Als Faye eines Tages das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter findet, möchte sie unbedingt wissen, wer ihre ...

Faye Bright lebt mit ihrem Vater, dem Wirt im beschaulichen Örtchen Woodville im ländlichen Kent. Als Faye eines Tages das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter findet, möchte sie unbedingt wissen, wer ihre Mutter war, denn das Tagebuch enthält seltsame Beschwörungen und Formeln. Doch viel Zeit bleibt nicht, um auf Spurensuche zu gehen, als das Örtchen Woodville von einem geheimnisvollen Rabenvolk angegriffen wird.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, denn schon von Beginn an hat mich das Buch mit seiner halloweenmäßigen Atmosphäre in seinen Bann gezogen. Am Anfang erscheint noch alles friedlich, soweit man das in Kent zur Zeit des zweiten Weltkriegs sagen kann. Denn die Menschen im Ort haben Angst vor den Nazis und wittern hinter jedem seltsamen Verhalten einen Spion. Es gibt sogar eine Nachtwache, die darauf achtet, dass jeder im Ort nachts sein Licht ausschaltet, damit sie nicht Opfer eines Fliegerangriffs werden. Sogar die Glocken dürfen nicht mehr geläutet werden.

Dementsprechend glauben sie Faye auch nicht, als sie davon überzeugt ist, dass etwas sehr Seltsames im Örtchen Woodville vor sich geht. Sie wird nicht ernst genommen und auch ihr Vater Terence vermeidet es, mit ihr über ihre Mutter zu sprechen, obwohl sie so gerne mehr über sie erfahren würde. Erst das Tagebuch ihrer Mutter bestärkt sie, in dem Vorhaben weiter zu forschen. Ich mochte Faye sehr gerne und konnte auch gut nachvollziehen, warum sie so dringend mehr über ihre Mutter herausfinden möchte.

Eine erste Anlaufstelle bietet ihr dabei Philomena Teach. Sie kannte ihre Mutter und ist sich durchaus auch bewusst, dass etwas sehr Seltsames vor sich gut. Doch sie möchte zunächst ihr Geheimnis bewahren und vor allem Faye von ihrer unangebrachten Neugierde abbringen.

Doch spätestens als das Rabenvolk in Woodville auftaucht, müssen sie zusammenarbeiten. Dabei fand ich die Perspektive der Vogelscheuchen sehr interessant. Es ist eine eher traurige Geschichte über ein Volk, dass dazu verdammt worden ist sein Dasein als eine Art Abschreckung, zu fristen. Sie wurden nie gefragt, ob sie das auch wollen, denn es gab durchaus eine Zeit, in der sie es nicht machen mussten. In diesem Kontext lernt man auch die Vogelscheuche Suky kennen, die zwar ihrem Meister folgt, aber durchaus eigene Gedanken hat und ihr Verhalten hinterfragt. Suky hebt sich so von den anderen Vogelscheuchen ab und ich habe mit ihr mitgefiebert, dass ihre Geschichte ein gutes Ende nehmen wird.

Zwar ist die Auflösung am Ende, warum die Vogelscheuchen erweckt worden sind, nicht wirklich spektakulär, aber die Geschichte ist bis dahin sehr spannend erzählt und die gruselige Atmosphäre tut ihr Übriges. Ich glaube gerade zur Halloween-Zeit liest sich dieses Buch noch besser, da man sich dann auch gerade in der richtigen Stimmung befindet.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der zu Halloween die geeignete Lektüre sucht oder einfach nur ein gutes Buch zum Gruseln.

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Leider ein bisschen enttäuscht...

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Auf das Buch hatte ich mich eigentlich echt gefreut, weil ich Bücher mit Hexen immer liebe und sich der Klappentext echt viel versprechend angehört hat. Leider hat es sich aber ganz anders entwickelt, ...

Auf das Buch hatte ich mich eigentlich echt gefreut, weil ich Bücher mit Hexen immer liebe und sich der Klappentext echt viel versprechend angehört hat. Leider hat es sich aber ganz anders entwickelt, als das, worauf ich eingestellt war, was aber nicht zwingend schlecht war.

Der Schreibstil war ganz angenehm und ich hatte das Buch auch recht schnell durch. Ich hatte die ganze Geschichte über immer ein recht klares Bild vor Augen und obwohl die Handlung eigentlich recht düster war, hat der Autor es mit seinem Schreibstil geschafft, dass ich doch auch das ein oder andere Mal lachen musste.

Teilweise war die Handlung sehr vorhersehbar und manchmal war ich auch verwirrt, weil es mir wirklich eigenartig vorkam, aber da möchte ich nicht zu viel spoilern. Außerdem hat es mich richtig verwirrt, zu welcher Zeit das Buch spielt. Nämlich zur Zeit des zweiten Weltkrieges, aber darüber wurde im Klappentext nicht informiert, was ich schon etwas doof fand.

Faye fand ich als Protagonistin ganz gut. Sie steht für sich ein, spricht Probleme auch an, aber irgendwie konnte ich keine richtige Beziehung zu ihr aufbauen. Da bin ich auf jeden Fall gespannt, wie sich das in den nächsten beiden Bänden ändern wird.

Die Stimmung in dem Buch konnte mich dafür aber echt überzeugen. Ich bin ein großer Herbstfan und das Buch passt definitiv am besten in den Herbst. Vom Vibe her kann ich euch auf jeden Fall empfehlen, das Buch zu Halloween zu lesen.

Fazit:

Auch wenn ich teilweise überrumpelt oder verwirrt war, ist der erste Band von "Die Hexen von Woodville" ein gutes Buch für zwischendurch. Gerade für Halloween Fans kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen.

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