"Leider etwas enttäuschend"
Paper PalaceNachdem „Paper Prince“ in einem so unglaublich fiesem Cliffhanger geendet hat, hab ich sofort zu „Paper Palace“ greifen müssen. Man hatte quasi gar keine Wahl.
Und genau aus diesem Grund war ich etwas ...
Nachdem „Paper Prince“ in einem so unglaublich fiesem Cliffhanger geendet hat, hab ich sofort zu „Paper Palace“ greifen müssen. Man hatte quasi gar keine Wahl.
Und genau aus diesem Grund war ich etwas enttäuscht. Nach einem solchen Ende hatte ich gedacht es ginge genauso spannend weiter. Tat es aber nicht.
Endlich sind Ella und Reed zusammen. Die Beziehung wird allerdings von Reeds Mordverdacht überschattet. Und genau da ist der Knackpunkt. Ich hatte erwartet, dass es sich in diesem Buch der Fokus mehr auf dem bevorstehenden Mordverdacht konzentrieren würde.
Und während man hofft, dass im Mordprozess neue Beweise auftauchen, die für Reed sprechen, macht er alles nur schlimmer.
Ich meine: Du stehst unter Mordverdacht und bist sowieso schon bekannt für deine Aggressionsprobleme.
Wieso kann man sich dann nicht (verdammt nochmal) zurückhalten und nicht jeden krankhausreif verprügeln, der ein schief anguckt?!
Das ist doch nicht mehr normal! Reed braucht ganz dringend professionelle Hilfe. Ihn ins Militärcamp zu schicken, wäre bestimmt um einiges effektiver.
Und währenddessen scheint Ellas einziges Problem zu sein, dass sie und Reed immer noch nicht miteinander geschlafen haben.
Jetzt mal ehrlich… Wegen dieses kindischen Verhaltens wollte ich mir so oft das Buch gegen die Stirn schlagen.
Außerdem war innerhalb von 100 Seiten offensichtlich wer Brooke ermordet hat. Da hätte man etwas schneller auf den Punkt kommen können, weil auf diesen 400 Seiten (bis auf die ersten und letzten 50 Seiten) nicht viel passiert ist und der Mordverdacht nicht großartig thematisiert wurde.
Leider kann ich diesem Teil nur 3 Sterne geben.