Cover-Bild Schatten über Saint-Tropez
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Conny von Klarg"
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11,00
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  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 16.05.2022
  • ISBN: 9783442492619
Sabine Vöhringer

Schatten über Saint-Tropez

Ein Fall für Conny von Klarg - Kriminalroman
Sommer in Saint-Tropez. Glitzerndes Meer, elegante Jachten und Savoir-vivre in den charmanten Gässchen. Doch ein Mord überschattet die Idylle ...

Die Reisejournalistin Conny von Klarg will ihre Freundin Simonette Bandelieu in Saint-Tropez besuchen. Die Grande Dame der französischen Hotellerie war für Conny nach dem Tod ihrer Eltern wie eine Mutter. Heute steht Simonettes Hotel, in dem einst Brigitte Bardot abstieg, kurz vor dem Ruin. Doch als Conny an der Côte d’Azur eintrifft, wird sie nicht etwa mit einem Pastis begrüßt, sondern muss die alte Dame in der Gendarmerie aufsuchen. Simonette soll den Milliardär Henri Moreau erstochen haben. Überzeugt von Simonettes Unschuld stellt Conny Recherchen an und stößt in dem Küstenstädtchen auf alte Geheimnisse, die bedrohliche Schatten werfen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2022

Krimi mit französischem Flair

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Conny von Klarg hat eine neue Stelle als Journalistin bei einem Reisemagazin angetreten. Ihr erster offizieller Auftrag führt sie nach Saint-Tropez, wo sie ein Porträt über Simonette Bandelieu schreiben ...

Conny von Klarg hat eine neue Stelle als Journalistin bei einem Reisemagazin angetreten. Ihr erster offizieller Auftrag führt sie nach Saint-Tropez, wo sie ein Porträt über Simonette Bandelieu schreiben möchte. Diese leitet in zweiter Generation ein Boutiquehotel am Alten Hafen. Conny fühlt sich mit ihr seit frühester Kindheit verbunden. Bei ihrer Ankunft steht nicht Simonette hinter der Rezeption, sondern ihre Nichte Anais, die Conny schockiert mitteilt, dass Simonette durch die Polizei abgeführt wurde. Sie soll den Milliardär Henri Moreau getötet haben. Conny ist überzeugt von Simonettes Unschuld und beginnt zu recherchieren. Sie stößt auf Geheimnisse, die bis in die Vergangenheit reichen.

Dies ist der erste Fall um Reisejournalistin Conny von Klarg. Durch den flüssigen Schreibstil von Sabine Vöhringer flogen die Seiten nur so dahin. Zu Beginn werden die verschiedenen Protagonisten vorgestellt, so dass man sie kennenlernt. Lange sucht man nach dem roten Faden der Geschichte, der sich in einem Geflecht von Handlungen und Personen versteckt hat, so dass erst am Schluss das Geschehen entwirrt und alles aufgeklärt sowie verbunden wird. Zwischendurch werden französische Worte eingestreut, die der Geschichte Authentizität verleihen.

Neben der spannenden Unterhaltung verbreitet der Roman auch noch französisches Flair. Auf einen weiteren Fall um die Reisejournalistin Conny von Klarg darf man gespannt sein.

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Veröffentlicht am 26.05.2022

Reisejournalistin Conny lebt gefährlich!

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Die junge Reisejournalistin Conny ist unterwegs nach Saint-Tropez, um dort einen Bericht über das berühmte Hotel einer lieben Freundin zu schreiben. Dort hat sich bereits vor vielen Jahren die Prominenz ...

Die junge Reisejournalistin Conny ist unterwegs nach Saint-Tropez, um dort einen Bericht über das berühmte Hotel einer lieben Freundin zu schreiben. Dort hat sich bereits vor vielen Jahren die Prominenz gerne aufgehalten. Doch als sie an dem Ort ankommt, wo sie schon viele Ferien verbracht hat, ist nichts mehr wie es mal war. Ihre alte Freundin Simonette ist nicht da, um sie willkommen zu heißen, denn sie wurde unter Mordverdacht verhaftet und nach Marseille ins Gefängnis überführt. Sie soll einen bekannten Milliardär und Kunstsammler erstochen haben, der ihr große Schwierigkeiten bereitet hat.

Dass Simonette eine Mörderin sein könnte, kann Conny natürlich überhaupt nicht glauben und sie beginnt zusammen mit Jacques, dem Lebensgefährten ihrer Freundin, selbst zu ermitteln. Das gestaltet sich zunächst nicht so einfach, denn die Gründe für die Tat liegen in der Vergangenheit und Simonette ist nicht bereit, irgendetwas auszusagen. Erschwerend kommt hinzu, dass Felix, der Ex-Freund von Conny, dienstlich auch in diesem Fall tätig wird. Mit ihm verbindet sie eine lange und schwierige Vergangenheit und eigentlich ist sie noch nicht über ihn hinweg. Haben die beiden noch eine Chance?

Dies ist der erste Fall für die Reisejournalistin Conny und er hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr lebendig und man kann sich die beteiligten Personen und die schöne Landschaft rund um Saint-Tropez so richtig bildlich vorstellen. Die verlockenden Düfte und das gute Essen lassen die Sehnsucht nach dieser Gegend wach werden. Die sympathische Conny ist sehr neugierig und wagt so allerhand, womit sie sich nicht nur einmal in Gefahr begibt. Besonders die zweite Hälfte ist sehr spannend geschrieben und ich konnte und wollte das Buch gar nicht mehr weglegen, bevor ich es ausgelesen hatte. Hoffentlich wird der zweite Fall auch so aufregend!

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Spannender Beginn einer neuen Krimi-Reihe

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Reisejournalistin Conny von Klarg hat einen neuen Auftrag. Für das Reise- und Lifestyle-Magazin La Voyagette soll sie einen Artikel über die Côte d’Azur schreiben. Dazu reist sie nach Saint Tropez um sich ...

Reisejournalistin Conny von Klarg hat einen neuen Auftrag. Für das Reise- und Lifestyle-Magazin La Voyagette soll sie einen Artikel über die Côte d’Azur schreiben. Dazu reist sie nach Saint Tropez um sich hier im La Maison des Pêcheurs, dem Hotel ihrer alten Freundin Simonette Bandelieu einzumieten. Als sie dort ankommt, sieht sie gerade noch, wie Simonette in einem Streifenwagen weggefahren wird. Sie soll den Milliardär Henri Moreau mit ihrem Küchenmesser erstochen haben und kommt nun in U-Haft nach Marseille. Zusammen mit Jacques, dem Lebensgefährten von Simonette, macht sich Conny auf die Suche nach dem wahren Mörder. Dabei stößt sie immer wieder auf alte Geheimnisse, alte Geschichten, die jetzt langsam ans Tageslicht kommen.

Durch den leichten, flüssigen Schreibstil und die farbenfrohen Bilder der Landschaft und der Menschen in Saint Tropez habe mich dort gleich wie im Urlaub sehr wohl gefühlt. Zwar bedrücken und trüben die Schatten der Vergangenheit und auch der Gegenwart das Wohlfühlambiete hier und da ein wenig. Aber das muss bei einem Krimi ja auch so sein.
Sabine Vöhringer schafft es gekonnt, die Vergangenheit mit ihren Figuren in die Gegenwart zu ziehen und damit hier und jetzt ein glaubwürdiges Szenario zu schaffen, das mich total in seinen Bann gezogen hat.
Mit Conny von Klarg würde ich mich auch im echten Leben sehr gut verstehen, denke ich. Sie ist mir mit ihrer zupackenden, manchmal unbedachten, naiven Art und ihrem Glauben an das Gute im Menschen sehr sympathisch. Wie sie es schafft, immer neue Informationen aus den Menschen heraus zu kitzeln finde ich toll. Auch Simonette Bandelieu und ihren Lebensgefährten Jacques mag ich sehr gerne. Ich hoffe, die alte Dame bald noch näher kennenzulernen. Überhaupt haben die Menschen, denen ich hier begegne, jeder seinen eigenen Charakter, werden dadurch einzigartig und setzen sich in meinem Kopf fest.
Sehr gut gefallen mir auch die Beschreibungen der Landschaft. Ich meine das Salz des Mittelmeeres auf der Haut zu spüren, habe den Geschmack von Pastis auf der Zunge, den Duft von Lavendel und Thymian in der Nase und ich spüre, wie der Mistral an meinen Haaren zieht. Kurz: Ich bin dank der excellenten Beschreibungen in Südfrankreich angekommen.
Sabine Vöhringer lässt auch immer wieder kleine französische Sätze oder einzelne Worte einfließen, die man auch ohne Französischkenntnisse versteht. Die das Flair und das Urlaubsgefühl noch verstärken.
Es geht um Mord, eine Dreiecksbeziehung, um Schatten aus der Vergangenheit, um wertvolle Gemälde, um Heimlichkeiten und um falsches Vertrauen. Und immer wieder um gutes Essen und guten Wein.
Wer wie ich keinen Wert auf großes Blutvergießen legt; sehr gut konstruierte und recherchierte Krimis mit südfranzösischen Flair mag, ist hier genau richtig. Aber auch allen anderen Krimifans kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Wohlfühlkrimi

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Der Mordfall, in den Conny eher zufällig schlittert, ist eine Mischung verschiedenster Motive. Es geht um wertvolle Gemälde, falsches Vertrauen, eine Vergangenheit die heute noch ihren Schatten wirft und ...

Der Mordfall, in den Conny eher zufällig schlittert, ist eine Mischung verschiedenster Motive. Es geht um wertvolle Gemälde, falsches Vertrauen, eine Vergangenheit die heute noch ihren Schatten wirft und Geheimniskrämereien. Connys Ermittlungen fördern nun Stück für Stück Ungeheuerliches zu Tage, wobei sie auch sich selbst nicht schont und immer wieder in brenzlige Situationen gerät. Wenn ihr Antworten auf die Fragen Wer, Wie, Warum haben wollt, empfehle ich euch das Buch zu lesen. Es macht Spaß Saint-Tropez mit der draufgängerischen Conny zu erkunden. Es ist definitiv ein komplexer Krimiplot, mit authentischen Charakteren und einem Spannungsbogen, dessen Kurve zum Finale hin sogar noch eine Steigerung erfährt.

Fazit: Das auch Krimi ohne extremes Blutvergießen geht, beweist Sabine Vöhringer in diesem ersten Fall für Conny von Klarg. Mich hat dieser Wohlfühlkrimi mit viel Lokalkolorit gut unterhalten und ich vergebe hier gern 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.05.2022

Angenehm spannende Krimiunterhaltung mit schönem Frankreichflair

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Der Kriminalroman "Schatten über Saint-Tropez" ist der erste Fall für Conny von Klarg von Sabine Vöhringer, der im Goldmann Verlag erscheint.

Journalistin Conny von Klarg ist gerade frisch getrennt von ...

Der Kriminalroman "Schatten über Saint-Tropez" ist der erste Fall für Conny von Klarg von Sabine Vöhringer, der im Goldmann Verlag erscheint.

Journalistin Conny von Klarg ist gerade frisch getrennt von ihrem Freund Félix und fährt für einen Reisebericht nach Saint-Tropez. Dort möchte sie ihre mütterliche Freundin und Hotelbesitzerin Simonette besuchen, doch statt sie im Hotel anzutreffen, befindet sich Simonette wegen Mordverdachts an Milliardär Henri Moreau in der Gendarmerie. Conny ist von Simonettes Unschuld überzeugt und sucht nach entlastenden Beweisen und den wahren Hintergründen des Mordfalls. Dabei stösst sie unter den Bewohnern des Küstenstädchens auf eine Mauer des Schweigens. Welche alten Geheimnisse sollen hier verborgen bleiben?

Bei diesem Krimi habe ich mich einerseits auf die wunderbare Kulisse der südfranzösichen Landschaft gefreut und außerdem auf das Kennenlernen der neuen Ermittlerin Conny von Klarg.

Conny möchte ihrer alten Freundin Simonette helfen, doch die verschweigt ihr wichtige Informationen. Was hat sie zu verbergen und welches Geheimnis möchte sie nicht ans Licht der Öffentlichkeit kommen lassen? Es ist ein etwas verzwickter Fall, weil viele Figuren involviert sind, die jeweiligen Beziehungen nicht auf Anhieb zu durchschauen sind und man nicht einschätzen kann, wer hier welche Interessen vertritt. Da gibt es Grundstücksspekulanten, die nur an ihren Profit denken und außerdem sorgen verschwundene Kunstwerke für große Fragezeichen. Ist Simonette an diesen Machenschaften beteiligt, Conny kann sich das nicht vorstellen. Aber wer hat den Milliardär Henri Moreau dann auf dem Gewissen?

Bei ihren Ermittlungen bringt sich Conny selbst in Gefahr, scheinbar bleiben ihre Nachforschungen nicht unbemerkt und dann taucht auch noch ihr Ex Félix wieder auf und ist ebenfalls im Fall unterwegs.

Der Fall ist von der Grundidee her interessant angelegt, leider entwickelt sich die Handlung durch einige Zeitsprünge und zahlreiche manchmal zu ausführlich eingebaute Nebenfiguren anfangs recht wirr. Diese unterschiedlichen Personen gedanklich zu ordnen hat mir den Einstieg in die Geschichte etwas erschwert und nur wenige sind für die Handlung wirklich wichtig. Der Einblick in Connys Leben lässt uns erfahren, wie sie Félix kennengelernt hat. Ihre Beziehung scheint nicht so harmonisch zu laufen, wie es sich Conny erhofft hat. Das Wiedersehen wühlt nun alte Erinnerungen auf.

Der roten Faden wird durch die Mordermittlung bis zum Ende durchgehalten. Für unterhaltsame Momente sorgen die stimmungsvollen Beschreibungen von Land und Leuten, von Lavendelduft und Thymia, dem erwähnten Mistral und der Küche Südfrankreichs, die beim Lesen Urlaubsgefühle aufkommen lassen. Zu diesem Flair passen auch die erwähnten Gemälde namhafter Künstler, die sich von diesem schöne Fleckchen Erde für ihre Werke inspirieren ließen.

Die Auflösung des unblutigen Falls entblättert sich Stück für Stück, Sabine Vöhringer legt durch die vielen Personen immer neue Fährten, die sich dann durch neue Wendungen als nichtig erweisen. So wird es insgesamt spannend, aber es ist schwierig, eigene Lösungsmodelle zur Tat zu entwickeln. Trotzdem habe ich diesen Krimi bis zum Ende gefesselt verfolgt und bin gespannt, wie sich Conny in ihrem nächsten Fall schlagen wird.

Ein fesselnder Urlaubskrimi, der Sehnsucht nach Saint-Tropez aufkommen lässt und mit der unerschrockenen Conny einfach für gute Unterhaltung sorgt.

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