Cover-Bild The Watchers - Wissen kann tödlich sein
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 16.08.2021
  • ISBN: 9783453321373
John Marrs

The Watchers - Wissen kann tödlich sein

Roman
Felix Mayer (Übersetzer)

Im digitalen Zeitalter sind Informationen wertvoller als Gold. Doch Computer können gehackt und Files gestohlen werden. Nach einem massiven Cyberangriff fürchtet die britische Regierung um ihre Staatsgeheimnisse und entwickelt einen ebenso riskanten wie genialen Plan: die brisantesten Informationen werden offline genommen, in einen genetischen Code umgewandelt und fünf Zivilisten implantiert. Dafür bekommen diese so genannten Wächter die Chance auf ein neues Leben, eine neue Identität und finanzielle Unabhängigkeit. Auf keinen Fall aber dürfen sie Kontakt zueinander aufnehmen, denn gemeinsam kennen sie jede noch so schmutzige Parteiaffäre, die Wahrheit über Lady Di's Tod und die intimsten Geheimnisse der Queen. Doch jeder der Wächter verfolgt eine eigene Agenda, und schon bald entwickelt das Regierungsprojekt eine Dynamik, in der niemand mehr weiß, wem er eigentlich noch trauen kann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2023

Sie sollen die Geheimnisse Großbritanniens bewahren

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Viele Länder, auch Großbritannien, werden von anonymen Hackern bedroht, die Staatsgeheimnisse hacken und diese dann nur durch Geldzahlungen wieder freigeben. Großbritannien will es gar nicht so weit kommen ...

Viele Länder, auch Großbritannien, werden von anonymen Hackern bedroht, die Staatsgeheimnisse hacken und diese dann nur durch Geldzahlungen wieder freigeben. Großbritannien will es gar nicht so weit kommen lassen und wandelt die Daten in genetischen Code um, um ihn dann speziellen Zivilisten einzupflanzen. Diese Wächter müssen ihr normales Leben aufgeben und dann fünf Jahre lang ohne Kontakt zu ihren Familien und Freunden leben. Doch nicht alles läuft so, wie es geplant war.

Schon die Idee dieses Near-Future-Thriller hat mich total in ihren Bann gezogen, genau wie die anderen Bücher von John Marrs es getan haben. Weil mich diese, The One und The Passengers, sehr überzeugt haben, hatte ich auch relativ hohe Ansprüche an The Watchers.

Wie eben schon erwähnt, die Idee hat mich wirklich fasziniert. Obwohl es erstmal echt abwegig klingt, dass Menschen Informationen als DNA eingepflanzt bekommen, wirkt es bei John Marrs so normal und tatsächlich auch realistisch als wären das alles wissenschaftliche Erkenntnisse anstatt Science-Fiction.
Was mich auch besonders beeindruckt hat, ist der Schreibstil des Autors. Er schafft es, gleichzeitig so neutral und sachlich die Gegebenheiten zu schildern, aber auch gleichzeitig so eindeutig die Gefühle der Figuren offenzulegen.
Wenn es eine Sache gibt, die dieses Buch eindeutig ist, dann spannend. An den Enden von Kapiteln gibt es häufig solche Mini-Cliffhanger, die alles noch spannender machen, wodurch ich immer weiterlesen wollte. Und dann gibt es noch den mysteriösen Charakter Emilia, über die man erst am Ende die Wahrheit erfährt. Das hat alles dazu beigetragen, dass die Spannung sich konstant auf einem hohen Niveau hält.
Die vier Hauptfiguren Sinéad, Flick, Charlie, Bruno und Emilia sind nicht alle für mich sympatisch gewesen. Doch darauf kommt es ja eigentlich auch nicht an und für alle kann das auch anders sein. Trotzdem konnte ich sie immer nachvollziehen, auch wenn ich nicht immer Sympathie für ihre Handlungsschritte aufbringen konnte.
Eine andere Sache, die mir auch aufgefallen ist, sind die ganzen Verweise auf die anderen Bücher von John Marrs, indem Charaktere aus The One und The Passengers mitspielen oder die Konzepte aus diesen Büchern (selbstfahrende Autos, Match-your-DNA) auftauchen. Dass sie also alle in der selben Welt spielen, hat mir nochmal sehr gut gefallen.

Insgesamt kann ich The Watchers ganz klar empfehlen. Es ist ein super spannender Near-Future-Thriller, bei dem die Konzepte realistisch klingen. Er eignet sich perfekt für alle Fans von Science-Fiction, die auch Thriller gern mögen.

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Veröffentlicht am 07.06.2022

Ein Zukunftsblick?

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Wie schützt man Informationen der Regierung, die nie an die Öffentlichkeit gelangen dürfen? Man sucht sich Personen, welche nichts zu verlieren haben und lässt sie ein neues Leben starten. So einfach kann ...

Wie schützt man Informationen der Regierung, die nie an die Öffentlichkeit gelangen dürfen? Man sucht sich Personen, welche nichts zu verlieren haben und lässt sie ein neues Leben starten. So einfach kann man dies machen. Doch sind alle wirklich Vertrauenswürdig? Gibt es bei dem Programm keine Fehler?

Das Cover hat mich schon in der Buchhandlung angezogen. So ein glänzendes Buch muss doch etwas gutes enthalten? Genau so bin ich an das Buch herangegangen und habe mir den Klappentext durchgelesen. Dieser hat meinen Verdacht bestätigt und so habe ich diesen Roman mit nach Hause genommen.
Wenn man das Buch aufmacht und anfängt zu lesen, wird man anfangs noch nicht gleich in seinen Bann gezogen. Es braucht einen Moment bis man sich in der Welt von John Marrs zurecht findet. Doch sobald man die einzelnen Charaktere kennen lernt, wird es schnell sehr spannend und die Spannung lässt nicht mehr so schnell nach. Dies lässt einen den Roman schnell verschlingen, da man heraus finden will, was da eigentlich genau los ist.
Der Erzählstil ist einfach und direkt. Dies führt dazu, dass die Geschichte ebenfalls schnell durchgelesen werden kann. Dieses Buch war genau so einfach und gut geschrieben wie der Roman "The Passengers". John Marrs versteht sich darauf, seine Leser schnell in eine nahe Zukunft zu versetzen und zu zeigen, dass die Regierungen Dreck verstecken möchten.
Die Protagonisten fand ich ebenfalls sehr gut. Eine der Protagonistinnen hat in mir von Anfang an Mitleid erregt. Wie ich im Verlauf der Geschichte merkte, jedoch für nichts. Die Entwicklung, welche diese Person durchmacht ist einfach unglaublich. Die anderen Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich und brauchen unterschiedlich lang, um sich einen Weg ins Herz des Lesers/der Leserin zu bahnen. Flick hat jedoch bei mir am Meisten ausgelöst. Die Entwicklung die sie hinlegt ist eine wunderschöne Geschichte. Auch sie hat viel durchgemacht und hat den Neuanfang, meiner Meinung nach, am Meisten genutzt.

Ich habe mich durch den Thriller sehr unterhalten gefühlt. Dadurch, dass er mit Science Fiction verbunden wurde, hat mich noch glücklicher gemacht. Zwei Genres, die mich sehr unterhalten in einem, ist einfach ein Gewinn. Das Lesen viel sehr einfach und ich habe den Roman dadurch in wenigen Tagen gelesen. Nun mache ich mir nur noch ein wenig Sorgen, ob dies wirklich unsere Zukunft werden kann/soll - oder vielleicht schon ist?
Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Spannung pur!

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Schreibstil/Gestaltung:

Das Cover des Buches gefällt mir persönlich leider nicht so gut. Doch es verschafft definitiv Pluspunkte, dass die Bücher von John Marrs sich alle recht ähnlich sehen und so im ...

Schreibstil/Gestaltung:

Das Cover des Buches gefällt mir persönlich leider nicht so gut. Doch es verschafft definitiv Pluspunkte, dass die Bücher von John Marrs sich alle recht ähnlich sehen und so im Regal und generell sehr gut zusammenpassen. Die Geschichte wird aus der Er/Sie/Es - Perspektive erzählt. Sonst ist mir diese Perspektive nicht so angenehm, aber zu diesem Buch hat es definitiv gepasst und hat einem nochmal mehr, die Sicht jeder einzelnen Person geschildert, ohne einen mit Personensprüngen zu verwirren. Der Schreibstil des Autors ist einfach nahezu perfekt. Ich liebe seine Science-Fiction und sein ganzes Zukunftsbuilding. John Marrs schafft es jedes Mal aufs Neue meine Nerven auf Hochtouren zu bringen.



Meine Meinung:

Das Buch war von Anfang bis zum Ende wirklich große Klasse. Ich muss sagen, es fiel mir anfangs etwas schwer, da die Idee der Geschichte mir nicht so wirklich zugesagt hat. Doch was John Marrs daraus gezaubert hat, ist einfach mal wieder ein Meisterwerk. Mit den ersten Kapiteln, hat mich das Buch schon in seine Fänge gezogen und sowie jedes andere Buch von John Marrs habe ich mitgezittert und mitgebangt. Ein Staunen und Seufzen durfte natürlich auch nicht fehlen. Mit jeder neuen Seite dachte man sich nur: Nein, nicht wirklich, oder? Und man kann wirklich keine einzige Wendung der Geschichte voraussehen. Ab der Mitte des Buches konnte ich mich wirklich nicht mehr losreißen und habe, wie bestimmt jeder von uns Leseratten schonmal, einfach bis zum Morgengrauen durchgelesen und bin dann in meiner Traumwelt weiter in der Geschichte gewabert. So ein spannendes Buch habe ich wirklich mal wieder ganz nötig gebraucht, denn es hat mich aus meiner wirklich monatelangen Leseflaute gerettet. Und für genau solche Bücher liebt man doch das Lesen, oder?



Charaktere:

Die Charaktere und ihre Geschichten waren wirklich superspannend und ich kann mich gar nicht wirklich entscheiden, welche Geschichte ich am liebsten mochte. Flicks Geschichte war von Anfang bis Ende wirklich sehr spannend und auch ihre ganzen Motive und Entscheidungen konnte ich gut nachvollziehen. Sie war mir von Anfang an total sympathisch und deswegen habe ich ihre Abschnitte sehr genossen. Charlies Geschichte war ebenfalls sehr spannend. Er war mir zwar eher unsympathisch und man hat gemerkt, dass er einen Knacks hat, aber das hat seine Geschichte sofort interessant gemacht. Sinead mochte ich auch von Anfang an sehr gerne. Sie kam mir sehr freundlich und lieb vor. Ihre Geschichte war auch sehr krass, aber ich war am Ende etwas geschockt, muss ich sagen. Emilia fand ich etwas seltsam und geheimnisvoll. Ihre Geschichte war mit die Heftigste von allen. Es war sehr angenehm auch mal hinter die Kulissen schauen zu können und beide Seiten zu sehen. Schlussendlich kommen wir zu Bruno. Seine Geschichte war schockierend und sehr extrem. Und doch muss ich sagen, dass ich mich immer sehr auf seine Abschnitte gefreut habe, da diese extreme Pageturner waren.



The One von John Marrs:

Vor kurzem habe ich „The One“ von John Marrs gelesen. Mein erstes Buch von John Marrs. Und auch dieses war ein absolutes Jahreshighlight. Natürlich musste ich dann sofort dieses Buch beim Bloggerportal anfragen und ich wurde nicht enttäuscht. Einfach wieder ein totales Jahreshighlight. Es war superpraktisch, dass ich „The One“ vor „The Watchers“ gelesen habe, denn es hat sehr auf dem Buch davor basiert. Die Geschichten der beiden Büchern hängen sehr eng zusammen und das hat mir unfassbar gut gefallen. Also kann ich sehr empfehlen die Bücher in dieser Reihenfolge zu lesen und am besten nacheinander für das beste John Marrs Erlebnis.



Mein Lieblingszitat:

„Wenn du ein Geheimnis bewahren willst, musst du es auch vor dir selbst verbergen“



Fazit:

Einfach atemberaubend und spannend. Ein wahrer Pageturner und perfekt um einen aus der Leseflaute zu holen und bis in die tiefe Nacht zu lesen!



Bewertung:

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️



(Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise von dem Bloggerportal und dem Verlag selbst überlassen wurde. Meine Meinung ist davon keinesfalls beeinflusst.)



@bellasbuecherpalast

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Veröffentlicht am 27.03.2022

Spannend

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Klappentext: Im digitalen Zeitalter sind Informationen wertvoller als Gold. Doch Computer können gehackt und Files gestohlen werden. Nach einem massiven Cyberangriff fürchtet die britische Regierung um ...

Klappentext: Im digitalen Zeitalter sind Informationen wertvoller als Gold. Doch Computer können gehackt und Files gestohlen werden. Nach einem massiven Cyberangriff fürchtet die britische Regierung um ihre Staatsgeheimnisse und entwickelt einen ebenso riskanten wie genialen Plan: die brisantesten Informationen werden offline genommen, in einen genetischen Code umgewandelt und fünf Zivilisten implantiert. Dafür bekommen diese so genannten Wächter die Chance auf ein neues Leben, eine neue Identität und finanzielle Unabhängigkeit. Auf keinen Fall aber dürfen sie Kontakt zueinander aufnehmen, denn gemeinsam kennen sie jede noch so schmutzige Parteiaffäre, die Wahrheit über Lady Di’s Tod und die intimsten Geheimnisse der Queen. Doch jeder der Wächter verfolgt eine eigene Agenda, und schon bald entwickelt das Regierungsprojekt eine Dynamik, in der niemand mehr weiß, wem er eigentlich noch trauen kann

Meine Meinung: Dies war mein erstes Buch von John Marrs und ich wurde nicht enttäuscht.

Nachdem einige Blogger viel von seinen anderen Büchern geschwärmt haben, war für mich klar, dass ich sein neues Buch lesen muss.

Wie ihr im Klappentext bereits gelesen habt, geht es um das digitale Zeitalter. Ein sehr interessantes Thema, welches sehr toll umgesetzt wurde. Das Buch war sehr spannend. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

Es hat super viel Spaß gemacht die Charaktere bei ihren Abenteuern zu begleiten.

Der Schreibstil war sehr ansprechend und dennoch sehr flüssig zu lesen. Das gefiel mir echt gut:)

Fazit: Super interessantes Buch

Ich habe übrigens die ersten beiden Bände nicht gelesen. Euch würde ich aber empfehlen die Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich denke das macht mehr Sinn.

Veröffentlicht am 07.09.2021

Leseempfehlung

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Kurze Zusammenfassung:
Im digitalen Zeitalter gibt es nichts wichtigeres als Informationen über alles und Jeden. Staatsgeheimnisse, Verschwörungen, Vertuschungen, Korruption und noch so viel mehr. Doch ...

Kurze Zusammenfassung:
Im digitalen Zeitalter gibt es nichts wichtigeres als Informationen über alles und Jeden. Staatsgeheimnisse, Verschwörungen, Vertuschungen, Korruption und noch so viel mehr. Doch Computer können gehackt werden und Informationen werden auf diesem Weg gestohlen. Nun fürchtet die britische Regierung um ihre Staatsgeheimnisse und entwickelt ein Programm um die Daten offline zu nehmen und so zu schützen. Das Wächterprogramm bietet der Regierung die Möglichkeit die Staatsgeheimnisse mittels genetischen Code in Zivilisten zu verstecken. Doch sind Menschen wirklich die richtige Quelle für diese Geheimnisse?

Mein Eindruck:
Nachdem ich von John Marrs bereits "The One - Finde dein perfektes Match" gelesen habe, war klar das ich auch "The Watchers" lesen muss.
Der Schreibstil ist einfach klasse und man merkt gar nicht wie die Zeit beim Lesen vergeht. Man muss einfach weiterlesen um zu wissen was als nächstes passiert. Der Spannungsbogen wurde das ganze Buch durch aufrecht gehalten.  Es gab soviele Wendungen und Überraschungen für mich. Jedesmal wenn ich glaubte durchgeblickt zu haben, wurde ich eines besseren belehrt und war wieder verwirrt. Es hat soviel Spaß gemacht das Buch zu lesen und die Auflösung war einfach genial.
Was ich bei John Marrs auch sehr mag, ist der Aufbau des Buches. Die Kapitel sind kurz und knackig. Die Figuren werden durchweg spannend gehalten. Klar hat man seinen Lieblingscharakter, aber die anderen sind auch sehr interessant. Von jedem einzelnen mag man wissen wie seine Geschichte ist und welches Schicksal auf ihn wartet. Ich war mehr als einmal überrascht in welche Richtung sich die Charaktere entwickelt haben.
Ich kann euch das Buch sehr empfehlen und hatte tolle Lesestunden. Ich bin mehr als begeistert.

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