Cover-Bild Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)
Band 2 der Reihe "Tom-Bachmann-Serie"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.05.2022
  • ISBN: 9783548063775
Chris Meyer

Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)

Thriller | In der Videokonferenz wartet der Serienkiller

Er tötet dich. Und alle schauen zu.

Video an, Mikrofon aus. Eine weitere Videokonferenz. Doch dann huscht ein Schatten über den Bildschirm. Du zoomst ran – und plötzlich ist überall Blut. Ein Teilnehmer wird mit einem Messer angegriffen. Du hörst seine Schreie, siehst wie er langsam und präzise vor laufender Kamera gequält wird. Und das Schlimmste ist: Du darfst nicht wegschauen...
"Seelenleser" Tom Bachmann und sein Team vom BKA vernehmen mehrere traumatisierte Zeugen, die mitansehen mussten, wie ihr Kollege zu Tode gefoltert wurde. Doch wieso braucht der Killer ein Publikum? Bachmann, der als Profiler mit den schlimmsten Psychopathen zu tun hatte, muss sich mit seinen eigenen Abgründen konfrontieren, um das perfide Spiel des Zoom-Killers zu durchschauen.

Für alle, die den Nervenkitzel suchen


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2022

What a Wonderful World

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„Der-Zoom-Killer“ von Chris Meyer ist nach „Der Blutkünstler“ der zweite Fall für den Kölner Profiler Tom Bachmann vom LKA Bonn. Worum geht es?
Ein schwarz gekleideter Mann hat sich in eine Videokonferenz ...

„Der-Zoom-Killer“ von Chris Meyer ist nach „Der Blutkünstler“ der zweite Fall für den Kölner Profiler Tom Bachmann vom LKA Bonn. Worum geht es?
Ein schwarz gekleideter Mann hat sich in eine Videokonferenz gehackt, Porno-Produzent Bode vor laufender Kamera mit einem Messer traktiert und ihm schließlich die Kehle durchtrennt. Wo liegt das Motiv? Handelt es sich um einen Rachefeldzug?
Chris Meyer hat seinen neuen Thriller packend in Szene gesetzt. Wechselnde Perspektiven, auch aus Tätersicht, sorgen für Dynamik. Auch der Ekelfaktor ist wieder sehr hoch, als weitere Opfer höchst unappetitlich zugerichtet werden.
Zudem ist Toms ehemals bester Freund Aaron wieder mit von der Partie und mordet sich in einen wahren Blutrausch. Wenn eine Geschichte spannend ist, braucht der Leser keine effektheischenden Anspielungen, wie Nekrophilie und Kannibalismus, um am Ball zu bleiben.
Immer mal wieder sind Rückblicke in das Jahr 1991 eingestreut. Man erfährt mehr Details aus Toms Vergangenheit. Das Ende überrascht.
Alles in allem hat mir „Der-Zoom-Killer“ besser gefallen als der Vorgänger. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

Fazit: Besser als der Vorgänger. Definitiv nichts für Zartbesaitete!

Veröffentlicht am 29.06.2022

Nimmst du am Zoom Meeting teil?

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Nun habe ich Teil 2 beendet und ich bin schon begeistert, habe aber auch den einen oder anderen Kritikpunkt.

Erst einmal ist der Fall und somit die Story an sich stimmig und macht Spaß. Es wird richtig ...

Nun habe ich Teil 2 beendet und ich bin schon begeistert, habe aber auch den einen oder anderen Kritikpunkt.

Erst einmal ist der Fall und somit die Story an sich stimmig und macht Spaß. Es wird richtig blutig, brutal und ja auch ekelhaft. Ich weiß schon mal, dass ich an keinem Zoom Meeting teilnehmen möchte Doch das alleine macht einen Fall und somit die Geschichte allein nicht aus.

Die Story drumherum war gut, aber nicht perfekt. Natürlich erfährt man mehr von Toms Vergangenheit und das fand ich auch toll, aber manchmal ging es mir zu sehr um Tom und zu wenig um den Fall. Und dann haben wir da noch seinen ehemaligen Freund Aaron. Was er macht ist nicht gerade legal und warum er es macht, erfahren wir auch. Doch ich persönlich finde jetzt nicht,dass es was zum Fall beiträgt. Eher zu seiner und Toms Vergangenheit. Für mich hätte es ruhig weniger im Buch vor kommen können das mit Aaron und mehr Ermittlung.

Am Ende kann ich sagen, dass es zwar ein toller, spannender und ekelhafter Fall war, der hier und da aber auch seine Schwächen hat.

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Veröffentlicht am 06.06.2022

Tödliche Konferenz

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Bei einer Videokonferenz wird einer der Teilnehmer brutal überfallen, gefesselt und vor den Augen der anderen Teilnehmer bestialisch gefoltert. Der maskierte Täter droht den Zuschauern, das Opfer umzubringen, ...

Bei einer Videokonferenz wird einer der Teilnehmer brutal überfallen, gefesselt und vor den Augen der anderen Teilnehmer bestialisch gefoltert. Der maskierte Täter droht den Zuschauern, das Opfer umzubringen, sollten sie es wagen, den Blick vom Bildschirm zu nehmen. Der Profiler Tom Bachmann und sein Team werden eingeschaltet und schnell ist klar, dass dies nur der Anfang sein kann, denn der Täter scheint ein klares Ziel vor Augen zu haben.

Dies ist der zweite Teil der Serie um Tom Bachmann, den man zwar unabhängig vom ersten Teil lesen kann, wenn es um den Fall geht, im Hinblick auf die Vergangenheit von Tom Bachmann selbst würde ich aber davon abraten. Diese Vergangenheit wird auch hier sehr oft thematisiert, sodass man schnell das Gefühl haben könnte, etwas verpasst zu haben, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt. Der erste Band mit dem Titel „Der Blutkünstler“ hatte mich begeistert, sodass ich die Reihe unbedingt weiterlesen wollte. Auch dieses Buch ist brutal und nichts für sensible Leser, konnte mich aber leider nicht mehr ganz so fesseln wie der Vorgänger. Es reicht einfach nicht, wenn die Fälle immer brutaler und die Beschreibungen der Morde immer ausführlicher werden. Die Ermittlungen zogen sich ein wenig hin, viele Seiten lang passierte fast nichts. Unterbrochen wurde die Story immer wieder durch Rückblenden in Toms Kindheit und auch durch Vorfälle in der Gegenwart, die mit seiner Vorgeschichte zu tun haben. Diese Passagen fand ich fast spannender als den Fall selbst.

Alles in allem ein guter Thriller, der viel Wert darauf legt, den Leser zu schockieren durch explizite Beschreibungen der Folterungen und auch sonst nicht mit blutigen Details spart. Zusammen mit der Vorgeschichte ergab dies spannende Lesestunden und natürlich möchte ich nun dringend wissen, wie es mit Tom Bachmann weitergeht. Von mir gibt es dreieinhalb Sterne.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

an der Grenze

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"Der Zoom-Killer" ist der zweite Band der Autorin Chris Meyer rund um den Profiler Tom Bachmann.

Den ersten Band "Der Blutkünstler" habe ich schon shr gemocht, hatte er doch für mich genau ...

"Der Zoom-Killer" ist der zweite Band der Autorin Chris Meyer rund um den Profiler Tom Bachmann.

Den ersten Band "Der Blutkünstler" habe ich schon shr gemocht, hatte er doch für mich genau die richtige Dosis an Spannung und ein wenig Ekelfaktor. Umso gespannter war ich auf den zweiten Teil.

Dieser Band lässt mich allerdings etwas gespalten zurück, war er doch sehr blutrünstig und grausam in seinen Beschreibungen. Es ging mir wie bei einem Autounfall, ich will nicht hinschauen und mache es doch. Die wechselnden Perspektiven von den Ermittlungen zum Täter haben mir sehr gut gefallen und mich am Lesen gehalten. Dies wurde durch die kurzen Kapitel unterstützt.

Die Ähnlichkeit zu der "Ackemann-Reihe" von Cross lässt sich leider nicht verleugnen. Ein irrer Vater und zwei Erwachsene die unterschiedliche Wege eingeschlagen haben, nachdem sie als Kind durch seine Schule gegangen sind.

Trotzdem mag ich die Charaktere sehr, da sie sehr gut ausgearbeitet sind und was sympathisches an sich haben.

Fazit: Nichts für schwache Nerven.


Veröffentlicht am 30.05.2022

Ein kurzer und knackiger Thriller - spannender 2. Band...

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Thriller lese ich relativ sporadisch, aber in diesem Monat hatte ich wieder Lust darauf, besonders weil ich "Der Blutkünstler" noch als gut in Erinnerung hatte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die ...

Thriller lese ich relativ sporadisch, aber in diesem Monat hatte ich wieder Lust darauf, besonders weil ich "Der Blutkünstler" noch als gut in Erinnerung hatte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die 381 Seiten sind im Nu vergangen, die Kapitel sind sehr kurz und prägnant durch mehrere Perspektivwechsel auf den Punkt gebracht.
Tom als Profiler ist speziell, nicht nur wegen seiner dunklen Vergangenheit, sondern auch charakterlich. Kühl, abweisend, konzentriert, distanziert. Ich mag, dass er sich nicht von Beziehungen ablenken lässt, obwohl es schwierig für ihn wird, wenn seine Vergangenheit in die Gegenwart eingreift und ihm Steine in den Weg legt. Sein Dilemma hätte ich nicht gerne.
Der Fall an sich war spannend, blutig, brutal, auf gewisse Weise faszinierend, aber neben Toms Vergangenheit blieb halt nicht mehr so viel Zeit für Ermittlungen und seine Kollegen. Ich hätte mir einen konkreteren Fokus darauf gewünscht. Zum Ende hin überschlägt sich natürlich alles, sodass die Handlung und die Lösung zu schnell abgehandelt wurden. Irgendwie unserem Täter nicht angemessen.

Insgesamt ein solider Thriller, der sich kurz und knackig lesen lässt, ich mag die Person von Tom und die dunklen Aspekte seiner Vergangenheit, aber der Fall und die dazugehörigen Ermittlungen hätten gerne forcierter und fokussierter sein können. Das Ende war irgendwie unbefriedigend. Ich vergebe 3,5/5 ☆

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