Würdiger Abschluss der St. Clair Campus Reihe
Penelope Perez hat durch ihre reichen Eltern alle möglichen Privilegien. Je älter Penny wird, desto mehr wird ihr klar, dass sie nicht glücklich ist. Als sie Cameron kennen lernt, kann sie endlich sie ...
Penelope Perez hat durch ihre reichen Eltern alle möglichen Privilegien. Je älter Penny wird, desto mehr wird ihr klar, dass sie nicht glücklich ist. Als sie Cameron kennen lernt, kann sie endlich sie selbst sein. Doch Cameron passt nicht in das Leben von Pennys Familie: er studiert Grafikdesign und hat sogar schon eine sechsjährige Tochter. Trotz aller Widrigkeiten hält Penny an Cam fest und beginnt langsam an ihren Träumen zu arbeiten.
Ich finde die Geschichte von Penny und Cam am besten. Beide sind mir auf Anhieb sympathisch und passen so gut zusammen. Die Harmonie, Liebe und das Vertrauen zueinander sind auf jeder Seite zu spüren. Das Verhalten der beiden ist ziemlich erwachsen und rational. Ich finde gut, dass noch mal alle Charaktere zusammen kommen, und man erfährt, was aus ihnen geworden ist. Der einzige Kritikpunkt hier ist, dass sich die Geschichte an manchen Stellen in die Länge zieht. Vor allem das Drama um den Campusblog konnte ich nicht nachvollziehen und wurde unnötig aufgebauscht. Trotzdem konnte man von Yvy Kazi eine Steigerung in der Reihe erkennen. Während Band 1 eine abstruse Geschichte lieferte, wurden inhaltliche, als auch emotionale Aspekte von Buch zu Buch besser. Ich freue mich auf weiteren Lesestoff der Autorin.
The Feeling of us ist ein würdiger Abschluss der St. Clair Campus Reihe. In der Tat verlasse ich die Charaktere mit einem lachenden und weinenden Auge, denn sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Gerade in diesem Band, habe ich alle Szenen bildlich vor mir gesehen.