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Veröffentlicht am 25.06.2022

Der Kalte Krieg - Lucies Familie in Gefahr

Mord bei Anruf
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„Mord bei Anruf – Aude et Sophie“ von Luc Winger ist bereits der 15. Band der Krimiserie mit der sympathischen und cleveren Kommissarin Lucie Girard. Es ist dies eine meiner Lieblingsserien – Wohlfühlkrimis ...

„Mord bei Anruf – Aude et Sophie“ von Luc Winger ist bereits der 15. Band der Krimiserie mit der sympathischen und cleveren Kommissarin Lucie Girard. Es ist dies eine meiner Lieblingsserien – Wohlfühlkrimis mit französischem Flair und 70er Jahre Ambiente.

Worum geht es?
Vor drei Jahren haben Lucie und Patric zu ihrer eigenen Tochter Aude die gleichaltrige Sophie als Pflegekind bei sich aufgenommen, da deren Mutter sich in ihrer Tätigkeit als Agentin für den israelischen Geheimdienst nicht um ihr Kind kümmern konnte. Überraschend taucht sie nun auf und fordert Kontakt zu ihrer Tochter und wird kurz darauf ermordet. Commissaire Lucie Girard und ihre Familie werden zur Zielscheibe von feindlichen Agenten.

Als Fan dieser Serie fühlte ich mich natürlich sofort wieder heimisch in Lucies Umfeld, ich bin jedoch überzeugt, dass man auch als Quereinsteiger kein Problem damit hat, in die Story hineinzufinden. Die wesentlichsten Fakten aus früheren Bänden finden sich hier wieder. Im Prinzip steht jeder Band für sich alleine. Will man jedoch den roten Faden, die Entwicklung der Protagonisten, nachvollziehen, empfiehlt es sich, von Anfang an zu beginnen.

Das Besondere an dieser Reihe ist die harmonische Verbindung von spannenden Kriminalfällen, die sich jeweils in einem anderen Umfeld (Models, Rennfahrer, Literatur- oder Kunstszene, am Tenniscourt oder im Casino, usw.) ereignen, und dem teils recht turbulenten Familienleben der Kommissarin. Reizvoll für mich ist auch die Zeitepoche der Handlung: die 70er Jahre, wo Internet, Handys und Technik generell keine Rolle spielen, sondern alleine die Kombinationsgabe, der Einfallsreichtum und die Aktionen der Ermittlerin zur Lösung des Falles führen.

Der Schreibstil ist flüssig, da fliegen die Seiten nur so dahin. Das französische Flair ergibt sich aus gut dosierten (und stets übersetzten) französischen Dialogen und Beschreibungen des Umfelds. Die Kapitel sind kurz, mit Orts- oder Zeitangaben versehen.

Bereits im Prolog wird man auf das Leben eines Agenten eingestimmt, der sich stets beobachtet fühlt, immer in Gefahr schwebt, entlarvt zu werden. Ab dem Auftauchen von Sophies Mutter läuft die Agentenstory auf vollen Touren, ereignisreich reißt die Spannung nicht ab, steigert sich von Kapitel zu Kapitel bis zum dramatischen, actionreichen Showdown. Frappierend an der Handlung aus den 70er Jahren, zur Zeit des Kalten Krieges, empfand ich die Aktualität, die sich durch den Ausbruch des Krieges in der Ukraine ergibt – das Buch wurde aber bereits einige Zeit davor geschrieben.

Lucie Girard zeigt wiederum Charakterstärke, Zielstrebigkeit, Mut und kreative Strategie. Auch die übrigen Akteure sind anschaulich charakterisiert, sie zeigen Gefühle, wirken lebendig, agieren wie im echten Leben manchmal auch unlogisch und unvernünftig. Selbst die hartgesottenen Agenten zeigen menschliche Züge – passend zu einem Cosy-Krimi.

Mit „Mord bei Anruf“ ist dem Autor ein fesselnder Krimi mit Agentenatmosphäre gelungen, in dem die Ermittlerin nicht nur von Berufs wegen, sondern vor allem persönlich emotional gefordert im Mittelpunkt steht und wiederum alle ihre Fans begeistert. Mit Vorfreude sehe ich weiteren Abenteuern von Lucie entgegen.

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Veröffentlicht am 13.06.2022

Bibliothekarin auf Mördersuche

Bitterwasser
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„Bitterwasser“ von Karina Ewald ist ein Wohlfühlkrimi par excellence. Unblutig, liebenswert und eine Hommage an Bad Gastein.

Worum geht es?
Die deutsche Literaturwissenschaftlerin Carolin Halbach übernimmt ...

„Bitterwasser“ von Karina Ewald ist ein Wohlfühlkrimi par excellence. Unblutig, liebenswert und eine Hommage an Bad Gastein.

Worum geht es?
Die deutsche Literaturwissenschaftlerin Carolin Halbach übernimmt in Bad Gastein die Stelle der Bibliotheksleiterin im neu gegründeten Kulturhaus. Nicht nur, dass sie bald feststellen muss, dass es auch Gegner dieses Kulturzentrums gibt und dass ihr nicht alle wohlwollend gesinnt sind, stören auch noch diverse Sabotageakte die Fertigstellung des Bauprojekts. Zu allem Überfluss stirbt während der Eröffnungsfeier der Bibliothek ein Gast an einer Vergiftung. Als begeisterter Krimi-Fan kann Carolin nicht der Versuchung widerstehen, sich in die polizeilichen Ermittlungen einzumischen – wie Miss Marple eben.

Der Schreibstil ist nicht nur locker und flüssig, sondern besticht sprachlich durch die gekonnte Differenzierung – die Deutsche Carolin spricht bzw. denkt auf Hochdeutsch, die Gasteiner sprechen Salzburger Dialekt. Dadurch entsteht Lebendigkeit und es wirkt authentisch. Der Krimi ist in kurze Kapitel untergliedert, mit Überschriften, die an Titel von Agatha Christie-Romanen erinnern. Die Handlung spielt in der Gegenwart; Corona wird ganz dezent erwähnt.

Das Cover zeigt ein typisches Motiv von Bad Gastein mit dem Wasserfall im Vordergrund. Auf der Innenseite des Umschlags befindet sich eine Skizze jener Wegstrecken, die Carolin bei ihren Erkundigungen zurücklegt. Der Ort, die Landschaft und die Atmosphäre von Bad Gastein wird so eingehend und anschaulich beschrieben, dass man den Eindruck bekommt, anhand des Buches könnte man sich problemlos dort zurechtfinden. Nicht nur die beeindruckenden Naturschönheiten machen Lust, dorthin zu fahren, auch die Bewohner wirken gastfreundlich und die kulinarischen Köstlichkeiten verlockend. Die Protagonisten sind durchwegs sympathisch dargestellt, lebendig und echt.

Bereits der kryptische Prolog macht neugierig – wer plant hier, wen zu ermorden? Die Spannung wird mit diversen Vorkommnissen am Köcheln gehalten. Nicht nur Carolin gerät in gefährliche Situationen. So mancher verhält sich verdächtig, die Polizei verfolgt zunächst auch eine falsche Spur. Bis sich letztlich alles doch einigermaßen überraschend klärt, gibt es genug Stoff zum Miträtseln.

„Bitterwasser“ hat mir spannend-vergnügliche Lesestunden beschert, mich in Urlaubsstimmung versetzt und Reiselust geweckt – und Lust auf mehr Fälle mit Carolin à la Miss Marple gemacht.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Vier Generationen einer deutschen Familie

Bildergestöber
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„Bildergestöber“ von Bernd Richard Knospe ist die persönliche Familienchronik des Autors, basierend auf u.a. Tagebucheintragungen, Erzählungen und eigenen Erlebnissen. Nicht alles ist belegt, ist Fakt, ...

„Bildergestöber“ von Bernd Richard Knospe ist die persönliche Familienchronik des Autors, basierend auf u.a. Tagebucheintragungen, Erzählungen und eigenen Erlebnissen. Nicht alles ist belegt, ist Fakt, manches entspringt der Fantasie des Autors, fließt jedoch alles harmonisch ineinander.

Das Cover vermittelt schon einen ersten Eindruck. Man nehme eine Schachtel alter Fotos und stöbere darin. Jedes Foto weckt Erinnerungen, an lustige Feste, interessante Begegnungen, vergessen Geglaubtes. Wie einzelne Puzzleteilchen. Dadurch, dass die Geschichte dieser Familie nicht chronologisch sondern nach thematischen Aspekten erzählt wird, werden gewisse Parallelen, sich von Generation zu Generation wiederholende Ereignisse verdeutlicht und können Vergleiche zwischen den Handlungsweisen einst und jetzt gezogen werden.

Das erste, das man sieht, wenn man das Buch aufschlägt, ist eine lange Personenliste – die Familie. Eine äußerst nützliche Liste. Wie oft habe ich zurückgeblättert, meist um zu überprüfen, wie alt der- oder diejenige zum jeweiligen Zeitpunkt gerade war.

Das Buch ist in 25 Kapitel bzw. Themen unterteilt und innerhalb der Kapitel in Abschnitte, die nicht nur mit Orts- und Zeitangaben versehen sind, sondern auch mit den Namen der jeweiligen Hauptpersonen. Der Schreibstil ist flüssig, die Beschreibungen sind anschaulich, die Charaktere wirken lebendig.

Von Kapitel zu Kapitel wurden mir die Familienmitglieder vertrauter, jeder Rückblick, jede Anekdote offenbarte neue Aspekte, neue Wesenszüge, rundete die Charaktere mehr und mehr ab, machte verständlicher, wie die Lebensumstände und die Zeit, in der sie lebten, die Menschen prägten. Im Mittelpunkt stehen vier vorwiegend dominante, eigenwillige, auch willensstarke Frauen, die zum Teil ohne männliche Unterstützung zurechtkommen mussten. Nicht nur die Frauen, auch die Männer, selbst die Kinder mussten sich durchs Leben kämpfen, hatten Kriegszeiten, Flucht, Krankheiten, Verluste und Niederlagen zu ertragen, durften aber auch Liebesglück, sportliche Erfolge, fröhliche Feste und nach dem Krieg den wirtschaftlichen Aufschwung erleben.

So nebenbei ziehen rund 100 Jahre Zeitgeschichte an einem vorbei. Der Zeithorizont spannt sich vom Jahr 1912, als die Urgroßmutter sich als junges Mädchen erstmals verliebte, bis in die Gegenwart, in der der Autor mit seiner Schwester die Familienfotos durchschaut. Wenn man, wie ich, ein Kind der 50er Jahre ist, sind es vor allem die 50er bis 80er Jahre, die man ähnlich erlebt hat. Die Kindheit, als man noch kein eigenes Telefon hatte, kein Fernsehgerät, in beengten Wohnverhältnissen lebte. Die Teenagerzeit mit Minimode und langen Haaren, als die „wilde“ Musik aufkam. Die erste Liebe. Heirat. Interessant, wie sehr mich diese Geschichte einer fremden Familie dazu animierte, mich mit dem eigenen Leben zu beschäftigen. Letztlich bedauerte ich es, dass ich von meinen Vorfahren extrem wenig weiß. Und jetzt ist es zu spät. Die, die ich befragen hätte können, leben nicht mehr.

Für mich war „Bildergestöber“ nach „Urlaub, bis der Arzt kommt“, einem humorvollen Reisebericht, und „Abgründige Wahrheit“, einem spannenden Thriller, das dritte Buch des Autors, wobei man die drei Romane thematisch nicht vergleichen kann. "Bildergestöber" ist nicht nur das persönlichste Buch des Autors, sondern es ist auch jenes Buch, das einen als Leser am meisten persönlich berührt. Es geht letztlich nicht nur um irgendwelche Menschen, die irgendwann gelebt und eben etwas Erzählenswertes erlebt haben. Dieser Roman spiegelt – aus der Sicht einer ganz normalen deutschen Durchschnittsfamilie - eine ganze Epoche wider, bei vor allem älteren Lesern sogar einen Großteil ihres eigenen Lebens, weckt Erinnerungen bzw. regt an, die eigenen Wurzeln zu hinterfragen.

Ein Buch, das ich gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 02.06.2022

Single, weiblich, in den besten Jahren

Kleingeldaffäre
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Seit Jahren bin ich eine begeisterte Leserin der Kolumnen in der Zeitschrift Profil von Elfriede Hammerl, im Vorjahr stieß ich dann auf ihr Buch „Das muss gesagt werden“, eine Sammlung der besten Kolumnen; ...

Seit Jahren bin ich eine begeisterte Leserin der Kolumnen in der Zeitschrift Profil von Elfriede Hammerl, im Vorjahr stieß ich dann auf ihr Buch „Das muss gesagt werden“, eine Sammlung der besten Kolumnen; meine Neugierde auf ihre anderen Bücher war geweckt. Meine Wahl fiel nun auf „Kleingeldaffäre“.

Klappentext:
Eine Frau hat einen Liebhaber. Der ist verheiratet und wird das auch bleiben – denn er ist nur durch Heirat reich geworden. Da er nicht gut im Besorgen von Geschenken ist, schenkt er seiner Geliebten Geld, damit sie sich selbst etwas Nettes kaufen kann. Nötig hat sie es nicht, sie ist eine gut situierte, geschiedene Frau in den besten Jahren, hat erwachsene Kinder, viele Freunde und Erfolg im Beruf. Kurzum, sie ist eine unabhängige, selbstbewusste Frau. Sollte man meinen. In ihrem Inneren sieht es jedoch ganz anders aus … Scharfsinnig seziert die Ich-Erzählerin ihre tragikomischen Irrungen in Liebesdingen und reflektiert dabei die Regeln des Begehrens und Begehrtwerdens.

Das Taschenbuch erschien 2011. Auf rund 150 Seiten eröffnet sich einem die Gedankenwelt einer - wie es so schön heißt – Frau in den besten Jahren, die einerseits ihr selbstbestimmtes Leben, ihren beruflichen Erfolg und ihre Single-Freiheit genießt und auch nicht missen will, keinesfalls gegen ein durchschnittliches bürgerliches Leben eintauschen möchte, aber andererseits doch bei aller Anerkennung doch auch Selbstzweifel hat, mit dem Älterwerden hadert und mit Zukunftsängsten kämpft. Wie schreibt sie so treffend: „Alt zu werden ist eine Gemeinheit, wenngleich die einzige Alternative zu einem frühen Tod … kaum noch Zukunft, immer mehr Zeitgenossen dahin … die Schutzhülle zwischen mir und der Ewigkeit wird ständig dünner“.

Ich fand die Ansichten der Protagonistin sehr interessant, ihren Blickwinkel auf das Leben, ihre Einschätzung der Männerwelt, war überrascht über manch Selbstkritisches, aber auch darüber, dass auch das Leben attraktiver und erfolgreicher Frauen manchmal unrund läuft. Insbesondere, wie schwierig es für eine intellektuell und erotisch anspruchsvolle, reife Frau ist, noch einen passenden Partner zu finden. Selbst wenn man sich nicht mit ihr identifizieren kann, mit wechselnden Liebhabern und kurze Affären, so finden sich in dem Buch auch viele Gedanken, die jede Frau mit zunehmendem Alter hat, wenn sie anfängt, sich mit jüngeren Frauen zu vergleichen.

Elfriede Hammerls Schreibstil begeistert mich immer wieder, diese locker-humorvolle Art, in der sie alles auf den Punkt bringt. Ich vermute, dass viel Autobiografisches in diesem Buch steckt. Die Charaktere sind anschaulich dargestellt, aus dem Leben gegriffen, ihre Emotionen und Handlungsweisen gut nachvollziehbar.

„Kleingeldaffäre“ ist unterhaltsam, mit manch einer Weisheit über die Liebe, das Leben und das Älterwerden gespickt. Die eine oder andere Aussage konnte ich auch auf mich beziehen, wie z.B. „Ich liebe ihn nicht als vermeintlich perfekten Menschen, ich sehe seine Fehler, aber sie verleiden ihn mir nicht, DAS ist Liebe.“ Mir hat’s wirklich gut gefallen, ich empfehle es gerne weiter, vor allem Frauen in den besten Jahren!

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Veröffentlicht am 31.05.2022

Wenn ein Krimiautor zum Mörder wird

Blutzeilen
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„Blutzeilen“, ein Frankfurt-Krimi aus der Feder von Franziska Franz, war mein erstes Buch von dieser Autorin, sicher nicht das letzte.

Klappentext:
Nach einer Lesung in der Alten Oper verschwindet der ...

„Blutzeilen“, ein Frankfurt-Krimi aus der Feder von Franziska Franz, war mein erstes Buch von dieser Autorin, sicher nicht das letzte.

Klappentext:
Nach einer Lesung in der Alten Oper verschwindet der Bestseller-Autor Mike Mikkels spurlos. Kurze Zeit später erhält seine Ehefrau Mirjam einen Drohbrief: Ihr Mann wird sterben, wenn sie die Polizei einschaltet. Um Mike zu schützen, belügt Mirjam die Polizei und stellt selbst Nachforschungen an. Bald überschlagen sich die Ereignisse und es kommt zu einer Tragödie …

Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind kurz, mit Zeit- und Ortsangaben versehen, was ich stets sehr schätze, weil dies gut verdeutlicht, über welchen Zeitraum sich die Ermittlungen hinziehen. Das Buch erschien 2022; da die Handlung im Sommer 2018 spielt, ist Corona daher kein Thema.

Der stetige Wechsel zwischen den agierenden Personen sowie die Schilderung der Ereignisse sowohl aus Täter- als auch aus Ermittlersicht, gestalten die Handlung abwechslungsreich. Nicht nur dadurch steigert sich die Spannung bis zum dramatischen Showdown, sondern auch durch die Fülle von Verdachtsmomenten gegen fast jeden im Umfeld des entführten Autors. Man hat von Kapitel zu Kapitel einen anderen als Täter im Visier, kann exzellent miträtseln – und dann entpuppt sich jener als der Böse, den man selber überhaupt nicht verdächtigt hat.

Die Charaktere fand ich gut gezeichnet, wirken authentisch, lebendig - die unter Erfolgsdruck stehenden Autoren und Verlagsleute ebenso wie das sympathische, gut aufeinander eingespielte Ermittler-Duo.

Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen, habe es stets nur ungern wieder zur Seite gelegt. Mein Interesse an weiteren Krimis von Franziska Franz wurde geweckt. Ich würde mir auch Fortsetzungen mit dem Team Scharf & Burschi wünschen.

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