Wow, das Buch hat mich sehr begeistert und auch echt mitgenommen. Die Protagonisten waren so stark und obwohl sie so wenig Möglichkeiten im Leben hatten haben sie es nach langer Arbeit, Schmerz und viel ...
Wow, das Buch hat mich sehr begeistert und auch echt mitgenommen. Die Protagonisten waren so stark und obwohl sie so wenig Möglichkeiten im Leben hatten haben sie es nach langer Arbeit, Schmerz und viel Hoffen geschafft in ein glückliches Leben zu finden. Die Wendung rund um Samson hat mich besonders berührt und nachdenklich gestimmt. Alles in allem war das Buch wirklich schön und durch den fesselnden Schreibstil hatte ich ein paar tolle Lesestunden.
Worum geht´s?
Emma hat ein nahezu perfektes Leben in Deutschland doch es gibt eine Frage mit der sie sich schon ihr Leben lang auseinandersetzten muss – warum ist ihr Vater damals abgehauen und hat sich ...
Worum geht´s?
Emma hat ein nahezu perfektes Leben in Deutschland doch es gibt eine Frage mit der sie sich schon ihr Leben lang auseinandersetzten muss – warum ist ihr Vater damals abgehauen und hat sich nie mehr gemeldet? Um dies herauszufinden begibt sie sich für ein Auslandsjahr an die schottische Dunbridge Academy. An dem Internat wo auch ihre Eltern früher zur Schule gegangen sind erhofft sie sich antworten darauf wo ihr Vater sich befindet. Nichts ahnend das der hübsche Brite Henry ihr etwas viel Wichtigeres lehrt, nämlich was es bedeutet eine Familie zu haben und angekommen zu sein. Bis er selbst von einem Schicksalsschlag übermannt wird und plötzlich nichts mehr ist wie es war.
Meine Meinung:
Mit „Dunbridge Academy - Anywhere“ erscheint schon der erste Teil einer neuen New Adult Triologie von Sarah Sprinz auf die ich mich schon freue seit ich die beiden anderen Triologien von ihr gelesen habe. Alle Bücher waren emotional, wunderschön und einfach einzigartig. Das beste Beispiel hierfür war der letzte Teil der „What if“ Reihe, What if we Trust. Die Autorin schafft es immer wieder ernste Themen authentisch und nachvollziehbar zu erzählen und Emotionen jedes einzelnen der diese Bücher liest hervorzurufen, wenn man sich auf die Geschichte einlässt. Ich freue mich schon das Buch fertig in der Hand halten zu dürfen und nochmals in die Geschichte abzutauchen.
In „Dunbridge Academy - Anywhere“ lernen wir die Protagonisten Emma Wiley und Henry Bennington kennen. Emma ist für mich eine sehr schöne und zielstrebige Protagonistin. Sie weiß was sie will und motiviert sich immer wieder ihr Ziel zu erreichen. Besonders schön war es auch zu sehen, dass sie auch an gewissen Punkten Zweifel bekommen kann aber diese immer gut überwindet. Auch ihre Willensstärke und ihren Mut sich Fehler einzugestehen haben mich sehr überzeugt. In Henry habe ich mich ab Seite eins verliebt. Ich liebe seine offene, mitfühlende und kontaktfreudige Art. Zudem war er mir nach seiner Aussage „Ich hasse Rennen“ gleich noch sympathischer, hier war es aber auch toll zu sehen, dass das am Anfang aufgezwungene Rugby ihm am Ende viel Spaß bereitet hat. Als Schulsprecher setzt er sich besonders dafür ein, dass sich alle an dem Internat wohlfühlen und ich fand es so süß als er Emma schon am ersten Tag am liebsten in den Arm genommen hätte, damit sie sich nicht so alleine und verloren fühlt.
Die Atmosphäre im Buch war einfach ein Gefühl von Geborgenheit und man hatte das Gefühl „nach Hause“ zu kommen. Dies wurde bei mir zum ersten Mal besonders deutlich als Emma an der Dunbridge Academy ankam. Alle haben sie so offenherzig empfangen, haben ihr Hilfe angeboten, ihr Gepäck getragen und mit ihrem „Willkommen in der Familie“ schon nach kurzer Zeit eine vertraute und offenherzige Atmosphäre geschaffen. Auch die nächtlichen Spaziergänge der beiden Protagonisten durch die alten Gemäuer konnten bei mir ein echtes Wohlfühlgefühl auslösen. Zwei weitere besondere Stellen des Buches waren zum einen die Stelle an der Emma nach langem Warten ihrem Vater begegnet ist. Umso tragischer und verletzender war es für Emma, dass dieser betrunken war und sich kaum erinnern konnte. Das tat mir wirklich sehr leid für sie – keiner sollte so enttäuscht werden. Aber auch mit Henry habe ich gelitten nämlich als dieser erfuhr das seine Schwester Maeve gestorben ist. Es hat mich innerlich fertig gemacht zu merken wie er trauert und nicht in das Leben zurückfinden kann. Wie verletzt, unsicher und abwesend er war. Als er im Wald dann endgültig durch den Schmerz zusammengebrochen ist sind auch bei mir alle Dämme gebrochen und ich habe einfach mit ihm mitgeweint.
Die Autorin hat mich mit ihrem leichten, berührenden und fesselnden Schreibstil Mal wieder zu Tränen gerührt, egal ob aus Trauer oder Glück. Das ist auch einer der vielen Gründe warum Sarah Sprinz zu meinen Lieblingsautorinnen zählt. Sie schafft es, wenn man sich selbst auf die Geschichte einlassen kann, ein unbeschreibliches Leseerlebnis zu schaffen und ihre Bücher für immer im Herzen des Lesers zu verankern. Besonders gut konnte man sich in die Protagonisten und die Geschichte hineinversetzen, da aus beiden Erzählperspektiven erzählt wurde.
In „Dunbridge Academy – Anywhere“ gab es einige überraschende Wendungen die man oftmals nicht erahnen konnte. Beispielsweise wusste ich nachdem ich den Klappentext des Buches gelesen hatte bereits, dass irgendwann jemand aus Henrys Familie sterben wird. Als dieser Moment dann gekommen war, war es doch anders und schockierender als ich es erahnt hatte. Auch Mr. Ward war mir lange ein Rätsel es war irgendwie klar das etwas mit Emmas Eltern und ihm in der Vergangenheit passiert sein muss, dass er sich so verbittert und unfair ihr gegenüber verhält. Als das Geschehene dann ans Licht kam war ich dennoch überrascht und geschockt zu gleich. Ein richtiger Spannungsmoment für mich war zudem als Emma heimlich die Matheprüfungsaufgaben für Henry abfotografiert hat. Da wusste ich schon das es irgendwann ans Licht kommen wird und es dann vorhersehbarerweise Ärger geben wird. Trotzdem war ich sehr gespannt darauf. Alles in allem enthielt dieses Buch einen bzw. viele gelungene Spannungsbögen und auch dazu passende Wendungen.
Am Ende schließt man das Buch mit dem Wissen das Henry und Emma sich gefunden haben. Beide Protagonisten mussten so oft alleine kämpfen und stark sein um im Leben weiter zu kommen. So war es am Ende umso schöner zu sehen, dass sie ab sofort alle aufkommenden Probleme gemeinsam angehen können und ein Team sind. Ich habe das Buch also mit einem weinenden Auge, da die Geschichte vorbei ist, und mit einem lachenden Auge, da die Geschichte für immer in meinem Herz verankert sein wird, beendet.
Fazit:
„Dunbridge Academy – Anywhere“ von Sarah Sprinz ist ein richtiges Wohlfühlbuch, ich war gerührt, begeistert, verliebt und schockiert – einfach ein wundervolles Leseabenteuer. Ein richtiger highlight Moment war zudem, als Henry und sein Bruder Theo realisiert haben, dass sie sich doch viel ähnlicher sind als Anfangs vermutet und dass sie auch ohne Maeve, die ihre verbindende Brücke war, Kontakt halten werden und mehr gemeinsam unternehmen werden. Der einzige kleine Kritikpunkt von mir ist, dass ich mir gewünscht hätte, dass die Protagonisten mehr nächtliche Spaziergänge durch das alte Gemäuer machen, da dies auf dem Klappentext auch schon ein stückweit versprochen wurde. Trotzdem war das Buch für mich etwas sehr Besonderes. Ich freue mich schon sehr, wenn im Mai die Geschichte von Tori und Sinclair erscheint und kann die Zeit bis dahin kaum noch erwarten. Das Buch bekommt von mir verliebte 4,5 von 5 Sternen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich sehr berührt, sie war wunderschön, emotional, berührend, tragisch und doch genau gut so wie sie war. Für mich ein weiteres sehr gutes Buch der ...
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte hat mich sehr berührt, sie war wunderschön, emotional, berührend, tragisch und doch genau gut so wie sie war. Für mich ein weiteres sehr gutes Buch der Autorin, was einen total in den Bann zieht und am Ende einfach ein Gefühl von Vollkommenheit vermittelt. Hat mir sehr gut gefallen.
Ich habe das Buch sehr geliebt und total schnell gelesen. Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen und es war eine super spannende und einfach wundervolle aber auch tragische Geschichte. Elijah war mir ...
Ich habe das Buch sehr geliebt und total schnell gelesen. Es hat mich sofort in seinen Bann gezogen und es war eine super spannende und einfach wundervolle aber auch tragische Geschichte. Elijah war mir sehr sympathisch und ich konnte ihn und sein Verhalten gut nachvollziehen. Das Buch und der Schreibstil haben mir wirklich richtig gut gefallen. Besser als WestWell. Nach dem Cliffhanger bin ich sehr gespannt auf den nächsten Teil!
Das Buch hat mir gut gefallen. Es hat sich richtig gut und flüssig lesen lassen und der Schreibstil war wirklich toll. Ich mochte auch sehr die Themen und das Setting, die das Buch aufgegriffen hat. In ...
Das Buch hat mir gut gefallen. Es hat sich richtig gut und flüssig lesen lassen und der Schreibstil war wirklich toll. Ich mochte auch sehr die Themen und das Setting, die das Buch aufgegriffen hat. In dem Buch ist nicht so wahnsinnig viel passiert, bzw hat die Story sich die ganze Zeit um die selben Themen gedreht und es gab eigentlich keine spannenden Wendungen. Trotzdem wurde es aber nicht langweilig und hat sich gut und süß lesen lassen. Von Ende hätte ich persönlich ein bisschen mehr erwartet, ich fande das Ende auch nicht so gut von der Story her, aber das ist Geschmackssache. Alles in alles ein tolles Buch für zwischendurch und ein toller Abschluss einer einzigartigen Buchreihe!