Cover-Bild Die Leere der Nacht
Band 2 der Reihe "Alina Grimm"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 297
  • Ersterscheinung: 17.05.2022
  • ISBN: 9782496710304
Alexander Hartung

Die Leere der Nacht

Ein besonderer Kriminalfall für die Ermittlerin Alina Grimm von Bestsellerautor Alexander Hartung.

In ihrer neuen Tätigkeit als Privatermittlerin erhält Alina Grimm Post von einem Journalisten. Doch als sie mit dem Mann in Kontakt treten will, teilt man ihr mit, er habe in der Nacht zuvor Selbstmord begangen. Außer einem Zeitungsartikel mit einem darauf notierten Datum hat sie keinerlei Hinweise, warum er sie um Hilfe bitten wollte.

Während ihrer Recherche stößt sie zunächst auf einen Fall, bei dem ein stadtbekannter Krimineller und zwei Unbeteiligte durch eine Explosion ums Leben gekommen sind. Trotz aller Bemühungen des LKA konnten die Täter nicht ermittelt werden. Alina entdeckt, dass dieses Attentat Teil einer noch nicht abgeschlossenen Serie ist. Und ihr wird schnell klar: Die Hintermänner nehmen auch ihren Tod in Kauf, sollte sie sich ihnen in den Weg stellen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2022

Wirklich unterhaltsam & mitreißend gemacht

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Der durchaus gelungene zweite Thriller der »Alina Grimm«-Reihe, den man auch unabhängig davon lesen kann. Es geht um die Privatermittlerin Alina, deren Kollegen einen Brief von einem Journalisten bekommen, ...

Der durchaus gelungene zweite Thriller der »Alina Grimm«-Reihe, den man auch unabhängig davon lesen kann. Es geht um die Privatermittlerin Alina, deren Kollegen einen Brief von einem Journalisten bekommen, der um Hilfe bietet, aber kurz danach angeblich Selbstmord begeht. Die einzigen Spuren der Ermittler sind ein Zeitungsartikel über ein Attentat mit einem draufgekritzelten Datum - dennoch schreckt das Team nicht zurück und setzt alles daran, den mysteriösen und gefährlichen Fall aufzuklären. Der Schreibstil schildert aus der Erzählerperspektive und ist dabei angenehm einfach und flüssig, was die perfekte Voraussetzung bietet, um das Buch schnell und motiviert durchzusuchten. Auch die Story versorgt einen häppchenweise mit immer mehr Informationen und Ereignissen bezüglich des Falls, weshalb man immer gern dran bleibt. Selbst nachdem relativ früh im letzten Drittel die Auflösung bekannt wird, die zugegeben mal sehr erfrischend und abwechslungsreich ist, reißt die Spannung nicht ab und man will das Buch die letzten Seiten nicht aus der Hand legen. Die Charaktere sind dabei ebenfalls sympathisch und bilden ein sehr harmonisches Team, was wirklich angenehm zu lesen ist. Insgesamt also ein durchaus empfehlenswerter Thriller mit einer durchweg relativ mitreißenden Story, die einen gut unterhält, so dass man gern noch mehr aus der Reihe lesen will.

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Band II der Alina-Grimm-Reihe

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Alina ist in ihrer neuen Tätigkeit als Privatermittlerin tätig und erhält Post vom Journalisten Ignaz. Als sie daraufhin mit ihm in Kontakt treten möchten, erhält sie die Mitteilung, dass dieser in der ...

Alina ist in ihrer neuen Tätigkeit als Privatermittlerin tätig und erhält Post vom Journalisten Ignaz. Als sie daraufhin mit ihm in Kontakt treten möchten, erhält sie die Mitteilung, dass dieser in der Nacht zuvor Selbstmord begangen hat. Außer einem Zeitungsartikel mit einem darauf notierten Datum hat sie keinerlei Hinweise, warum er sie um Hilfe bitten wollte.



Während ihrer Recherche stößt sie zunächst auf einen Fall, bei dem ein stadtbekannter Krimineller und zwei Unbeteiligte durch eine Explosion ums Leben gekommen sind. Trotz aller Bemühungen des LKA konnten die Täter nicht ermittelt werden. Alina entdeckt, dass dieses Attentat Teil einer noch nicht abgeschlossenen Serie ist. Und ihr wird schnell klar: Die Hintermänner nehmen auch ihren Tod in Kauf, sollte sie sich ihnen in den Weg stellen.



Dies ist bereits das zweite Buch, welches ich von dem Autor gelesen hatte. Dieser Titel ist der zweite Band der Alina Grimm-Reihe und ich hatte den Eindruck mir fehlen wichtige Informationen aus dem Vorgängerband. Ich tat mir deshalb zu Beginn etwas schwer in die Story zu kommen. Auch die eingebauten Zeitsprünge führten manches Mal zu der ein oder andern Verwirrung. Der Schreibstil ist soweit flüssig geschrieben und der Plot liest sich schnell. Die Protagonisten sind auch ohne Hintergrundinformationen bildlich und charakterlich gut dargestellt und gerade die gesetzeswidrigen Aktionen der Ermittlungen trugen zum Nervenkitzel und der Spannung bei. Das Cover ist recht interessant gestaltet und passt mit den Gestaltungselementen unterem der Schriftart zu den vorigen Werken.



Mein Fazit:

Band II der Alina Grimm – Reihe, bei dem ich zu Beginn mit Handlung, Protagonisten und Aufbau etwas Schwierigkeiten hatte aber zum Ende hin ganz zufrieden war.

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Leere der Nacht

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Der Thriller „Die Leere der Nacht“ stammt von dem Autor Alexander Hartung. Dies ist bereits der zweite Teil, welcher von der Ermittlerin Alina Grimm erzählt. Jedoch kann man dieses Buch auch ohne Probleme ...

Der Thriller „Die Leere der Nacht“ stammt von dem Autor Alexander Hartung. Dies ist bereits der zweite Teil, welcher von der Ermittlerin Alina Grimm erzählt. Jedoch kann man dieses Buch auch ohne Probleme lesen, wenn man den Vorgänger „Nichts als Staub“ noch nicht gelesen hat.

Klappentext:
In ihrer neuen Tätigkeit als Privatermittlerin erhält Alina Grimm Post von einem Journalisten. Doch als sie mit dem Mann in Kontakt treten will, teilt man ihr mit, er habe in der Nacht zuvor Selbstmord begangen. Außer einem Zeitungsartikel mit einem darauf notierten Datum hat sie keinerlei Hinweise, warum er sie um Hilfe bitten wollte.
Während ihrer Recherche stößt sie zunächst auf einen Fall, bei dem ein stadtbekannter Krimineller und zwei Unbeteiligte durch eine Explosion ums Leben gekommen sind. Trotz aller Bemühungen des LKA konnten die Täter nicht ermittelt werden. Alina entdeckt, dass dieses Attentat Teil einer noch nicht abgeschlossenen Serie ist. Und ihr wird schnell klar: Die Hintermänner nehmen auch ihren Tod in Kauf, sollte sie sich ihnen in den Weg stellen.

Dies ist mein erstes Buch aus der Feder von Alexander Hartung – obwohl dies der zweite Teil rund um Alina Grimm ist, fand ich den Klappentext recht ansprechend, sodass ich als Quereinsteiger in die Reihe gestartet bin.
Der Schreibstil von Hartung ist flüssig, sodass sich der Thriller zügig lesen lässt. Jedoch werden manchmal ein paar Zeitsprünge in das Buch eingebaut, welche nicht immer gleich ersichtlich sind. Diese stören den Lesefluss etwas und lassen die Handlung teilweise etwas holprig erscheinen. Der Autor bedient sich dem Mittel der unterschiedlichen Handlungsstränge. Dadurch bekommt der Leser einen vielseitigeren Einblick auf die Handlung, diverse Perspektiven und Facetten der Geschichte werden beleuchtet. Dadurch muss man sich, besonders auf den ersten Seiten, doch etwas mehr konzentrieren, damit man die Zusammenhänge besser erkennt. Doch schnell gewöhnt man sich daran, sodass man voller Spannung die einzelnen Perspektiven mitverfolgt. Auch inhaltlich geht es Schlag auf Schlag – es gibt viele spannende und actionreiche Szenen. Diese waren mir persönlich oftmals zu überspitzt und damit auch zu unrealistisch und auch konstruiert dargestellt. Ob dies in der Realität auch so stattfinden würde, halt ich für fragwürdig. Allgemein scheint das Team eher aus Außenseiter zu bestehen, dennoch haben sie immer die richtigen Kontakte und Möglichkeiten, damit sie den Fall aufklären können. Mir hatten sie hier oftmals einfach zu viel Glück.
Für mich war die Darstellung der Charaktere ein großer Negativpunkt. Auch wenn dies der zweite Band der Thriller- Reihe ist, hätte ich mir doch ein paar Erläuterungen oder Ausführungen zu den Protagonisten gewünscht. Man bekommt als Leser eigentlich keinerlei Erklärungen. Sie sind allesamt sehr oberflächlich dargestellt. Man bekommt ein paar Fakten hingeschleudert, ohne eine Ausführung dazu. Hier hat mir das beschreibende Element gefehlt. Es werden nur Tatsachen aufgezählt und der Leser soll sich den Rest denken. Eine Charaktereinführung würde ich mir anders vorstellen. Man lernt die Charaktere nicht wirklich kennen. Und dies führt dazu, dass sie einem auch nicht ans Herz wachsen. Dadurch habe ich nicht wirklich mitgefiebert und der Thriller wirkte auf mich eher flach. Auch überschätzen sich manche Charaktere ständig – irgendwie können sie alles und kennen immer die richtigen Personen, wissen, an wen sie sich in Problemen wenden können. Dies wirkte auf mich zu oberflächlich und konstruiert. Hier hätten ein paar Sätze mehr wahre Wunder wirken können. Auch die Protagonistin Alina ist mir nicht wirklich sympathisch geworden – sie handelt oftmals ohne nachzudenken, begibt sich bewusst in Gefahrensituationen, welche sie nicht einschätzen kann. Und kommt am Ende dennoch ohne großen Schaden aus der ganzen Sache raus. Gestört haben mich auch die permanenten Wortwiederholungen, der ehemalige Schulkamerad ist hier nur ein Beispiel.

Insgesamt hat Alexander Hartung mit dem Thriller „Die Leere der Nacht“ eine actionreiche Fortsetzung geschrieben. Jedoch waren mir die Charaktere zu oberflächlich und die Handlung zu konstruiert. Daher möchte ich 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.06.2022

Nach dem guten Serienstart hatte ich mehr erwartet

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Ich kenne den Stil des Autors aus einer anderen Serie und komme eigentlich gut damit klar. Flüssig und verständlich, die Schilderungen eher kurz und knapp statt ausschweifend. Dieses Mal allerdings war ...

Ich kenne den Stil des Autors aus einer anderen Serie und komme eigentlich gut damit klar. Flüssig und verständlich, die Schilderungen eher kurz und knapp statt ausschweifend. Dieses Mal allerdings war es mir ein bisschen zu knapp.

Alina, Elias und Lennert werden als Personen so gut wie nicht erklärt/beschrieben. Auch die Vergangenheit hätte meiner Meinung nach erklärt werden müssen. Wie soll sich sonst ein Quereinsteiger zurechtfinden bzw. hineinversetzen können? Ich selbst hatte schon nach 1 Jahr Probleme, mich genau an die Geschehnisse im ersten Buch zu erinnern. Für Quereinsteiger fehlt alles, was einem die Drei näher bringt. Wer sind diese Personen? Welchen Background haben sie? Wie haben sie zueinander gefunden und warum?
Man will doch die Charaktere kennen lernen. Hier wird nicht dazu geschrieben. Wer ist/war Elias? Und wer ist/war Lennert? Warum läuft er als alter Mann herum? Das sind doch Dinge, die wichtig für das Verständnis der Personen sind. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, was Herr Hartung sich dabei gedacht hat, den Leser so im Regen stehen zu lassen.
Und so Gags wie z.B. Lennert und der Schweinebraten verstehen dadurch auch nur diejenigen, die auch das erste Buch gelesen (und sich diese Passage gemerkt) haben.

Erst auf Seite 44 wird Alina kurz angerissen. Aber auch nur, warum sie nicht mehr Polizistin ist. Auf Seite 159 wird Elias‘ Vergangenheit als Söldner und auf Seite 173 Lennerts frühere Betrügereien erwähnt. Ich finde, das ist viel zu spät, um richtig in das Buch und insbesondere die Personen eintauchen zu können.

Auch wird z.B. nicht erklärt, warum Alinas Vater im Koma liegt. So Sachen kann man sich doch über das Jahr nicht merken (falls es im ersten Buch überhaupt erwähnt wurde). Auch wenn es für die Geschichte vollkommen unwichtig ist, hätte ich es gerne gewusst und es hinterlässt bei mir ein unbefriedigendes Gefühl.

Der „Fall“ selbst hat mir dieses Mal leider auch nicht so gut gefallen. Es gibt nur schwarz und weiß, kein grau und damit auch keine Überraschungen.

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Veröffentlicht am 18.05.2022

zu verworren

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Alina Grimm, inzwischen Privatermittlerin und ihre Freunde, Elias und Lennart nehmen Ermittlungen in einem Fall auf, der sehr verworren wirkt. Ein bekannter Investigativ-Journalist begeht in einem Hotel ...

Alina Grimm, inzwischen Privatermittlerin und ihre Freunde, Elias und Lennart nehmen Ermittlungen in einem Fall auf, der sehr verworren wirkt. Ein bekannter Investigativ-Journalist begeht in einem Hotel Selbstmord. Zudem sorgte ein Bombenattentat für Aufsehen sowie einen Amoklauf auf Sizilien. Eigentlich alles keinen Grund, diese Geschehnisse näher zu überprüfen. Doch Alina’s Bauchgefühl, spricht eine andere Sprache.

Das zweite Buch mit Alina Grimm hat mich nicht so gepackt. Die Geschichte fängt spannend an, verliert sich jedoch mit der Zeit in Details, die mich vermehrt verwirrten und gelangweilt haben. Z.B. fragte ich mich, warum die Gegner immer genau wussten, wo sie zuschlagen müssen. Die Protagonisten sind teilweise zu überzeichnet, vor allem die Figur Alina Grimm. Das Ende ist zwar schlüssig, doch der Fall lässt einige Fragen offen.

Ich habe schon Bücher aus Hartungs anderen Reihen gelesen, die mir gut gefallen haben. Diese Reihe hat es mir weniger angetan.

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