Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, denn ich lese queere Liebesgeschichten wirklich sehr gerne. Die ersten Rezis klangen auch alle total begeistert - und nun komme ich.
Die Geschichte ist wirklich nett, leider aber für mich nur das. Die Protagonisten konnten mich nicht mitreißen, ganz im Gegenteil. Harlow hat mich sogar ziemlich genervt. Für mich blieb die Geschichte leider ziemlich oberflächlich und wenig spannend, vieles empfand ich als zu vorhersehbar. Die Liebesbeziehung zwischen den beiden war okay und hat gut zum Ton des Buches gepasst, für mich war es aber ein wenig zu süß.
Sehr schade. Für mich wird es wohl das letzte Buch des Autors sein

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Das Buch wird als "hochromantisch" angepriesen, tatsächlich war es das aber überhaupt nicht.
Aber beginnen wir am Anfang. Selten habe ich von so einer unympathische Protagonistin in einem Regency-Roman gelesen wie in diesem. Kitty fand ich einfach nur ganz furchtbar, auch wenn ich ihre Beweggründe doch verstehen konnte. Allgemein haben mich außer Lord Radcliffe alle Protagonisten entweder genervt oder blieben einfach platt und oberflächlich. Die Geschichte war von Anfang an für mich sehr vorhersehbar und hat mich sehr gelangweilt. Die Sprecherin hat das auch nicht herausgerissen, auch wenn der Schreibstil angenehm zu lesen war.
Ich habe jedoch nicht aufgehört, weil ich dachte, vielleicht kommt ja noch eine Überraschung. Doch das war nicht der Fall. Romantik konnte ich in diesem Buch einfach überhaupt nicht entdecken, denn die Gefühle zwischen den Kontrahenten waren auf einmal da. Wie auch immer das passiert ist.
Wer gute Regency-Romane liebt, sollte zu diesem lieber nicht greifen...

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Penelope und Colin. Wie habe ich mich gefreut, als ich merkte, dass sie beiden ein Paar werden. Ich mochte beide in den vorigen Büchern und der Serie total. Ich stürzte mich also auf den vierten Teil und war mir sicher, er würde mir gefallen.
Tja. Das tat er nicht.
Für mich ist dieser Teil der schwächste der Reihe (zumindest bis jetzt, ich bin erst bei Band 5). Colin war einfach nur absolut unsympathisch in diesem Band, um nicht zu sagen ein Arsch. Penelope schien gefühlt zwei Persönlichkeiten zu haben und ständig zu wechseln. Am allerschlimmsten fand ich aber wie es zur Hochzeit kam. Romantisch fand ich dieses Buch keineswegs, sondern einfach nur enttäuschend. Erst die letzten Seiten waren mir dann etwas sympathischer.
Wirklich schade.

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Jedes Jahr zum Geburtstag schenke ich einer Freundin ein Buch aus dieser Reihe, weil sie ein absoluter Hamish Fan ist. Da ich Cosy Krimis mag und auch Schottland, war es nur logisch, dass ich es auch mal versuche.
Tja.
Einmal und nie wieder.
Es war absolut langweilig, denn der Mord, der bereits im Klappentext angekündigt wird, passiert erst in der Hälfte des Buches. Und auch dann wird es nicht spannender, denn man erlebt beinahe das ganze Buch aus der Perspektive einer Anglerschülerin, die nicht naiver, nerviger und dümmer sein könnte. Hamish, der ja immerhin der Namensgeber des Titels ist, kommt als Randfigur vor. Die Aufklärung des Mordes wird dann in einem Absatz abgekanzelt, während die Hauptprota (die übrigens noch nie das Wort Feminismus gehört hat) die ganze Zeit einen Kerl anschmachtet und sich ihre Zukunft ausmalt. Meine Güte. Ich war lange nicht mehr so genervt von einem Buch.
Übrigens steht außer der Name des Mörders alles im Klappentext. Ihr müsst es also eigentlich nicht lesen und ich würde es euch auch nicht empfehlen.

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Aufmerksam geworden bin ich durch das tolle Cover. Die Blüten, die Farben und die Schrift darauf sind einfach genau meins. Auch der Klappentext klang total spannend.
Das ist leider auch schon das Positivste, was ich sagen kann.
Mir hat die Umsetzung einer eigentlich ganz schönen Idee nämlich überhaupt nicht gefallen. Das fängt schon mit dem Schreibstil und vorallem aber der Sprache an. Margo wuchs auf der Straße auf und dementsprechend wurde ihr eine Sprache verpasst, die sich aber wundersam auf viele andere überträgt und mir gar nicht zusagte. Da alles aus Margos Sicht passiert, war ich schnell genervt von ihr.
Der zweite negative Punkt sind die Sprünge, die nach jedem Kapitel passieren. Sicherlich soll das die Spannung aufrecht erhalten, mich hat es aber nur genervt.
Drittens konnte mich kein Charakter erreichen, genauso wenig wie die Handlung an sich. Die fand ich nämlich vor allem gegen Ende nur noch wirr. Gefühlt war jeder Mal auf einer anderen Seite.
Viertens war die Liebesgeschichte überhaupt nicht meins. Badboy meets Romeo und Julia, so lässt sich das gut beschreiben.
Schade. Mir hat das Buch leider gar nicht gefallen und wäre es kein Reziexemplar gewesen, hätte ich es wohl nicht zu Ende gelesen.

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