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Veröffentlicht am 22.06.2022

Ferien mit Dodo - originelles, warmherziges Ferienfreundschaftsabenteuer mit ungewöhnlichen Figuren

Der Dodo in Oma Floras Garten
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Große Lust auf die Ferien bei seiner Oma in der schottischen Provinz hat Danny nicht. Oma Flora löst meistens Kreuzworträtsel, kocht viel zu oft Haferbrei und es regnet ständig in ihrem Heimatort Kinoussie. ...

Große Lust auf die Ferien bei seiner Oma in der schottischen Provinz hat Danny nicht. Oma Flora löst meistens Kreuzworträtsel, kocht viel zu oft Haferbrei und es regnet ständig in ihrem Heimatort Kinoussie. Außerdem passiert dort nie etwas und alle Dorfbewohner sind seltsam. Das werden bestimmt die langweiligsten Ferien aller Zeiten, denkt Danny. Doch dann kommt alles anders. Mit Susie, dem einzigen Kind in der Umgebung, macht er eine erstaunliche Entdeckung auf einer kleinen Insel vor der Bucht: Auf einem Schiffswrack hält sich ein Dodo versteckt, der eigentlich ausgestorben sein sollte. Danny nimmt den Vogel mit zu Oma Floras Anwesen und ahnt nicht, welches Chaos ein einzelner Dodo anrichten kann.

Jo Simmons erzählt kindgemäß flüssig und sehr lebendig mit viel wörtlicher Rede. Die witzigen Schwarz-Weiß-Illustrationen passen perfekt zur Geschichte, sie zeigen ausdrucksstark und klar, was gerade passiert. Vor allem die ulkige Darstellung des Dodos hat uns sehr gefallen.
Die Schrift ist normal groß gedruckt, der Zeilenabstand etwas weiter. Die Überschriften und manche lautmalerischen Wörter wie Krächz oder Bäm sind in einer comicartigen Schriftart betont fett gedruckt. Das Buch richtet sich an Kinder ab acht, neun Jahren zum Selberlesen. Zum Vorlesen ist es auch schon für jüngere Kinder geeignet.

Skurrile Figuren finden sich bei Jo Simmons oft. Auch hier kommen wieder einige ungewöhnliche Charaktere vor. Danny ist ein neugieriger, abenteuerlustiger, etwas naiver, aber netter Junge, mit dem sich die Leser sicher gut identifizieren können. Susie, mit der Danny zunächst mangels Alternativen später freiwillig viel Zeit verbringt, ist etwas wissenschaftsorientierter eingestellt, ja fast „nerdig“, und mag zu Beginn nicht so recht an den Dodo glauben. Oma Flora trägt Bleistifte im Dutt und ist oft damit beschäftigt, Leute herumzukutschieren. Sie kümmert sich mehr um andere als um Danny, hat aber das Herz am rechten Fleck. Einige der Dorfbewohner wie Moira Sturmschnüfflerin, Roddy Aye oder Mini-Jimmie sind wirklich seltsam, hüten aber erstaunliche Geheimnisse.

Wer hätte gedacht, dass man in Kinoussie so ein unvergessliches Abenteuer erleben kann?
Der Dodo hält Danny ganz schön auf Trab. Jo Simmons hat eine originelle, turbulente, warmherzige, urkomische Geschichte über Freundschaft geschrieben. Es geht diesmal zwar auch phantasievoll, aber nicht ganz so überdreht und verrückt schräg zu wie in ihren bisherigen Büchern. Zu lachen gibt es dennoch mehr als genug. Vor einem Dodo ist nämlich nichts und niemand sicher. Die Leser erfahren mit Danny, dass es sich manchmal, lohnt an Unglaubliches zu glauben. „Der Dodo in Oma Floras Garten“ ist bis zum fulminanten, superspannenden und gleichzeitig rührenden Finale ein erneuter, wenn auch etwas anderer Volltreffer der Autorin. Eine Freundschaftsferiengeschichte für alle, für die Unerklärliches trotzdem wahr sein kann und die gute Geschichte mögen.

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Veröffentlicht am 01.06.2022

Die Chaosbrüder erneut in Höchstform: schräg, witzig und absolut liebenswert

Ich und meine Chaos-Brüder – Ein Hoch auf uns! (Ich und meine Chaos-Brüder 5)
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Bela und Kioskbesitzer Lolo können ihr Glück kaum fassen. Die unverkäuflichen neuen Monsterfiguren Nerushelma und Ramblutor werden ausgerechnet in ihrer Heimatstadt verlost. Die müssen die beiden natürlich ...

Bela und Kioskbesitzer Lolo können ihr Glück kaum fassen. Die unverkäuflichen neuen Monsterfiguren Nerushelma und Ramblutor werden ausgerechnet in ihrer Heimatstadt verlost. Die müssen die beiden natürlich unbedingt für ihr Museum haben. Wer auf der Monstermesse die magischen Münzen findet, dem winken als Preis die beiden Figuren. Ob es Bela und Lolo gelingt, die heißbegehrten Figuren zu ergattern?

Sarah Welk erzählt die Geschichte aus Belas Sicht in Ich-Form. Sie schreibt direkt, klar, kindgemäß, sehr lebendig und mit viel Humor. Beim Vorlesen hatten wir fast das Gefühl, Bela spreche uns persönlich an, so authentisch und echt wirkt die Sprache.
Alexander von Knorres bunte, comicartige Bilder stellen auf lustige Weise Szenen der Geschichte dar. Sie motivieren die Leser und sorgen für eine abwechslungsreiche Gestaltung.
Die Schrift ist schlicht und größer gedruckt, der Zeilenabstand etwas weiter. So wird Leseanfängern das Lesen erleichtert.
Die Geschichte richtet sich an Kinder ab sieben Jahren, die bereits recht gut lesen können. Zum Vorlesen eignet sie sich auch schon für jüngere Kinder.

Wer die Chaosbrüder kennenlernt, muss sie einfach mögen. Bela ist ein großer Monsterfan, gewitzt und aufgeweckt. Was er sich in den Kopf setzt, schafft er. Meistens zumindest. Sein temperamentvoller jüngerer Bruder Ben und sein älterer möchtegern-cooler Bruder Henry spielen diesmal nur eine Nebenrolle. Dafür hat der schräge Kioskbesitzer Lolo einen großen Auftritt. Lolo hält sich nicht immer an die Regeln, riskiert schon mal was und beweist diesmal, dass er es in Sachen Einfallsreichtum und Kreativität durchaus mit Bela aufnehmen kann.
Bela und sein Freund bekommen es zudem mit einem fiesen, bissigen Zahnarzt zu tun, der eine ganz und gar unerwartete Leidenschaft hegt.

Wer gewinnt Nerushelma und Ramblutor?
Bis zum irrwitzig-schrägen und ziemlich spannenden Finale ein herrlich komisches, originelles, phantasievolles und natürlich gewohnt chaotisches Abenteuer. Lolo und Bela geben wirklich alles und scheuen keine Mühen.
Die Reihe um die Chaosbrüder macht einfach Spaß. Auch der neueste Band „Ein Hoch auf uns“ ist erneut ein Volltreffer. Mit diesen Brüdern wird es nie langweilig. Wer gerne lacht, es schräg und verrückt mag, liegt mit dem liebenswerten Katastrophen-Bruder-Trio hundertprozentig richtig.

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Veröffentlicht am 14.05.2022

Eine sympathische Wohngemeinschaft und viele warmherzige, gemütliche Abenteuer

Grimm und Möhrchen – Ein Zesel zieht ein
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Eines regnerischen Tages betritt ein Zesel namens Möhrchen Grimms Buchhandlung, um von nun an bei dem Buchhändler zu wohnen. Gemeinsam erleben die beiden wunderbare Abenteuer, die zusammen viel toller ...

Eines regnerischen Tages betritt ein Zesel namens Möhrchen Grimms Buchhandlung, um von nun an bei dem Buchhändler zu wohnen. Gemeinsam erleben die beiden wunderbare Abenteuer, die zusammen viel toller sind als alleine: Sie machen Kopfstand, retten vergessene Wörter, bauen eine Rakete, lesen vor, verabschieden den Sommer oder warten auf Weihnachten.

Stephanie Schneider schreibt abwechslungsreich, lebendig, kindgemäß und anschaulich. Jedes der 13 Kapitel erzählt von einem anderen Erlebnis der beiden Hauptfiguren. Die individuellen, bildhaften Formulierungen wie „Hand in Huf“ und Möhrchen Wortschöpfungen wie „Wennskranz“ machen einfach Spaß. Überhaupt spielt Sprache im Buch eine herausragende Rolle, schließlich sind Bücher mit Grimms Beruf eng verbunden. Sein selbsterfundenes „Gedicht der vergessenen Wörter“ zeigt, wie unterhaltsam die Beschäftigung mit Sprache sein kann.
Die farbenfrohen Bilder von Stefanie Scharnberg illustrieren Szenen der Handlung passend und auf wunderbare Weise. Die detaillierten, liebevoll gestalteten Bilder wirken insgesamt sehr harmonisch und idyllisch, sie regen die Vorstellungskraft der Leser und Zuhörer an.
Für Kinder ab fünf Jahren ist das Buch zum Vorlesen geeignet.

Grimm ist ein netter, freundlicher Mann mit viel Geduld und Phantasie. Er lässt sich feinfühlig auf seinen neuen Mitbewohner Möhrchen ein, der sein Leben gewaltig auf den Kopf stellt und jeden Tag zum Abenteuer macht. Zesel Möhrchen mit seiner frechen Naivität, seiner Aufgewecktheit und seinen originellen Einfällen muss man einfach mögen. Einen so drolligen Freund wie ihn möchten viele Kinder sicher gerne haben. Zwei sehr sympathische, angenehme Hauptfiguren hat sich die Autorin da ausgedacht.

Grimm und Möhrchen erleben zusammen keine exotischen, nervenaufreibenden Abenteuer, sondern idyllische, gemütliche, lustige, ja fast magische. Die Geschichtensammlung zeigt auf leise Art, dass eine wahre Freundschaft an sich schon ein großes Abenteuer und ein exklusives Glück ist und dass es sich gemeinsam mit anderen oft besser lebt. Echtes Glück braucht nicht zwangsläufig Action, man muss nur den Augenblick zu nutzen und zu genießen wissen. Möhrchen macht Grimms Leben bunter. Nebenbei wird schön gezeigt, dass jede Jahreszeit ihren ganz eigenen Zauber hat. „Grimm und Möhrchen - Ein Zesel zieht ein“ ist ein zeitloses Buch, das eine besondere, nostalgische und harmonische Stimmung transportiert. Das Vorlesevergnügen mit wunderbarer Atmosphäre und liebenswerten Figuren wird allen gefallen, die das Große im Kleinen und das Besondere im Alltäglichen sehen können.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Comeback für Ralf - schräg, unterhaltsam und genial komisch - erneut ein Lesehit

RalfTube 2. Daumen runter für Dislike-Disser
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Ralf-Tube ist zurück! Ralf ist seinem Traum, ein reicher Youtubestar zu werden, ein bisschen näher gekommen. Er hat mit seinen Videos insgesamt schon über hundert Likes gesammelt. Nach dem 1000. Daumen ...

Ralf-Tube ist zurück! Ralf ist seinem Traum, ein reicher Youtubestar zu werden, ein bisschen näher gekommen. Er hat mit seinen Videos insgesamt schon über hundert Likes gesammelt. Nach dem 1000. Daumen hoch, möchte er Mia endlich ins Kino einladen, das vereinbart er mit sich selbst. Doch dann erlebt er einen herben Rückschlag. Unter seinem neuesten Video mehren sich die Dislikes. Die „Dislikes-Dissers“ bekennen sich dazu, Ralfs Video negativ zu bewerten. Ralf glaubt zu wissen, wer wirklich dahinter steckt. Gemeinsam mit seinen Freunden Momo und Enrico entwickelt er diverse Pläne, seinen Kanal zu retten und seinem Feind das Handwerk zu legen. Ob es klappt?

Autor Silas Matthes schreibt in Ich-Form aus Ralfs Sicht und das flüssig, herrlich direkt, komisch und ehrlich, einfach ganz Ralf. Ralfs und Momos kreatives Talent, mit Sprache zu spielen, macht großen Spaß, sie erfinden z.B. neue, originelle Meeresbewohner oder verändern gemeinsam Sprichwörter auf sehr amüsante, treffende Weise. Ralfs spezielle Listen und Aufzählungen haben besonderen Unterhaltungswert.
Die Schriftart ist comicartig, auf den meisten Seiten finden sich kleine Motive und witzige zum Text passende Illustrationen. Die Seiten sind abwechslungsreich und motivierend gestaltet, sprechen so auch Lesemuffel an, zumal die Textmenge pro Seite recht übersichtlich ist. Die Geschichte richtet sich an Kinder ab 10 Jahren.

Ralf ist ein Träumer, er präsentiert sich kreativ, einfallsreich, originell und nett. Für meine Kinder und mich hat er nach dem zweiten Band schon einen gewissen Kultstatus erreicht. Auch ein Ralf ist unsicher, macht Fehler und hat Schwächen. Ihm ist sehr wichtig, wie er bei anderen ankommt, im realen Leben und im Internet. Er kann aber auch Größe zeigen, sogar wenn’s weh tut. Ralf ist authentisch, ihn muss man einfach mögen. Mit Momo hat er den idealen Freund an seiner Seite, der ihn stets unterstützt und nicht nur Stricken kann, sondern auch über viele sonstige Fähigkeiten verfügt, die er für Ralf einsetzt.
Die Figuren sind bis hin zu den Nebenfiguren absolut gelungen: feilschende oder taxifahrende Tanten, tanzende Omas, Lehrerinnen, die nicht ganz so viel Humor haben, für Komplimente von bestimmten Schülern aber durchaus empfänglich sind, weise Dauerfahrgäste und kleine Nervensägen. Diese Figurentruppe macht bis zur kleinsten Nebenrolle einfach Spaß.

Wer steckt hinter dem Diss gegen Ralf? Bis Ralf klar wird, was los ist, erlebt er ein turbulentes, für alle Leser witziges und für ihn ziemlich nervenaufreibendes Abenteuer. Die skurrilen Charaktere, allen voran Ralf selbst, sorgen immer wieder für wunderbar schräge Szenen, bei denen man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Ralfs und Momos Listen sind einzigartig und treffen oft genau ins Schwarze.
Das Buch ist zweifelsohne lustig, regt aber auch zum kritischen Nachdenken über Social Media an. Letztlich ist das echte Leben für Ralf dann doch mehr wert als virtuelle Zustimmung, auch wenn Ralf das nicht immer bewusst ist.
„Ralf-Tube- Daumen runter für Dislike-Disser“ ist eine rundum gelungene, originelle, unterhaltsame Fortsetzung. Das Buch lässt sich unabhängig vom ersten Band lesen. Noch mehr Spaß hat man mit dem Buch aber, wenn man die Charaktere und die Insidergags schon aus dem ersten Band kennt.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

Abwechslungsreiches, motivierendes und buntes Fahrzeuglexikon, das keine Wünsche offen lässt

Edition Piepmatz: Fahren, Fliegen, Rollen
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Fahrzeuge faszinieren Groß und Klein. Das Bilderlexikon „Fahren, Fliegen, Rollen“ zeigt auf elf kunterbunten Doppelseiten zahlreiche Fahrzeuge aller Art. Diese sind nach folgenden Themen geordnet: „In ...

Fahrzeuge faszinieren Groß und Klein. Das Bilderlexikon „Fahren, Fliegen, Rollen“ zeigt auf elf kunterbunten Doppelseiten zahlreiche Fahrzeuge aller Art. Diese sind nach folgenden Themen geordnet: „In der Luft“, „Alles, was schwimmt“, „Auf dem Land“, „In der Stadt“, „Auf der Baustelle“, „Mit Blaulicht und Tatütata!“, „Fahren, fliegen, rollen“, „Groß, größer, am größten“, „Kleine Flitzer“, „Mein Fahrzeug-ABC“ und „Kunterbunte Fahrzeuge. Auf jeder Doppelseite sind kurze und kindgerecht formulierte Einführungstexte abgedruckt, die die kleinen Leser direkt ansprechen und miteinbeziehen. Teilweise sind dabei auch Fragen und Suchaufträge enthalten. Auf jeder Seite sind viele unterschiedliche, zum jeweiligen Thema passende Fahrzeuge abgebildet, neben jedem Bild steht das entsprechende Wort. Auf den Seiten ist fast wie bei einem Wimmelbild viel los. Die Bilder sind klar konturiert, eindeutig zu erkennen, dekorativ, in eigenem, eckigem Malstil gestaltet und sehr farbenfroh. Auf jeder Doppelseite ist die Hintergrundfarbe unterschiedlich. So wirkt jede Seite individuell. Die Seiten sind eher matt, dick und stabil. Das Buch ist etwas breiter und höher als DINA 5. Groß, aber dennoch handlich. Insgesamt macht das Lexikon einen sehr haltbaren und umweltfreundlichen Eindruck. Es richtet sich an Fahrzeugfans ab zwei Jahren. Aber auch ältere Kinder werden sich die dekorativen Bilder sicher gerne noch anschauen.

Wie vielfältig doch Fahrzeuge sind! Es gibt solche mit und ohne Motor, echte und erdachte (Der Schlitten des Weihnachtsmanns oder das Da Vinci Fluggerät finden sich hier auch.), bemannte und unbemannte, schwimmende, fahrende und fliegende. Hier sind wirklich alle denkbaren Fahrzeuge aufgeführt: von Heißluftballon bis Drohne, von Containerschiff, bis Stand-Up Paddle, von Mähdrescher bis Trettraktor, von Doppeldeckerbus bis Liegefahrrad, von Betonmischer bis Minibagger, von Polizeipanzer bis Gabelstapler, von Würstchenwagen bis Ufo, von Frachtflugzeug bis Dampflok, von Rollschuh bis Fahrrad.
Die einzelnen abwechslungsreichen Seiten sind sehr ansprechend und motivierend gestaltet. Beim gemeinsamen Anschauen können Kinder beweisen, was sie schon kennen, sie werden aber auch viel Neues lernen und entdecken. Immer wieder werden dabei sicher andere Details ins Auge springen.
In der Kategorie „Kunterbunte Fahrzeuge“ sind die Fahrzeuge nach Farben geordnet. Ganz nebenbei lernen die Kinder hier also auch, die Farben zu unterscheiden, ein sehr durchdachter, sinnvoller Nebeneffekt. Auf der Seite „Fahrzeug-ABC“ wird spielerisch das Lernen des Abcs angebahnt.
Insgesamt ein rundum gelungenes, vielseitiges, toll und hochwertig aufgemachtes Lexikon, das keine Wünsche offen lässt. Dieses Buch ist eine Bereicherung für das Bücherregal der Kleinsten.

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